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Frage zur E-Lok 211 / E 42

LiwiTT

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vorwiegend hier, weniger da ; -)
Inzwischen rollt bei mir ebenfalls eine neue "Siggi/Tillig"-E-Lok in roter 211 Ausführung. Alles an andere Stelle schon positiv Gesagte zum Modell kann ich nur bestätigen.
Aber ich habe auch ein Problem: bei meinem Modell war der Umschalter auf der Platine für den Oberleitungsbetrieb nur mit sehr viel Kraftaufwand mittels einer Zange überhaupt zu bewegen. Dabei fiel mir auf, dass das Material eher weich und kaum federnd ist, so dass es leicht zu Kontaktproblemen kommen kann.
Nun würde mich mal interessieren, ob dies nur bei meiner Lok so ist oder ob es anderen ähnlich geht?

Übrigens: Den zierlichen Griffstangen habe ich mittels Revell-Farbe das transparente und dadurch etwas zu hell erscheinende Aussehen (im Vergleich zum Lack des Gehäuses) genommen.

Thomas
 
Umschalter Oberleitungsbetrieb bei "Holzroller"-Modellen

Nachdem die Holzroller-Varianten in normalen Fachhandel (und inzwischen auch zu günstigeren Preisen) erhältlich sind, stelle ich meine Frage aus Post #1 nochmal:

1. Wer betreibt sein(e) Modell(e) mit richtigem Fahrleitungsbetrieb?
2. Wie gut funktioniert der Umschalter auf der Platine in diesem Falle?

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
Übrigens: Den zierlichen Griffstangen habe ich mittels Revell-Farbe das transparente und dadurch etwas zu hell erscheinende Aussehen (im Vergleich zum Lack des Gehäuses) genommen.

Mach doch mal'n Bild, bitte - danke!

Gruß Tommy

PS: Hab meine Holzroller leider noch nicht zerlegt, noch nicht mal zugerüstet.
 
Jetzt habe ich eine Kamera und hier ist das Bild der zugerüsteten Lok.
Ob man allerdings da wirklich den Unterschied der nachgefärbten Handstangen erkennt ...?
(Aber da ich den ursprünglichen Zustand kenne, ist der Effekt schon mit dem Auge wenigstens am Modell wahrzunehmen.)

Dafür fällt aber die trotz aller Fortschritte der Kunststofftechnik auf, dass die Handläufe allesamt ziemlich dick aussehen. Hier ist aber den Mitteln des Bastlers (z. B. Anfertigen aus feinem Draht) Grenzen gesetzt.

Thomas
 
Ich war fast der Meinung, daß nur die eine Handstange rechts neben der Tür lackiert ist!? Die erscheint mir etwas dunkler als die anderen.

Bei diesem filigranen Modell fällt allerdings umso mehr auf, wenn die Dicke der Handläufe ein paar Zehntel zu groß ist - wem es nicht gefällt kann aber auf Ms- Draht zurückgreifen. Mich stört's nicht.

MfG Tommy
 
Farbe 142 DB AG orientrot (ex. DR 242)

Frage: Ich würde gern die viel zu hellen Zurüstteile des neuen DB AG-Holzrollers nachlackieren. Wie / Wo komme ich mit wenig Aufwand zu einer kleinen Menge dieser orientroten Farbe?

Danke schon mal im Voraus.

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
Nachdem die Holzroller-Varianten in normalen Fachhandel (und inzwischen auch zu günstigeren Preisen) erhältlich sind, stelle ich meine Frage aus Post #1 nochmal:

1. Wer betreibt sein(e) Modell(e) mit richtigem Fahrleitungsbetrieb?
2. Wie gut funktioniert der Umschalter auf der Platine in diesem Falle?

Thomas

Hallo Thomas,
da ich alle Loks nur mit Fahrstrom aus der schiene betreibe, löte ich diesen Umschalter zu nach dem Motto, "Jeder unsichere Kontakt ist einer zuviel".

Gerd
 
LiwiTT schrieb:
Frage: Ich würde gern die viel zu hellen Zurüstteile des neuen DB AG-Holzrollers nachlackieren. Wie / Wo komme ich mit wenig Aufwand zu einer kleinen Menge dieser orientroten Farbe?

Danke schon mal im Voraus.

