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Feuerwehr - vom Orginal bis zum Modell, Einsatzgeschehen, Fragen und Antworten

Ich gehe jetzt mal hier rein.
Im anderen Tread, Busch, hat man uns das Zerlabern vorgeworfen.
Also Feuerwehrleute sind, egal ob im oder nicht im Dienst, verpflichtet immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen.
Das verhält sich genauso wie bei Ärzten.
Selbst beim Feuer kann man helfen. einen Hydranten erkennen wir schnell und den ankommenden Kollegen ist das schon Hilfe.
Nein wir sind nicht behämmert oder wie Ihr es nennen wollt, sondern wir lieben unseren Beruf.
Freiwillige Kollegen haben noch mehr Respeckt bei mir, denn Sie opfern Ihre freie Zeit für die Allgemeinheit.
Frage, was machen die ,die sich hier so großspurig angeben?
Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Weihnachtsmarktunfall in Berlin.
Ein Kollege sagte damals: Wir haben geweint bei dem Einsatz.
Meine Antwort : Ihr war dadurch abgelenkt und konntet den Einsatz nicht mit 100% erfüllen.
Nach dem Einsatz ist alles erlaubt, aber nicht bei!
So viel mal zu den sogenannten super Schlauen, denen Ihr Zeit auf Arbeit und zu Hause mehr wert ist als alles andere.
Vielleicht solltet Ihr mal bei den Kollegen der Feuerwehr in Eurer Gegend vorbei schauen, dann bekommt ihr bestimmt ein anderes Bild von uns.
 
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich fühle mich immer "verpflichtet" zu helfen, solange keine Profis vor Ort sind, natürlich nur im Rahmen meiner Möglichkeiten! Das habe ich mal so gelernt bzw. wurden wir so erzogen.
Zu dem Thema Freiiwillige Feuerwehr, ich kenne viele und dies schon lange und ziehe meinen Hut vor Ihnen.Leider gibt es heutzutage einige "Ausreißer", die bestimmt so gut es geht helfen, aber in anderen Dingen negativ auffallen, das gibt es auch in der Nähe meines Heimatortes.
Nichtsdestotrotz bin ich über jeder Freiwillige Feuerwehr froh.

Mit freundlichem Gruß aus Basel
Sven
 
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Ja, manchmal reicht ja schon ein nettes Wort, ein bischen Ablenkung und die Welt sieht schon viel freundlicher aus.
 
@ Bandi,
heute muss ich Dir mal widersprechen: 2002 war ich zum Hochwasser in Grimma... Bei der Anfahrt (damals noch mit einem LF8 (LO / Zigeunerwagen) musste ich "rechts ran" und habe geheult wie ein Schlosshund. Aber gut, das war ne Hilfeleistung und keine Rettungseinsatz. Aber ein Eisblock bin ich eben nicht...
Aber "nette Worte" sogar von Betroffenen haben damals sehr geholfen - das ist einfach so...
FD851
 
An der Oder zum ersten Hochwasser haben wir einen Mitbürger geraten Auto und wichtige Papiere mit seinem Fahrzeug auf den hinter uns liegenden Hügel zu bringen.
Das Wasser lief bis zur Höhe Dachrinne, es sind die Kleinigkeiten zwischen den Menschen, die Helfen.
 
@Spreewald-Bahn
Da stimme ich Dir voll zu, eigentlich empfinde ich es sogar als schräg, dass diese Hilfe, wenn möglich, nicht für alle ein ungeschriebenes Gesetz ist.
Darf ich fragen, was Du mit "Ausreißer" meinst. Bei den zwei Malen, wo ich die Freiwillige in Aktion erlebt hab, waren die super. Und das sie auch gern feste feiern, geschenkt.
Ich empfinde es langsam bedrückend, das Angriffe auf Rettungskräfte scheinbar normal geworden sind, leider sind dass zumindest keine Ausreißer mehr.
 
@ Bandi,
heute muss ich Dir mal widersprechen: 2002 war ich zum Hochwasser in Grimma... Bei der Anfahrt (damals noch mit einem LF8 (LO / Zigeunerwagen) musste ich "rechts ran" und habe geheult wie ein Schlosshund. Aber gut, das war ne Hilfeleistung und keine Rettungseinsatz. Aber ein Eisblock bin ich eben nicht...
Aber "nette Worte" sogar von Betroffenen haben damals sehr geholfen - das ist einfach so...
FD851
Wir waren um die selbe Zeit an die Elbe unterwegs, mit Hilfsgütern und sind meist durchgewunken worden, nicht von allen Entscheidern, aber eben doch meisten, da wo das Wasser es zugelassen hat. Ob in Brandenburg oder Sachsen, ja auch Brandenburger haben für Sachsen gesammelt und gespendet.

@RAL, leider wurden von Mitgliedern der FW einige Äußerungen bezüglich von wirklichen Flüchtlingen (aus Syrien) gemacht, die unter der Gürtellinie liegen und da ging es um Flüchtlinge, die christlichem Glaubens waren!

