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Gleisselbstbau

Marquette

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Ich hatte (hoffe) eine einfache Frage.

Ohne dass ich einen Radsatz zum MoBa-Shop nehme zum testen, was ist die Kleinste Schiene, die zum TT-Gleis benutzt werden kann? (Wenn man NMRA-Standarten kennt, wird das sehr super, denn so wird's mir einfacher einkaufen...) :)

Dazu eine andere Frage: woher kann man Spurmesser (Englisch: track gauge) finden, damit man kann die Spurweite kontrollieren, dass die Schienen richtig geliegen sind?
 
...was ist die Kleinste Schiene, die zum TT-Gleis benutzt werden kann?
Das hängt von der Spurkranzhöhe der benutzten Radsätze sowie von der Art der Befestigung der Schienen auf den Schwellen (geklebt oder gelötet, genagelt, mit geätzten Kleineisen oder Verlegung mit handelsüblichem Schwellenband) ab. Ohne nähere Information kann man dazu nichts genaues sagen.
...woher kann man Spurmesser (Englisch: track gauge) finden, damit man kann die Spurweite kontrollieren...
Bei Tillig gibt es unter der Bestellnummer 08960 eine Lehre für Radsatz und Gleis nach NEM 310 Beiblatt 3. Damit sollten alle wichtigen Maße, auch an Weichen, kontrollierbar sein.

Wohl gemerkt mit den Grenzmaßen nach NEM, nicht für RP 25 oder andere Finescale-Normen...
 
Das hängt von der Spurkranzhöhe der benutzten Radsätze sowie von der Art der Befestigung der Schienen auf den Schwellen (geklebt oder gelötet, genagelt, mit geätzten Kleineisen oder Verlegung mit handelsüblichem Schwellenband) ab. Ohne nähere Information kann man dazu nichts genaues sagen.Bei Tillig gibt es unter der Bestellnummer 08960 eine Lehre für Radsatz und Gleis nach NEM 310 Beiblatt 3. Damit sollten alle wichtigen Maße, auch an Weichen, kontrollierbar sein.

Wohl gemerkt mit den Grenzmaßen nach NEM, nicht für RP 25 oder andere Finescale-Normen...

Ich werde die Schienen kleben, und zumeist Tillig Radsätze benutzen, ausser die für einige Loks, die auf BTTB-Basis umgebauten werden sollen. Danke für den Tip mit der Tillig-Lehre, werde nachschauen.
 
Es gibt für TT zwei Hersteller, die Gleissysteme mit Schienen nach Code 70 ( ich glaube, das müßte RP 25 entsprechen) anbieten. Das ist zum einen die Firma "Hobby-Ecke Schumacher" und dann noch unserer Herr Krüger aus Wezlar (Krüger-TT). Letzteres Gleis hat fertige Weichen und eine DKW mit 12 Grad, aber bestellen geht nur per Brief und dann heißt es warten und Geduld haben und wenn Du mal schnell was brauchst, dann biste aufgeschmissen.
Hobby-Ecke-Gleis bedeutet wieder alles selbst bauen und preiswert ist es auch nicht. Na ja, wem es Spass macht, für mich ist es nichts.
 
Arcon: Hat denn Krüger das Gleis überhaupt noch? Ich dachte das ist über Jatt zu Tillig in die Katakomben geraten ...

Luchs.
 
Die Ware von der Hobbyecke ist recht gut. Einziger Wehrmutstropfen, die Schwellen sind nur 1,5 mm hoch, Tillig Plasteschwellen sind 2,1 mm. Somit sind die nur schlecht miteinander kombinierbar. Wer ne ganze Anlage draus baut hat damit kein Problem, wer aber im Tunnel etc. einfacher bauen will...

Für Profile kann ich Marsilius Trains empfehlen.

Ob die aber nach Kanada liefern?

Stofffuchs
 
Die Code 55 Gleise kommen aus den USA und müßten auch in Kanada erhältlich sein.
Marsilius führt sie auch aus den USA ein und verkauft sie in Deutschland.

Gruß Jürgen
 
Danke für die Antworten!