Thomas

Das wird nicht ganz einfach werden. Nicht, daß es die Farbtöne nicht gibt. Orientrot ist ja ein Farbton nach RAL. Aber die Griffstangen sind aus POM. Und das weigert sich beharrlich, eine andere Farbe anzunehmen. Vorbehandlungen haben da wenig Aussicht auf dauerhaften Erfolg, wenn die Oberflächenqualität erhalten bleiben soll.

Beste Grüße
Winfried
Winfried
 
POM - ist das das Zeug, woraus auch die Gützold-Radsätze der 65.10er sind? Lt. Werksbesuch bei Gützold sind da wohl auch Glasfasern drin wegen der Haltbarkeit.

Mit der Airbrush und Acrylfarben haftet der Dreck bei der Alterung. Wie gut er haftet hab ich noch nicht versucht.
 
Ich habe mir eine kleine Büchse RAL 3031 o-rot mischen lassen, weil mir die Farbe der Griffstangen auch nicht sooo gefiel. (Leider habe ich es noch nicht geschafft die Farbe aufzutragen).

Das POM Zeug ist wohl auch die Blende der E 18. Ein Vorteil, wie die Haltbarkeit der Teile wird mit dem Nachteil der Farbresistenz erkauft. Ist kein Vorwurf, aber eine Anregung...

johannes
 
johannes schrieb:
Ich habe mir eine kleine Büchse RAL 3031 o-rot mischen lassen, weil mir die Farbe der Griffstangen auch nicht sooo gefiel. (Leider habe ich es noch nicht geschafft die Farbe aufzutragen). johannes

Hallo Johannes,

Wo hast Du das machen lassen und was hat's gekostet?

Thomas
 
Wir haben hier eine Farbengroßhandlung, die mischen die Farbe nach einer Vorgabe ( die Büchse hat mich 21 Euro gekostet-darf ich niemanden verraten -weil verrückt) kleinere Büchsen haben die nicht . Hatte vorher mal höflich bei Tillig angefragt , ob ich nicht eine kleine Abpackung Farbe bekommen könnte-leider eine schroffe Abfuhr.....machen wir generell nicht und etc.

..und so könnte ich hier noch Generationen von Lokomotiven in diese Farbe tauchen...

johannes
 
Auch wenn es vielleicht etwas vom Thema abschweift - sind die roten Teile der Gützold 65er eigentlich lackiert oder haben die einen anderen Trick angewendet? Mir erscheint das Fahrwerk dort sehr viel weniger plastikartig als z.B. bei der 52.8 von Tillig.

@Winfried:
Die Umlaufbleche der Holzroller sind demnach aus einem anderen Material als der Rest der Zurüstteile (da lackiert)?

Andi
 
Andi Wuestner schrieb:
Auch wenn es vielleicht etwas vom Thema abschweift - sind die roten Teile der Gützold 65er eigentlich lackiert oder haben die einen anderen Trick angewendet? Mir erscheint das Fahrwerk dort sehr viel weniger plastikartig als z.B. bei der 52.8 von Tillig.

@ Andi,
also die Radsätze der 65.10 sind NICHT lackiert, dies wurde von Hr. Gützold jr. so bei der Führung gesagt, da daran keine Farbe haften soll. Deswegen dachte ich ja auch das es POM sein könnte. Die Blende der hinteren beiden Radsätze ist m.E. lackiert. Im Ganzen passen die Gützoldschen Rottöne sehr gut zusammen.

Bei mir haftet jedoch Acryl (Gunze Sangyo, Hobby Color) wie schon gesagt ganz gut, siehe Beispiel. Versuche aber nun nicht den lieben langen Tag die Farbe mit irgendetwas abzukratzen.... :brrrrr:

Jedoch kann es auch beim Altern klappen, beim Lackieren (viel mehr Farbe) nicht.....
 

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PeterausLeipzig schrieb:
also die Radsätze der 65.10 sind NICHT lackiert, dies wurde von Hr. Gützold jr. so bei der Führung gesagt, da daran keine Farbe haften soll.
Peter das kann aber nicht sein. Ich wurde grade erst vor einigen Tagen, in scharfen Ton, belehrt das wirklich alle, und er schrieb extra noch mal dazu "Betonung liegt auf ALLE", Teile der BR 65 von Gützold lackiert werden. Ergo, du musst dich irren. :ja: :happy:
 
Andi Wuestner schrieb:
@Winfried:
Die Umlaufbleche der Holzroller sind demnach aus einem anderen Material als der Rest der Zurüstteile (da lackiert)?

Andi


richtig, da ist es ABS (nicht das vom Auto).

