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iwii baut...

...genauso wie bei den Schwellen, die Nachbildung der Abdrücke vom Kleineisen und der Grundplatte nur aufgedruckt sind.
Was erwartest Du, Löcher, wo mal die Schrauben drin waren?
 
Wenn du mich so direkt fragst......ja. ;) Wenn man die Fotos, im hier verlinkten Katalog (siehe Beitrag 1621) sieht und das Foto von Schraube, einen Artikel vor Dir, habe ich es so angenommen. Sollte die Alterung / Farbe tatsächlich so viel bringen?
Ich muss es tatsächlich einmal ausprobieren. Einen Versuch ist es Wert.

20210310_091134.jpg
 
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Interessante Diskussion ... Und ich habe immer Streichhölzer verwendet, die ich in die benutzte Verdünnung meiner Malpinsel getaucht hatte. Da hat niemand gezweifelt, daß es sich um alte, verdreckte Eisenbahnschwellen handelt.
 
Löcher, wo mal die Schrauben drin waren?

Sind da sogar eingelasert. Wer auf meinen Bildern genau hinschaut erkennt vier kleine Punkte. Das sind wirkliche Vertiefungen / glaube die gehen sogar bis zur anderen Seite durch.

Auf dem Foto von @Kühn sind die auch teilweise erkennbar. Wirf mal noch etwas helle Pulverfarbe drauf! Irgend ein Grauton oder so. Schön mit einem Weichen Pinsel einmassieren, Überschuss zurück ins Behältnis. Das lässt die Maserung, die Löcher etc. stärker hervortreten.
 
Mir sind Streichhölzer fein genug, deren Struktur können meine Augen wenigstens noch erkennen. Details, die man nicht sieht, nutzen einem ab einer bestimmten Sehschwäche nichts mehr. Dann macht man es nur noch, weil man's kann und nicht, weil man's braucht. Leistungssport sozusagen.
 
Dann macht man es nur noch, weil man's kann und nicht, weil man's braucht.

Würde sagen, du hast Modellbau (und Dioramenbau) treffend beschrieben :D
Zumindest für mich würde ich tatsächlich zustimmen, dass ein ganz erheblicher Teil meiner Detailfrickeleien wirklich nur noch stattfindet "weil's geht". die Grenze des Absurden ist dabei schon lange überschritten.

Ich sehe es so, dass manche noch bessere Augen haben und sich daran erfreuen, noch feinere Details zu sehen. Aber vor allem muss das Hobby Spaß machen - und zwar jedem einzelnen. Daher Sind Streichhölzer, Plastikschwellen und Laserteile genau gleich gut, wenn sie ihren jeweiligen Verwender erfreuen.
 
Hallo iwii, mit der Seefrachtkiste wird es eng. Du willst ja die Epochen I und II bedienen. Von 1885 bis zum Ersten Weltkrieg war das Namibia das ex. Deutsch-Südwestafrika. Danach dürfte es erstmal keine weiteren Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Namibia gegeben haben. Außerdem hätte auf der Kiste eher Deutsches Kaisereich oder evtl. Deutsches Reich gestanden.
 
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Werte Reisende, die Abfahrt des Traditionszuges der Epoche 1 verzögert sich um einige Stunden. Es lag ein Schotterstein auf dem Gleis, weshalb die Mittelachse des ersten Waggons sich verkeilte. Der Hilfszug ist bereits angefordert. Eilige Reisende nutzen bitte die Busse des VEB Kraftverkehr vom Bahnhofsvorplatz. :)
 
@LiwiTT: Uups und danke, wurde schon korrigiert.

@knechtl: Das Namibia nicht die einzige Kolonie in unserem ehemals kleinen Kolonialreich war, ist mir bekannt. Aber hier ging es auch nur um die Aufschrift "Namibia" auf der Kiste.

@iwii: Das entwickelt sich und wird mit der Zeit bestimmt richtig schick. Auch mit dem Radsatz. ;)
 
Aufschrift "Namibia" auf der Kiste.

sorry, hatte ich übersehen,
wobei die Kisten für den See-Transport meistens mit dem Bestimmungsort, insbesondere mit dem Bestimmungshafen und weniger mit dem Zielland versehen wurden, wegen der Stauerei, denn die Stauer interessierte weniger der Zielort, sondern der Hafen, um das richtige Schiff am richtigen Kai zu beladen.

mfg
fp
 
Mach Dir keine Sorgen, die schönsten Gemälde der Welt sind nur schön durch kleine Fehler. Warum lächelte denn die Mona Lisa so sinnlich? Weil sie gerade keine Prothese im Mund hatte, als Leonardo sie bat, sich vor seinen begnadeten Pinsel zu setzen.
 
Alles gut. Entdeckt - und prima formuliert - hat es ja Stedeleben. Ja, da kann man genau sein, und so etwas geht einem durch die Lappen. Solange es keine Katalogfotos von Herstellern sind, kann man es verknusen.
 
Ich weiß, dass es an größeren Bahnhöfen Gasstationen gab. Fotos von Anlagen die ich gefunden habe, stammen aber von eher großen Bahnhöfen. Letztlich muss es aber auch an eher kleinen Bahnhöfen irgendwelche Lösungen gegeben haben. Interessant wäre zu wissen, wie lange so eine Gasfüllung in einem Personenwagen reichte. Wenn nur alle paar Tage mal nachgefüllt werden musste, wäre ja eine direkte Versorgung über Gaswagen in einem festen Turnus vorstellbar.

Es gibt ein Betriebsfoto von ca. 1915ff mit einem Gaskesselwagen im Bhf Bad Flinsberg, Endbahnhof der Strecke von Friedeberg in Schlesien.
Quelle: Piephans/Hempel/Petrak - Mit der Zahnstange ins Isergebirge, S. 15
Tolles Buch uebrigens...

@iwii - Ueberlegungen zur Abstellung dieses Wagentyps sind absolut plausibel.
Der Wagen auf dem Foto hat uebrigens 3 Gasbehaelter.
 
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