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Inverterschaltung

Grischan

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Dresden
Kann man die Schaltung im Anhang so benutzen, oder ist das Käse? Es geht darum die beiden Taster logisch mit ODER zu verknüfen und entsprechend ne grüne oder rote LED leuchten zu lassen. Der R2 orientiert sich ja an der LED. Was sollte R1 für einen Wert haben?
 

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R1 ist mit 47 k sicher ausreichend dimensioniert. Das Problem sind die LED. Die rechte leuchtet ohne gedrückte Taste immer. Steuert der Transistor durch, fallen über seine EC-Strecke ca. 0,2 V ab. Ist die Durchflußspannung der linken LED erheblich kleiner, als die der rechten, leuchtet nur die linke, sind beide sehr ähnlich, können beide LED leuchten, ist die der rechten erheblich geringer, leuchtet nur die rechte LED.
 
Hm, und wie mach ich es dass die LED garantiert wechselnd leuchten? Jeder einen eigenen Transistor spendieren?
 

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Wenn Du mit den Tastern ein monostabiles Relais (mit Umschalter) betätigst?
Wäre:
Den klar definierten elektrischen :fasziniert: (statt unübersichtlichen elektronischen) Weg zu beschreiten.
 
Beide Schaltungen werden nicht funktionieren. In der zweiten werden bei jedem Tastendruck beide Transistoren mangels Entkoppelung angesteuert.
Hier:
http://www.thomas.schalch.net/?article=91
wär vielleicht ein Ansatz den man verfolgen könnte. Die Schaltung lässt sich eventuell symmetrisch aufteilen (rechte Seite quasi an der Kreuzung beider Leitungen um die Vertikale Spiegeln) wobei Basiswiderstand und Taster wie im linken Teil eingesetzt werden müssten.
 
E-Fan, es sollen doch beide durchgesteuert werden. Nur das der eine direkt die LED ansteuert und der 2. invertiert. Also leuchtet die grüne oder die rote. Aber nie beide gleichzeitig oder keine (so hoffe ich)
 
Schalte doch die LED in Reihe.
Mit R4 senkts Du die an der unteren LED anliegende Spannung soweit ab damit diese nicht zündet.

Wenn Du dann die Taster betätigst, überbrückst Du damit die obere LED.
Und erhöhst gleichzeitig die Spannung für untere damit diese zünden kann.

Aber welcher Widerstand dabei welchen Wert habne muß -> nix Ahnung hab!

Auf jeden Fall wäre es günstig wenn die untere LED eine höhere Startspannung benötigt als die obere.

Eventuell könnte es natürlich auch richtig sein R2 direkt oberhalb der unteren LED zu plazieren.
Da Du ja lernen möchtest, dürfte als Lörning bei Duing nix im Wege stehen
 

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@Grischan:
Zuerst dachte ich an einen Taster "EIN" und den anderen Taster "Aus" sry ;)
Du bräuchtest eine bistabile Kippstufe - Problem:
Mit einem Taster kann man nur Setzen und mit dem zweiten nur Rücksetzen.
Vielleicht hat ja unser Forumselektroguru eine einheizende Idee?!?
 
@ heiko.h

wozu 2 Taster, passiert nicht bei Deinem Plan immer das Gleiche beim Tastendruck, egal ob ich einen von beiden oder beide drücke?

Kai
 
@Comp:
Dein Link hat die selbe funktionsweise wie der aus meinem weiter oben stehenden Posting. Grischan will aber Schalter 1 oder Schalter 2 zum Umschalten der Zustände nutzen. Bei einem Flipflop geht das aber nicht.
Eine Toggleschaltung ist, wenn ich den ätzenden Herr'n aus Dresden richtig verstanden habe, so ziemlich genau das was er sucht. Dazu brauchts aber der Einfachheit halber zwei Invertierende Gatter oder zwei NAND, zwei Widerstände und einen Kondensator.
http://www.mikrocontroller.net/topic/78255
Das vorletzte Posting sollte gut gehen wobei man am Ausgang noch einen Treiber mit hohem Eingangswiderstand braucht. Ein LM393 sollte da passen. Der liefert auch genug Strom um LED's zum Leuchten zu bringen.
 
