IGRA-Kesselwagen-Bausätze

[bahnwusel]

Frage zum Zusammenbau Kupplungskinematik igra Zaes:

Ich möchte den Thread hier nicht verwässern, vielleicht kann ein Mod die Beiträge zum Zusammenbau des igra Zaes Bausatzes in einen eigenen Thread füllen?

Frage: Wie habt Ihr die Befestigung der Feder für die Kuplungskinematik gelöst? Das Teil mit dem Kupplungsschacht (06140370) weist eine Befestigung aus, die eher wie ein dünner Grat aussieht, wenn überhaupt, aber nicht die Stärke hat, eine Feder zu halten.

Der Haltebippus (keine Teilenr. in Anleitung) für die andere Seite der Feder ist ja ok. Muss jedoch auch schmaler gemacht werden, damit er in den Rahmen des Wagens passt.

Grüße

Jörg

 

[knechtl]

Peho-Kupplungen sind für die Dauer m.E. die bessere Wahl bei den Selbstbau-KK.

mfg
fp

 

[bahnwusel]

Peho-Kupplungen sind für die Dauer m.E. die bessere Wahl bei den Selbstbau-KK.

mfg
fp

Die PeHo Kupplungskulisste passt m.e. nicht ohne weiteres drunter und die vorhandene Kulisse ist ja bereits eine Kurzkupplungskinematik.

 

[H-Transport]

Ich hab den Ring der Feder gewaltsam und die ganze Mimik gewickelt. Mit einer feinen Pinzette

Der NEM-Schacht ist von der Passung ebenfalls suboptimal. Und der Kupplungsbügel fiel ständig heraus. Ich habe mit einer Flachzange die Aufnahme mit eingesteckter Form vorsichtig kalt in Form gepresst.

Daniel

 

[Tender]

Also meine Erkenntnis nach etwas Kesselwagen bauen:

Respekt für die Leute, die die Dinger in Masse zusammenbauen.

Außerdem hab ich das Gefühl, dass sich das Material nicht gern kleben lassen möchte. Mal schauen wie sich das mit dem Revell Kleber über Nacht so entwickelt. Am Kessel hab ich aus Angst vor Spuren mit Klarlack geklebt, macht auf den ersten Blick den besseren Eindruck.

Und ob sich das Zeug gern lackieren lässt, ich hab da so meine Zweifel...

Ich geh jetzt erstmal schlafen, die Tage geht es weiter.

 

[krassus62]

Habe heute versucht, die Beschriftung an den ersten Wagen anzubringen. Es ist nicht der erste Wagen, bei dem ich das mache, aber der erste bei dem ich entnervt aufgebe. Entweder halten die Decals nicht und lösen sich wieder beim trocknen oder sie rollen sich sofort nach dem Ablösen vom Trägerpapier auf und lassen sich somit gar nicht erst anbringen (insbesondere die Orangen UN-Tafeln). Sorry, aber die Decals sind Dreck.

Nach dem Bau von einem Wagen ziehe ich folgendes Resümee: Konstruktion sehr montage-unfreundlich, teils ver-konstruiert (siehe zu schmale Drehgestellrahmen), Fertigung der Teile ziemlich mangelhaft. Es gibt im Grunde kein Teil, keine Passung wo man nicht nacharbeiten muss. Damit meine ich nicht das Entgraten der Teile, das gehört beim Bausatz nunmal dazu.

Eigentlich alle Löcher zu klein, müssen aufgebohrt werden. Die rechteckigen (!) Zapfen an den Puffern passen nicht in die zu kleinen rechteckigen Öffnungen in der Pufferbohle. Man bohre ein rechteckiges Loch auf und feile die Zapfen dünner.

Die bedruckten Anschriftentafeln passen mit ihren 8 bzw. 4 Zapfen nicht richtig in die Löcher im Kessel bzw. Rahmen, was an der Passung zwischen Rahmen und Kessel liegt.

Die KKK gangbar zu bekommen gehört noch zu den leichtesten Aufgaben...

