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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Ich nehme immer die Rechte (Suzuki DL1000 ABS). Die Kleine links davon (Galdius 650) wird von meiner Guten :romeo: über die Straßen gehetzt. Im vorigen Jahr und auch 2016 wieder, geht's auf Tour nach Korsika :fasziniert:
 
Nachdem nun in den letzten Monaten so einige neue Loks und Wagen den Weg in meinen Moba-Keller gefunden haben, war es an der Zeit, möglichst "flächendeckend" auf die aktuelle Tillig-Kupplung um zu stellen. Da die Variante für die alte BTTB-Schlitzaufnahme keine wirklich funktionierende Lösung ist, hab ich dann auch überall, wo leicht möglich, auf die Peho-KKK umgebaut und natürlich kamen auch die Messingbuchsen gleich mit in die Achslager rein. Die vorhandenen Altbestände an Res- und Eas-Wagen haben zwar einen Kupplungskasten und keine Schlitzaufnahme, sahen aber nun wiederum blöd aus, da keine Kurzkupplung drunter war. Hier hab ich nun auf die aktuellen Tillig-Teile zurück gegriffen. Für die, die evtl. auch so nachrüsten wollen und nicht wissen, ob der Aufwand lohnt, hier mal die Kosten.
Benötigt werden je Wagen:
1 St. Aufnahme 256400 (3,80€)
1 St. Aufnahme 256420 (3,80€)
2 St. Deichsel 318500 (0,95€)
2 St. Adapter 321030 (0,50€)
2 St. Druckfeder (???) (0,20€)
siehe Bild 1

Der Umbau dauert etwa 15 min. Wichtig ist, die Reste vom alten Kunststoffzapfen Richtung Pufferbohle sauber zu entfernen, sonst hängt hier später die Deichsel. Die neuen Aufnahmen sind mit Gel-Sekundenkleber befestigt. Die Drehgestelle lassen sich, entsprechend bearbeitet (s. Bild 5), weiter verwenden. Naja, und wer will, kann auch noch die Peho-Messingbuchsen einbauen.

Hallo Jörg.
Kannst Du Dich noch daran erinnern, welche Aufnahme die Knubbel für den Kippelschutz haben?
Ich habe bei einem Tillig Wagenset überall die Aufnahmen ohne Die Erhebungen drin.
Dadurch wackelt der Wagenkasten.
Danke
VG Andreas
 
@Andreas, tut mir leid, das hat seinerzeit mein Händer im Ort raus gesucht und alles komplett für mich bestellt. Die Zuordnung der beiden Aufnahmen hat mich damals ehrlich gesagt überhaupt nicht interessiert.
 
Während meine Moba unter der Abdeckfolie noch Sommerschlaf hält, habe ich mir schon mal Gedanken gemacht, wie der Platz >hier links im Raum< zukünftig bebaut werden soll. Geplant ist die Verlegung/Verlängerung der 2-gleisigen Strecke nach links aus dem Bahnhof heraus und ein Schattenbahnhof in der Schleife vom Hundeknochen. Ein solcher befindet sich seit einiger Zeit schon am rechtsseitigen Ende.
Es soll eine direkte Rückkehr in den Bahnhof möglich sein, außerdem ein unabhängiger Testbetrieb im neuen linken Anlagenteil. Dazu dient der sicher recht eigenartige Kreisel, der natürlich später nicht sichtbar sein wird.
Erstmals habe ich mich mit einem Gleisplanungsprogramm beschäftigt, wie anderswo empfohlen handelt es sich hier um SCARM. Einige Funktionen sind nach zwei Wochen Einarbeitung recht einfach zu finden und umzusetzen, bestimmte Funktionalitäten suche ich immer noch. Das wäre z.B. die Blockmarkierung, also erstes und letztes gewünschtes Element auswählen und den Bereich dazwischen mit einem Klick markieren. Gibt es das überhaupt?
Ich stelle das Ergebnis hier trotzdem schon mal zur Diskussion, auch wenn es zum Start der Hobby-Wintersaison vorerst >hier< noch eine ganze Weile weitergehen wird
 

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Glück auf!

Interessante Anbindung. Ich würde versuchen den doppelten Wendekreisel so anzulegen, dass dort auch ein wendender Zug geparkt werden kann. Kann natürlich sein, dass das jetzt auch geht, wenn die Züge nur entsprechend kurz sind.

Viel Erfolg!

Gruß ebahner
 
Die Tunnelaus-/einfahrt vorn links würde ich nach hinten rechts versetzen. Die geplante Höhe auf den hinteren Gleisen lässt da eine Brücke zu, vielleicht sogar einen Viadukt. Außerdem hast Du mehr sichtbare Strecke. Eventuell auch Kurztunnel, nur für den Bogen, aber die lange Gerade im Hintergrund sichtbar lassen.
 
