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Flexgleise kürzen?

Adler1835

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Salve,

ich habe heute damit begonnen, meine Gleise zu verlegen und wollte währenddessen meine Flexgleise kürzen. Dabei verwendete ich eine kleine Handsäge von Roco, stellte aber fest, dass ein millimetergenaues Arbeiten eher Glückssache ist. Nun trage ich mich mit dem Gedanken, mir einen Oszillationsschleifer zuzulegen.

Frage: Ist das empfehlenswert, und wenn ja, wo kann man so ein Teil günstig kaufen?

Für sachdienliche Hinweise mein Dank im Voraus.
 
Dremel oder etwas vergleichbares mit biegsamer Welle ist, meines Erachtens, der beste Weg.Ich habe auch mit so einer Handsäge begonnen, war aber nicht das gelbe vom Ei. Im Netz hab ich irgendwo gelesen, dass ein Seitenschneider auch gehen würde,hab ich nach dem ersten Test wieder sein gelassen,da dabei das Schienenprofil gequetscht wird.

Biegsame Welle ist eine flexible Verlängerung, so daß du nicht direkt mit dem Gerät arbeiten musst. Sondern deine Trennscheibe und die Welle in der Hand hast, das Gerät selbst kannst du daneben legen...Ist bedeutend besseres Handling...
 
Dremel oder etwas vergleichbares mit biegsamer Welle ist, meines Erachtens, der beste Weg.Ich habe auch mit so einer Handsäge begonnen, war aber nicht das gelbe vom Ei. Im Netz hab ich irgendwo gelesen, dass ein Seitenschneider auch gehen würde,hab ich nach dem ersten Test wieder sein gelassen,da dabei das Schienenprofil gequetscht wird.

Vielen Dank! Aber wozu die biegsame Welle? Ich bin handwerklich noch in Neandertal.
 
Hallo.

Hatte mir damals nen Dremel mit Akku gekauft. Möchte den nicht mehr missen. Vor allem bei ner fertigen Anlage kann man mal fix was trennen,schleifen oder sonst noch was ohne mit dem Kabel was umzureißen.

Mfg Karsten.
 
Aber wehe beim Akku betriebenen lässt der Strom (wenn er gerade genutzt wird) nach. Gut ich will nicht meckern, habe beide Versionen im Einsatz.
Deshalb solche Geräte sind zu empfehlen.
 
Der Griff der biegsamen Welle ist meist dünner als das eigentliche Gerät.
Somit kann man die Trennscheibe besser vertikal zum Profil ausrichten. Sonst ist der Erstschnitt meist schräg und muß noch mal nachgearbeitet werden. Bei Vorbereitung zur Verlegung ist das nicht so wichtig, aber wenn man mal in derr Verlegung nachträglich was trennen will ist es schon förderlich.
Denkt beim Dremeln auch an Eure Augen - heute gibt es moderne Schutzbrillen, auch als Überbrille für die Normale.
 
Ich hab nen Proxxon und nehm ne Diamanttrennscheibe.
Die gibt´s in jedem Baumarkt.
Ich schleife dann mit der flachen Seite der Trennscheibe auch die Gleisunterseiten noch ein wenig ab.
Das erleichtert das Anstecken der Schienenverbinder.
 
Probiere es doch mal hier mit, geht schneller und die Schnittkanten musst Du so und so mit der Feile verputzen.
Ein Vorteil noch, das Profil wird nicht heiß.
 
Was erwartest du?
Zusammengefasst: das Profil kannst du mit einer Säge, mit einen speziellen Seitenschneider oder einer Mini Bohrmaschine durchtrennen.
Die Wahl des Gerätes ist Glaubens und Überzeugungsfrage. Ob Dremel,Proxxon oder preiswert Modell hängt davon ab was du mit dem Teil noch anstellen möchtest.
 
Der Xuron Gleisschneider ist perfekt beim verlegen der Gleise. Man muss nur darauf achten, NUR Gleise damit zu schneider.
Der Dremel oder Proxon mit Diamantscheibe und Biegsamer Welle kommt nach dem verlegen der Gleise zum Einsatz um vergessene Trennstellen zu schaffen.
 
Für überschaubare Aktionen beim Neubau reichen als Primitivlösung auch ein normaler Seitenschneider und eine Schlüsselfeile.

Mit dem Seitenschneider nur Schienenkopf und -steg durchzwicken, den Schienenfuß aber dann nur abbrechen. Mit der Schlüsselfeile anschließend leicht verputzen.
Kein High-Tech, aber u.U. erste Ergebnisse schon während der Findungsphase...

MfG
 
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