Vorschlag

Hallo Grischan,

ich hoffe ich habe Deine Frage richtig interpretiert. Deine Schaltung 2 funktioniert, aber einer Meinung nach nicht sicher genug.
In der von mir vorgestellten, werden die Transistoren nur bei einer wirklichen Ansteuerung durchgesteuert und das abwechselnd. Auch fließt nur dann der vollen Strom durch die Begrenzungswiderstände der LEDs, wenn diese wirklich leuchten. Die Widerstandswerte sind nur Richtwerte und sollten aber bei 12V funktionieren.

Carsten
 

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Wenn ich den Funktionswunsch rictig vertanden habe, sollte die Schaltung aus Grischans zweitem Post einsetzbar sein. Es gibt sicherlich noch eine elegantere (man kann z.B. die 2 Transitäten auch hintereinander schalten, so dass immer nur einer durchsteuert), aber es sieht erst mal so aus, als würde sie funktionieren.

Ups, da war einer mit fast gleichen Gedanken schneller
 
@Grischan, warum nimmst Du die einfach ein Relais mit Wechselkontakt, und dazu Deine zwei Taster als Oderglied. Das Relais kann mit Schutzgasrohrwechsler sein, verbraucht kaum Strom und man hört es auch nicht.

So wie es aussicht soll ja die LED solange leuchten, wie der Taster gedrückt wird, ohne jegliche Zeitverzögerung. Also bis die Finger blau anlaufen.

mfg Bahn120
 
Hi Ralf, ich schrieb ja schon: Weil ich da nix lerne ;D

Vielleicht mal was zur praktischen Bedeutung des ganzen:
Es geht um zwei Schlüsselkästen. Der eine ist am Bahnhof und der andere an der Ausweichanschlußstelle. Es gibt genau einen Schlüssel, mit dem man die Anschlußweiche aufschließt. Die Strecke darf nur befahren werden (von anderen einem Zug), wenn der Schlüssel in einem von beiden Kästen steckt. Denn dann ist der Schlüssel entweder im Bf und der Anschluß verschlossen. Oder die Übergabefahrt hat sich eingeschlossen und der Schlüssel steckt ebenfalls im Kasten (diesmal an der Awanst). Der Schlüssel im jeweiligen Kasten betätigt den Schalter und im Bf leuchtet grün = Strecke frei. Ist der Schlüssel unterwegs, leuchtet Rot = Strecke gesperrt.

Ich denke die Schaltung 2 werde ich mal auf meinem Steckbrett aufbauen und mit den Widerständen experimentieren. Wenn es raucht, nehme ich das Relais...
 
Wie soll ich die Farbscheiben über mehrere Meter koppeln? Es geht um Modulbetrieb. Der FDL sitzt im Bf und muß sehen, dass die ein paar Meter entfernte Awanst verriegelt ist (Dort steckt der Schlüssel im Kasten). Ist die Bedienfahrt unterwegs auf der Strecke, ist die Awanst zwar auch verschlossen, aber der Schlüssel in der Jackentasche des Zugführers und es leuchtet Rot beim FDL.
 
Hallo Grischan,

wenn Dein Taster/Schalter einen Umschaltkontakt hätte, wäre es erschreckend einfach.

Gruß Jens
 

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Hm. Wozu eigentlich die XOR-Logik? Die gibt es beim Vorbild auch nicht.
Der Originalschlüssel ist nur einmal vorhanden. D.h. es kann immer nur einer der beiden Eingänge auf "High" liegen. Wenn Du aber in der Praxis den Ersatzschlüssel aus dem Schrank nimmst (oder einen feilst), dann kannst Du den auch im Stellwerk/in der Schlüsselsperre wieder einschließen und damit entsprechendes Chaos verursachen, da jetzt plötzlich zwei Schlüssel im Umlauf sind.
Von daher reicht ein zweiadriges Kabel zur Awanst, mit dem einfach der dortige Taster abgefragt wird, ob ein Schlüssel da ist. Der Schalter hängt dann parallel zum Schalter an der Schlüsselsperre im Bahnhof. Ggf. benötigt man noch zwei Adern zur Schlüsselsperre draußen, um den Schlüssel dort zu verriegeln.

Gruß ebahner
 
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