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HDR-Bilder (High Dynamic Range = maximale Kontrastverhältnisse)

Harka

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Zum diesjährigen Zwiebelmarkt fand natürlich in Weimar auch das Bw-Fest statt. Das Wetter war eine Katastrophe, kalt, neblig. Ich habe mich mal an ein paar Bildern versucht, welche über den Aufwand der RAW-Fotografien hinausgehen, an HDR-Bildern. Hier mal das Ergebnis.

Ich denke, die HDR-Bilder gewinnen, aber nicht immer. Das erste Bild zeigt meiner Meinung nach das beste Ergebnis, die anderen HDR-Bilder wirken zu kräftig.
 

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Das kann aber auch schief gehen, denn bei einigen Bildern wirkt das rot nun zu intensiv. Das kann man digital ändern, aber das verlängert die Nachbearbeitung.
 

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das HDR-Bild ist immer das erste
 

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Ganz ehrlich? Ich finde die HDR Bilder nicht wirklich besser. Zum einen wurden die "Problemzonen" nicht wirklich behoben ( wie z. B. weißer Himmel bei der 95er ), zum anderen sind die Farben viel zu satt. M. M. nach hätte man sich den Aufwand auch sparen können.


Matthias
 
Das sehe ich auch so. Allein das erste Bild gewinnt wirklich, der Rest bedarf weiterer Nachbearbeitung und insbesondere die Farbintensität im Rot-Bereich finde ich zu kräftig. Die müsste man rausrechnen. Die Bilder wurden mit dem Filter "Fattal" bearbeitet, hat jemand einen besseren? Die Bilder wurden mit dem kostenlosen "Luminace HDR" generiert.
 
Kann mich hier Matthias nur anschließen. Die HDR-Bilder wirken auf mich matschig und farblich völlig überbetont. Die Details verschwinden.
Solch ein giftgrüner Rasen im Oktober? Das Rot der Lokomotivrahmen grell und übertrieben. Sieht ein wenig wie Malen nach Zahlen mit nur 10 Farben in der Palette aus.

Man vergleiche mal die beiden blauen Farbtöne des Sandhochbehälters. Ist das Blau aus dem LEGO-Katalog?

Mir gefallen die anderen Bilder wesentlich besser.
Aber ich bin sowieso kein Fan von digitalen Bildbearbeitungen.
Bei diesen Wetterbedingungen sind "bessere" Bilder wohl nicht ohne weiteres möglich. Man kann die Bilder auch kaputtrechnen.

Irgendwie scheint der alte Grundsatz vom "analogen" Fotografieren, jeder Filter (Grau, Skylight, UV ...) verschlechtert die Bildqualität, auch beim digitalen Fotografieren zu stimmen.

Mathias
 
Auch ich bin kein Freund von Digitalhochleistungssuperfarbenmegakonstrastüberallsonneperfektglanz-Fotografie. Den HDR Aufnahmen kann ich ehrlich gesagt nix abgewinnen, außer eines - sie setzen für mich die gegenübergestellten "normalen" Aufnahmen ins rechte Licht: so wie die normalen Bilder, erwartet mein Gehirn und damit mein Empfinden die Szene. So sollen die Farben aussehen, das ist Eisenbahn.
Jedoch scheint kein Hochglanzmagazin sowas "stinknormales" mehr drucken zu wollen, da ist alles aufgedreht und extrem stark überzogen in Farbe und Kontrast.
Danke für's Zeigen und Gegenüberstellen. Harka, die "normalen" Fotos brauchen sich keinesfalls zu verstecken, wenn sie so wie bei Dir "ordentlich" und "gescheit" gemacht sind.
 
Hallo Ihr

Hier auch mal 5 Bilder von mir in HDR. Ich finde Bilder :fasziniert:

Lg Rico
 

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Habt ihr die HDR auch richtig aus mehreren unterschiedlich belichteten Aufnahmen gemacht? Alles andere ist doch nur ein bearbeitetes Bild im Stil eines HDR.
Dazu muss das Objekt der Begierde natürlich still stehen und ein Stativ ist da auch nicht schlecht.
 
@Lokhauptmann du hast Recht. Die Fotos sehen aus wie künstlich eingefärbt. Mit Photoshop bekommt man das schon mit dem erhöhen der Dynamik bzw. Sättigung hin.
Richtiges HDR sieht anders aus.

Sorry @Harka ich mußte mal kurz mit dem ersten Foto etwas spielen.
Bis denne Timo
 

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...man kann mit dem Verfahren schon eine Menge machen, der Aufwand ist aber nicht unerheblich. Das geht bei Belichtungsreihen mit konstanter Blende und variabler Verschlußzeit durch eine auf Stativ montierte Kamera los und hört beim langwierigen Nachbearbeiten mit Photoshop (Masken, Ebenen usw.) auf. Alles Andere führt nicht wirklich zu schönen Bildern.

Ein interessanter Vertreter ist der hier:

http://www.hilger-berlin.de/public/dri/kirche-am-hohenzollernplatz_innenraum.jpg

oder

http://www.hilger-berlin.de/public/dri/reichstag_abgeordneten-kunstwerk.jpg
 
HDR ist doch meiner Meinung nach da, um Konturen sichtbar zu machen, die mittels einmaliger Belichtung und Bildbearbeitung auf Grund der extremen Helligkeitsunterschiede nicht darstellbar sind. Harka bei Dir sehe ich kein einziges Bild, wo sowas nötig gewesen wäre. Zudem sind die HDR-Bilder deutlich übersättigt und matschig.

