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Güterwagenbausätze von Schwaetzer

Na ja, :D KAUFEN, MARSCH, MARSCH! und dann basteln, basteln, basteln.

Ich habe ja auch einmal so einen ähnlichen Wagen von Schwaetzer gebastelt, den Tads-y mit Dach. Wenn ich dran denke wie lange ich für einen gebraucht habe und das mal acht :buhu:. Nein, ich denke, nicht alles was einem gefällt muss man gleich selbst haben wollen.
Claudia Schiffer finde ich auch ganz nett:rolleyes:, aber....:nixweiss:
MfG
Fritz
 
Ach Fritzi....

Also, ich hab einen Facs und der gng mir ganz gut von der Hand.
Wenn ich mal dazu kommen würde auf Messen o.ä., würde ich mir wieder einen oder sogar zwei kaufen, denn ich find sie richtig gut.

Sepp
 
Hallo,

der Vollständigkeit halber noch ein paar Fotos des nun fertig gestellten Ganzzuges von Schwaetzer.
Bleibt nur noch zu hoffen, das sich Herr Schwaetzer noch irgendwann zur Neuauflage der zweiachsigen Variante (als Komplettbausatz) hinreißen lässt, das würde den Zug dann etwas auflockern... :top:

Viele Grüße,
TM
 

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Hallo TM,

mit dem Anblick der schönen Wagen im Zugverband kann ich ja inzwischen leben :top: , aber nun haben die Anlagenbilder mein Interesse um so mehr geweckt! Also, wann und wo ist die denn zu besichtigen?

Thomas
 
Hallo TM,

respekt, sehr schön. Jetzt nur noch eine richtige Lok davor:)))

Und mal zu deinem Aufruf: Also, im Original gibt es doch noch ein "Zwischending" zwischen den Tilligen 4-achsigen Schüttgutwagen und den Schwaetzern.
Das wäre doch mal noch eine Idee.

Sepp
 
Hallo Leute,

wollte mal das Threat wieder hoch holen.
Und jetzt meine frage an die Kenner: Gab es den Snps von Schwaetzer auch in DR???Denn dann tät ich ihn mir nämlich bestellen.
Und der Haubenwagen???Den gab es doch.

Sepp
 
Hallo Sepp,

der Snps 719 ist eine reine DB-Erfindung. Es gab keinen vergleichbaren Wagen bei der DR. Meines Wissens sind sie auch nicht an die DR vermietet worden. Bei den Haubenwagen muß man unterscheiden. Der Sechsachser war ebenfalls ein reines DB-Produkt. Von den Vierachsern hat die DR nach der Wende vor der Eingliederung in die DBAG eine eigene Serie in Dienst gestellt, die auch noch als DR-Wagen beschriftet wurden.

Viele Grüße

Birger
 
Ich habe wieder mal einen Güterwagenbausatz von Schwaetzer gebastelt, diesmal den vierachsigen Kalkkübelwagen Slmmp.

Zum Vorbild:
Viel habe ich dazu nicht herausbekommen. Der Wagen diente und dient auch heute noch dem Transport von Kalk, hauptsächlich aus dem Harz (Rübelandbahn) in das mitteldeutsche Chemiedreieck Buna-Leuna-Schkopau. Der Wagen ist wohl die Nachfolgebauart der seit ca. einem Jahr bei Tillig erhältlichen zweiachsigen Kalkkübelwagen. Von den Kübeln scheint es zumindest zwei Varianten zu geben, siehe hier das Bild mit beiden Varianten auf einem Wagen.
Wann von wem wurden die Wagen in welcher Stückzahl gebaut? Über Infos würde ich mich freuen.
Im Bausatz ist auch eine Epoche III Beschriftung drin. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass es den Wagen mit den Y-25 Drehgestellen da schon gegeben hat.

Inhalt des Bausatzes:
eine Messingätzplatine, zusätzlich eine Bremserbühne aus Messing;
drei Kübelböden, Luftbehälter und Bremszylinder aus Zinnguss;
aus Messingguss drei Entlüftungsrohre für die Kübel und vier verschiedene Kübelhalter;
zwei Messing U-Profile;
ein wenig Messingdraht;
Y-25 Drehgestelle, Radsätze, KKK, Kupplungen und Puffer von Tillig;
Anleitung mit Abbildung, Beschriftungssatz mit Epoche III, IV und V Beschriftung.

Zusammenbau der Kübel:
Als Freund des Sekundenklebers habe ich alles geklebt.
Zuerst habe ich die Oberteile aus Messingblech gekantet, oben rein kommt noch mal ein gekantetes Blech, was ein wenig übersteht und weggefeilt werden muss. Ist zwar ein wenig Aufwand, dafür hat man dann aber auch saubere Kanten. Die Kübelunterteile aus Guss habe ich als Lehre immer mal unten reinprobiert, damit die Sache auch passt. Nun habe ich das Entlüftungsrohr und die beiden runden Deckel in die Kübel reingeklebt. Das Biegen der kleinen Ösen aus Draht ist mir nicht so richtig gelungen, die sind ein wenig groß geraten. Reingeklebt habe ich sie trotzdem, nachdem ich noch Löcher bei den runden Deckeln gebohrt habe. Beim Einkleben der Unterteile sollte man auf die gleiche Höhe der Kübel achten, sieht sonst nicht schön auf dem Wagen aus. Bei einem Kübel habe ich einen zweiten Versuch gebraucht, bis die Höhe gepasst hat. Bei Sekundenkleber kein Problem, Feuerzeug kurz rangehalten und der Sekundenkleber verbrennt und man hat nach ein wenig Versäubern eine zweite Chance. Zum Schluss habe ich die Kübel unten noch eben gefeilt, da sind kleine Knubbel dran.