Auf sämtliche Decals werde ich wohl verzichten (müssen), da es mir bislang nicht gelang, diese anzubringen. Die UN-Nummern wegzulassen und damit leere gereinigte Wagen nachzubilden ist dabei noch das geringste Übel.

Schade um die eigentlich schönen, detailierten Wagen.

 

[bahnwusel]

Kleber: Revell Contacta Professional - der mit der Kanüle - eignet sich sehr gut!

Es ist aus meiner Sicht vorteilhaft von der Reihenfolge der Anleitung abzuweichen:

Die o.g. Vorgehensweise bei den Drehgestellen hat sich auch bei mir bewährt - laufen jetzt butterweich.

Zuerst auf den Rahmen alles anbauen, was an den beiden Enden oben auf den Rahmen gehört.
Danach die Kurzkupplungskulisse einbauen.
Dann erst die Tritte außen für die Bremserbühne. Anschließend unten die Bremsenumsteller und das Ablaßgedöns.

Kessel und Rahmen werde ich erst ziemlich am Ende zusammen klippsen.

Ich baue zuerst den weißen Wagen. Daher werde ich den Kessel vorher grundieren und dann erst lackieren. Der fertige Rahmen bekommt als Grundlage Tamiya schwarz X-1

@H-Transport Danke für den Tip!! Es kann manchmal so einfach sein.

@krassus62 Hast Du Oberfläche vorher mit Klarlack behandelt? Oder andere Hilfsmittel verwendet, wie Weichmacher oder Decalfix?

Grüße

Jörg

 

[krassus62]

Hast Du Oberfläche vorher mit Klarlack behandelt? Oder andere Hilfsmittel verwendet, wie Weichmacher oder Decalfix?

Klarlack ja, Weichmacher nein. Könnte man noch probieren, aber ich bezweifle, dass es zu einer Verbesserung führt.

 

[krokodil]

Ich weiß nicht was habt ihr erhalten. Ich musste bis jetzt kein einziges Loch aufbohren alle passten ganz genau. Mit dem Kleben habe ich auch Probleme, morgen muss ich den Revell Kleber besorgen. Bei der Anleitung gebe ich euch Recht, es ist sehr schlecht gemacht. Unnötige Verschwendung und die wichtige Informationen fehlen. Trotzdem ist nach langer Zeit eine von den besten Kunststoff-Bausätze was ich gekauft habe. ( in H0 und TT).

 

[bahnwusel]

Sind die Decals kaputt? Wenn nicht, würde ich es mit "Decal-Fixer" versuchen, die Dinger fest zu bekommen und dann ne Schicht Klarlack drüber.

 

[bahnwusel]

Ich weiß nicht was habt ihr erhalten. Ich musste bis jetzt kein einziges Loch aufbohren alle passten ganz genau. Mit dem Kleben habe ich auch Probleme, morgen muss ich den Revell Kleber besorgen. Bei der Anleitung gebe ich euch Recht, es ist sehr schlecht gemacht. Unnötige Verschwendung und die wichtige Informationen fehlen. Trotzdem ist nach langer Zeit eine von den besten Kunstoff-Bausätze was ich gekauft habe. ( in H0 und TT).

Die Puffer gehen glatt in die Pufferbohle? Die beiden Enden des Kessels schmiegen sich nahtlos und ohne Spannung in den Kessel? Die beiden " Heizleitungen, welche aus der Pufferbohle kommen passen in die Löcher neben die Puffer? Die "Heizschlange" passt an die Kesselseite? Die Kupplung passt gerade in die Kupplungsaufnahme?

Hmm. Vielleicht habe ich einen anderen Bausatz, jener auf der Anleitung sieht ja auch etwas abweichend aus.

