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rhk

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mal wieder hochholen wollen, denn ...

... JETZT REICHT MIR'S MIT DEM TRAINCONTROLLER!

Lange genug hatte Rocomotion und dann der Traincontroller Zeit, mir zu beweisen, dass er den Stempel der supertollen Modellbahnsteuerung verdient. Nun ist Schluss damit!

Daher bin ich wieder auf der Suche nach einem geeigneten Programm für die Steuerung meiner Modellbahn. Dabei ist mir folgendes wichtig:

1. ordentliche "Bestandsaufnahme" der Anlage inkl:
- genaue Definition des Maßstabs und der Modellzeit (und nicht vom Programm geraten, wie bei Traincontroller)
- genaue Definition der Gleislängen in einem Block und der Länge der zu steuernden Züge (warum? - siehe unten)
- Wenn "punktförmige" Rückmelder, dann genaue Positionsangabe innerhalb des Blocks (warum? - siehe unten)

2. echter Betrieb nach Fahrplan

2.1. keine Autotrains, die irgendwann einmal fahren, nur nicht dann, wenn sie sollen.

2.2. Ich möchte einen echten Bildfahrplan innerhalb der Modellzeit erstellen können, nach belieben Trassen vergeben können (wie bei der richtigen Bahn) und diese Trassen von Zügen abfahren können.

Dazu gehört:
- Vergabe von Zuggattungen und Prioritäten
- automatisches Warten auf Anschlüssen
- Verspätungsmanagement entweder per Programm (siehe Zugartpriorität) oder manuell durch einen Fahrdienstleiter = mich

2.3. Eigene (manuelle) Zugfahrten innerhalb dieser Trassen JEDERZEIT möglich, ohne dass der Zug im Programm angemeldet werden muss.

2.4. Übernahme von Fahrplanzügen in die manuelle Steuerung

2.5. ich möchte auch nicht nur pro Zugfahrt (= Autotrain) festlegen, welche Blöcke verwendet werden sollen und welche nicht, sondern auch pro Zuggattung. Ein Regionalexpress sollte Gleiswechsel durchführen, ein Ganzgüterzug nicht. Aber der RE12345 sollte immer am Gleis 1 im Bahnhof halten. Etc.
(Gleiswechsel und Überholungen gehören aber zum Verspätungsmanagement und nicht zum Abwechslungsreichtum einer Modellbahnsteuerung)

-> das bedeutet, dass ich keine Ereignisbezogene Steuerung a la TC haben will, wo ich "wenn Melder X = ein, dann das und das" festlegen muss, sondern wo der Fahrplan im Vordergrund steht!

3. ordentliche Erfassung von Zugpositionen

3.1. ich möchte keine überlangen Züge in einem kleinen Block warten sehen, die dann mit den Wagen in den anderen Block noch hineinragen. Dafür muß dem Programm die Zuglänge, die Länge des Blocks und die Priorität bekannt sein.

3.2. ich möchte keine "PI mal Fensterkreuz plus Daumenlänge"-Definition von Bremskurven haben, die am Ende eh nicht stimmen, sondern von Signalhalt zu Signalhalt jedesmal unterschiedlich ausfallen. Wenn dem Programm die genaue Position von Melder bekannt ist, kann es auch entsprechend reagieren. Bei TC ist's anscheinend Zufall, ob und wo ein Zug in die Schleichfahrt vor dem Signal geht.

4. manuelle Fahrstraßensteuerung

Es soll möglich sein, die Fahrstraßen auch manuell für jede Zugfahrt ADHOC (also nicht in einem Autotrain festgelegt) zu ändern.

Dazu ist eine Start-Ziel-Fahrstraßensteuerung vorzusehen, statt einen winzigen Software-Knopf pro Fahrstraße.

Zu einer Fahrstraße gehört NICHT NUR der Fahrweg, sondern auch die DEFINIERTE Stellung von nicht zum Fahrweg gehörender Weichen. Rocomotion kann das nicht, beim Traincontroller geht das nur über Umwege.

5. Nachbildung von Eurobalisen bzw. LZB Strecken ohne feste Blöcke.

Dazu gehört auch, dass ich einem Block pro Zuggattung eine Höchstgeschwindigkeit geben möchte - nicht nur im Autotrain ohne eindeutigen Wert = Geschwindigkeit eingetragen, die dann doch nicht eingehalten wird.