Code 55 kann ich hier einfach kaufen; wenn das gut zu TT passt, nehme ich diesen; Code 70 denke ich etwas zu grob, besonders für Nebenbahnen oder die 1950er.

Für Schwellen werde ich masstäbliche Holz benutzen.
 
Code 55 mußt du aber auflöten. Ich lege alle 5 Schwellen eine Schwelle aus Leiterplattenmaterial ein und löte das Code 55 darauf fest. Für die schwellen dazwischen nehme ich 2x2 Leisten aus Nußbaumholz - das ist schon dunkel, da muß man nicht so viel nachbeizen.

Wenn du Code 55 aufnagelst, stzen die Tilligradsätze auf den Nägeln auf.
 
@Grischan: Ich dachte um das Code 55 aufzukleben, nicht aufzunageln. Zum Thema holz, bei uns gibt es auch Holz, das schon verdunkelt ist... aber ich werde sehen. Vielleicht ist besser, Naturholz zu nehmen und selber verdunkeln...

@Arcon: Ich denke, Code 70 ist ein bissl zu grob für TT??
 
Ich lege alle 5 Schwellen eine Schwelle aus Leiterplattenmaterial ein und löte das Code 55 darauf fest. Für die schwellen dazwischen nehme ich 2x2 Leisten aus Nußbaumholz - das ist schon dunkel, da muß man nicht so viel nachbeizen.

Klingt interessant, würde ich gerne mal im Bild sehen. Grischan, könntest Du davon mal eine Nahaufnahme bringen?
 
Vorbildweiche 190 1:9 6,34°

Hallo Modulisten und Modellbauenthusiaten,

ich hoffe mal das ist der passenste Fred für mein Thema. In anderen Freds wurde zwar am Rande die Vorbildweiche behandelt.

Da ich umgestiegen bin auf Modulbau versuche ich nun auch das Original 1:1 umzusetzen. Da es die oben genannte Weiche nicht als Modellgleisausführung gibt habe ich mich informiert wie andere die Weiche umgesetzt haben. Die kostengünstige (und wahrscheinlich auch zeitintensivste) Variante ist die es selbst nachzubauen.
Leider fehlt mir noch etwas die Erfahrung dazu.
Nach dem Besuch auf Klötzes Seite habe ich auch eine ungefähre Vorstellung von dem wie man eine Weiche selbst baut gewinnen können. Aber eben nur ungefähr!

Ich versuche mal mein bisher gesammeltes Wissen hier dazulegen:

Für die Weichen werde ich wohl ausschließlich Leiterplattenmaterial für die Schwellen benutzen. Für alles andere sehe ich ein Mix aus Holz- und LP-Material vor (in der Reihenfolge: ca. 4-5 Schwellen mit Holz, 1 aus Leiterplattenmaterial).
Abstände der Schwellen beträgt: 5,04mm
Schwellenhöhe: 2,08mm
Schwellenbreite: 22mm
Das Ganze können allerdings Gleisprogramme wesentlich komfortabler und schneller. Diese Ausdrucke kann man dann als 1:1 Vorlage benutzen um die Schwellen und Gleise auszurichten. Bei den Weichen können allerdings die Anordnungen der Schwellen etwas unterschiedlich sein (ein guter Partner dabei ist immer das Vorbild).
Das Schienenprofil hierfür wird Code 55 sein und die Bezugsquelle ist auch schon ausgemacht. Dieses Material ist dann der komplette Baustoff für fast alle Teil an der Weiche (Backen- und Zungenschiene sowie das Herzstück).

