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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Hallo Jörg,
ich schau immer wieder gern hier rein! Ich habe auch eine kleine Anmerkung, ich weiß nicht ob es dafür eh schon zu spät ist, weil der Bogen eingeschottert ist. 1. Bild im Beitrag #548 läßt die EW1 Ein-/ Ausfahrweiche vom BF. Klein Julia so im Gleisverlauf irgendwie komisch aussehen. Ich bin der Meinung, dass dort an dieser Stelle eine Bogenweiche deutlich gefälliger aussehen würde. Ich denke auch im Original würde man nicht erst den Bogen rumziehen und dann direkt eine gerade Weiche verbauen... Dies ist nur ein Gedankengang von mir.
Ich freue mich auf weitere Bilder von dir. Gutes Gelingen. ;)

Gruß Marcel
 
Außerdem zeigt das zweite Foto, was am Ende von der ganzen Konstruktion letztlich zu sehen sein wird.
Ich würde den Bogen weiter fassen (wie er auch bei dir ursprünglich angezeichnet war) und die Pfeiler aus dem Fels kommen lassen. Damit die Konstruktion "leichter" wirkt, könnte man den Abstand zwischen Bogen und oberer Brückenkante verringern und ggf. ein Stück Mauer durch Geländer ersetzen. Nebeneffekt: mehr Durchblick auf die Strecke.
vorschlag.jpg
 
@Marcel, dieser Hinweis kam schon vor paar Wochen, aber es lässt sich nun nicht mehr vernünftig ändern. Ich war eben der Meinung, dass man ein durchgehendes Hauptgleis benötigt und dieses natürlich nur über den geraden Strang der Weichen realisiert. Außerdem ist der Bereich der Bahnhofsgleise incl. aller Weichen separat entnehmbar aufgebaut. Ich brauche (jedenfalls im Moment noch) nur die Schienenverbinder zum Streckengleis bzw. Fabrikanschluss zurückschieben und zwei Schrauben entfernen, dann kann ich die Gleise samt Weichen und Antrieben herausnehmen. Diese Option wollte ich haben, falls doch mal ein Antrieb den Dienst quittieren sollte. Wenn die Gleise dann noch eingschottert sind und die Verbindung zum Gelände hergestellt wurde, wird es nicht mahr ganz so einfach funktonieren, aber es ist dann prinzipiell immer noch möglich. Die Lage der beiden Schrauben ist jedenfalls schon als Foto doumentiert.
@iwii, danke für deine Mühe, aber eine solche Änderung würde einen kompletten Neuaufbau bedeuten, das tue ich mir wohl nicht mehr an. Die Idee mit dem Geländer statt der gemauerten Brüstung wäre noch umsetzbar, aber das muss ich erst mal setzen lassen.
 
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Rechts des Brückenbogens auf gleicher Höhe (also oberhalb des Gesimses) einen zweiten, kleineren Bogen in die Wand zu säbeln, um dort einen Fuß-, Wander-, Wirtschafts- oder Radweg parallel zur Bahnstrecke durchzuführen, wäre wohl nicht mehr möglich, oder? Wenn ja, könnte das dem Bauwerk die klotzige Schwere nehmen und auch Raum für niedliche lebendige Szenen bieten. Nebenbei ließe sich mit der Heranführung des Weges das recht steile Gelände quasi terrassieren. Ist doch bloß Holz, da kommt man doch auch nachträglich noch durch, ohne das Bisherige verwerfen oder beschädigen zu müssen. Zudem ist das Konstrukt auch beim Vorbild oft anzutreffen.
 
Diese Brücke ist die Zubringerstraße zu einer Industrieanlage und dort müssen schwere Güter und Produktionsvorrichtungen von tlw. 100t und mehr drüber transportiert werden. Weshalb die Brücke nach damaliger Technik so massiv erbaut wurde.
;)

Stell einfach ein SLT und irgendeinem schweren Ladegut auf die Brücke.

Gruß Tino
 
(...) schwere Güter und Produktionsvorrichtungen von tlw. 100t und mehr drüber transportiert werden. Weshalb die Brücke nach damaliger Technik so massiv erbaut wurde.(...)

Das ist gewiß eine schöne Legende. Allerdings baute man "nach damaliger Technik" (ich schätze mal: vor 100 Jahren) bereits ziemlich schlanke Straßenbrücken mit hoher Tragfähigkeit; Baumaterial war zudem auch seinerzeit schon ein erheblicher Kostenfaktor und man neigte nicht zur Verschwendung. „Der aus 1 Zement, 1 Sand und 3 Granitschlag bestehende Beton wies laut Zeugnis des Prüfungsamtes nach 38 Tagen eine mittlere Festigkeit von 533 kg/qcm auf“, hieß es zum Beispiel über die 1915 erbaute Thielenbrücke über den Berliner Landwehrkanal, deren flacher Korbbogen bei 18,80 Meter Spannweite im Scheitel nur 30 cm stark war. Trotzdem polterten dort zwei Straßenbahnen, Autos, Schwerlaster und auch Dampfwalzen von 17 Tonnen gleichzeitig drüber ...
 
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@ jörg62
So sieht mein "Berg" aus - siehe Anhang

Gruß Björn
 

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Rechts des Brückenbogens auf gleicher Höhe (also oberhalb des Gesimses) einen zweiten, kleineren Bogen in die Wand zu säbeln, um dort einen ...Wanderweg parallel zur Bahnstrecke durchzuführen..auch Raum für niedliche lebendige Szenen bieten. ...Zudem ist das Konstrukt auch beim Vorbild oft anzutreffen.
@Stedeleben, danke, mit dieser Idee kann ich mich anfreunden :ja:

Und hier noch zur Diskussion mit Bild. Der zusätzliche Durchgang wäre hierbei 2m breit und 2,5m hoch. Gegenstimmen?