6. Nachbildung oder Unterstützung für Hl-Signale der DR

Das erübrigt sich wohl, hier näher darauf einzugehen. Wenn ich bei TC oder auch bei RailX schon wieder nur eine Signalstellung für "irgendwie" Langsamfahrt sehe, dann habe ich damit schon wieder ein Problem.

7. Bedienung/Programmierung

TC ist GROTTENSCHLECHT, was die Programmierung von - auch nur im entferntesten nicht ins Konzept passenden Situationen - angeht. Umständlich muß man sich von einem Dialog zum anderen hangeln, muss selber bestimmte Regeln nachvollziehen und hat am Ende doch nicht das erreicht, was man wollte, sondern nur einen programmbedingten Workaround.

Und das für 289 EUR!

8. Definierte Betriebsruhe
Es muss möglich sein, dem Programm den genauen Zustand am Ende eines Fahrplans mitteilen zu können. Das Programm sollte selbständig diesen Zustand einleiten = Züge nicht irgendwo auf der Strecke stehen lassen und dann bis zum nächsten Programmstart wieder vergessen haben, wo der Zug steht. Sondern z.B. für jeden Zug einen festen Standort anfahren, damit die Anlage ordentlich abgeschaltet werden kann.

Auch die Demoversionen von Windigiped oder RailX (Wintrain) sagen mir auf dem ersten Blick hier nicht zu.

Wer hat Erfahrungen mit Softlok? Wer kennt andere Programme, die oben genannte Punkte verbessern oder erfüllen?

Aber ich denke, um die Selbstprogrammierung wird wohl kein Weg herumführen.

Viele Grüße,
Robert
 
Dazu fällt mir nichts weiter ein.
Schreib diesen Text mal ins TC - Forum wenn Du's drauf hast. Ich glaub Du wirst gelyncht.

MfG

Roland TT
 
Aber ich denke, um die Selbstprogrammierung wird wohl kein Weg herumführen.
Das wird wohl der Ausweg werden, aber mal im Ernst: Hast Du das auch schon mal im Traincomtroler-Forum geschrieben? Vielleicht kann TC das eine oder andere ja, nur heißt es anders oder ist nicht offensichtlich zu sehen.
Was Du von einem Steuerungsprogramm forderst, ist sehr anspruchsvoll. Es sollte mich wundern, wenn es eins gibt, was alle Deine Anforderungen erfüllt.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hallo,

warum sollte ich das ins TC-Forum schreiben?

Meine anfänglichen Probleme mit Rocomotion wurden ja auch nur mit dem Argument abgetan, ich solle doch auf TrainController umsteigen.

Ich denke, es liegt vieles von meinen Punkten an der Philosophie der Programme selbst, nicht an Bugs oder Features oder falscher Programmierung/Benutzung des Programms. Leider. Da wird auch ein Forumsbeitrag keine Abhilfe bringen...

Herr Freiwald schreibt ja schon selbst auf seiner Homepage, dass es sich bei TC um ein Programm handelt, dass es möglich macht, den Ablauf auf einer Modellbahn so simpel wie möglich zu definieren. Meine konkreten Wünsche sind dann eben nicht mehr simpel, sondern komplex und speziell - wie immer :-(
 
Hallo,

warum sollte ich das ins TC-Forum schreiben? (

Hallo rhk,

weil Deine Kritik an TC doch sehr spezifisch ist und, soweit wie ich es in Deinem Riesenbeitrag gelesen habe, teilweisen Vorstellungen entspricht, die Du in diesem Leben nicht mehr realisieren werden kannst.

Wenn TC das wie von Dir dargestellte schlechte Programm wäre, wieso ist es dann so beliebt unter den aktiven Benutzern?
Das Problem ist nicht die Philosophie des Programms, sondern eher die Philosophie von Dir selber.
Einen Teil Deiner Kritik was alles angeblich nicht geht, geht nämlich.

MfG

Roland TT
 
weil Deine Kritik an TC doch sehr spezifisch ist und soweit wie ich es in Deinem Riesenbeitrag gelesen habe teilweisen Vorstellungen entspricht die Du in diesem Leben nicht mehr realisieren werden kannst.

Soviel zum Thema Selbstprogrammieroption?


