Die Hinweise für die Türen werden in eine nächste Ätzung einfließen.
Was Neues:
Schon lange habe ich mit Möglichkeiten experimentiert, um bei Diesel- und
Elektrolokomotiven die
Reflektoren in den Scheinwerfern darzustellen, um den „toten Augen“ Leben einzuhauchen.
Die Lösung von Barry steht ja nun nicht mehr zur Verfügung und war auch recht preisintensiv,
wenn es um die Umrüstung mehrerer Loks geht.
Nun sind die Leuchten der DR-Lokomotiven aus DDR Produktion vereinheitlicht, bei den Modellen dann weniger.
Meine Lösung sind kleine Scheiben aus Neusilber. 0.1mm stark und mit einem Loch von 0,5mm in der Mitte,
was etwa dem dem Durchmesser des Glaskörpers einer Glühlampe im Original entspricht. Die Scheiben,
auf einer kleinen Platine zusammengefasst, haben Durchmesser von 2mm, 2,2mm und 2,4mm.
Man kann sie in die entsprechende Form bringen, indem man einen passendes Bohrerende in Form des Reflektors schleift.
Ich habe dann mit diesem Bohrer ein Loch in einen kleinen Messingblock gebohrt, den Reflektor dort hineingetan und mit dem Bohrerende in Form gedrückt. Das sollte aber auf einer elastischen Fläche z.B. aus Silkon funktionieren. Durch das Ätzen bedingt gibt es eine glänzende und eine matte Seite.
Die matte Seite entspricht mehr den originalen Alureflektoren. Die so geformten Teile werden in die Öffnungen in den Lokgehäusen eingeklebt. Unter Umständen muß der Durchmesser der Öffnungen von innen noch leicht angepaßt werden
Scheiben lassen sich mich mit Micro Cristal Clear oder ähnlichem darstellen. Der Kleber, der unter UV-Licht austrocknet, ist auch eine Möglichkeit.
Und man kann auch sauber abgetrennte Scheiben der originalen Lichtleiter verwenden.
Das Licht selber kommt aus den entsprechenden alten und angepaßten Lichtleitern, hinter den Reflektoren angebrachten LEDs oder auch durch 0,5mm dickes Glasfaserkabel, das man durch die mittlere Bohrung schieben kann. Es ist keine "plug&play" Lösung und erfordert ein wenig Bastelaufwand. Sicher gibt es noch mehr Methoden, um diese Teile anzuwenden.