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Ist es einfach, von analog auf digital umzusteigen?

Danke für die Infos. Dann werde ich wohl das Schienensystem besser austauschen. Obwohl der Radius ein Problem werden könnte, oder?
 
HallO!
@ Colu:
Du schreibst von einem Booster, in der Aufzählung sind aber schon zwei (10764+10765). Der Verstärker selber liefert auch 2,5A, braucht aber auch einen extra Trafo. Nun kannst du ausrechnen/messen, was deine Loks verbrauchen (Schnitt ca 300-600mA, wenn blockiert aber auch mehr), die Wagenbeleuchtung dazu, eventuelle Schaltdecoder brauchen, je nach Typ/Anschluss, auch was usw.Und wenn man die Boosterbereiche schlecht aufteilt nützen auch 2 Booster nichts.Gleislänge ist relativ, deswegen soll auch öfter von der Ringleitung eingespeist werden.
Ulf
 
Ich hab jedes Segment bei mir (in der Regel alle 2 Meter) separat eingespeist und erreiche so einen sehr konstanten Fahrzeuglauf und habe keinerlei Probleme. Einen Booster habe ich nicht, hab ca. 40 Meter Gleis verlegt und habe 5 Loks. Die fahren aber meist nicht gleichzeitig.
Aber selbst das wär kein Problem.

MfG André
 
Sinn oder Unsinn - von analog zu digital?

Wieviel Sinn macht es eine größere Anlage, wie meine, von analog auf digital um zu stellen? Ich denke da zuerst an über 80 Loks, von denen einige neuere schon vorgerüstet sind - für den Decoder. So, nun bleiben immerhin ca 90 Weichen übrig, die vom Schaltpult aus stellbar sind. Und die Signale sind im Selbstblock geschaltet, einiges, wie die Nebenstrecke und die Werkbahn fährt im Handbetrieb.
wer gucken will: www.modellbahn-beckert.de
Wie steht ihr dazu?
Hat jemand so was schon bewerkstelligt?
Gute Tips sind gefragt!
beste Grüße
volker
 
Oh oh, kann man drüber denken wie man will, aber Standardgleis und digital beißt sich wohl doch ein wenig.
 
ich schließe mich Gröschi an, mit den alten Gleisen wirst Du nicht viel Freude haben.

Und wenn die alten Weichen per Stellpult bedient werden können, ok.
Ansonsten brauchst Du jede Menge Weichendecoder und Gleisbestztmelder, was neben den Lokdecodern ein nicht geringer finanzieller Aufwand ist.

Vielleicht Neubau und dann richtig ??? :traudich:
 
Schon analog machten die Standardgleise bei mir nur Probleme. Insbesondere die Weichen.
Wenn du nicht komplett neu bauen möchtest, wie wäre es denn, die Gleise durch Modellgleis zu ersetzen? Dürfte ja nicht schwierig sein, weil du nicht eingeschottert hast. Nur mit den Weichenwinkeln gibts Probleme...
Was mich aber eigentlich viel mehr interessiert sind "die Endteile aus Pappmachèe" vom VT18. Wie kann ich mir das vorstellen? könntest du vielleicht eine kurze Arbeitsbeschreibung dazu geben?
Wäre nett.
 