Wenn TC das wie von Dir dargestellte schlechte Programm wäre wieso ist es dann so beliebt unter den aktiven Benutzern?
Das Problem ist nicht die Philosophie des Programms sondern eher die Philosophie von Dir selber.

Was soll daran schlimm sein, wenn man eben nicht mit Ereignisorientierten Abläufen herumjonglieren möchte, nicht einen oder zwei fest vorgegebene Züge "programmieren" will und nicht hinnehmen will, dass dieser Aufwand für jeden weiteren Zug exponentiell ansteigt?

Was soll daran schlecht sein, wenn man den Betrieb auf der Anlage nicht dem Zufall überlassen möchte, sondern genaue Vorstellungen vom Betrieb hat?

Ich denke, das Problem betrifft mal wieder die breite Masse: Die Spielbahner, die keine Ahnung haben, was da eigentlich auf der Anlage passieren soll.

Wieso auch: Wenn man doch mehr haben will, dann gibt es ja die Legobaustein-Logik. Statt ordentlicher, genauer Beschreibung, WAS passieren soll, kann man doch im TC mit irgendwelchen dubiosen Meldern, Ereignissen etc. sich das ganze doch zusammenfriemeln. Egal ob das funktioniert oder nicht: Hauptsache auch die Maus-Dummies kommen mit so einem Programm klar und es sieht schön buntich aus und blinkt noch herrlich!

Einen Teil Deiner Kritik was alles angeblich nicht geht geht nämlich.
Ich vermute mal, der Satz wird mit einem Komma zwischen den beiden "geht"s verständlicher, dennoch ist es genau das, was ich damit sagen will:

Irgendwo versteckt gibt es den ominösen Legobaustein, der in Kombination mit einem anderen Legobaustein - aber ja nicht der mit vier Noppen, sondern nur mit dem sechsnöppigen - plötzlich irgendwie das realisiert, was ich haben will. Spätestens bis zur nächsten Herausforderung oder bis zum Einsatz eines weiteren Zugs. Dann klappt das nicht mehr und man muss wieder nach den zig-ten Legobaustein z.B. in Form eines weiteren Rückmelders suchen, bis es klappt.

Getreu dem Motto - Genauso wie das Betriebssystem für den PC zusammengeschustert wurde, wird auch die Steuerungssoftware für die Moba programmiert.

TOLLE PHILOSOPHIE!

r.
 
Alles klar, die restlichen (außer Du) RR - Nutzer sind alles Legobahner.
Du bist der Typ der sich einen Trabbi zulegt und anschließend meckert weil er nicht so ist wie ein Mercedes und wenn Du Dir dann einen Mercedes zugelegt hast meckerst du wieder rum weil der nicht so toll klingt wie ein Trabbi.
Im übrigen hättest Du TC als Demoversion nutzen können und Dir dann die für Deiner Meinung nach zu teuren Programmkosten sparen können. Soviel zu Deiner Cleverness.
Im übrigen musst Du nicht an meiner Grammatik rummäckeln - so was überliest man erhaben.

So Kollege Du gehst mir mit Deiner Philosophie auf die Nerven und ich werde diese Beiträge nur noch schmunzelnd mitlesen.

MfG

Roland TT
 
Ahja, beim Modell muß es also so maßstäblich und vorbildgetreu wie möglich sein, aber wenn man halbwegs realitätsnahe Abläufe auf seiner Modellbahn haben möchte, dann ist es zu viel verlangt - ja?

Hauptsache das nächste 400 EUR-Modell irgendeiner Lok hat genau die gleiche Anzahl an Nieten und Schrauben und Gravuren, die das Original mit der selben Betriebsnummer auch hat. Achja, und der Vogelschiss auf dem Führerstandsfenster, wie auf dem Originalfoto muß natürlich auch im Modell zu sehen sein...

Nur bei der Modellbahnsteuerung darfs dann dem Zufall überlassen werden, wann, wo und welche Züge fahren oder nicht (vorallem mit welcher Geschwindigkeit). Das ist doch egal, hauptsache hier ein Klick und da ein Klick und - ah, ich weiß etwas, was Du nicht weißt, wie es funktioniert - und noch ein farbiges Bild hier und natürlich gaaaaaanz wichtig, dass auch ein Foto der 400EUR-Lok im Steuerungsprogramm sichtbar ist - möglichst noch animiert und synchron zu dem Fahrgestell der Modelllok... Man muß ja auch am Bildschirm zeigen, was man hat.
 