Meine 65 hat keine lackierten Radsätze. M.W. sind die Radsätze dort aus glaskugelverstärktem ABS, sollten also prinzipiell lackierbar sein.

Die Acrylfarben haften zwar auf POM, sie gehen aber keine Bindung ein. Die Farbe wird also keinen mechanischen Belastungen standhalten. Die von der Industrie benutzten Farben für ABS lösen den Butadien-Bestandteil des ABS an. Dadurch gibt es eine innige Bindung der Farbe mit dem Untergrund. Die wasserverdünnbaren Farben stellen auch die Industrie vor Probleme, weil diese "Verzahnung" von Farbe und Untergrund nicht mehr gegeben ist. Hier wird z.T. mit Ionisation der Teile vor dem Farbauftrag und Einbrennen (wenn man das bei Plastteilen und 50° C überhaupt so nennen darf, da sind die Blechbahner klar im Vorteil) versucht, die Haltbarkeit zu verbessern.

Es gibt Chemikalien (Ameisensäure), mit denen POM aufgerauht werden kann, um Farben einen besseren Halt zu geben. Die Oberfläche ist dann aber "hin".

Beste Grüße
Winfried
 
@ alle

Mal ´ne Frage am Rande.
Die E11/ E42 wird ja Holzroller genannt, weil die Dachlaufbretter aus Holz sind.

Gab es diese Laufbretter auch in normaler Holzfarbe oder waren sie immer Grau oder Schwarz lackiert?

Bin gerade dabei die neue Tillig- E11 033 aufzurüsten und würde, im Falle eines Falles, die Bretter gleich mit Braun machen.

Gruß TTino
 
Bei der E94 in Chemnitz Hilbersdorf sind die Holzbretter auf dem Dach z.B. mit brauner Farbe gestrichen worden. Vielleicht wurde das ja auch z.T. bei den Holzrollern so gehandhabt?

Andi
 
TTino schrieb:
@ alle

Mal ´ne Frage am Rande.
Die E11/ E42 wird ja Holzroller genannt, weil die Dachlaufbretter aus Holz sind. ...
Aber bei weitem nicht alle. Die ersten hatten Holzbretter, spätere Serien hatten Gitterroste, die dann bei den bei den ersten Exemplaren nachgerüstet worden (siehe hier und hier).

Weitere Frage: Hat Tillig diesen Umstand bei der Konstruktion bedacht? Die Modelle der 211/242 sollten Gitterrostlaufstege haben, die von E11/E42 sollten Holzlaufstege tragen.

Aus unbehandeltem Holz werden die Laufstege nicht bestanden haben. Welche Verfahren/Materialien zum Schutz vor Witterung und Verschmutzung (=Gefahr des Rutschens auf feuchtem, nassen Holz!) angewandet worden, weiß ich nicht. Aus der Behandlung ergäbe sich die Farbgebung, helles/natürliches "holzbraun" ist es vermutlich nicht gewesen.
 
Hallo Mika

Bei der E11 033 sind vorbildgerecht Holzbretter drauf. Das ganze Dach incl.der Bretter, ist dann grau lackiert.
Die Lok stellt ja den Ursprungszustand dar. Da nehme ich doch an, daß die Bretter braun sein müssen. Werde ich sie ebend braun machen. Sieht optisch bestimmt dann besser aus.

Gruß TTino
 
@TTino:
Ich wälze gleich nochmal meine Unterlagen.

Edit:
Wegen der starken Verschmutzung vieler Loks ist die Farbe auf Bildern schwer zu erkennen. Auf den Fotos, die ich zur Verfügung habe, scheinen mir die Holzstege eher grau gewesen zu sein. Die Hand würde ich jedoch nur bei der E42 072 ins Feuer legen. Das war die mit der Messelackierung, weshalb die Lok auf dem Foto ziemlich blankgeputzt aussah. Bei spätere Sparlackierungen waren die Stege anscheinend meistens rot.

@Mika:
Ja, Tillig hat diesen Unterschied berücksichtigt. Die Stege sind separat angesetzte Teile, und Tillig setzt je nach Bedarf die Holzstege oder die Gitterflächen aufs Dach. Piko in H0 und Kühn (an den bisher präsentierten Handmustern) spritzen die Stege hingegen an. Von Piko habe ich mal einen neueren Holzroller gesehen, auf dem die Holzbretter mit entsprechend bedrucktem Papier überklebt waren. So kann man Gitterflächen natürlich auch darstellen ...

Andi
 
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