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Güterwagen-Beladungsbeispiele

modellfan

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614
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Europa (Schengen)
Hallo und schönen Nachmittag.

Will einmal ein neues Tread eröffnen.

An Hand von Fotos von der "grossen Eisenbahn" will ich aufzeigen wie der Modelleisenbahner die verschiedenstens Güter auf Güterwagen verladen kann.

Ich zeige hier ausschliesslich Beispiele aus der Epoche IV und V und an Hand der internationalen Beladevorschriften welche für den internationalen Güterverkehr auf den Schienen angewandt wurde und noch immer wird.


Als erstes Beispiel zeige ich ein Fahrzeug auf Raupen, in diesem Fall ein Bagger der auf einem - Uaikks - verladen wurde.

Gesichert werden die Fahrzeuge bis zu einem Gewicht von 6t durch Holzkeile von mind. 12cm Höhe an jedem Ende der Raupe, also insgesamt 4 Holzkeile.
Hat das Fahrzeug ein Eigengewicht von mehr als 6t so sind Stahldornkeile (Höhe mind. 18cm) vorgeschrieben.

Doch auch hier bestätigen die Ausnahme die Regel, so wie in meinem aufgezeigtem Beispiel.

Desweitern muss das Fahrzeug festgebremst sein und niedrigster Gang eingelegt sein oder Getriebe blockiert sein.
Fahrzeuge die nicht festgebremst oder durch blockieren der Getriebe gesichert werden können, müssen zusätzlich mit 2 unabhängigen Bindungen über Kreuz an den Güterwagen festgebunden sein.

Desweitern müssen die Raupenfahrzeuge in Wagenquerrichtung an jeder Seite, aussen oder innen, durch 2 Festlegehölzer gesichert sein. Diese Festlegehölzer müssen mindestens 5 cm hoch sein.

MfG

Modellfan.
 

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Verladebeispiele

Hallo und schönen guten Morgen.

Ich will heute mal ohne viel Kommentar 5 weitere Fotos ins Board setzen wo Fahrzeuge mit Raupen, in diesem Fall Bagger, auf zwei weiteren Güterwagengattungen verladen sind.

Als Güterwagengattung handelt es sich dabei um einen -Sps- und um einen -Res-.

MfG

Modellfan :vielposte
 

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Ksiten mit Ersatzteilen.

Schönen guten Nachmittag.

Will heute mal als kleines Verladebeispiel Holzkisten zeigen welche auf Güterwagen der Gattung -Res- verladen sind.

Der Modellbahner könnte aber dafür auch Güterwagen der Gattung -Ks-, -Kbs- oder -Remms- anwenden.
Hauptsache der Güterwagen hat Kopf- und Seitenwände, ansonsten müssen die Kisten anders gesichert werden. (Immer wieder im internationalen Güterverkehr)

Ich werde in den kommenden Wochen in Bezug auf diese Holzkisten noch weitere Fotos und Erklärungen veröffentlichen.

MfG
Modellfan :vielposte
 

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30 m doppel T Träger

Hallo und schönen guten Abend.

Ich will allen Foriker ein paar Fotos von besonders präparierten doppel T Träger als Verladebeispiel vorstellen.

In Epoche IV und V kann man dazu auch einen Rs mit links und rechts einen Ks oder Kbs als Schutzwagen benutzen.

Rs - Wagen haben eine Ladelänge von 18,5m und der Güterwagen auf dem Foto hatte eine Ladelänge von 24m.
Bei benutzen von einem Rs dürfte die gesamte Länge des Ladegutes 24,5 m nicht überschreiten, das entspräche in TT 20,5 cm nicht überschreiten. Höhe des Ladegutes zwischen 5mm und 10 mm.

MfG
Modellfan :vielposte
 

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Schönen guten Morgen.

Hallo fiffi, also von diesem Transport habe ich kein grosse Uebesichtsaufnahme... Leider :nixweiss:

Ich werde aber meine Speicherkarten durchstöbern, denn ich glaube ich habe von ähnlichen Transporten noch grosse Uebersichtsaufnahme.

Geduldige dich noch etwas, ich werde hier im Board soclhe Fotos noch einsetzen.

MfG
Modellfan.
 
Von Brammen - Knüppel und Coils TEIL 1

In verschiedenen Diskussionen wie mails konnte ich in letzter Zeit feststellen dass zu diesen drei(3) Transportgütern ein klein wenig Definitions- wie Aufklärungsbedarf besteht.

