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Kö-Fahrers Bastelthread

Also Tillig-Fehler. Die Lok bleibt jetzt so wie sie ist. Mit dem Tag der Montage in Wiehe verbinden sich sehr schöne Erinnerungen. 15 Jahre ist das nun schon wieder her...
 
Danke für den Hinweis. Es ist der me 8/83. Dort findet sich auch ein Foto der gelben Werklok 8 (ex KöI 0285) des Raw Halle. Daran hätte ich mich eigentlich erinnern müssen, denn diese bereite uns in den Jahren 1983/84 bisweilen eine willkommene Abwechslung während des "Lehrgangs Metall erzieht", wenn sie ihre Schwestern mit Getöse auf die südliche Schiebebühne bugsierte. Ein Foto habe ich in einer Auktion auch gefunden.

PS: Für Sela habe ich die Links mal etwas kräftiger eingefärbt. Die Boardvorgaben sind da wohl nicht so optimal.
 
Hallo Schorsch!
Vielen Dank nochmals für deine Nachforschungen un den Link zum Bild. Also gab es doch zumindest eine Kö I im orangen Farbkleid. Wenn auch "nur" eine Werklok, aber doch immerhin eine DR-Werklok.
Anbei noch ein paar Bilder.Das erste Bild zeigt die nun einheitlich lackierte 84er. Wasserkasten und der ganze schwarze "Rest" haben nun eine einheitliche Optik. Der matte Wasserkasten störte mich von Anbeginn und rührt ganz offensichtlich von der "rauhen" Oberfläche des Metallgussteils her.
So ganz 100%ig bekommt man dies wohl nicht weg. Auch eine Entlackung, Grundierung, Neulackierung und abschließende Klarlackierung stellt den Makel nicht ganz ab. Zumindest fällt es jetz nicht mehr ganz so deutlich auf. Auf dem Bild kommt dies zwar extremer rüber als es wirklich ist.

Die Schirmerpersonenwagen der exclusiven WIEMO-Serie bekamen auch etwas Farbe ab. Die dann doch nicht ganz so befriedigende "Alterung" der Dächer wurde durch eine komplette Neulackierung der Dächer sowie dem aufbringen einiger Ausbesserungsstellen entfernt. Am Pwg habe ich die Seitenwände wegen einer ab Werk verrutschten Türklinkenbedruckung (welche ich erst zu Hause feststellte) auch noch durch eine Ausbesserungslackierung ergänzt.
Wenn mal irgendwann Zeit und Geschick dazu da ist, werde ich sie noch komplett altern.

Einen Abschluss der norwegischen Modelle gibt es nun auch. Eine Di3 in der ersten Lackierung noch ohne den weißen Streifen. Basis war wiederum eine V170 der NEG, welche sehr preiswert zu bekommen war und der eigentliche Auslöser für dieses Projekt war.
Bei dieser Lok habe ich mal noch Griffstangen, Typhone sowie die obligatorischen Leitern montiert. Alle diese Teile fanden sich noch in der Zurüstteilerestekiste. Die Decals sind von Nothaft in der schon früher beschriebenen Qualität. Farbe ist wiederum von Elita.
Es fehlen noch die Bremsklötze und Führerstandsaufstiege.
 

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Nachtrag

Heute nun die Bilder der fertigen Lok. Die Bremsklötzer und Gestänge sind an den Drehgestellblenden angebracht und die Führerstandstritte sind auch am Rahmen angebracht. Bild 2 ohne, Bild 3 mit Sonne ;-)
Als erstes Bild möchte ich mal die Spenderlok zeigen, aus der die Di3.641 entstand.
 

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Moin!

@Kö-Fahrer, Deine neue Kreation sieht auch wieder sehr gut aus :fasziniert:

Du hast es voll drauf! :applaus:

.
 
Angeregt durch einen Boarder habe ich mich in den letzten Tagen mal über Pikos 130 030 hergemacht. Sie kam schon ab Werk in dunklerer Lackierung daher und verfügte auch über einige wenige, eigentlich gar nicht richtig sichtbare, Ausbesserungsflicken im Bereich des Rahmens und des Zierstreifens.
Nun habe ich ihr eine hellere Dachlackierung, etwas Abgasruß sowie einige Flicken auf den Seitenwänden und an einer Front verpasst. Vorher wurden die Seitenwände noch mittels schwarzer Farbe dezent gealtert, was nicht zuletzt den seitlichen Gittern zu einer etwas besseren Optik verhalf. Auch Rahmen, Tank und Drehgestelle bekamen etwas Dreck ab.
Die Lok stellt quasi mein Erstlingswerk zu Thema Alterung dar. Ob es eine Eintagsfliege bleibt wird die Zukunft zeigen.
 

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Die arme Lok! Das hat sie nicht verdient. Nun sieht sie genau so aus wie das Vorbild. Da wirkten die Russen zumindest in Arnstadt exakt so aus. Perfekt!
 
Freut mich, wenn es euch gefällt. Also lag ich mit meiner Interpretation doch nicht ganz falsch. Die 130/131/132 habe ich fast nur in diesem ungepflegten Zustand kennen gelernt.
 
Die Flicken und die Gestaltung die Lüftergitter gefallen mir sehr gut. Der umlaufende Streifen wirkt aber noch sehr sauber. Gerade an den Seiten bzw. im Bereich der DGS ist der oft auf Bildern sehr dreckig.
 