...

... JETZT REICHT MIR'S MIT DEM TRAINCONTROLLER!

Robert

Hallo Robert,
was hast Du getan, um Deine sehr hohen Ansprüche von der Software abbilden zu können? Hattest Du Kontakt zum Herrn Freiwald, der Dir nicht helfen konnte? Hast Du im TC-Forum auf www.freiwald.com Dein Anliegen erklärt und konnte man Dir dort auch nicht helfen?
 
Vor ca. drei Jahren sollte das Rocomotion-Interface noch mit einer anderen Software ausgeliefert werden.

Diese Software durfte ich als "Alpha-Tester" (noch ohne Interface) mal begutachten. Diese war zwar auch einfach gehalten, dafür aber sollte das Roco-Interface offen für andere Software bleiben.

Dann wurde daraus nichts und es gab die abgespeckte Traincontroller-Software. Vergleicht man die übrig gebliebenen Funktionen mit der damals geplanten Software des anderen Entwicklers, so ist Rocomotion eigentlich der Witz des Jahrhunderts.

Also habe ich Rocomotion ausgiebig getestet und (selbst ohne Anlage) massive Fehler festgestellt. Diese habe ich Herrn Freiwald geschrieben - das war 2002. Daraufhin kam als erste Reaktion, ich solle doch auf den Traincontroller upgraden, denn dort wären diese Dinge (keine fehlenden Features, sondern FEHLER in der Steuerung) behoben. Als nächstes wurde ich darauf verwiesen, dass die gravierenden Probleme allein mit dem Roco-Interface zusammen hängen. (JAJAJAJAJA!)

Im Forum selbst hat Herr Freiwald nie auf irgendwelche Rocomotion-Fragen ernsthaft geantwortet. Es gibt ein, zwei Leute, die dort anderen Rocomotion-Usern helfen, aber echte Hilfe ist es nicht. Hauptsächlich "Schwarzer Peter spielen" oder "Traincontroller bewerben".

Vieles von den Dingen, die mich am TC stören, sind hausgemacht. Es sind unabänderbare Bestandteile des Programms selbst = die Philosophie des Programms mit seinen Wenn-Dann-Logiken. Ebenso die Autotrain-Funktion, die immer wieder - auch im TC-Forum - als Allerheilmittel beschrieben wird, aber dann doch nicht funktioniert.

Bereits mehrfach haben andere Benutzer eine Einstellungsmöglichkeit für die "Modellzeit" gefordert - Keine Reaktion von Herrn Freiwald.

Mehrfach wurden Fehler mit der Multimaus gemeldet - einzige Reaktion: Daran ist Roco schuld.

WAS SOLL DAS? Warum soll ich mir das noch länger antun?

Daher möchte ich nun umsteigen und suche - wie auch ein unzufriedener MS-Office-Benutzer es tun würde - nach einem anderen, geeigneteren Programm, in dem ich die Mängel und Kritikpunkte an dem bestehenden Programm und die Wünsche für das geeignetere Programm darstelle.

Schade finde ich nur immer wieder, dass man in diesem Forum NIE seine Meinung sagen darf, ohne dass man hier persönlich angegriffen wird oder dass sinnlos mit eigenen Anschaffungen rumgeprahlt wird, sei es nun mit Software, Digitalzentralen, Lokdecodern oder mit der Affinität zu bestimmten Kleinserienmodellen.
 