In der UIC - RIV Anlage II / Verladerichtlinien / Band 2 / Güter wird in der Tat nur ein Unterschied zwischen Brammen/Knüppel und Blechrollen (geölt oder nicht geölt) sowie Blechrollenwarm gewalzt und nicht geölt getätigt. Blechrollen = Coils.

Brammen sind quaderförmige flache Blöcke aus festem erkaltetem Rohstahl, die im kontinuierlichen Stranggussverfahren gegossen und dann durch Schneidbrenner passend abgelängt wird. Die Dicke der Brammen liegen im Dezimeterbereich und können ein Gewicht von 50 t erreichen

Brammen können und werden auf Flachwagen der Regelbauart wie Flachwagen der Sonderbauart verladen. Das können Güterwagen der Gattung -Rs - Res - Rmms - Samms - sein um nur diese als Beispiel aufzuzählen.

Teil 2 folgt.

MfG
Modellfan:vielposte :tannenbau
 

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Schönen Tag Grischan.

Klar werde ich mit dem Fred weiterfahren..... keine Frage.... Teil 2 von Brammen, Knüppel und Coils folgt gleich.

MfG
Modellfan :vielposte

proxy.php
 
Von Brammen - Knüppel und Coils Teil 2

Ein weiteres Produkt welches man heute im Montanverkehr sieht sind sogenannte Knüppel.

Knüppel sind Stahlstäbe aus abtemperiertem Rohstahl von meist quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Man findet hingegen auch ploygonen und kreisförmigen Querschnitt.

Auch die Knüppel werden im kontinuierlichen Stranggussverfahren gegossen und dann durch Schneidbrenner passend abgelängt. Der Querschnitt der Knüppel liegt im Zentimeterbereich.

Knüppel können auf Flachwagen der Regelbauart wie Flachwagen der Sonderbauart verladen werden. Das können Güterwagen der Gattung - Rs - Res - Rmms - Samms - Rlmmp - sein, um nur diese als Beispiel aufzuzählen.

Im internationalen Güterverkehr werden Brammen wie Knüppel verladen nach:

UIC - RIV
Anlage II
Verladerichtlinien
Band 2
Güter
Stahlknüppel ---> Verladerichtlinie 1.6.4

Teil 3 beschäftigt sich dann mit den Blechrollen oder auch noch Coils genannt.

MfG
Modellfan :tannenbau :vielposte
 

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Von Brammen - Knüppel und Coils Teil 3

Heute will ich dann zum dritten und letzten Teil eines klassischen Montanverkehrs zu sprechen kommen.

Das Wort – Coil - stammt aus dem englischen und bedeutet soviel wie „Spule“. In den Verladerichtlinien der UIC – RIV spricht man von Blechrollen. Und damit denkt man immer wieder an das gleiche, es sind zu einer grossen Rolle aufgewickelte Metallbänder.

Coils haben zwischen einem und zwei Meter breite und können an sich mehrere hundert Meter an Länge besitzen. Ihr Durchmesser variiert auch beträchtlich von etwa 0,7 m bis 2,8 m. Und die Dicke der aufgerollten Metallbänder variiert von einigen Millimeter bis hin zum Bruchteil von einem Millimeter Dicke. Eine einzelne Coils kann bis zu 30 t und drüber wiegen.

Sie können warm- oder kalt gewalzt und beschichtet sein, die Auswahl ist für dieses Produkt recht vielfältig und damit auch ihre Anforderungen an ein Transportunternehmen.

Wegen ihrer Masse sind die Coils einen effizienter Transport für die Bahn und für die Schifffahrt zwischen Hersteller und der verarbeitenden Industrie, wie dies in sehr grossen Mengen z.B. für die Automobilindustrie der Fall ist..
Gegen das sogenannte „entcoilen“ d.h. gegen ungewolltes Wiederaufrollen mit grosser Wucht, werden Coils mit schmalen Bänder aus Verpackungsstahl quer und längs der Rollrichtung umschlungen.

