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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

So, jetzt hats mich auch erwischt. Holte mal wieder seit langem meine E 94 hervor, eine Bodenplatte war etwas gewölbt. Beim Abschrauben zerbrach sie in zwei Teile. Mail an Tillig zwecks Ersatzteil ist raus. Wenn keine mehr da ist, wird eine weitere E 94 zum Schlachten besorgt und aus zwei eine gemacht, die von der BTTB müßten auch passen. Bei meinen drei 120 bisher, Toi Toi Toi alles in Ordnung.
 
Sofern noch zu bekommen, würde ich gleich nach BTTB-Bodenplatten für die E94 Ausschau halten... . Bei den Tilligteilen besteht das Risiko ja nach wie vor.

Hab meinen Siggi-Holzroller kontrolliert. Sieht noch gut aus. Kann es sein, dass diese Ecke im Rahmen aus anderen Gründen gebrochen ist? Schlechter Guß? Ist ja eher ein kleines Knubbel, ggf. Luftblase in der Form oder zu früh erkaltet... .
 
Hab meinen Siggi-Holzroller kontrolliert. Sieht noch gut aus. Kann es sein, dass diese Ecke im Rahmen aus anderen Gründen gebrochen ist? Schlechter Guß? Ist ja eher ein kleines Knubbel, ggf. Luftblase in der Form oder zu früh erkaltet... .
Wäre auch nicht ausgeschlossen. Kann das mit meiner Kamera aber kein gutes Macro machen - schade.
 
Na die Bodenplatte der E94 könnte ich mal mit abformen, Kleinteile kann man schneller in einer Form unterbringen. Der Rahmen der BR120 ist da schon sehr aufwendig, durch die Lager der Schneckenwelle ist das schwierig. Nicht ohne Grund hatte Herr Beckmann bei seinen Modellen die beim Motoreinbau mit eingelötet.
Bei großen Bauteilen in einer Silikonform kommt es auch schon mal zu anderen Abweichungen.

mfg Bahn120
 
Die Fa. Tillig hat doch vor ein paar Jahren zum TdoT u.a. schwarze E94-Fahrwerke ohne Motor, aber sonst komplett für 4EUR verkauft.
Da wäre es verwunderlich, wenn es noch gar so viele Ersatzteile gäbe. Ob die Bodenplatten besser sind, wird sich zeigen.

Bei der Bodenplatte sehe ich das geringere Problem, da sichtbar und wenig zum Wegbrechen in der Nähe.
Aber das Gewicht zwischen den Drehgestellen und die beiden im Inneren sind weitgehend verdeckt und können schnell den Rahmen sprengen.

MfG
 
Also mich schockiert das Thema sehr. Habe mal meine MoBa wieder aus der Mottenkiste geholt, und siehe da, meine Lieblingslok, die 120 269-6, gekauft mitte der 90'er, hats auch erwischt. Sie fährt zwar noch, aber kein Licht mehr. Die Pufer standen gerade, gingen aber gut raus. Und das Gehäuse ist aufgesprengt, interessanterweise NICHT durch das Pufferloch. Leider kriege ich das Gehäuse nicht mehr vom Rahmen getrennt, das wars dann wohl.

Und meine BR 56 der KPEV aus etwa derselben Zeit um 1994 hats kompett zerlegt. Der Motor dreht durch, die Lok fährt nicht, beide Metallzylinder sind vom Gehäuse abgefallen. Und beim Versuch sie zu öffnen ist ein Plastikteil abgebrochen. Ärgerlich, weil alle meine BTTB-und Zeuke-Loks von vor 1990 noch tadellos fahren.

Da ich nur "nebenberuflich" Modellbahn fahre und "hauptberuflich" Antiquitäten sammle schockiert mich das besonders, denn andre Sachen, sei es aus Holz oder so aus dem 19. Jahrhundert überdauern die Zeiten Problemlos. Selbst mein altes SNES von 1991 läuft noch. Dass grade die MoBa allein durchs rumliegen zerbröselt erschreckt mich. Was kann man tun um die 120 zu retten? Ich krieg das Gehäuse nimmer runter.
 
Ich hab seinerzeit die Drehgestellblenden abgeschraubt, damit ich besser zupacken konnte.
Dann immer vorn und hinten im Wechsel millimeterweise. Pass auf die Aufstiege auf.
Meine hatte damals einen beginnenden Riss an der Schürze unten links.
 
Beim Durchschauen meiner Lokomotiven habe ich eine 52er festgestellt, bei der sich der Rahmen verabschiedet hat. :(

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Upps, jetzt wirds wirklich langsam gefährlich, da überleg ichs mir, wie Simon zu handeln und lieber nicht zu gucken. 52 1331 ist doch in einem Set drinne oder, mir wird gerade ganz flau oder der Anfang mal ganz gewaltig in der Sammlung aufzuräumen.
 
52 1331 ist doch in einem Set drinne oder

Ja aus einem Set. Es ist ja nicht die Einzige 52er bei mir. :eek: Mir ist das nur aufgefallen, weil sich die Räder nicht mehr drehten. Zum Glück kann man das reparieren. :D

Micha
 
Was mich wundert: Die 52 1331 ist doch noch nicht so alt. War das das Set mit den drei "Bromberg"?

Bisher war ja die Zerfallszeit ca. 20 Jahre. Wurde jetzt noch mehr gepfuscht?

MfG
 
Dieses Board-Thema Zinkpest ist von 2006. Wenn jetzt Modelle mit Lieferjahr 2011 betroffen sind, sollte zum Fertigungszeitpunkt das Zinkpestthema bereits bekannt gewesen sein.
 
Bei mir hatte es eine 01 (Baujahr 2009) erwischt, das Innere des Tenders wollte relativ zeitnah die Dehnbarkeit des Gehäuses testen.01 Tender Zinkpest.jpg

Aufgefallen war dies nur, weil die Lok mit defektem Motor auf einem Modultreffen ausfiel. Tendergehäuse, Tenderrahmen und Motor sind mittlerweile getauscht.

Gruß Hansi
 
Bei meiner 52 1331 ist vor einem halben Jahr auch der Rahmen zerbröselt. Das ist bei mir bisher die einzige Lok aus neuer Produktion mit Zinkpest. Vorher waren bei mir nur 01er aus den 90er Jahren betroffen.

Gruß Markus
 
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