Allerdings habe ich noch einige Fragen:

Welches Leiterplattenmaterial benutzt ihr? Wo bezieht ihr so etwas her? Welche Arten von Hölzern benutzt ihr?
Welche Hilfsmittel benutzt ihr beim Bau der Weichen? Ich weiß zwar das man Schablonen dafür benutzt, jedoch weiß ich nicht genau ob es die schon vorgefertigt zu erwerben gibt. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Da im Original-Bahnhof auch zwei DKW 190 1:9 (innenliegende Zungen) verbaut sind, interessiert es mich ob man die Schablonen der EW 190 auch für die DKW nehmen kann. Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

MfG TZW
 
[...] versuche ich nun auch das Original 1:1 umzusetzen.
Überdenke das doch nochmal genauer! In der Form brauchst du doch arg viel Platz - auch auf Modulen. :versteck:

Die kostengünstige (und wahrscheinlich auch zeitintensivste) Variante ist die es selbst nachzubauen.
So schnell wie man eine EW3 von Tillig zusammengesteckt hat, ist man mit dem Selbstbau nicht. Für eine EW oder IBW hält sich der zeitliche Aufwand aber im Verhältnis zum Ergebnis in Grenzen. Die Kosten dürften allerdings ähnlich sein.

Leider fehlt mir noch etwas die Erfahrung [...] wie man eine Weiche selbst baut [...]
Ich gehe beim Bau von Weichen (bisher 2x EW, 1x IBW, 1x DKW) folgendermaßen vor:
  • Weiche in 1:120 umgerechnet und TT-gerecht angepaßt (bspw. Spurweite) im CAD zeichnen;
  • verschiedene Layer der Zeichnung drucken und als Schablone verwenden;
  • Maße der Schienen im CAD abnehmen und zum Ablängen (watenfreier Seitenschneider!) der Profile nutzen;
  • Schwellen aus Leiterplattenmaterial auf einer Schablone mit Weißleim an strategisch günstigen Stelle festkleben;
  • Profile auflöten, die Schablone dient dabei als grober Anhalt für die Position der Profile;
  • Spurmaße prüfen, korrigieren, prüfen, usw.;
  • Funktion der Weiche durch befahren prüfen

Vielleicht kannst du auf dem Bild erahnen, wie obige Vorgehensweise zum Ziel führen kann.

Welches Leiterplattenmaterial benutzt ihr? Wo bezieht ihr so etwas her?
Ich benutze, "Fotoplatine, Hartpapier, einseitig" von Reichelt.

Welche Arten von Hölzern benutzt ihr?
Ich will es zuerst mal mit Balsa probieren. Genaues kann ich dazu leider noch nicht sagen, da meine diesbzgl. Tests noch ausstehen. An Erfahrungswerten bin ich daher auch sehr interessiert.

Welche Hilfsmittel benutzt ihr beim Bau der Weichen?
Lötkolben, Lötpaste, Meßschieber, (selbstgebaute) Spurmaßlehren & -halter, Klammern (nicht Wäsche-), Pinzetten, Dremel, Lampe mit Lupe, Seitenschneider

[Schablonen] Kann mir da jemand weiterhelfen?
Ich habe nur meine CAD-Schablonen. Es könnte sein das ich auch irgendwo eine DKW/EW TT-190-1:9 auf dem Rechner habe. Müßte ich erst suchen ...

[DKW 190 1:9] [...] ob man die Schablonen der EW 190 auch für die DKW nehmen kann.
Eher nicht, aber das kann ich eigentlich nicht wirklich sagen, da ich mir benötigte Weichenzeichnungen im CAD immer "schnell" selbst erstelle.

Welchen Bf. willst du nachstellen? Hast du eventuell einen Link zum Gleisplan?

HTH Micha
 
Hi allemann,
die Schwellen betreffend würde ich eher zu härteren Hölzern raten,
Balsa & Co. sieht man auch nach Beizen (z.B. an den Kanten) die weiche Natur an, hartes Holz hat viel feinere Fasern, von der mechanischen Festigkeit mal ganz abgesehen.
Nicht, daß es was aushalten muß,
aber wer schon mal hartes und weiches Holz gesägt hat, der weiß, was ich meine.
 
Ich hab hier in Dresden im Architektenbedarf Nußbaumleisten 2x2mm entdeckt, die hab ich auf meinen Modulen vebaut. Das Holz ist schön dunkel, da spart man Beize.

Schwellen hab ich von der Digitalzentrale. Mal den Yves fragen, der fräst sie aus 2mm dickem Leiterplattenmaterial.