Für den Transport stehen ebenso eine grosse Auswahl von Güterwagen der unterschiedlichen Gattungen zur Verfügung. Zur heutigen Zeit sieht man fast ausschliesslich den Transport von Coils auf Güterwagen der Gattung – Shmms - Shimms – Sahl – Sahm. Vor einigen Jahren konnte man aber auch noch Coils auf Güterwagen der Gattung – Remms- oder – Rs – sehen. Im Prinzip werden in den offenen Güterwagen nur Coils verladen welche nicht nässeempfindlich sind. Hingegen werden nässeempfindliche Coils ausschliesslich in Güterwagen der Gattung – Shimms – verladen.

Die Schwierigkeit bei der Verladung von Coils auf Güterwagen mit einem flachen Holzboden liegt darin diese gewaltige Massen an Stahl ordnungsgemäss und mit der allergrössten Sicherheit für den Transport auf der Schiene zu verladen. Was dann ja automatisch eine arbeitsintensive und somit teure Verladung mit sich brachte. Aus dieser Ursache heraus wurden ja auch die entsprechenden Güterwagen mit Transportmulden entworfen.

Oh ja, bevor ich es vergesse zu erwähne, einfachkeitshalber habe ich bei den Güterwagengattungen den einen oder anderen Kennbuchstaben nicht angefügt und nur einige Güterwagengattungen als Beispiel aufgezählt.

MfG

Modellfan :vielposte


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Booah.

Bei den Bildern in #4 stelle ich mir gerade mal ein Szenario vor.

Irgendwo im Bahnhofsvorfeld.
Dummerweise führen an einer Weiche die Fahrwege dieses Wagens und ein Personenzug auf Nachbargleisen aneinander vorbei.
Die Trasse die der Personenzug befährt liegt ein paar Meter tiefer. Aber direkt an der Mauer.

Ist nicht wirklich problematisch.
Jetzt befährt aber der Güterzug gerade einen Gleiswechsel. Ein Gleis weiter nach rechts.
Irgendwo weiter vorn gibt es fehlgestellte Weiche. Irgendwas an den Computern im Stellwerk ist defekt. Ist im Augenblick futsch gegangen. Keiner hat es bemerkt. Dadurch kommt es zu einem Crasch mit einem entgekommendem Zug. Mit enormen Beschleunigungskräften.
Beide Lokführer sind Matsch.
Gut, ist normale Betriebsgefahr. Für Lokführer.
Die Witwen werden doch hoffentlich durch die Unfallversicherung ausreichend versorgt.

Das ist aber nicht das Problem durch diese Verladung.
Diese liegt darin begründet das der Wagen mit diesen Trägern gerade den Gleiswechsel befährt. Die Träger zielen quasi in diesem Augenblick genau über das Gleis hinaus.
Wiederum rechts von dem Gleis in das der Wagen gerade einfährt liegt ein paar Meter tiefer eine Trasse die gerade vom einem gut besetztem Personenzug befahren wird.

Zugegebener Maßen, ein weit hergeholtes Szenario, aber durchaus denkbar.

Wer möchte in dem Personenzug sitzen wenn die Träger von oben durchs Dach kommen?
 
Hab vor ner Weile 2 Knödelpressen im Doppelpack nach Bad Schandau reinkommen sehn. Ich dachte natürlich jetzt wirste nen schönen langen Güterzug zu sehen bekommen, aber denkste! Dahinter 10 Schwerlastwagen beladen mit Walzblech flach, vielleicht 10 Lagen pro Wagen. Mehr ging warscheinlich nicht drauf vom Gewicht, Ladehöhe vielleicht 20cm!
 
Hallo und schönen guten Abend.

Nein ..... ab dem Drehzapfendrehpunkt können seit ein paar Jahren bis zu 10 m an jedem Kopfende überragen ohne dass es ein Sondertransport wird, unter der Voraussetzung dass eine maximale Ladungbreite berücksichtigt wird und nie überschritten wird

Diese maximale Ladungsbreite ist abhängig von der Länge der Ladung welche über den Drehzapfen oder Mittelpunkt der letzten Achse übersteht und von dem Achsstand oder Drehzapfenabstand.

Diese Gegebenheiten muss der Wagenmeister vor der Abfahrt einer solchen Ladung kontrollieren und nachmessen und er richtet sich in diesem Falle nach

Tafel 2.3
Anlage II
Verladerichlinien
Band 1
Grundsätze

MfG

Modellfan :vielposte

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Schönen Abend Grischan.

In Bezug auf sogenannte Grobbleche welche auf Flachwagen der Regelbauart wie Flachwagen der Sonderbauart verladen werden, wollte ich auch noch einiges hier preisgeben, da diese Art von Ladungen ja auch recht einfach und schnell von dem Mobahner nach Feierabend nachgestellt werden können.