VT 18 Bauweise

Der Vt 18 entstand aus einer langen Idee heraus und mangels Material. Also, was nehmen?
Y- Wagen als "Grundkonstruktion". Mitteltür vom Doppelstockwagenkasten und die Schnauze Eigenbau. Ich baute dazu eine Negativform aus einer Holzleiste, die 3mm kleiner, als der Y-- Wagen ist und schliff und feilte die Grundform heraus. dann kommt da ein wenig Vaseline drauf als Trennmittel und nun einfach in ca. 2cm breite, aber gerissene - nicht geschnittene- Zeitungspapierstreifen. Immer schön mit gutem Tapetenleim, der noch ca. 10% Holzkaltleim zusätzlich enthält, eingestrichen. So lange auflegen, bis da ein Übermaß entsteht. Die Führerkanzel entstand nach Vorlagen aus dem "Modelleisenbahner" in Kartonbauweise und ist aufgesetzt. Nach dem Aushärten läßt sich die Sache gut bearbeiten, schleifen und feilen. Sicher wäre es besser gewesen, ich hätte noch ein wenig mehr geglättet und vielleicht vor dem Lackieren Filler aufgetragen. Trotzdem - denke ich - ist das Ergebnis ganz passabel - so die Aussage einiger Modellbahnfreunde. Als Antrieb habe ich vorn und hinten je 1 pmt Motor eingebaut. Schaltungstechnisch so, dass die äußere Schiene bei mir die durchgehende Phase bildet. Dies ist durch die Stromabnahme aller außen liegenden Räder gegeben. Die innere durch eine Diodenschaltung und die damit notwendige Verkabelung der einzelnen Wagen von vorn bis hinten mit dünner Litze, bewerkstelligt. Stirnlichtwechsel Rot / Weiss, Scharfenbergkupplungen und einzelne Zurüstteile vervollständigen diesen Eigenbau.
Da ich mittels Reedkontakten die Schaltvorgänge auslöse, machte sich ein Wechselmagnet erforderlich. Dieser ist der 2. Lüfter, einmal vorn, zum anderen hinten eingesteckt. Damit umgehe ich große Länge und zu späte Auslösung von eben diesen Schlatvorgängen. Ich kann den Zug also vor- und rückwärts fahren, jedoch nicht um 180° versetzt aufgleisen. Da würde die Stromaufnahme nicht funktionieren.
Für weitere Fragen stehe ich Euch gern zur Verfügung.
Habe auf der Messe in Leipzig den 175er von Kress gesehen. Sieht sehr gut aus. Vielleicht hilft aber dem Einen ioder Anderen die von mit angewandte Schaltungsvariante, um dem Zug die notwendige Fahrsicherheit zu geben, eben auch in den Unerbrecherabschnitten, die ja bedeutend kürzer sind, als die Stromaufnahme durch die Länge des Zuges.

Und zur Thematik selber: Ihr habt da voll recht mit der Geschichte der Standartgleise. Vielleicht ist Neubau eine 2. Anlage und Einsatz von möglichen Fahrzeugen die bessere Variante. Nun, die o.g. Anlage soll schon erhalten bleiben, eben wegen der doch vielen Eigenbauten, wie Lampen, des Viadukts und anderen Sachen. Mal sehen, wo die Gedanken noch hingehen!
 
Hi,
iIch habe auch auf meinem ca. 40 Jahre alten Schienenmaterial aufgebaut, es geht! Ist immer eine Kostenfrage, neue Schienen und Weichen zu kaufen. Du musst viele Stromanschlüsse einbauen. Schienenpflege ist bei diesen Material wichtig, oder jeden Tag fahren, dann geht es gut. Die Weichen und Signale kannst du analog schalten, den Zugbetrieb digital fahren.
sckamb
 
Hi,

Hast Du Deine Anlage mit TT-Standardgleis auf digital umgebaut ?
Fahre selber seit Jahren auf Standardgleis und überlege Umbau
auf digital ?
Ist sicher eine Frage von Preis.

MFG
Semmel
 
Hi,
Wichtig beim umbau, das du noch mehr Stromanschlüsse einbauen musst! Bei großen Lok`s ist das fahren kein Problem!
Kauf dir eine digitale Startpackung hast alles was man braucht und schließe diese an deine alte Anlage an! kannst auch deine analogen Loks über diese Anlage fahren!

sckamb

ps ja mit dem alten Gleis

habe alles nach und nach umgebaut!!!

Habe auch altes Gleis mit neuen Modellgleis verbunden(gibt im Handel Verbindungsstücke aber man kann es auch selber machen ist preiswerter!!!)
 
Also niemand hat behauptet, dass das digitale Betreiben einer Modellbahn mit Standartgleis nicht möglich ist. Warum soll das nicht gehen? Nur weiß ich noch aus meinen Standartgleistagen, dass eine Stromversorgung durch die Steckverbindungen der Gleise untereinander und auch die Stromversorgung der Weichenzungen nicht das Optimale sind. Hier treten auf Dauer Kontaktprobleme auf.
Ich bin mir auch nicht so sicher ob das ständige Sauberhalten der Standartgleise Sinn macht. Abgesehen vom Zeitfaktor, das ständige Putzen der Gleise ist so gut auf Dauer auch nicht. Und jeden Tag Betrieb machen um die Gleise sauber zu halten - ich weis nicht ob man immer so viel Zeit hat.
Was ich hier wieder mal nicht verstehe, erst kauft man sich ein modernes doch ziemlich teueres Equipment um Loks digital fahren zu können, aber an den Schienen wird gespart. Nun gut Jeder wie er selber will, aber die Erfahrung von doch ziemlich vielen Forikern ist nun mal die dass das Standartgleis doch so ziemlich out ist - optisch wie eben auch technisch.