 

[krokodil]

Bis jetzt habe ich ein Modell fast komplett zusammengebaut. Passte alles. Mit den Puffer musste ich ein wenig spielen, Gusshaut war in den Löcher und auch auf den Puffer, aber das ist normal bei solchen kleinen Teilen.
Die Kupplungen und Bremsanlagen sind noch nicht eingebaut.
Die Kesselenden und alle Zurüstteile paßten problemlos.( alle Kessel sind schon geklebt). Einige Löcher musste ich mit einem Nadel aufstechen, aber sonst nichts. Jetzt kann ich nicht weiter arbeiten, denn es fehlt der Kleber und die Farben kommen erst am Donnerstag. Ich möchte vor dem endgültigen Zusammenbau die Kessel und die Rahmen spritzen.

Problem ist wenn ich die weiße und die schwarze Teile flachkleben muss (Hauptrahmen). Dort haltet der Kleber nicht. Muss ich morgen den Revell besorgen ( bis jetzt haben ich mit Faller Kleber gearbeitet.

 

[krokodil]

Meine Modelle sind schon in Jacuzzi:

 

[H-Transport]

Da fehlt aber irgendwie noch 2/3 an Anbauteilen.

 

[krokodil]

Da fehlt aber irgendwie noch 2/3 an Anbauteilen.

Welche?



Erst muss ich die Teile spritzen. Ein Kessel hat schon fast alles, dann bin ich daraufgekommen, das ich viele Sachen nicht mehr farblich absätzen kann, deswegen für die restliche 4 habe ich eine andere Technologie ausgedacht. Warte ab.

 

[bahnwusel]

@krokodil Welche Farben (Nr.) hast Du denn bestellt?

 

[krokodil]

Einen Vallejo-Set, diese habe ich noch nicht probiert. Inzwischen habe ich in der Nähe auch ein Geschäft mit Revell Sortiment gefunden.... leider die hatten keine graue Farbe ( hochglanz) gehabt....

 

[krokodil]

Diese Spritzerei ist gar nicht so einfach. Scheinbar hat man daran nicht gedacht. Den Kessel kann man fast nicht ordentlich festhalten. Ich musste eine speizelle Zange um den Kessel zu halten bauen. Der weiße Kessel ist nicht optimal gelungen (schlechte Farbe), aber der grüne und der graue Kessel sind schön.

 

[Mika]

leider die hatten keine graue Farbe ( hochglanz) gehabt

Weshalb Hochglanz und nicht seidenmatt oder gar matt?

Das Teil glänzt wie Speckschwarte, fast schlimmer als unbehandelte Kunststoffteile frisch geölt aus der Presse.

 

[chap]

Der geübte Modellbahner stellt den Glanzgrad nach dem Aufbringen der Decals mit dem passenden Klarlack ein.

 

[krokodil]

Weshalb Hochglanz und nicht seidenmatt oder gar matt?

Das Teil glänzt wie Speckschwarte, fast schlimmer als unbehandelte Kunststoffteile frisch geölt aus der Presse.

Wenn man Decals verwendet, muss man immer mit hochglanz Farben arbeiten. Dann kommt ein Schicht seidenmatt Lack.

 

[krassus62]

Ich bin beim Lackieren etwas anders vorgegangen. Kessel und Rahmen weitgehend vormontiert und den Kessel aufgeklipst, Bremserbühnen montiert und dann eine Schicht Grundierung und eine dünne Schicht grüne Farbe. Dann habe ich die Aufstiege und Heizschlangen etc. in der gleichen Farbe im Gussrahmen lackiert, den Wagen komplettiert (bis auf die Anschriftentafeln, Drehgestelle und Bremsanlage) und abschließend nochmal eine Schicht grüne Farbe drüber.

Wenn man Kessel und Rahmen zusammen lackiert, ist die Befestigung auf einer Halterung deutlich einfacher.

 

[krokodil]

Natürlich, nur ich wollte verschiedene Farben haben.....

 

[Ralf_2]

Gibt es keine später verdeckte Stelle, wo man eine Schraube reindrehen kann?
Dann in den Schraubstock oder mit der Zange halten.

So habe ich mit schon geholfen.

Grüße Ralf

 

[krassus62]

Naja man könnte sicher in den Boden eine kleine Schraube drehen. Wird ja dann von Rahmen bzw Bremsanlage verdeckt.

MfG Sascha