Mann Robert,
was ist Dir denn da über die Leber gelaufen. So schimpfe ich auch schon mal rum, wenn was nicht klappt, mußte aber bisher zum Schluss immer feststellen, dass ein Hardware-Problem oder ein Bedinungs bzw. Logikfehler war. (Bis auf ein paar Ausnahmen, die durch Updates von Roco und Herrn Freiwald nunmehr Geschichte sind)
Kann es sein, dass Du die "Eierlegendewollmichsau" für die Steuerung Deiner Modellbahn haben möchtest?
Z.B. möchtest Du nach Fahrplan fahren. Ist doch kein Problem. Wenn Du jetzt Besitzer einer Multimaus bist, kannst Du auch manuelle Züge dazwischen mogeln und Traincontroller wird sie nicht mit anderen Zügen plattmachen. Allerdings reagiert das Programm dann sehr wohl Ereignisbezogen. Wie denn auch sonst? Und solche Sachen wie Start-Ziel-Tasten-Steuerung sind natürlich auch mit der Freiwaldsoftware möglich.
Naja, noch ganz kurz zu Deinen Punkte 1.) und 3.1) Zu kurze Blockabschnitte sind Fehlplanungen Deinerseits im Stadium der Anlagenplanung und später bei der Umsetzung. Da wirst Du wohl mit jedem Programm scheitern.
So wie Du schreibst hast Du mit Rocohardware und Rocomotion gearbeitet und nicht mit einer vernüftigen Belegtrückmeldung und dem Vollprogramm stimmst? (Leider kann ich das nicht deutlcih herauslesen). Hier gibt es nur den Tip von mir; Leiste Dir das HSI 88 und realisiere damit Deine Rückmeldung. Spare bloß nicht an GBMs, davon kann man nicht genug haben. Je mehr, umso besser, weil umsoweniger muß die Software raten, wo sich Dein Zug gerade in dem Moment befindet. (Und da ist es auch wieder egal, welche Softwar Du verwendest, weil die alle wiseen müssen, wo sich Deine Züge aufhalten)
Solange Du meinst, das ein Melder pro Block reicht, wirst Du bei der Vielzahl an Loks und der Vielzahl unterschiedlicher Antriebsphilosophien immer und mit jeder Software Schiffbruch erleiden. Ein schwergängiges Getriebe reicht doch schon und der Computer kann hundert mal wissen, dass die Lok X in Fahrstufe y unterwegs ist und somit genau dann und dann an diesem oder jenen Punkt ankommen müßte. Tut sie aber nicht, weil ja der Motor es gerade so schafft, die Lok in Bewegung zu halten und Deine ganze schöne Ablaufsteuerung ist zur Katz. (Ich weis, blödes Beispiel, es gibt bessere aber...)
Nicht umsonst steht auch bei fast jeder Software im Handbuch, dass es mit einem Belegtmelder geht, zwei besser sind und drei das Optimale (immer für einen Block gesehen.)

In einem Punkt gebe ich Dir aber Recht (auch wenn es was anderes ist, was ich kritisiere als Du), ich wünsche mir eine Vollautomatische Schattenbahnhofsteuerung mit Zufallsausfahrten und anlass bzw. manueller Zugauswahl)

Ergänzung: Ich respektiere natürlich Deine Meinung und möchte Dich mit dem oben Geschriebnen keinesfalls Angreifen oder Niedermachen. Bitte nicht falsch verstehen. Aber eins stimmt wirklich. Du kannst die Rocomotionversion mit der echten Software nicht wirklich vergleichen.
Lade Dir doch mal die Software runter und probiere sie aus. (Oder hast Du das schon gemacht).
 
Wenn TC das wie von Dir dargestellte schlechte Programm wäre wieso ist es dann so beliebt unter den aktiven Benutzern?

Naja, die Bild-Zeitung verkauft sich auch gut, der Golf gewinnt alle Test und das ließe sich bestimmt ne Weile fortführen. (Windows :D)
Ach ja, soll nichts gegen TC sein, ich kenne das Programm nicht, sondern gegen die Pauschalhaltung von Roland.
 
Hallo Arcon,

Die Probleme habe ich nicht mit Rocomotion, sondern auch mit Traincontroller.

Ich glaube nicht, dass es an den Rückmeldebausteinen liegt, sondern vielmehr daran, was die Software aus dem "Ereignis" (Melder XYZ geht auf an) macht. Das liegt ja wohl am Programm selbst.

Fehlende Kontaktauslösungen gibt es bei mir im Moment nicht.

Das Problem mit den Blöcken ist nicht ein Planungsproblem. Konkretes Beispiel ist der Schattenbahnhof. Hier können zwei mittellange Züge hintereinander abgestellt werden. Also sind da zwei Blöcke mit jeweils zwei Meldern. Ein langer Zug meldet nun aber TC, das der hintere Block angeblich wieder frei ist. Wüßte TC, dass es sich um einen langen Zug handelt, könnte es beide Blöcke sperren. Diese Information kann ich aber TC nicht geben - oder ich muß sie einmal festlegen und kann dann nicht mehr den Zugtyp ändern (z.B. Wagen rangieren = abhängen und damit aus einen Ganzgüterzug einen Nahgüterzug machen).