Was das Fahren von analogen Loks betrifft, da wäre ich sehr vorsichtig. Das ständige Anliegen eines Digitalstroms am Motor kann diesen zerstören. Und auch hier kann man dann nur Alle gleichzeitig aber nie Einzeln fahren. die Adresse 0 gibt es nun mal nur einmal. Und den Luxus das digitalen Fahrverhaltens mit allen seinen Möglichkeiten hat man auch nicht. Und das ständige Fiepen des Motors ist auf Dauer auch ziemlich nervend.

Aber trotzdem viel Spass noch.

Achso @ sckamp,
Du schreibst ein fürchterliches Deutsch. Deine Beiträge sind anstrengend zu lesen. Kannst ja mal etwas auf die Groß - und Kleinschreibung achten. Das wäre nett. :allesgut:

MfG

Roland TT
 
Ja mein Deutschlehrer werde es machen! Man muss die Technik erleben! Die Gleise kann man immer noch kaufen! Aber die ca. 250€ könnte man ausgeben ! (Spur TT Start-Set Güterzug BR 118 Modellgleis, digital von TILLIG-TT-Bahn )
Frage: Wie hast du angefangen?
Ich habe mir so ein Start-Set gekauft und angefangen!

msfg sckamb
 
Hallo sckamb,

Nun Deutschlehrer bin ich nicht, dafür hats nun doch nicht gereicht. Aber glaub mir es liest sich schon besser wenn man es ordentlich schreibt. :allesgut:.
Ansonsten, ja wie hab ich angefangen - zu DDR - Zeiten sicher auch mit Standartgleis (es gab ja nichts anderes) und natürlich analog. Digital gab es so wie heute nicht. Neu gebaut habe ich 1998 im Herbst, hier aber gleich mit Modellgleis und natürlich erst mal wieder analog. Vor ca. 3 Jahren dann bin ich auf die Digitalstrecke mit PC - Steuerung umgestiegen und habe diesen "Umbau" trotz der doch ziemlich hohen Kosten nie bereut. Im Gegenteil, digital sind alle möglichen Sachen na eben möglich.
Sicher habe ich das Modellgleis in erster Linie der Optik wegen gekauft. Nach ca. jetzt mittlerweile 9 Jahren des Modellbahnbetriebes habe ich bis heute nicht eine einzige Kontaktschwierigkeit gehabt so wie ich diese mit dem Standartgleis zu DDR - Zeiten erlebt habe. Meine "DDR - Anlage" hatte diese Probleme schon nach relativ kurzer Zeit. Ich musste dadurch relativ unregelmäßig Gleise erneuern oder eben neu verkabeln oder einfach nur auseinander und wieder zusammenstecken um hier wieder eine ordentliche Kontaktfähigkeit herzustellen. Und von den Weichenzungen mal ganz abgesehen. die waren richtig fürchterlich, da diese ständig unter Kontaktarmut litten. Und immer nur an den Zungen biegen brachte zwar etwas Kontaktsicherheit, dafür gingen dann aber die Zungen relativ schwer und dadurch hatte ich wieder Probleme mit dem Aufschneiden der Züge. also Alles in Allem war das Standartgleis nicht unbedingt der Glücksbringer. Wie geschrieben, es gab ja zu DDR - Zeiten nichts Anderes. Das gute TT - Modellgleis war ja kaum bis gar nicht zu bekommen. Und Beziehungen hatte ich nicht.
Was das Tauschen des Standartgleises auf Modellgleis angeht, so einfach ist das nun wieder auch nicht. Die Radien stimmern nicht im Bogen und bei den Weichen auch nicht. Hier wirst du Probleme bekommen, wenn Du es denn jemals tun möchtest. Aber das ist ein anderes Thema über das hier schon mehr wie ausführlich und breit diskutiert wurde. Da macht sich ein Anlagenneubau besser.

