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iwii baut...

Beim Betrachten der Bilder habe ich mich gefragt, warum habe die hier wohnenden TT-Bewohner das unbedingte Bedürfnis, extra lange Wege zu laufen? Trampelpfade durchs Gelände, der Weg zur eigenen Haustür, ohne natürliche oder künstliche Hindernisse wählen wir doch eigentlich immer den kürzest möglichen Weg oder legen ihn praktischerweise so an -oder?
Dabei dürfte auch die leicht erhöhte Lage des Gebäudes nicht diesen Umweg zur Entschärfung der "Steigung" notwendig gemacht haben.

08.jpg

Ist natürlich mein ganz persönliches Empfinden, ohne evtl. Vorbildsituationen gesucht zu haben.
 
Auch das Holz muß hoch genug gehoben werden. ;) War auch nur eine Überlegung, weil ich selbst noch einen solchen Kran auf dem Holzplatz eines Onkels gesehen hatte.
 
Beim Betrachten der Bilder habe ich mich gefragt, warum habe die hier wohnenden TT-Bewohner das unbedingte Bedürfnis, extra lange Wege zu laufen?
Früher war es noch nicht üblich, fremder Leut's Zäune niederzutrampen, nur weil der Weg kürzer ist. Heute ist man da sicher selbstbewusster.
Auch das Holz muß hoch genug gehoben werden.
Deswegen hatte ich in #2342 Bilder aus anderen Positionen gezeigt. Die Neigung des Arms bietet genug Spielraum für den geplanten Einsatzzweck.
 
Hast Du kein Schaf namens Dolly unter Deinen? (entschuldige, der musste jetzt sein;))
 
Oder nach Hans Fallada bei "Fridolin der fresche Dachs": 1, 2, Viele. :)
 
Ich habe mehrere Jahre lang versucht, auf diversen Messen die entsprechenden Hersteller von der Notwendigkeit großer Schafherden zu überzeugen. FEHLANZEIGE wegen mangelnder Einsicht. ich hatte seinerzeit einen Auftrag eines Freundes, seines Zeichens Landwirt, seinen Hof mit Schafherde nachzubilden, im Maßstab 1:120. Mir wurde erklärt, dass eine Schafherde unter 400 Tieren unwirtschaftlich sei. Ich habe diese Fakten an Preiser weitergereicht und bekam zur Antwort, das auf Modellbahnanlagen eher kleine Herden nachgebildet werden. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz und Preiser antwortet: Kaufen Sie doch mehrere Packungen! Aber was soll ich mit 30 Schäfern und ebenso vielen Schäferhunden anfangen?
Ich habe 120 Schafe in meiner Herde und das erscheint mir nicht genug.

JWC
 

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Also eine Möglichkeit gibt es: In benachbarten Spuren zu wildern!

Preiser 14161: Schafe in H0, keine Extras.
Faller 155510: Schafe in N mit Schäfer und Hund.

Beide Sets enthalten zumindest deutlich mehr Schafe als die Noch-TT-Sets. Die H0-Tiere finde ich nicht zu groß. Kurz vor der Schur könnte das schon passen. Bei Bedarf lassen sich die Füße minimal kürzen oder die Tiere etwas fester ins Gras drücken, dann stimmt die Höhe auf jeden Fall. Die N-Schafe setze ich gerne als Lämmer ein. Gerade die Mischung - auch noch mit TT-Schafen dazu - gibt für mich ein passables Gesamtbild. Wer mag, bringt noch etwas farbliche Varianz ins Fell.

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Vorhin entdeckt, bei Herrn Lorenz gibt es inzwischen auch Schafe, Ziegen und anderes Getier.
constructo schrieb:
Aber was soll ich mit 30 Schäfern ..
TT-Poldij schrieb:
Die Schäfer vielleicht später umschulen...
Ich seh das entspannt, aber in den Sets sind auch jedes Mal 2 kämpfende Böcke. Da lässt sich höchstens Hammelgulasch draus machen oder Knacker.

Poldij
 
Ich habe diese Fakten an Preiser weitergereicht und bekam zur Antwort, das auf Modellbahnanlagen eher kleine Herden nachgebildet werden.
Das wird in der Masse sogar stimmen. Herstellungstechnisch ist es sicher kein Problem, 100 Stück in eine Tüte zu packen und die ggf. im Direktversand abzugeben. Das Verhältnis zwischen Volumen und Preis ist in der Form aber vermutlich nur schwer zu vermitteln.
 
Zehn, zwanzig Preiser-Packungen müßten doch finanzierbar sein. Neun oder neunzehn Schäfer lassen sich mit iwiis Fähigkeiten einlagern und, sobald alle schnellen Anlagenbaufortschritte erledigt sind, zu bahnreisenden oder herrschaftsvillenbewohnenden Damen der Epoche 1 mit großen Hüten umdekorieren. Gehöfte gibt es auf dieser schönen Anlage auch genügend für neun bis neunzehn Hofhunde.

In Bastelbüchern findet man auch hinreichend Expertenwissen zur lebensnahen und -frohen Umgestaltung von Preiser-Hunden in allen Lebenslagen: beinhebend, haufensetzend, kopulierend, Leinenzwang verweigernd, umherstreunend, Katzen im Baum anwinselnd, aus den Hundeverschlägen von Packwagen ausbüchsend, den Nachtwächter der Schnapsfabrik hinter sich herziehend, angebunden vorm Gasthaus ... Oder es gibt (in späteren Epochen) eine Hundeschule im Dorfe, vielleicht sogar eine Hundepension! Also nur Mut zum Schaf!
 
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