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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

...ja, auch auf dich.
Die Welt besteht nun mal aus mehr, als TT-MoBa. Und selbst, wenn du nur MoBa sehen willst, sollte dir das Wort "Zinkpest" schon mal untergekommen sein...
(wenn nicht - der Gockel hilft :braue:)
 
Bei Zeuke gab es Rahmen aus gestapelten Stahlblechen (Dampflok) bei BTTB Kunsstoff der aber nach so vielen Jahren mitunter spröde wird, aber klebbar ist.
Das betrifft nicht nur Moba - neulich war der Schnapper (das Teil was durch die Türklinke zurückgezoge wird) im 20 Jahre alten Einsteckschloss abgerissen (ist auch Zinkdruckguss, Innentür-Toilette) - klinken ging noch aber die Tür ging nicht mehr auf. Gut, dass keiner drin war. Das Fenster lässt keinen Erwachsenen durch.
 
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neulich war der Schnapper (das Teil was durch die Türklinke zurückgezoge wird) im 20 Jahre alten Einsteckschloss abgerissen (ist auch Zinkdruckguss, Innentür-Toilette) - klinken ging noch aber die Tür ging nicht mehr auf.

Jo, Problem ist bekannt:
Habe ich doch beruflich ca. ein Dutzend Leute aus dem WC befreit.
Ähnliches kann einem aber auch mit Fallen ( so heißt dat Ding, das durch den Drücker zurückgezogen wird ) passieren, wenn diese aus Kunststoff ist.
Irgendwann ist der Weichmacher raus und die Falle zerbricht.
 
Guten Morgen.
Mittlerweile kocht diese Thema schon ganz schön oft wieder hoch und ich bin ganz gewaltig entsetzt, welche Modell mittlerweil alles betroffen sind. Da ich meine Fahrzeuge schon eine weil nicht mehr zerlegt habe, fallen mir dieses Schäden gar nicht auf. Da werde ich wohl mal mir einige Modell vornehmen müssen und sie kontrollieren.
Ich bin der Überzeugung, das es uns nichts bringt, wenn wir hier alles reinschreiben, aber Tillig nicht offiziell darüber informiert wird. Es bringt nichts, wenn immer nur ein Hand voll Leute sich beschwert und alle anderen schmollen in ihren Kämmerlein darüber, was man uns wieder für einen Schrott angedreht hat. Es kann nicht sein, das wir Kunden immer den Kopf dafür hinhalten müssen, weil man die Verantwortung dafür nicht übernnehmen will. Das ganze nimmt mittlerweile Ausmaße, die wir nicht mehr länger hinnehmen sollten.
@Simon, vielleicht solltest du deine Ankpndigung nochmal überdenken, bevor du deine Modelle in die Tonne kloppst und vielleicht vorher mal bei Tillig reklamierst und mächtig Krach machst, damit man deinen Unmut klar sprüht, das deine teuren Modell nicht mal mehr eine Modellbahner Generation halten.
 
Jo, Problem ist bekannt:...
... Irgendwann ist der Weichmacher raus und die Falle zerbricht.

Oh Sch.... - das neue Einsteckschloß hat ne Plastefalle.
Die Schlösser werden immer mehr optimiert - jetzt kann man die Falle sogar schon ausrasten, etwas vorziehen und 180 Grad drehen,
damit spart sich der Hersteller rechte und linke Schlösser.

Ich bin der Überzeugung, das es uns nichts bringt, wenn wir hier alles reinschreiben, aber Tillig nicht offiziell darüber informiert wird. Es bringt nichts, wenn immer nur ein Hand voll Leute sich beschwert und alle anderen schmollen in ihren Kämmerlein darüber, was man uns wieder für einen Schrott angedreht hat. Es kann nicht sein, das wir Kunden immer den Kopf dafür hinhalten müssen, weil man die Verantwortung dafür nicht übernnehmen will.

Ich hab den Eindruck, dass man das gar nicht hören will oder schon nicht mehr hören kann.
Aber ehrlich - Heute muss man froh sein wenn man nach einigen Jahren noch einen Ersatzakku für's Notebook (das längst nicht mehr "up to date" ist) bekommt. Nach spätestens 10 Jahren ist die "moderne Technik" überholt und wird, selbst wenn sie noch funktioniert, gedankenlos weggeschmissen. Aktuell passiert das ja zu Hauf bei der Umstellung von ISD auf VOIP und alle paar Jahre mit dem Mobiltelefon. Das ließe sich jetzt mit allem so weiterspinnen ...
Wer weiß ob in X Jahren die digitale Moba noch mit dem Smartfon bedienbar sein wird.
Irgendwann wird sich vielleicht auch die Abwärtskompatibilität zu heutigen gängigen Standards überholt haben. Eines Tages brauchen vielleicht alle Loks neue Decoder :fragen:. Wer weiß schon was die Zukunft bringen wird.
Mit Ersatz für den Bühlermotor sieht es doch seitens unseres TT-Marktführers ebenso bescheiden aus. Null Service. Wenn man hier im Board nicht Alternativen mit entsprechendem Aufwand aufgezeigt bekommen würde, hätte schon manche Lok, selbst mit intaktem Rahmen, den Weg auf's Abstellgleis genommen.
:ironie:Da sollte es doch selbstverständlich werden, dass sich so ein Lokrahmen ohne menchliches Zutun von selbst recycelt. :kotz:
 
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Ich bin der Überzeugung, das es uns nichts bringt, wenn wir hier alles reinschreiben, aber Tillig nicht offiziell darüber informiert wird. Es bringt nichts, wenn immer nur ein Hand voll Leute sich beschwert und alle anderen schmollen in ihren Kämmerlein darüber, was man uns wieder für einen Schrott angedreht hat. Es kann nicht sein, das wir Kunden immer den Kopf dafür hinhalten müssen, weil man die Verantwortung dafür nicht übernnehmen will. Das ganze nimmt mittlerweile Ausmaße, die wir nicht mehr länger hinnehmen sollten.