MfG

Roland TT
 
Roland



Ja, wurde viel über dies geschrieben, aber es gibt immer wieder Neueinsteiger!!!
Neues Gleis, Weichen, Decoder usw. das geht, wenn man gleich alles will schön ins Geld!!
Da ist die Probe auf seiner alten Anlage Preiswerter!

Ich denke wenn man mal so gefahren ist, wird man in kurz oder lang eine neue Anlage bauen und die neuen Erfahrungen einbringen!
Und das alte Gleis + Weichen bei ebay verkaufen ??:traudich:
oder alles bei ebay verkaufen!!
mfg sckamb
 
Hallo sckamb,

Im Grunde machst Du es genau richtig. Erst prüfen was so geht und was man so braucht. Das hätte ich tun sollen, nur hatte ich zu meiner Anfangszeit keine Anlage mehr. Alles war halb abgerissen und halb weitergebaut und eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Daher auch dann mein kompletter Neubau.

MfG

Roland TT
 
Da ist die Probe auf seiner alten Anlage Preiswerter!

Ich denke wenn man mal so gefahren ist, wird man in kurz oder lang eine neue Anlage bauen und die neuen Erfahrungen einbringen!

Mein Guter, MEINER Meinung nach unterliegst Du hier einem Denkfehler.

Du gibst das Geld sowieso aus. Nur mit ner "alten Gleisanlage" einiges doppelt.
Nicht über lang, eher über kurz wirst Du neu bauen weil Du mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein wirst.
Ich stand 1997 auch vor der Frage welches Gleis soll ich nehmen.
Mein damaliger Händler hat es genau richtig gemacht. Er hat mir das alte nicht verkauft. Er hat mir seine Anlage gezeigt die im Umbau von alt auf neu war und hat mal ein paar Züge fahren lassen. Ich hab nie wieder nach Standardgleis gefragt.
Such Dir mal eine Vergleichsmöglichkeit und dann triff Deine Entscheidung.
Du weißt doch, Wer billig kauft kauft zweimal.
 
Hallo ,guten morgen

Ich möchte mal das Thema weiter führen und bräuchte mal eure Hilfe. Habe meine Anlage auf analog aufgebaut,4 Jahre Bauzeit. Es sind 3 verschiedene Stromkreise und ein Schattenbahnhof mit Gleisbelegtmelder von Viesmann. In der Zwischenzeit habe ich die Anlage auf digital umgestellt, ich verwende die Digitalzentrale von ROCO(Multimaus). Jetzt habe eine frage zum Schattenbahnhof,der wird nicht digital gesteuert,mit Hand. Die Gleise besitzen abschaltbare Gleisabschnitte,die Loks bleiben da stehen aber die Beleuchtung klimmt weiter, mache ich da die Decoder kaputt oder beschädige ich die Loks wenn ich den Schattenbahnhof weiter so betreibe.
 
Jetzt habe eine frage zum Schattenbahnhof,der wird nicht digital gesteuert,mit Hand. Die Gleise besitzen abschaltbare Gleisabschnitte,die Loks bleiben da stehen aber die Beleuchtung klimmt weiter, mache ich da die Decoder kaputt oder beschädige ich die Loks wenn ich den Schattenbahnhof weiter so betreibe.

Wenn die Loks nicht fahren, aber die LEDs dauerhaft leuchten, liegt immernoch ne Spannung an, der Decoder ist ja zum Steuern der Beleuchtung da, aber wenn er keinen Strom bekommt, kann auch nichts gesteuert werden. Man kann aber auch die abschaltbaren Gleise außer acht lassen und die Loks im Schaba abstellen indem man sie ausschaltet, da düfte dann trotz Strom nichts passieren, da der Decoder nichts weitergibt. Wenn du an den Decoder keinen Strom haben willst, kannst du die Gleise dann auch abschalten. Den Einfluß durch Kurzschlüsse könntest du vermeiden, wie lange die Decoder bei normalem Betrieb halten ?
 
Wenn du an den Decoder keinen Strom haben willst, kannst du die Gleise dann auch abschalten.
Keinen Strom oder keine Spannung? :braue:

Wenn ich die Aussage
Jetzt habe eine frage zum Schattenbahnhof,der wird nicht digital gesteuert,mit Hand. Die Gleise besitzen abschaltbare Gleisabschnitte,die Loks bleiben da stehen aber die Beleuchtung klimmt weiter, ...
richtig verstehe, macht Freiberger genau das, was du empfiehlst: abschaltbare Gleisabschnitte abschalten, so dass keine (Fahr-)Spannung anliegt. Sonst würden die Loks nicht (allein) stehen bleiben.