Zusammenbau Wagen:
Nach dem Kanten der Längsseiten und Pufferbohlen habe ich die zwei U-Profile als Langsträger angeklebt. Vor dem Einkleben des Luftbehälters und des Bremszylinders muss man vier Löcher bohren. Die Kübelhalter erschienen mir nach Vorbildfotos ein wenig zu weit auseinander. Ich habe sie in der Mitte auseinandergesägt, ein wenig weggefeilt und sie wieder zusammengeklebt und auf den Wagen aufgeklebt. Die Bremserbühne passte nach dem Kanten nicht über die Längsträger. Ich habe an die Längsträger an beiden Seiten eine Schräge rangefeilt. Diese Schräge ist an den Vorbildwagen auch dran, zumindest auf den Fotos die ich gefunden habe. Unter die Bremserbühne habe ich noch einen ca. 1mm Kunststoffstreifen kleben müssen, damit die Bühne gerade auf den Wagen sitzt. Nun habe ich noch Bremsumsteller, Zettelkasten und die Seilanker rangeklebt. Sowohl auf den Vorbildfotos wie auch bei der Abbildung in der Anleitung haben die Seilanker solche Abweiserbügel. Die Seilanker im Bausatz haben aber keine. Da habe ich sie aus Draht selbst gebogen und rangeklebt.
 

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Lackierung, Beschriftung:

Nach dem Grundieren habe ich die Kübel grau, den Wagen schwarz lackiert. Die Schiebebilder, neudeutsch Decals, sind von sehr guter Qualität. Allerdings, die Beschriftungen in den Längsträger zu bringen ist schon ein Geduldsspiel. Die Seilanker und die Bremsumsteller habe ich mit dem Pinsel angemalt.


Zusammenbau und KKK:

Die Kübel habe ich mit Zweikomponentenkleber auf den Wagen geklebt. Da konnte ich sie noch ausrichten. Die Tillig KKK habe ich an drei Ecken mit einem kleinen Tropfen angeklebt. Nach dem Einkleben der Puffer und dem Einclipsen der Drehgestelle ist der Wagen fertig. Ich habe noch mit matten Klarlack überlackiert.

Mein Fazit:
Der fertige Wagen gefällt mir. Im Vergleich mit Vorbildfotos sieht er dem Original schon verdammt ähnlich :ja:. Als einzige Abweichung ist mir aufgefallen, dass die beiden Kübelhalter an den Stirnseiten ein Stück zu niedrig sind. Der Bausatz scheint mal überarbeitet worden zu sein. Die Bremserbühne in der Platine ist viel zu kurz, dafür ist jetzt eine Einzelne extra beigelegt. In der Anleitung steht auch was von Gewinde schneiden in die Kübel und anschrauben. Die Löcher dafür sind in den Wagen auch geätzt, aber Schrauben liegen nicht bei. Bei den äußeren Kübeln müssten die Schrauben auch der KKK im Weg sein. Ich finde, das Aufkleben der Kübel ist einfacher und hält auch. Statt der Löcher für die Schrauben hätte man besser die Löcher für den Bremszylinder und den Luftbehälter reinätzen sollen.
Mit 60 Euro ist der Bausatz sicher kein Sonderangebot. Ich finde, für diesen Preis könnte die Anleitung schon ein paar mehr aussagekräftige Skizzen enthalten.
In H0 gibt es den Wagen von Piko. (Bild hier)
Sieht gut aus und ist preiswerter, dafür aber viel zu groß und ohne jeden Bastelspaß. :D

Mit freundlichen Grüßen
Fritz
 

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Bei Modellbau Schwaetzer habe ich einen Bausatz für den Mittenkipper Ommu 56 \ Eo-u 071 für 30 Euro bestellt. Der Bausatz besteht aus einer Ätzplatine, Achsblenden aus Guss, Radsätzen, Tillig KKK, Achslagerbügel, Puffer, Messingdraht, der Beschriftung und einer Kurzanleitung mit Bildern.
Eigentlich sollte der Bausatz nur eine Beschriftung mit den wichtigsten Daten enthalten. Zu meiner Freude war aber eine Komplettbeschriftung für Epoche III und IV dabei.

