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KRES Neuheiten 2020/21

Was mich stört, ist die Preisgestaltung. Alle Modelle dieser drei Marken waren schon immer im höheren Preissegment angesiedelt. Durch die Neugestaltung der Antriebe ist noch bissel was dazu gekommen. Man kann sich streiten, ob Glockenankermotoren nötig sind, auch unter technischer Sicht. Da ich seit 1975 mit ähnlichen Motoren zu tun hatte, würde ich eher nein sagen. Ein guter Fünfpoler auch ein guter Dreipoler wäre auch geeignet.
Wer kann sich aber nun auf die Dauer eine derartige Preisspirale leisten. Sicher gibt es in diesem Forum ein paar gut betuchte. Ob die aber in Zukunft die Massenproduktion abnehmen können, wage ich zu bezweifeln. Die verfügbare Geldmenge wird kaum wachsen und durch die gegenwärtige Pandemie wird das noch viel kritischer werden in Zukunft. Als Firmeninhaber würde ich da schon nachdenken, denn das Ende ist möglich. Die Kühn 111 ist ja nahezu ein tolles Schnäppchen und wird nie mehr ereicht sein.
 
fast überall zu finden [...] im Flachland wie im Mittelgebirge
Die ähnlich stark motorisierten und schweren 614 waren im Mittelgebirge alles andere als leichtfüßig unterwegs. Selbst den "Turbo"-614 (~ 900 kW statt 660 kW) hat man das Mittelgebirge nicht angetan, sondern blieb an deren Rändern. Wo bitte war der 624/634 im Mittelgebirge unterwegs und nicht nur am Rand oder gar in Sichtweite?
 
@segel
Bei Kuehn kostet der Ersatzmotor 25€, bei fischer-modell liegen die Glockenankermotoren irgendwo zwischen 20-30€. Der Grund für die Preissteigerungen dürfte also wo anders liegen.
Davon abgesehen verlangt Tillig mittlerweile auch schon deutlich über 200€ für eine einfache Ep VI Lok wo nicht viel dran ist und darüber hinaus noch nichteinmal eine Digitalschnittstelle nach Norm hat..
 
Die Preisteigerung hat man mit neuer Kupplungsaufnahme und Glockenankermotor begründet. So habe ich es von einem renomierten Händler geschrieben bekommen. Wenn es nicht am Motor liegt kann man über die Preissteigerung philosophieren. Ich weiß, ein paar Prozent werden überall auch in der Industrie, praktiziert. Da kann ich also nur als "mehr herausholen" erkennen. So habe ich es interpretiert und damit zwei Käufe sein gelassen. Vorsicht, das gibt es irgendwann eine Grenze, auch bei Tillig. Oder habe die Forenmitglieder hier ein unendliches Budget?
 
Selbst den "Turbo"-614 (~ 900 kW statt 660 kW) hat man das Mittelgebirge nicht angetan, sondern blieb an deren Rändern.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass Anfang/Mitte der 1990er die RE Verbindung Erfurt - Schweinfurt über Oberhof mit 614 (wenn es wirklich welche waren, damals waren die mir noch egal...) gefahren wurde.
Einmal mitgefahren.
 
Für Freunde der modernen Bahn wäre ein 612er auch interessant, die fahren bei uns teilweise mit 3 zusammen gekuppelten Fahrzeugen inklusive planmäßiger Zugtrennung. Ideal für eine Modellbahnanlage, im Bhf den "Fernverkehr" trennen und mit einem Triebwagen auf der Nebenstrecke pendeln und zurück im Bhf wieder als "Fernverkehr" zusammen kuppeln. Die anderen drehen dabei eine Runde auf der Hauptstrecke und warten dann im Bhf auf den 3.Triebwagen.
 
Nun laßt die Fischers mal machen. Sie müssen drei Firmen, Neubau, Familien und noch andere Dinge unter einen Hut bzw. Dach bringen.
Die machen aber schon ganz schön lange und kommen nicht aus dem Quark ...... und was die unter einen Hut zu bringen haben, ist deren Problem und sollte man als Kunde überhaupt nicht mitbekommen.
 
Wenn wir schon beim Wünschen sind wäre auch ein 641 sehr interessant. Passt er doch gut in die Reihe der eigenwilligen wie der 670 wo auch der LVT/S 672 gut reinpasst. So ich bin dann mal fertig mit Wünschen:);)
 
Ich würde den 627 und den 628.0 gut finden, diese Wellblechbuden auf Rädern.
Ja, wünschen kann man sich vieles.
 
Ich finde bei der Firma gut, dass nicht wie bei Tillig, ich einige Produkte nach zwei oder mehren Jahren immer noch kaufen kann. Da verkrafte ich die höheren Preise besser, als bei Tillig, wo ich mich innerhalb von (teilweise) Tagen für den Kauf entscheiden muss.

Ob das mit der Zusammenlegungen auch noch so sein wird, werden wir sehen.
 
Die machen aber schon ganz schön lange und kommen nicht aus dem Quark ...... und was die unter einen Hut zu bringen haben, ist deren Problem und sollte man als Kunde überhaupt nicht mitbekommen.

Das wird die vergleichsweise kleine Firma nicht ableisten können und vielleicht auch nicht wollen? Was man flüchtig macht, macht man doppelt.
Daher abwarten, was anderes bleibt nicht.
 
Was man flüchtig macht, macht man doppelt.
Darin hat Fischer inzwischen Erfahrung: Aufbau der Fertigung im eigenen Haus -> Übernahme der gützoldschen Reste mit Hoffnung, die dortige Fertigung nutzen zu können -> Übernahme KRES samt Ergänzungsbauten, um evntuell dort unter einem Dach fertigen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine blöde Frage: Warum die Umstellung auf neue Glockenankermotoren?? Was ist der Vorteil bei diesen? Hätten es die „normalen“ nicht auch noch etwas getan (zumindest bis die Produktion umgestellt und wieder vernünftig angelaufen wäre)?
 
@101fanbahner

Weil die Firma Mashima die Produktion eingestellt hat. Alles was es am Markt noch gibt sind Restbestände.
Und wenn man eh den Antriebsstrang überarbeiten muss für neue Motoren, kann man auch gleich Glockenankermotoren nehmen.

Die Vorteile sind die Verschleißfreiheit, die Laufruhe und die geringe Stromaufnahme. Dadurch sind sie auch wesentlich leiser in der Geräuschentwicklung und viel geschmeidiger im Laufverhalten. Eine Stotternde Fahrweise wie sie immer mal wieder bei den herkömmlichen Motoren auftritt ist hier praktisch ausgeschlossen.
 
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