190417_3.JPG
 
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Ja, so etwa wie Du es markiert hast, dachte ich's mir. Nur hätte ich den Durchbruch architektonisch weiter an den Hauptbogen angepaßt, sprich: aufgeweitet und erhöht. Wenn's zum Beispiel ein Wirtschaftsweg werden würde, müßte man doch zumindest auch mit einem mit hohem Heuhaufen o. dgl. beladenen Panjewagen ohne Not durchkommen. :) Und solltest Du befürchten, daß Du dann mit dem Platz Probleme bekommst: Auch dort kannst Du ggf. mit Stütz- oder Flügelmauern arbeiten, um das Gelände abzufangen.
 
Etwas breiter, etwas höher, vielleicht jeweils 10 mm mehr sollten genügen, und der Bogen vielleicht nicht ganz romanisch, sondern mit erkennbaren Abknickkanten am Ansatz (aber die hast Du ja im Prinzip schon so skizziert), das wäre so meine Idee.

Ach so: Ich würde die Verbreiterung eher zum Pfeiler hin vornehmen, 1., weil der dann schlanker wirkt und 2., weil Du Platz für einen elegant geschwungenen Weg gewinnst.

Ich glaube, das kann das ziemlich schick aussehen, zumal bei Deinem Qualitätsstandard.
 
Es gibt weltweit soviele Steinbrücken, die tlw. nur füßgängerbrücken sind und in ihrer massiven Erscheinung vergleichbar sind mit dem hier gezeigten.
Ich hätte nichts grundlegendes Falch gefunden an der Brücke. Jetzt müssten alle zukünftigen Brücken, die unter ähnlichen Vorgaben gebaut werden ja alle so aussehen wie es einige hier wollen.
https://www.google.de/search?hl=de&......0....1..gws-wiz-img.......0i67.C08DyUtkKcs
Gruß Tino
 
Tino, sei nicht beleidigt, wir unterbreiten hier doch alle nur Vorschläge, aus denen sich Jörg dann das für ihn Passende ausucht. Er ist der Bauherr und wir als Ratgeber stehen hier in keiner Konkurrenz zueinander. (Hoffe ich doch zumindest.)
 
Die Größe paßt jetzt, finde ich, auch die Position. Nur ein bißchen stärker gewölbt dürfte der Sturz des kleinen Bogens für meinen Geschmack noch sein.

Es mag noch zu früh dafür sein, aber wenn Du das Brückengeländer tatsächlich nicht "mauerst" (was ich luftiger fände), dann könntest Du das Schutzgeländer des kleinen Weges zum Bahneinschnitt hin durchaus im selben Stil gestalten. Oder aber eine einfache geschweißte Rohrkonstruktion mit rot-weißem Warnanstrich wie bei Schrankenanlagen ansetzen.
 
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Diese Brücke ist die Zubringerstraße zu einer Industrieanlage und dort müssen schwere Güter und Produktionsvorrichtungen von tlw. 100t und mehr drüber transportiert werden. Weshalb die Brücke nach damaliger Technik so massiv erbaut wurde.
Geschichten "erfinden" ist ja gut und schön, aber die sollten dann auch irgendwie plausibel sein. Da dort auf dem Gelände aber Bahnanlagen und sogar ein Bahnhof existieren, sollten auch schwere Güter und Produktionsanlagen mit der Bahn dort hingelangen. Jetzt kann man natürlich sagen, die Fabrik war vor der Bahn dort. Nur muss man sich dann Frage, wer baut eine Fabrik auf einen Berg, der nur über eine massive Brücke (die dann ja auch erst einmal gebaut werden muss) zu erreichen ist? :happy:
 
Ich denke, man sollte erstmal abwarten
Nee, dann ist es zu spät. Siehe auch Tillig Neubautender...

Es gibt weltweit soviele Steinbrücken
Die sind aber alle älter. Damals hat man einfach "massiv" gebaut, weil man die Zusammenhänge zwischen Kräften, Lasten und Momenten noch nicht kannte und Zugkräfte nicht beherrschte (erst mit den Ankern später). Zur Bauzeit dieser Brücke (deutlich nach 1835 ;) ) war das aber anders.
 
Eigentlich wollte ich ja nur eine kleine Brücke bauen, das Unterfangen hat sich aber mittlerweile zum großen >Katzenjammer< entwickelt :eek:

Für alle, die schon auf die nächste Folge warten, hier nun das neueste Ergebnis meiner Brückenalbträume ;) - man beachte auch besonders den schönen Baum in Bild 3 :D (gut, habe ich mir anderswo abgeguckt)

Darüber hinaus möchte ich euch auf folgende weitere Missstände auf meiner Anlage hinweisen:

Die Radien sind zu klein, die Weichenwinkel zu steil, die Gleisprofile unmaßstäblich, die Bahnhofsanlagen viel zu kurz und damit zwangsläufig auch viele Zuggarnituren, die Häuser sind teils vorbildfreie Plastebausätze, die Epochen der Fahrzeuge wechseln je nach Zug zwischen III ind IV, nicht jeder Tunnel lässt die zwingende Notwendigkeit eines solchen erkennen ...ach und was weiß ich noch.
Mich beruhigt allerdings, dass ich das irgendwann schon mal irgendwo auf irgendeiner Heimanlage (-oder sogar Vereinsanlage :confused:) gesehen habe.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes Osterfest :)



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Ach Jörg. Lass dir hier nicht anquatschen. Die meisten, die jammern können es selbst nicht besser. Also mach mal weiter dein Zeug. Ich finds gut.
 
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