Grüße
 
@Lokhauptmann:
Du kannst davon ausgehen dass Harka das gemacht hat. Es würde mich wundern wenn er bei Fotos zu schlampen anfängt. ;)

...zum anderen sind die Farben viel zu satt...
Geht mir auch so. Neben der Übersättigung kommt es aber auch noch zur Falschdarstellung der Farben. Am ehesten erkennt man das bei den drei 118ern. Während die normale Variante etwas "weinrot" wirkt ist die Farbe der HDR-Version knackig knallig rot (zumindest auf dem Monitor der grad vor mir steht) - und flächig. Als ob der Chip in die Begrenzung gegangen ist weil das Aufzunehmende außerhalb seines Farbraums war.
Dafür ist der Schwarzwert auf den normalen Bildern wetterbedingt nicht der beste was sich aber mit normalen Hausmitteln auch kaum vermeiden lässt. Für solche Bilder ist es wohlmöglich noch nicht ganz an der Zeit mit HDR zu arbeiten.

P.S.: Warum fang ich grad an zu Schmunzeln wenn man davon ausgehen kann später an anderer Stelle wieder von "da hab ich Fotos von! Sieht janz anders aus als dett jeklitschte auf'm Modell" lesen zu dürfen? :gruebel:
 
Ich hab auch HDR-Photos gemacht, mit extra high Resolution :auslach:
 

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Jedoch scheint kein ... sowas "stinknormales" mehr ... zu wollen, da ist alles aufgedreht und extrem stark überzogen ....
Ist nicht heute die ganze Gesellschaft auf dem "Tripp" ?
Normal war doch gestern und ist verpönt ;)
Womöglich sollte man doch mal wieder auf den Boden der (realen) Tatsachen zurückfinden?

Harka, nicht falsch verstehen... das geht jetzt NICHT gegen dich!

Ist nur so eine Feststellung, die m.M.n. heute, bis auf wenige Ausnahmen, auf die ganze Gesellschaft zuzutreffen scheint.
"Höher, schneller, weiter, schöner, besser, bunter"... und immer noch eins draufsetzen wollen... nur irgendwo ist "Ende Fahnenstange" und es geht nicht mehr weiter ;)

So, nun mal zu den Bildern.
Ich finde (zumindest an meinem Bildschirm) da, außer der schon angesprochenen "Übertreibung" bei der Farbwirkung, da nicht wirklich Gefallen daran. Die "normalen" und wenn dann auch noch gut gemachten Bilder sind mir da schon lieber. :ja:
 
Cargonaut hat im Beitrag 15 völlig recht, HDR ist dazu gedacht, um schwer sichtbare Konturen bei Einzelbelichtung besser sichtbar zu machen. Klassische Beispiele sind Schriften/ Figuren in Kirchenmauern oder in Grabsteinen und dann noch gegen hellen Hintergrund.
Im Übrigen gibt es Kompaktkameras ( z.B. einige aus der Casio Exilim-Reihe ) die diese Funktion an Bord haben und ganz brauchbare Bilder damit abliefern. Damit erübrigt sich der Aufwand mit Stativ und Belichtungsreihe.
 
Für 'ne richtige HDR-Aufnahme mußt Du aber eben doch mehrere Aufnahmen hintereinander machen - das dann zusammenzurechnen und damit auf mehr Kontrast in Summe zu kommen ist das Prinzip von HDR.
Und dann kannste das entweder aus der Hand zittern (dann sieht's so aus wie in #17), oder Du nimmst eben ein Stativ.

@Toni: wohl wahr. Mich begeistert sowas schon lange nicht mehr, ich bin großer Fan vom "normalen" (das dann aber richtig gut).
Ich gehe auch bei Regen und Dunst raus zum Fotografieren (wenn ich denn mal die Zeit dazu habe).
 
Man muss nicht zwangsläufig 3 mal auslösen. Wenn man im Raw-Format fotografiert kann man sich einfach im Nachhinein eine Aufnahme mit drei verschiedenen Belichtungsstufen speichern und die dann zusammensetzen. So mach ich das und hab ganz gute Resultate erreicht.
 
Ja Steffen , Du hast Recht , man braucht mehrere Aufnahmen nacheinander, aber die Casio Exilim ZR 200 macht 40 ( vierzig ) Bilder / Sekunde , bei dem Tempo kann man schon mal für 3 Bilder stillhalten.
Ich muß diese Leistung der "Kleinen" anerkennen, obwohl ich bekennender Spiegelreflex-Nutzer bin.

viele Grüße rossi
 
Ja, man wählt HDR-Modus aus und drückt einmal den Auslöser, dann macht die Kamera 3 Bilder mit verschiedenen Blendenwerten oder Belichtungszeiten, man hört deutlich das schnelle mehrmals "auslösen".
Nach einer kurzen "Rechenpause" von vielleicht 4...5 Sekunden wird dann das eine fertige Bild präsentiert.
 
...dann macht die Kamera 3 Bilder mit verschiedenen Blendenwerten oder Belichtungszeiten...

Was macht sie denn genau? Blende oder Belichtungszeit? Das ist entscheidend - oder kann man das vorher wählen? Ich habe auch schon solche Bilder erstellt und wenn man dunkle Bereiche (z.B. Drehgestelle von Loks) sehr kontrastreich darstellen will, kommt man oft auf Belichtungszeiten von >1sec. Das hält man nicht mehr in der Hand und vom "einmal Auslösen" macht die kamera sicher auch keine Belichtungsreihen wie 1/100sec + 1/10sec + 1sec
 
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