MfG

Modellfan :vielposte

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unspektakulär

Ein Res wartet am 29.12.2005 im Bahnhof Könnern auf Zustellung zum Drahtseilwerk Rotheburg.
 

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Hallo und schönen Nachmittag elbotano.

Dein Verladebeispiel ist sicherlich nicht revolutionär, doch immerhin sehr interessant.
Hat sich schon einmal einer die Frage denn gestellt warum zwischen den einzelnen Rollen von Daht sich eine Lage Hartkarton befindet.

Aus dieser Ursache heraus ist dieses Verladebeispiel schon mehr als interessant, eine ganz kleines Detail auf einer Modellbahnanlage.

MfG

modellfan :vielposte
 
Hallo modellfan,

der Witz ist, dass die Rollen nicht immer so verladen sind. Oft sind keine "Einlagen" dazwischen. Meist erfolgt auch eine Mehrwagen-/Ganzzug-Zustellung.
 
Schönen guten Tag elbotano.

Der von dir bezeichnete "Witz" mit den Zwischenlagen ist aber im Grundprinzip ein Wunsch des Bestellers.

Ich sage hier ganz bewusst Grundprinzip, weil es an sich bei den Zwischenlagen dann um einen Mehrpreis handelt.

Diese Zwischenlagen werden zwischen den Rollen und am Wagenende und der letzten Drahtrolle angebracht, damit der fein gewalzte Draht keine Beschädigungen beim Transport erleidet.

Du elbotano, ob es sich um einen Ganzzug, eine Wagengruppe oder um einen einzelnen Wagen handelt, spielt dabei aber keine Rolle. enn die Zwischenlagen vondem Besteller gewünscht werden, so werden diese angebracht, gleich um wieviele Wagen es sich handelt.

MfG
Modellfan :vielposte
 
@ modellfan

Es handelt sich immer um die Belieferung des gleichen Werkes. Darum wundert es mich ja, weil ja die Art der "Verpackung" ja auch ´ne Preisfrage ist.

Preislich gibt es sicher doch auch Unterschiede zwischen Einzelwagen-, Wagengruppen- und Ganzzug-Zustellung, oder?

@shorti/haensgen39

In diesem Fall handelt es sich um den HEX, der zwischen Könnern und Bernburg pendelt. Ein LINT27 (VT 837) wenn mich nicht alles täuscht - siehe auch Vorbildfotos Dezember.
 
elbotano schrieb:
@ modellfan
Es handelt sich immer um die Belieferung des gleichen Werkes. Darum wundert es mich ja, weil ja die Art der "Verpackung" ja auch ´ne Preisfrage ist.
Preislich gibt es sicher doch auch Unterschiede zwischen Einzelwagen-, Wagengruppen- und Ganzzug-Zustellung, oder?
..............

Hallo und schönen guten Abend elbotano.

Boaahhhh.. also jetzt hast du mich in Bezug von Tarifen aber auf dem falschen Fuss erwischt.
Bezüglich den Tarifen bin ich nun alles andere als ein Kenner der Materie, aber was ich mal ganz sicher weis ist der Umstand dass auf t/km gerechnet wird und dass die entsprechende Miete für einen Güterwagen berechnet wird und da weis ich auch dass es zwei Arten von Mieten gibt, nämlich diejenige für zweiachsige Güterwagen und diejenige für Drehgestellgüterwagen.

In Bezug auf die "Zwischenlagen" damit der Draht nicht beschädigt wird weis ich ganz sicher dass dies angewendet wird bei warm gewalztem Draht welcher sofort kalt kleiner gezogen wird. Kommt es nämlich beim Transport zu Beschädigungen an dem Draht (Einkerbungen etc), so hat der Hersteller welcher den Draht kalt kleiner zieht, Beschädigungen und damit Produktionsausfall, an den Zieheisen, aus dieser Ursache heraus werden dann diese "Zwischenlagen" angebracht.

Also der Auftraggeber bestellt bei einem Hüttenwerk zu gewissen Bedingungen Draht, dies wird ja im Prinzip für eine grössere Zeitspanne, zu gewissen Preisen, zu bestimmten Lieferzeiten und zu bestimmten Liefer- wie Zahlungsbedingungen ausgeführt.

MfG
Modellfan :vielposte
 
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