Danke für die ersten Wortmeldungen :yipie::allesgut:.

@ebahner, eine Abstellmöglichkeit im Kreisel wäre sicher nicht ganz verkehrt, ich weiß nur nicht, wo ich den Platz dazu finden sollte. Im Plan ist dort ein R353 gezeichnet und mehr passt beim besten Willen nicht rein.

@Zilli, du hast sicher recht mit der Verlängerung der sichtbaren Strecke. Aber einerseits möchte ich unbedingt den geringen Radius auf der linken, kurzen Seite unsichtbar machen, andererseits soll die Fläche über dem Schaba später einen Fabrikanschluss, bedient von der Nebenbahn, erhalten. Viel mehr "Fahr-"gleise sollen also gar nicht drauf, als die jetzt sichtbaren. Wenn noch paar cm im Bereich der 2gleisigen Strecke zu holen sind, dann nehme ich die aber noch mit.

Noch eine Frage in die Board-Runde: :wiejetzt::wiejetzt::wiejetzt:
Im Schaba ergibt sich, bedingt durch die Verwendung von EW1 (ja, das funktioniert bei mir auch an anderer Stelle seit Jahren...) ein Gleismittenabstand innerhalb der Harfe von nur ca. 33mm. Das sind also 10mm unter "Tilli"-Norm.
Da ja nur gerade Gleise dort verbaut sind, sollte das funktionieren? Hat noch wer so gebaut und kann berichten?

p.s. Da ich die Entwürfe weiter oben leider ohne Außenmaße eingestellt habe, hänge ich diese hier noch mit ran.
 

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Der neue Anbau mit Schaba macht Sinn und wird schon werden.
Weil ich mich auch gerade mit Neubauplänen beschäftige, aber vielleicht zwei Hinweise ohne den Anbau in Frage zu stellen:

1.Falls auf der zweigleisigen Strecke im bereits bestehenden Bereich Weichenverbindungen (Gleiswechsel) bestehen, solltest du wegen des hübschen neuen Kreisels prüfen, ob sich bei Weichenstellung Abzweig/Überleitung eine /mehrere Kehrschleifen ergeben. Das spart vielleicht viel Fust bei der Realisierung.

2. Es ergeben sich relativ lange Fahrwege und Fahrzeiten zu bzw. vom Schaba. Falls du regen Zugverkehr gern hast, bietet sich hier eine Blocksteuerung an.
 
Danke für die Hinweise, aber (1.) kann ich ausschließen, da momentan die zweigleisige Strecke ebenso als Hundeknochen (aber trassiert unterhalb des Bahnhofs) die linksseitige Ausfahrt bildet. Dort befinden sich aber nur zwei Gleise zum Wechsel der Züge.
(2.) ist natürlich schon berücksichtigt. Der Schaba, der vor paar Jahren unterhalb des BW im rechten Anlagenteil, platziert wurde, verfügt innerhalb der Wendel über zwei Blockstrecken. Etwas beschwerlich war allerdings der nachträgliche Einbau des gesamten Konstrukts. Das Ergebnis ist >hier< zu sehen.
 
Waren ja nur Hinweise, gerade wegen der nachträglichen Installationen...
Dann kann der erste Sägestich zum neuen Anbau starten.

Außerdem will ich mal versuchen, mich mit dem SCARM-Progamm anzufreunden.
 
Prinzipiell wäre der Aufbau der Gleisharfe auch mit Kühn-Gleis machbar. Die Nutzlängen sind hier geringfügig größer und die Gleismittenabstände, bedingt durch den steileren Weichenwinkel, natürlich auch.

Für mich die große Unbekannte, ist die Eignung zum Auffahren der antriebslosen Ausfahrweichen. :braue:

Preislich habe ich noch keinen Vergleich angestellt, hier dürfte aber Kühn mangels Weichenbausätzen und Selbsbaugleis als Meterware ein ganzes Stück über Tillig liegen.
 

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Hallo ich meinen Schaba komplett mit Kühn gebaut und das auffahren funktioniert mit Lok voran sehr gut.
 
Soll heißen mit Steuerwagen voraus geht es nicht? Oder hast Du das mangels Wendezuggarnitur nicht probieren können?
 
Hallo Zilli,
hab zwar mehrere Zuggarnituren mit Steuerwagen aber hab es noch nicht probiert.
 
@ebahner, eine Abstellmöglichkeit im Kreisel wäre sicher nicht ganz verkehrt, ich weiß nur nicht, wo ich den Platz dazu finden sollte. Im Plan ist dort ein R353 gezeichnet und mehr passt beim besten Willen nicht rein.