Freiberger hat jedoch zusätzlich den Belegtelder von Viessmann! Der speist konstant eine Messspannung/-impuls ein und bringt offenbar die Lampen zum Glimmen. Im Analogbetrieb sollte das ähnlich sein. Der Melder misst den Stromfluss, der "irgendwie" durch Verbraucher geht.
Ich denke, dass der Decoder keinen Schaden nimmt, wenn die Messspannung nicht zu hoch ist (12... 16 V AC). Die einfachen Digitalzentralen von Roco liefern höhere Spannungen.
 
Bedanke mich für eure Tips,mal sehen ob sch noch andere melden zu diesem Thema.
Was ich aber nicht verstehe der Belegtmelder ist doch an der Schiene angeschlossen noch bevor der abschaltbare Abschnitt beginnt,wo der Stromfluss durch einen Kippschalter unterbrochen ist. Die Stromlosen Abschnitte sind ca.50 cm lang.
 
Hallo sckamb,

Nun Deutschlehrer bin ich nicht, dafür hats nun doch nicht gereicht. Aber glaub mir es liest sich schon besser wenn man es ordentlich schreibt. :allesgut:.
Ansonsten, ja wie hab ich angefangen - zu DDR - Zeiten sicher auch mit Standartgleis (es gab ja nichts anderes) und natürlich analog. Digital gab es so wie heute nicht. Neu gebaut habe ich 1998 im Herbst, hier aber gleich mit Modellgleis und natürlich erst mal wieder analog. Vor ca. 3 Jahren dann bin ich auf die Digitalstrecke mit PC - Steuerung umgestiegen und habe diesen "Umbau" trotz der doch ziemlich hohen Kosten nie bereut. Im Gegenteil, digital sind alle möglichen Sachen na eben möglich.
Sicher habe ich das Modellgleis in erster Linie der Optik wegen gekauft. Nach ca. jetzt mittlerweile 9 Jahren des Modellbahnbetriebes habe ich bis heute nicht eine einzige Kontaktschwierigkeit gehabt so wie ich diese mit dem Standartgleis zu DDR - Zeiten erlebt habe. Meine "DDR - Anlage" hatte diese Probleme schon nach relativ kurzer Zeit. Ich musste dadurch relativ unregelmäßig Gleise erneuern oder eben neu verkabeln oder einfach nur auseinander und wieder zusammenstecken um hier wieder eine ordentliche Kontaktfähigkeit herzustellen. Und von den Weichenzungen mal ganz abgesehen. die waren richtig fürchterlich, da diese ständig unter Kontaktarmut litten. Und immer nur an den Zungen biegen brachte zwar etwas Kontaktsicherheit, dafür gingen dann aber die Zungen relativ schwer und dadurch hatte ich wieder Probleme mit dem Aufschneiden der Züge. also Alles in Allem war das Standartgleis nicht unbedingt der Glücksbringer. Wie geschrieben, es gab ja zu DDR - Zeiten nichts Anderes. Das gute TT - Modellgleis war ja kaum bis gar nicht zu bekommen. Und Beziehungen hatte ich nicht.
Was das Tauschen des Standartgleises auf Modellgleis angeht, so einfach ist das nun wieder auch nicht. Die Radien stimmern nicht im Bogen und bei den Weichen auch nicht. Hier wirst du Probleme bekommen, wenn Du es denn jemals tun möchtest. Aber das ist ein anderes Thema über das hier schon mehr wie ausführlich und breit diskutiert wurde. Da macht sich ein Anlagenneubau besser.

MfG

Roland TT
Glaubt mir , schmeißt das alte Zeug ein fach raus und baut alles neu auf. Wenn ihr mit teilweiser Erneuerung anfangt , wird am Ende alles viel teurer.Bei älteren Fahrzeugen (nicht alle)kann man noch umrüsten . Es kommt vor allem auf neue Motoren an. Die sind nicht so teuer.Habe auf Börsen schon nagelneue für 5 Euro bekommen. Die letzten bei Piko am Tag der offnen Tür .
 
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