Wegen der Weichenvorbilder: da gibts das Weichenhandbuch, da sind alle gängigen DR-Weichen als Zeichnung abgebildet. Hochkopieren und als Vorlage nehmen? Ansonsten bei Maps.google die Vorbilder vom Sattelit aus angucken. In Dresden ist die Auflösung so gut, daß man die Geometrie sicher nutzen kann.

Mein Code55 hol ich bei Marsilius Trains (http://www.marsilius-trains.de/), die Meterprofile sind echt günstig.
 
Ich baue meine Gleise und Weichen auch selbst mit Code55 Gleismaterial, wie Grischan bestellt bei marsilius-train.
Die Weichenformen nehme ich nach Rücksprache mit Herrn Weller aus seinen umfangreichen Zeichenpool.
Hier die Webseite http://homepages.compuserve.de/GuenterWeller/h_p.htm/start.html
Die zeichnungen drucke ich im Maßstab 1:120 durch Umrechnung der Druckdaten als Schablonen und löte mit kupferkaschierten Hartgewebestreifen die feste Struktur. Dazwischen werden die Schwellen mit Holzstreifen verbunden. Im Schnitt 1x Kupferkaschiert und 4x Holzschwelle. Der Untergrund sind Korkmattenstreifen. Jetzt kann jeder nun nach seinen Erfordernissen mit Betonplatten, Schotter etc. ausfüllen.
 
@Meik'l

erstmal vielen Dank für den Einblick in den Weichenbau. :top:

Überdenke das doch nochmal genauer! In der Form brauchst du doch arg viel Platz - auch auf Modulen.
Naja, ich denke da erstmal optimistisch und nicht gleich an die Gesamtzahl der Module. Ich beginne mit 2 Modulen, bau alles auf, zersäge dann den Modulübergang - schraube sie auseinander und setze das nächste Teil dran. So baue ich dann Stück für Stück. So hat es dann mehr den Charakter einer Wanderbaustelle.

So schnell wie man eine EW3 von Tillig zusammengesteckt hat, ist man mit dem Selbstbau nicht. Für eine EW oder IBW hält sich der zeitliche Aufwand aber im Verhältnis zum Ergebnis in Grenzen. Die Kosten dürften allerdings ähnlich sein.
Ja, fix geht das schon mit den Tilligweichen. Die alte Modellbahnplatte war auch damit überdeckt. Allerdings will ich mich davon trennen. Da die Weichen doch etwas kürzer sind als die "Originale" und auch andere Winkel besitzen wäre die gesamte Bahnhofsgeometrie fürn A****. Da ich eine Luftbildaufnahme des Bahnhofs besitze wäre dann auch diese nicht mehr als 1:1 Vorlage benutzbar. Auch müssten die Gebäude bezogen auf die Länge verkürzt werden - und wie sieht das aus? ;)

Ich benutze, "Fotoplatine, Hartpapier, einseitig" von Reichelt.
Danke, guter Tipp! :top:

Ich habe nur meine CAD-Schablonen. Es könnte sein das ich auch irgendwo eine DKW/EW TT-190-1:9 auf dem Rechner habe. Müßte ich erst suchen ...
Nun, ich würde dann auch die gesamte Trasse mit den ausgedrucken Papier "tapezieren". Jedoch habe ich da noch bedecken bezuglich der Art und Weise wie man am besten das Papier aufbringt. Bei echtem Tapetten-Kleber denke ich mal das die Patronentinte verwischt. Also bleibt da nur das Kleben mit dem guten altem Kleber.
Die Frage ist auch in wie weit ist die Art von Verfahren beständig gegen Umwelteinflüsse und haltbar.