Na ich würde diese 90°-Ecke unmittelbar neben dem Kreisel entschärfen und damit dort noch etwas nach "links unten" rücken, so dass man noch ein 2. Gleis in den Kreisel bekommt.
Jetzt wirst Du mir aber gleich verraten, warum die Ecke genau dort sein muss und es nicht anders. geht. :argh:

Gruß ebahner
 
Na ich würde diese 90°-Ecke unmittelbar neben dem Kreisel entschärfen und damit dort noch etwas nach "links unten" rücken, so dass man noch ein 2. Gleis in den Kreisel bekommt.
Jetzt wirst Du mir aber gleich verraten, warum die Ecke genau dort sein muss und es nicht anders geht....

Vielleicht geht ja doch was :allesgut:
...und das ohne Änderung der Grundfläche.

Die "Hauptverkehrswege", also die direkte Verbindung vom alten Anlagenteil zum neuen Schaba, sind dabei ausschließlich über die Stammgleise der Weichen zu befahren.
Die neue Abstellmöglichkeit hat dabei auch die passende Länge im Vergleich zu den Gleisen im Schaba. Nur den Kreisel mit Abstellgleis für sich betrachtet, entspricht die Situation der derzeitigen Anbindung an die linke Bahnhofsausfahrt.

@Columbus210, eine Verlängerung der Gleise im Schaba macht wenig Sinn, da alle anderen Gleise auf der Anlage (Bahnhof + Schaba1) keine längeren Garnituren zulassen. Außerdem bin ich mit den Tillig-Bogenweichen nicht wirklich glücklich. Flexsteg kommen für den Schaba nicht in Frage, da ich in der Einfahrt mit elektromagnetischen Antrieben arbeiten möchte, bzw. mit antriebslosen Weichen in der Ausfahrt.
 

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Vielleicht geht ja doch was :allesgut:
...und das ohne Änderung der Grundfläche.

Alter Schwede! Ich würde jetzt aber das zusätzliche Wendegleis einsparen und dafür versuchen die Verbindungskurven so groß zu bastlen, dass dort die maximale Zuglänge in beiden Fällen* reinpasst.

Aber so wie jetzt geht es natürlich auch.

*Wende neuer Teil auf neuer Teil und Wende alter Teil auf alter Teil

Gruß ebahner
 
Gestern in Leipzig auf der Messe und ordentlich Umsatz generiert :boeller:, heute Bastelwetter :abfrier:...passt doch

Nun aber auch gleich eine Frage an die Begrasungsexperten, speziell an die Anwender der Mininatur-Produkte. Die Grasfasern habe ich jetzt erstmals vor mir liegen :braue:
Ist es normal, dass diese Fasern richtig sehr verklumpt sind, wenn man diese der Verpackung entnimmt? Das kannte ich bei anderen Produkten, auch in 4mm Länge, so noch nicht. Vielleicht kann mir auch einer sagen, wie man diese Klumpen einigermaßen auseinander bringt, um z.B. andere Mischungen unterzumischen? Also einfach in eine Dose rein und Schütteln, das funktioniert leider nicht.
Im Anhang paar Bilder zum aktuellen Arbeitsstand und auch die Frage in die Runde, was lässt sich vernünftig in dem Platz neben dem Gleis anfangen (Bild3)? Hier lag ehemals ein Überhol- bzw. Ausweichgleis und ich wollte nun nicht die kpl. Böschung neu anlegen.
Gab es auf freier Strecke irgendwelche bahneigenen Zwischenlagerflächen, z.B. für Altschwellen, Schienen usw.?

p.s. leider werden hier die Bastelthemen immer weniger, ich versuche trotzdem, mich diesem Trend so lange es geht zu widersetzen :brrrrr:
 

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@ jörg62

Thema "verklumpte Grasfasern"

Mein Vater "drückt" mit Hilfe eines Holzstabes; Pinsels etc. die Klumpen auseinander!

Gruß Björn
 
Na wenn das Überholgleis schon fehlt, ist dann das "Postenhäuschen" noch nötig? Falls nicht, dieses in die Bastelkiste legen und gründlich aufforsten.

Poldij

P.S. die Grasfaserklumpen sind sowas. Treibt der Wind durch die Steppe und TT-Board-Bastelrubriken :irre:
 
Glasfaser-Klumpen

Hallo Jörg,

verklumpte Grasfasern sind bei Mininatur der Normalzustand.
In Ermangelung nachfolgend erläuterter Möglichkeit zerdrücke oder zerreibe sie einfach zwischen den Fingern, bevor ich sie ins Begrasungssieb gebe.
Vom Meister Langmesser habe ich aber den Tip bekommen, sie einfach mit einem Zyklonstaubsauger (Dyson oder ähnlich) aufzusaugen. Dadurch wird das Material locker.
 
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