Das ist kein alleiniges Problem bei Tillig. Das zieht sich durch die gesamte Modellbahnbranche in allen Spurweiten.
 
Richtig. Es liegt allgemein an dem verwendeten schönen billigen Zinkgelumpe.
Nee also ich ärgere mich damit nicht rum, das ist mein voller Ernst.
Bisher hab ich noch nicht viel eingebüßt. Ne 120 und paar KKK-Aufnahmen von Dosto und Halberstädter.
Ne 01 liegt hier noch rum aber die hab ich schon zerbröselt bekommen. Da ist nur der Lokrahmen hin. Den wechsel ich noch aber dann ist Sense.
Wenn kaputt dann kaputt. Pech.
 
Das ist kein alleiniges Problem bei Tillig. Das zieht sich durch die gesamte Modellbahnbranche in allen Spurweiten.
Doch, das würde mir ja auch hier bestätigt, zumindest in unserer Spurweite betrifft es nur Tillig Modelle! (mit Ausnahme der Pantos von Kühn Modell) Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, es häuft sich aktuell auch bei mir und ich beabsichtige ernsthaft mich von sämtlichen Modelle dieser Firma zu trennen. So schnell verdient man sein Geld nicht, wie man es zu Grabe trägt...
 
...haben sie sich so ausgesucht - sonst wären sie keine Schachtelbahner :D

Übrigens, wie schon gesagt, es betrifft nicht nur "uns" - auch in "Matchbox-Sammelkreisen" besteht das Problem.

Ich überlege oft, ob es sich evtl. um ein zeitliches Problem handelt.
Bestimmte Modelle aus einer definierten Produktionsspanne scheinen betroffen zu sein. Unabhängig von der Montage- und Vertriebszeit. Entscheidend ist nur, wann angefertigt.

Die Lokrahmen der 01 sind erst aus Nachwendeproduktion befallen. Kurz vor und während der Wende wurden sie aus Weißmetall gefertigt. Wogegen die Tender von Anfang an aus Zink waren (und jetzt "aufblühen können").
Aber, das sind nur MEINE Überlegungen dazu...
 
Ja. Tillig-E94-Bodenplatten. BTTB-Zeuke 56er Gewicht und Zylinder (auch graue 31er Sonderserie) ebenfalls oft betroffen. Es gibt m. W. auch einen Lexikoneintrag. Wenn nicht - Feuer frei.
Wäre ggf. in TT auch eine Geschäftsidee: Bekannte befallene Bauteile aus Ersatzmaterial (Messing gefräst oder Kunststoff 3D-Druck) anzubieten. In H0 gibt es z.B. für Klein-Modellbahnen (?) gewisse Teile als Ersatz.
Denn 1:1 Ersatzteile sind entweder ebenfalls befallen oder vergriffen. Oder beides. Zudem würde man ja damit noch den Pfusch des Original-Herstellers finanziell honorieren.

Daniel
 
Zinkdruckguss funktioniert generell gut. Nur muss das Material absolut sauber sein. Darum sind auch oft China-Produktionen betroffen. Dort werden die zusammengefegten Reste wahrscheinlich wieder eingeschmolzen. Wer sieht denn das von den europäischen Auftraggebern? Nur kommt es bei solchen Arbeitsweise eben zu diesen Verunreinigungen. Leider zeigt sich das erst nach vielen Jahren, wenn der Produzent schon lange aus der Haftung ist.

Warum Tillig auch betroffen ist, erschließt sich mir nicht. Fertigen die die Gussteile im Haus?
 
Wäre ggf. in TT auch eine Geschäftsidee: Bekannte befallene Bauteile aus Ersatzmaterial (Messing gefräst oder Kunststoff 3D-Druck) anzubieten. Il

Ersteres wäre ratsamer, bei zweiterem sind die Langzeiteigenschaftten auch nicht bekannt!
 
Aber von Rokal Teilen hat man noch nichts gehört? Oder? Noch Made in Germany, sprich deutsche Wertarbeit.


Jetzt wird es lustig !
Ich habe mal nach der Wende auf dem Schiffshebewerk ( das Alte ) von deutscher Wertarbeit gesprochen,
Da sagte mir eine junge Dame das ist nur Arbeit - keine deutsche Wertarbeit!
Muß wohl von den Grünen gewesen sein - die Dame.
Übrigens die These dieser Dame habe ich ganz schnell wiederlegt und sie ist klamm heimlich verschwunden!
Also Vorsicht, mit deutscher Wertarbeit - kann nach hinten los gehen, der Schuß !

MfG bandi 60 + 5 !
 
Ja Wikipedia: "Ab Mitte der 1950er-Jahre wurde durch verbesserte Ausgangsmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss das Problem zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und danach gelten als unanfällig."
 
Nicht immer alles verraten ...

Wobei der folgende Absatz auch hinterfragt werden darf: es trifft i.d.R. nicht nur namhafte Hersteller sondern alle Hersteller, die den Prozess nicht (selbst) im Griff haben. Auch solche mit k(l)einem Namen.
 
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