Vorbild:
Nach einem Prototyp beschaffte die DB 1955 10 solcher Wagen, 1959 nochmals 58 Stück. Auf den ersten Blick sieht der Waggon wie ein normaler O-Wagen aus, nur ein wenig kürzer und höher. Aber der ganze Wagenkasten kann mit einem Hydraulikzylinder 1,6m hoch ausgefahren werden und dann um 50° gekippt werden. Auf jeder Seite hat der Wagen drei Entladeklappen. Ziel der Konstruktion war es, Schüttgut vom Waggon ohne Hilfsmittel direkt in einen LKW kippen zu können. Zumeist dienten die Wagen dem Kohlentransport. Die letzte Wagen wurden 1984 ausgemustert.

Zusammenbau:
Ich habe alles geklebt.

Zuerst habe ich das Untergestell gebastelt:
Rahmen kanten, darauf die Achslagerbügel aufkleben.
Langträger kanten und aufkleben
Achslagerblenden aus Metallguss aufkleben
Bleche mit den Bemsumstellern ankleben.
Hubgestänge kanten und an die Unterseite kleben, mit Draht miteinander verbinden.

Nun kam der Wagenkasten an die Reihe:
Der Wagenkasten wird zunächst gekantet und verklebt (oder verlötet). Er ist zunächst nur innen detailliert. Die Stirnseiten wie die Seitenteile mit der äußeren Detaillierung werden extra aufgeklebt.
Als letztes kommen noch die kleinen Sachen ran: Öffnungshebel und Griffe. .

Lackiert habe ich einzeln: Untergestell schwarz, Wagenkasten rotbraun.
Die Beschriftung ist von sehr guter Qualität. Das Untergestell habe ich mit dem Wagenkasten verklebt. Die mitgelieferte Tillig KKK habe ich nicht verwendet. Ich fand eine von PEHO ist einfacher zu befestigen und dazu noch höhenverstellbar. Einen Wagenboden habe ich noch aus Material aus der Bastelkiste zugeschnitten und reingeklebt.

Fazit:
Das Vorbild ist eher ein Exot, ein Modell in HO habe ich nicht gefunden.. Für DB Bahner ist der Waggon mit seinem etwas anderen Äußeren sicher eine schöne Ergänzung. Der fertige Wagen gibt in meinen Augen das Vorbild sehr gut wieder. Sehr gelungen finde ich die detaillierte Innenseite des Wagenkastens. Ein kleiner Kritikpunkt: Das Modell hat offene Langträger, das Vorbild geschlossene.

Das Vorbild passt nicht in „meine“ Epoche, was ich erst nach der Bestellung bemerkt habe. Ich habe mir gesagt, wenn schon daneben, dann richtig :dance: und habe den Wagen in Epoche III beschriftet.

Wenn jemand den Wagen für 30 Euro zugunsten der Boardkasse haben möchte, bitte per PM melden.
Edit: Der Wagen ist nicht mehr zu haben! :Edit

Mit freundlichen Grüßen:
Fritz
 

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Mein erster Schwaetzer-Bausatz

Hallo,

hier mal mein erster Schwaetzer-Wagen. Er entstand Anfang der 90er. Bausatz konnte man das damals aber nicht nennen. Es war eigentlich mehr eine Bauanleitung, ergänzt um ein paar Profile, Messingdraht, Messinggewebe und Beschriftung.

proxy.php


Die Beschriftung müßte eigentlich noch einmal überarbeitet werden. Die Trägerfolie ist zu sehr zu sehen. Ich weiß allerdings nicht, was ich zuerst machen soll.

Viele Grüße

Birger

P.S. mit der Modellfotografie habe ich, wie man sieht noch so meine Probleme. Aber das wird auch noch irgendwann.
 
Hallo Alle
Gibts denn Snps 719 auch in SBB und mir gefällt die 1.Serie vom Kalkkübelwagen
Bin schon auf die Neuheiten gespannt
Gruß Alle

TT-Bahner-Baden-Württemberg
 
Hallo,

der Snps 719 ist ein reiner DB-Wagen. Hat die SBB überhaupt vergleichbare Wagen? Mir ist da jedenfalls derzeit nichts bewußt. Der Kalkkübelwagen entsammt im Übrigen schon der zweiten Serie. Die erste Serie war noch ohne KKK und hatte einen schmaleren aber vorbildgerechteren Fahrzeugrahmen. Um die Tillig-KKK unterzubringen wurde der Rahmen verbreitert.

Ich habe mal versucht, ihn zu fotografieren.

proxy.php

von unten:
proxy.php


Die KKK habe ich eingepaßt. Die Behälter stehen nur lose drauf.

Viele Grüße

Birger
 
Smr 35

Lange hat es gedauert, nun ist er lackiert und beschriftet. Die Kupplungsaufnahme wurde durch die Peho KKK ersetzt. Die Holzbohlen habe ich noch mit beize behandelt. Bei gelegenheit bekommt er noch eine leichte Alterung.
 

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Wow.....

schöner Wagen, sehr sehr schön. Klasse Arbeit!

Sollte diesen Bausatz wohl auch beginnen. Liegt seit längerer Zeit in der Bastelkiste bei mir.....
Super Arbeit!
Weiter so!

Freundliche Grüsse
martin I
 
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