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"Gleise" Bekohlungsanlage

mahura

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Erlangen
Hallo,

ich baue gerade meine Bekohlungsanlage in welcher auch Loren eingesetzt werden. Als Basis dient der Auhagen Bausatz 13293, die darin enthaltenen Loren haben eine Spurweite von 6,5mm. Nun wollte ich als Gleise für die Loren das Auhagen Feldbahngleis verwenden, allerdings ist bei diesen die Spurweite 4,5mm, das passt dann wohl nicht so. H0f hat eine Spurweite von 6,5mm, aber schaut das dann auch gut aus? Profilhöhe und Schwellen etc.?

Was könnt ihr sonst so als Gleise und Loren für einen Kohlebansen empfehlen?

Grüße
Lars
 
Wieviel Meter sollen es insgesamt werden und nur gerade oder auch im Bogen verlegt? Du könntest mit dünnen Plasteprofilen die Gleise passend zusammenkleben fürn kurzes Stück. Da wärst du auf der sicheren Seite zwecks Filigranität.
 
Entweder aus Evergreen Profilen nach Schablone bauen oder alternativ im 3D Druck erstellen. Ich sehe da jetzt keine große Herausforderung.
 
Ich müsste meine Frage noch etwas erweitern: welche Gleise lagen denn in Natura in den Bekohlungsanlagen? Waren das denn tatsächlich Feldbahngleise? War das überhaupt einheitlich?
 
Es gibt Fotos, da sieht man typische Feldbahngleisjoche liegen. Profilhöhe etwa 70 mm. Schwellenabstand etwa 60 cm und größer.


Bitte mal durchscrollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
und warum nimmst Du nicht zu TT passend TTf? Das wären die 4,5mm von Auhagen. Da gibt es fertige Loren.
Weil die Kohleloren an den Kran gehangen und dann über dem Tender ausgekippt werden. Die Loren sind eine völlig andere Konstruktion.
 
Für die Kohleloren müsste man mal eine 3D-Konstruktion machen. Ist ja dieser "Kohlekasten", ähnlich der Form, wie wir sie früher zuhause für die Ofenheizung hatten, vier Rädeln unten dran. Die Spurweiten variierten zwischen 500 und 600 mm. Das spielt keine Rolle, wenn man die AUHAGEN-Gleisjoche nimmt, wird dieses Spurmaß genommen. Die Joche sind optisch passend. Wenn jemand irgendwo Zugang bei einer Museumsbahn hat, die derartige Loren verwendet, wäre es gut, mal Maße abzunehmen. Und ein paar Fotos wären auch gut.
Helge
 
@tokaalex: du wirst lachen, aber genau das war auch mein Gedanke ;-) Ich war in der Mittagspause mal kurz beim Händler im Nachbarort und habe ein Stück Z-Gleis zum testen gekauft. Macht sich ganz gut, aber die Schwellen werde ich vielleicht noch etwas enger setzen.

IMG_20240206_143002_small.JPG

@Leipaer: siehe Anhang, der Bansen ist parallel zum Gleis und soll zwei Feldbahngleise bekommen. In dem Auhagen-Bausatz sind 3 Hunte enthalten, mein Kohlekran basiert auch auf diesem Bausatz, siehe hier.

IMG_20240206_143319_small.JPG
 
Diese Hunte gehen natürlich auch.
 
Ich finde die Idee von @tokaalex am besten bei gleichzeitig geringstem Aufwand. Und wenn der Bansenboden aus Beton besteht, sind die Schienen ohnehin meist ohne Schwellen verlegt.
Und die hier passen prima auf das Feldbahngleis von Auhagen:
Gibt es auch unbeladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auhagen-Feldbahngleis etwas außermittig trennen, so dass beim Zusammensetzen bzw. Verkleben der breiteren Teile die passende Spurweite entsteht.
 
H0f hat eine Spurweite von 6,5mm, aber schaut das dann auch gut aus? Profilhöhe und Schwellen etc.?
Wenn du es "einschlämmst", sieht man eh nur die Kopfe und aller Meter mal ein Stück Schwelle. Für einen Versuch der geringste Aufwand.
 
@Stardampf: ich habe alle mir verfügbaren Bilder des Bansen im unteren Bahnhof Eibenstock gesichtet (ok, wurde leider wenig und immer nur teilweise fotografiert), kann dort aber keine Drehscheibe(n) erkennen. Ich vermute Ausnahmen gibt’s immer.
 
Wenn Du im Bansen Gleise verlegen willst, vergiß nicht die Drehscheiben!

@Stardampf: ich habe alle mir verfügbaren Bilder des Bansen im unteren Bahnhof Eibenstock gesichtet (ok, wurde leider wenig und immer nur teilweise fotografiert), kann dort aber keine Drehscheibe(n) erkennen. Ich vermute Ausnahmen gibt’s immer.
Hallo, ich versuch mal "Stardampf's" Gedanken etwas zu klären. Ich hoffe, Stardampf, Du nimmst es nicht übel.
Ich habe vor vielen Jahren bei den Löbauer Eisenbahnfreunden im Heizhaus ein Bild fotografiert, welches so eine "Drehscheibe" der örtlichen Kohlenbahn zeigt. Diese Bahn diente dazu, die Kohlen aus entfernten Ecken des Kohlebansen zum Bekohlungskran zu transportien. Manuell wurden die gefüllten Hunte auf den Schienen zur und auf die Drehscheibe geschoben, diese wurde manuell zum "Krangleis" gedreht und die Hunte zum Kran geschoben. Das violette "T" in der Zeichnung zeigt die Gleislage und die Lage deren Drehscheibe. Die kleine Abbildung zeigt die eigentliche Drehscheibe. Das Bild ist leider nicht besondes scharf, aber vielleicht hilft es. Sicher gab es so eine "Kohlebahn" auch im Kohlebansen von Eibenstock. Bin ich jetzt nich im Bilde.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
Drehscheibe JPGE.jpeg
 
Ich möchte noch zeigen wie ich das jetzt umgesetzt habe. Die Gleise im Bansen für die Loren sind aus Z-Gleisen entstanden, wobei man die Schwellen nicht sieht.

IMG_20240314_154322_small.JPG

PS: in Eibenstock gab es im Bansen gesichert keine Drehscheinen, hierzu habe ich auch Zeitzeugen befragt.
 
Hm. Schaut ein bissel sehr grob aus die Kohle. Da passt ja nur ein Klumpen auf eine Schaufel.
Kann aber auch täuschen.
 
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