Gleich vorweg: Ich hab keine Ahnung vom Altern. Außerdem finde ich das Modell super.
Aber zwei Anmerkungen möchte ich schon los werden.
Der Zierstreifen ist nach meinem Geschmack jetzt noch zu sauber. Der sticht nun richtig ins Auge.
Und der Rußverlauf am Abgashutzen ist beim Vorbild oft schärfer abgesetzt gewesen und hatte einen schrägen Verlauf. Das könnte eventuell noch rausgearbeitet werden.
 
Der Streifen ist schon etwas verschmutzt, dies kommt auf den Bildern leider nicht so rüber. Er ist sehr glatt und nimmt daher schlecht Pigmente an. Mit dem Ruß auf dem Dach hat V180-Oli recht. Habe mich zwar bemüht, das darzustellen, ist mir aber nicht so ganz gelungen.
 
Hallo Kö-Fahrer, fürs Erstemal "trauen" finde ich es ganicht schlecht. :schleimer: Einzig kleiner Verbesserungsvorschlag wäre von mir, dass du bei der nächsten Dachalterung die Rußablagerungen nicht ganz so gesprenkelt aussehen sollten. Auf dem Schalldämpfer sieht es gut aus, auf der Dachpartie wirkt der Rest aber etwas grob, kann aber auch am Licht liegen. Ich weiß von was ich rede, denn auch bei mir wirken die Modelle im Macro anders als live betrachtet.
Danke fürs Zeigen, Gruß Marcel
 
Ganz so schlimm gesprenkelt wie es auf den Bildern aussieht, ist es beim normalen betrachten nicht. Habe mal den weißen Streifen mit verdünnter Revellfarbe Lederbraun noch etwas "gealtert". Jetzt wirkt es denke ich schon besser. Die Drehgestelle müssen aber unbedingt noch einen wönzigen Überzug mit Bremsabrieb bekommen, sowie hier und da noch etwas dezenten Schmutz. Aber es soll ja nicht alles gleich fertig sein ;-)
 

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Auch hier die Frage: von welchem Hersteller ist deine Pistole? Typ?
Bevor du jetzt in jedem Bastelthread nach Airbrusherfahrungen fragst, schau doch einfach in die speziellen Threads zu diesem Thema:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=2955&highlight=airbrush
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=6593&highlight=airbrush
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=12954&highlight=airbrush
Den Spruch mit der Suchfunktion spare ihr mir mal.

Thorsten
 
Hätte ich durchaus nicht in jedem Thread gemacht...da beide regelmäßig saubere Werke zeigen, interessiert mich hier einfach das verwendete Material.
 
Na dann will ich dir mal helfen. Ich habe anfangs mit einer 10,-€ Pistole lackiert. Das war erwartungsgemäß nicht der Bringer, war aber auch nur zum testen gedacht, ob ich überhaupt zum Lackierer tauge.
Nach 3 Loks habe ich mir dann eine Iwata Neo Double Action gekauft. Die hat mit 2m Gummischlauch 76,-€ gekostet, geht einwandfrei und lässt sich meiner Meinung nach schnell und unkompliziert demontieren und reinigen.
Sicher hängt das Modell sowie dessen Ausführung von der Qualität ab. Nicht zuletzt kommt es aber auch auf die Farbe, deren Konsistenz, den Druck sowie vielleicht sogar an erster Stelle auf Übung, Übung und nochmals Übung an.
Zumindest bei mir war es so, das mein erstes Model (die Grabenräum V100) welches ich mit der 10,-€ Pistole lackierte, sich ohne weiteres mit den Modellen messen lassen kann, welche mit der Iwata lackiert wurden.
Vorher habe ich natürlich an alten Plasteobjekten geübt, geübt und nochmals geübt.
 
Mit Farbkonsistenz probiere ich schon etwas. Üben...klar auch, Gehäuse dafür sind auch da. Aber mit ner bockigen Pistole übt sich's schwierig ;)
Ich hab damit zwar schon zufriedenstellende Ergebnisse erzählt, im Anschluss aber auch schon fast Ausschuss.
Ok, genug Off Topic...
 
Heute möchte ich mal wieder etwas zeigen. Nachdem ich sehr günstig an eine Piko 106 gekommen bin, stand dem schon länger in der Pipeline befindlichen Objekt der Begierde nichts mehr im Wege. Es soll eine der beiden Werkloks des TVW-Rositz als Mietlok des Bw Altenburg werden.
Als erstes habe ich das Gehäuse sämtlicher Scheiben beraubt. Diese gehen recht gut heraus. Die Griffstangen mussten leider am Objekt verbleiben. Diese sind bis auf die Griffstangen am FH bombenfest mit dem Gehäuse verklebt.
Die Beschriftung habe ich mittels Nagellackentferner abgelöst. Entgegen allen Erwartungen wurde auch der gelbe Lack mit angelöst, was unschön aussah. Da aber der Hut eh eine Neulackierung bekommen sollte, war dies nicht ganz so schlimm. Die Lackierung wurde wiederum mittels Elita-Farbe vorgenommen und steht der Lok meiner Meinung nach ganz gut. Auch die Vorbildllok sah damals genau so schön orange aus.
Bevor jemand fragt: Ja, das Original hatte damals auch solch eine Monstertröte dran. Um dies nachzubilden verwendete ich ein Kuswa-Typhon.
Auf dem Bild sieht man sehr schön den farblichen Unterschied zum gelb der Piko-106er.
 

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