Aber nochmal: Ich will mich nicht mehr mit diesem Programm herumärgern.

Daher lautet meine Frage:
WAS gibt es für ALTERNATIVEN zum TC????

(und nicht: Wie bediene ich den TC anders... oder: Soll ich beim TC bleiben... oder: das hat Herr Freiwald aber nicht verdient...)
 
...Konkretes Beispiel ist der Schattenbahnhof. Hier können zwei mittellange Züge hintereinander abgestellt werden. Also sind da zwei Blöcke mit jeweils zwei Meldern. Ein langer Zug meldet nun aber TC, das der hintere Block angeblich wieder frei ist. Wüßte TC, dass es sich um einen langen Zug handelt, könnte es beide Blöcke sperren. Diese Information kann ich aber TC nicht geben...

Aber natürlich geht das! Und dazu mußt Du nicht mal etwas programmieren! Wenn Teile Deines Zuges in einem Block stehen, wird dieser definitiv nicht frei gemeldet, die Einfahrt eines Nachfolgers verhindert!

Dazu müssen einfach nur die Achsen der Wagen mit Widerstandslack behandelt werden, damit der Stromfühler des Block's auch merkt, das da etwas steht und diesen Zustand an die Software meldet. Das ist vollkommen unabhängig von der Software, welche Du einsetzt. Belegtmelder aller Systeme funktionieren auf dem Prinzip des "Strom fühlens" - wenn es nichts zu Fühlen gibt, kann kein Melder dieser Welt funktionieren.

- oder ich muß sie einmal festlegen und kann dann nicht mehr den Zugtyp ändern (z.B. Wagen rangieren = abhängen und damit aus einen Ganzgüterzug einen Nahgüterzug machen).

Irrtum! Solange die Wagen markiert sind und damit einen Stromfluß verursachen, kannst Du beliebig rangieren und Längen bilden. Das kriterium für einen Belegtmelder ist nur: Fliest Strom oder nicht. Dabei ist es unerheblich, ob das durch eine Lok, eine Widerstandsachse oder eine Innenbeleuchtung geschieht.

Das ist übrigens auch der Grund, warum man auch geschobene Einheiten nicht extra programmieren muß: der Steuerwagen hat Spitzenlicht an und damit ist die erste Achse des Zuges entscheidend für das Bremsverhalten etc.

Aber nochmal: Ich will mich nicht mehr mit diesem Programm herumärgern.

Mir scheint, das Du bestimmte Grundlagen der Rückmeldung im Ganzen nicht beachtet hast. Deine o.g. Aussagen deuten darauf hin. Wenn Du jetzt u.U. auch noch eine lückenhafte Rückmeldung hast, also nicht jeden zentimeter Deiner Anlage per GBM überwachst, kannst Du mit KEINER Software eine Lösung finden.

Wie sagt ein hier bekannter User bei seinen TC-Workshops immer:

Macht die Augen zu - dann wisst Ihr, was der TC sieht. Ihr müßt ihm das Sehen beibringen, indem jeder Zentimeter Gleis überwachbar wird.

Dann klappts auch mit dem Zugfahren....

WAS gibt es für ALTERNATIVEN zum TC????

Keine!
 
Dazu müssen einfach nur die Achsen der Wagen mit Widerstandslack behandelt werden, damit der Stromfühler des Block's auch merkt, das da etwas steht und diesen Zustand an die Software meldet. Das ist vollkommen unabhängig von der Software, welche Du einsetzt. Belegtmelder aller Systeme funktionieren auf dem Prinzip des "Strom fühlens" - wenn es nichts zu Fühlen gibt, kann kein Melder dieser Welt funktionieren.

Jo, und der Widerstandslack schaltet dann den Reedkontakt, der dann vom Roco Rückmeldemodul empfangen wird. Ehhhm, ja!

Mir scheint, das Du bestimmte Grundlagen der Rückmeldung im Ganzen nicht beachtet hast. Deine o.g. Aussagen deuten darauf hin. Wenn Du jetzt u.U. auch noch eine lückenhafte Rückmeldung hast, also nicht jeden zentimeter Deiner Anlage per GBM überwachst, kannst Du mit KEINER Software eine Lösung finden.