Eher nicht, aber das kann ich eigentlich nicht wirklich sagen, da ich mir benötigte Weichenzeichnungen im CAD immer "schnell" selbst erstelle.
Achso, klingt niederschmettern. Ich hatte gehofft, die Messing-Schablonen von der EW190 1:9 für die DKW zu benutzen. Denn bei Vorbild sollen die gleichen Teile der EW für die DKW benutzt werden, da die Geometrie wohl gleich sein. :argh:

Welchen Bf. willst du nachstellen? Hast du eventuell einen Link zum Gleisplan?
Es soll Nordöstliche Hälfte des Neubrandenburger Bahnhofs nachgebaut werden. So reduziere ich die Länge von 3km auf knapp 1km, da der Güter-/Containerbahnhof entfällt.
Allerdings sollen das schonmal einer vor mir probiert haben und sich die Zähne am Neubrandenburger Bahnhof ausgebissen haben. Ob was dran ist weiß ich nicht...
Gleisplan habe ich nicht in digitaler Form (noch nicht). Bisher beschränkt sich die Planung auf die Rasterung des Bahnhofs in einzelne Module à 80x50cm.


Zur Art und Weise wie ich die Papiervorlagen auf das Modul bekomme habe ich noch nicht wirklich eine gute Idee. Aber vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Art von Technologie.

Auf das CAD-System habe ich mich noch nicht festgelegt. Habt ihr da Favoriten? Im moment nutze ich für Testzwecke die Demo-Version von s21-modellgleis.

TZW
 
Hallo,

Zur Art und Weise wie ich die Papiervorlagen auf das Modul bekomme habe ich noch nicht wirklich eine gute Idee. Aber vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Art von Technologie.

Zeichnung auf einen Endlosplotter schicken und den gesamten Bahnhof ausdrucken. Zeichnung gleich mit Markierungen für die Ecken der Module versehen.

Module im Gleisbereich mit Ponal (den wasserfesten) bestreichen und Papier auflegen (Positionierung mit den Eckmarkierungen) und mit einer Tapezierrolle im Klebebereich andrücken. Schnell arbeiten! - angedrückt haben, bevor das Papier anfängt, sich zu verziehen (Plotterpapier ist meist etwas stabiler und braucht damit länger zum Vollsaugen).

Überschüssiges Papier mit dem Cutter ausschneiden.

Auf jeden Fall das Papier zum Bekleben ganz lassen. Das verringert die Neigung zum Verziehen.

Gruß Klötze
 
Hi allemann,
ich hatte auch einige Probleme mit der Ausdehnung des Druckerpapieres,
darum habe ich zusätzlich zu den Gleisen ein Raster von 10 x10 cm mit ausgedruckt und ebenso auf den Untergrund gezeichnet. Daran wurden dann die einzelnen Blätter ausgerichtet.
 
Naja, ich denke da erstmal optimistisch und nicht gleich an die Gesamtzahl der Module.
Ich meinte eigentlich, daß du die 1:1 Umsetzung nochmal überdenken solltest - 1:120 sollte für TTler doch besser sein. (Na der Versuch witzig zu sein ist dann ja wohl kläglich gescheitert.) Also mach ruhig weiter mit deinem Vorhaben ...

Ich hatte gehofft, die Messing-Schablonen von der EW190 1:9 für die DKW zu benutzen.
Wie gesagt, ich kenne die Messingschablonen* nicht, aber ich glaube, daß du dir das alles zu kompliziert vorstellst und die Funktion der Schablone etwas überbewertest.
Ein wenig Pertinax, ein Meter Gleisprofil und eine Vorlage der Weiche viel mehr braucht es eigentlich nicht für einen ersten Versuch im Selbstbau. Um meinen Bruder damals vom Weichenselbstbau zu überzeugen, habe ich mir bei G. Weller die folgenden beiden Dateien (1, 2 - sollte einer EW TT-190-1:7,5 entsprechen) heruntergeladen und die Weichen der Übung halber ohne größere Hilfsmittel montiert.
Vielleicht hilft es ja auch dir, wenn du erstmal so eine Weiche baust.

*) Ich vermute, die Schablone wird zwischen die Profile gelegt und gibt die Spurweite vor.

Auf das CAD-System habe ich mich noch nicht festgelegt. Habt ihr da Favoriten?
Ich benutze QCAD, ein einfaches 2D-CAD-System, welches es auch in einer kostenlos nutzbaren Version gibt.

cya Micha
 
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