Achso... dann ist natürlich alles klar. Nicht nur, dass ich für das Rocomotion die sauteuren Rückmeldemodule kaufen musste, weil Rocomotion ja nix anderes akzeptierte und ich noch mehr dazu gedrängt wurde, auf TC upzugraden. Jetzt muss ich auch noch - Deiner Aussage nach - jeden Zentimeter einen Rückmelder einbauen. Möglichst noch als Stromfühler. Warum habe ich dann eigentlich Meter-Schienenprofile gekauft? Die muss ich ja jetzt extrem verstückeln und Tonnen an Isolierschienenverbindern verbauen, damit TC weiß, wo welcher Zug ist ... und wehe jemand fährt mal einen Zug, ohne das TC im Hintergrund läuft...

... und betreffs Alternative:

Wenn man selbst damit Geld verdient, dann verstehe ich die Aussage schon! Es ist wie bei Software allgemein: Mach sie so schlecht wie's nur geht, Vermarkte sie entsprechend, dann verdienst Du mit Consultingleistungen. Siehe SAP, Hibernate, JBoss, Windows, etc...

ABER NOCHMAL: ICH WILL HIER KEINEN TC-LEHRGANG!
Das Programm ist für mich gestorben. Ende aus basta. Es hatte seine Zeit und Möglichkeit, mich zu überzeugen und hat sie nicht genutzt. Fertig.
 
1. ordentliche "Bestandsaufnahme" der Anlage inkl:
- genaue Definition des Maßstabs und der Modellzeit (und nicht vom Programm geraten, wie bei Traincontroller)
.................
7. Bedienung/Programmierung

... JETZT REICHT MIR'S MIT DEM TRAINCONTROLLER!

Gut man kann zu Kenntnis nehmen, das du deine Luft ablassen willst, kann ich verstehen.

Nur leider sind 90% deiner Anvorderungen die du hier in die Software stellst mit TrainController absolut erfüllt und funktionieren zuverlässig.

Ich denke, du machst dich lächerlich hier solch einen Zeug in die Luft zu stellen. Denn die, die TC wirklich bedienen können, und mit dem Fahren, werden mir da zustimmen.
 
Achso... dann ist natürlich alles klar. Nicht nur, dass ich für das Rocomotion die sauteuren Rückmeldemodule kaufen musste, weil Rocomotion ja nix anderes akzeptierte und ich noch mehr dazu gedrängt wurde, auf TC upzugraden. Jetzt muss ich auch noch - Deiner Aussage nach - jeden Zentimeter einen Rückmelder einbauen. Möglichst noch als Stromfühler. Warum habe ich dann eigentlich Meter-Schienenprofile gekauft? Die muss ich ja jetzt extrem verstückeln und Tonnen an Isolierschienenverbindern verbauen, damit TC weiß, wo welcher Zug ist ... und wehe jemand fährt mal einen Zug, ohne das TC im Hintergrund läuft...


Junge Junge, werd doch mal Sachlich, hier versucht dir jemand zu helfen.

Wir sind hier in einem Forum, bei dem es um Hilfe und Tipps und Hobby geht, hör auf andere Leute zu beschimpfen und zu beleidigen.

Und wie es scheint willst du garnicht verstehen was andere dir da schreiben, du willst einfach nur provozieren, lass es ....
 
Nein, denn die Modellzeit ist und bleibt NICHT einstellbar! Ebenso die Länge der Blöcke, kein echter Fahrplanbetrieb, sondern nur so eine Art Ablaufsteuerung der einzelnen programmierten Autotrains, fehlende ECHTE Unterstützung von Hl-Signalen, fehlende Festlegung der "Langsamfahrgeschwindigkeit" pro Zuggattung usw.

Hinzu kommen das Vergessen eines manuell gesteuerten Zugs. Der wird plötzlich nicht mehr wiedererkannt. ...und noch vieles mehr!
 
Nein, denn die Modellzeit ist und bleibt NICHT einstellbar! Ebenso die Länge der Blöcke, kein ... gesteuerten Zugs. Der wird plötzlich nicht mehr wiedererkannt. ...und noch vieles mehr!

Nun dafür ist Rocomotion eben eine EINSTIEGSSOFTWARE, und kein Produkt, in dem viele Mannjahre Entwicklungsarbeit stecken.

Ich rate dir eindringlich dich bei Roco darüber zu beschweren und nicht bei UNS, Herrn Freiwald oder in anderen Foren. Denn schließlich stellt Roco die Anforderungen und Einschränkungen auf.
 
Junge Junge, werd doch mal Sachlich, hier versucht dir jemand zu helfen.

Habe ich nicht deutlich genug geschrieben, dass ich KEINEN TC-Lehrgang möchte, dass ich keinerlei Ambitionen mehr habe, dieses Scheiß-Programm weiter zu benutzen oder in irgend einer Form noch eine andere Möglichkeit der Bedienung/Programmierung auszuprobieren?

Wir sind hier in einem Forum, bei dem es um Hilfe und Tipps und Hobby geht, hör auf andere Leute zu beschimpfen und zu beleidigen.

Hilfe und Tipps????

Was ist bitte schön eine Hilfe, wenn hier klar und deutlich geschrieben wurde, dass eine Alternative zu TC gesucht wird und dennoch marketingstrategisch immer wieder auf TC rumgeeiert wird?

Was sind das bitte schön für Tipps, wenn es einigen hier im Forum nicht teuer genug geht und sie meinen, andere müßten sie loben, preisen und mit "Ahhh" und "Ohhh" bejubeln, wie toll sie mit Geld oder Herrschaftswissen umherschmeisen können?

Und wie es scheint willst du garnicht verstehen was andere dir da schreiben, du willst einfach nur Provozieren, lass es ....

MAN KANN HIER KEINER MEHR LESEN???????????

ICH WILL KEINEN TRAINCONTROLLER WORKSHOP oder sonst irgendwelche Ratschläge zu diesem SCHEISS Programm! SONDERN ALTERNATIVEN!

WER konnte mir denn bislang sagen, ob z.B. Railware diese Features hat, ob z.B. Windigipet ebenso Züge manuell übergeben kann und danach wieder in die Automatik aufnimmt. Wer konnte mir denn hier sagen, welches Programm von Haus aus mit Hl-Signalen umgeht usw.

Bislang habe ich nur eines gelesen: "Das ist aber nicht nett, dass Du ausnahmsweise mal Schwierigkeiten mit TC hast!"

Ich hätte meinen Beitrag auch gänzlich ohne die Erwähnung von TC schreiben können - und selbst dann hätte ich noch nicht meine Antwort bekommen, weil die wenigsten hier im Forum tatsächlich mal LESEN was geschrieben/gefragt wurde. Hauptsache man drückt durch sinnloses Rumlabern den Beitragscounter nach oben.

Tolle Hobbykollegen! Echt wahr!
 
@rhk
Vielleicht begreifst du es nicht. Aber es gibt keine alternativen und von den Leuten die hier im Forum posten ist niemand der Hersteller von Trainconntroler und niemand verdient damit seinen Lebensunterhalt. Höre endlich mit deinen Beschimpfungen auf. Das ist ja schlimmer als im Kindergarten.
 
Nun dafür ist Rocomotion eben eine EINSTIEGSSOFTWARE, und kein Produkt in dem viele Mannjahre Entwicklungsarbeit stecken.

Ich rate dir eindringlich dich bei Roco darüber zu beschweren und nicht bei UNS, Herrn Freiwald oder in anderen Foren. Denn schließlich stellt Roco die Anforderungen und Einschränkungen auf.

Ich weiß langsam nicht mehr, ob ich hier chinesisch schreibe oder was das soll.

1.) Ich beschwere mich über TC! Aber nicht um hier eine Sabber-Diskussion zu veranstalten, sondern um die Punkte klar zu stellen, die mich zu dem Entschluss führen, eine andere Software in Erwägung zu ziehen

2.) Ich beschwere mich nicht über TC bei Euch, sondern darüber, dass KEINER (außer teilweise Arcon) ernsthaft auf meine Fragen eingegangen ist.

3.) Ich beschwere mich BEI EUCH darüber, dass hier keiner ließt, sondern immer erstmal drauflos schwätzt. (siehe meinem Vorredner) Hauptsache man kann mit Halbwissen oder seinem Hobbybudget rumprotzen

4.) Es geht hier auch nicht um den Unterschied zwischen Rocomotion und Traincontroller, sondern darum, dass es BEIDE Programme (auch nach Update auf den TC) NICHT geschafft haben, meine ganz simplen Anforderungen, die nichtmal unrealistisch sind, sondern von nur noch deutlicher einen vorbildorientierten Betrieb auf der Anlage möglich machen sollen, zu befriedigen.
 
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