Mit freundlichem Gruß aus Basel
Sven


Mit freundlichem Gruß aus Basel
Sven
 
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Wie versprochen schreibe ich Mal hier zum Strom.
Eigentlich ein ganz normaler Einsatz, wWenn da nicht die Hilfe der Kollegen wär.
Ein Wasserschaden in einer Wohnung, Der teppich bei Oma im Wohnzimmer ist naß.
Die Kollegen wollen Ihn nach draußen bringen, einer stolpert und hält sich im Schreckmoment an der Stehlampe fest.
Er fällt und ist Tod - Ursache Schutzleiter und Nullleiter waren als sogenannte Nullung instaliert.
Nur war diese Leitung gebrochen, als nichts mit Sicherung kommt.
Ein Leben von nur 23 Jahren war zu Ende, der Bruder mußte es mit ansehen..
 
Ursache Schutzleiter und Nullleiter waren als sogenannte Nullung instaliert.
Deshalb gibt es ja ständige Weiterentwicklungen der Vorschriften. In den ersten E-Werken gab es noch nicht mal Schutzgitter um die Trafos und die Hochspannungsleitungen. Entsprechend sahen die Unfallberichte am Jahresende aus.
Inzwischen sind in (deutschen) Haushalten FI Standard, in USA noch nicht mal Schutzleiter oder berührungssichere Stecker (trotz der bekannten Klagefreudigkeit dort).
Außerdem wird auch die Technik besser, LED könnten mit Schutzkleinspannung betrieben werden, Schalter/Taster ebenso. Fi auf elektronischer Basis können noch schneller reagieren, unbenutzte Leistungen können spannungsfrei geschaltet werden. Der dafür nötige Aufwand ist Inzwischen händelbar.

Dafür kommt eine neue Gefahr in Form von Photovoltaik, dafür gibt es inzwischen zwar auch Lösungen, bis die aber überall nachgerüstet sind, dauert es noch. Zumal die Nachrüstung keine Pflicht ist.
 
Moin.
FI ist Standard beim Neubau.
Hatte letztens einen Elektriker im Haus und wollte, daß der das einbaut.
Er meinte nur, es wäre noch nicht Pflicht und ich soll drüber froh sein. Mindestens müssen die an alle (!) Verteilerdosen ran - evtl neu verkabeln.
Also ist das Haus dann erst mal nicht mehr so richtig bewohnbar.
So mein Elektromeister.
Aber sicher kommt gleich jemand um die Ecke, der das ganz anders besser weiß und kann.

Grüße Ralf
 
FI habe ich schon im DDR Neubau nachgerüstet. Solange 3adrig verlegt wurde, ist das kein Problem. Früher hatten wir Schuko nachgerüstet, da blieb es bei 2 Adern. Da wäre es nicht gegangen.
 
@Ralf_2
So ganz richtig klingt das aber nicht, was der Kollege da sagt. Vielleicht ist das nur eine Behauptung, um einen Kontrollaufwand zu vermeiden.

Das Problem bei den meisten Bauten - es gibt keine oder nur ungenaue Schaltpläne. Ich hatte es auch versäumt, einen Schaltplan für unser 2003 erbautes Haus abzufordern.

Bei neueren Häusern hat man sich schon an neue Vorschriften gehalten. Das heißt, die Häuser wurden komplett 3adrig verkabelt und an der Einspeisung des Hauses wurden Nullleiter und Schutzleiter konsequent getrennt. In einem solchen Fall sollte es kein Problem sein, die geforderten Bereiche des Hauses mit FI-Schaltern nachzurüsten (Der oder die FI-Schalter werden dann im Sicherungskasten "zentral" für das Haus auf der Hutschiene montiert, aber nicht in irgendwelchen Verteilerdosen.). Die zu sichernden Bereiche sind dann die Feuchträume (Bad, Keller, Küche) und Außensteckdosen.

Ist aber innerhalb des Hauses irgendwo eine 2-Drahtleitung oder eine verbotene Verbindung zwischen Nullleiter und Schutzleiter, dann funktioniert das Konzept mit dem FI-Schalter nicht mehr. Diese Sicherungseinrichtung "kontrolliert", ob irgendwo etwas nach "Erde" abfließt. Wenn aber Null und Schutzleiter nicht getrennt sind, funktioniert das nicht mehr.
 
So ganz richtig klingt das aber nicht, was der Kollege da sagt.
Natürlich ist das richtig. Es gibt bis dato keine Nachrüstpflicht für Altbauten!
... einen Schaltplan für unser 2003 erbautes Haus abzufordern.
Ich habe das 1997 zum Glück gemacht. Mein Haus ist Bj 1910 und ich habe alle Altelektrik rausgeworfen (inkl. Bauerntod) und ab Hausanschlusskasten alles neu. Dazu gleich strukturierte Verkabelung für Netzwerk und Telefon (damals war ja schnurlos noch nicht so in) und die Kabel von der SAT-Anlage auch überall rein.
War ein Aufwasch.

FI-Schalter werden dann im Sicherungskasten ... aber nicht in irgendwelchen Verteilerdosen.
Das hat er ja auch nicht gesagt. Wahrscheinlich müsste er - ohne Pläne - trotzdem dann in alle Verteilerdosen reinschauen, um sicherzugehen.
Der Fi kommt schon in den Kasten - er muss ja auch "bedient" werden können.
 
@AG_2_67

Das "nicht richtig" bezog sich auf die "Verteilerdosen" und dass der Ralf froh darüber sein soll.
Du hast recht - FI-Schalter sind noch nicht Pflicht.

Wenn ich nochmal drüber lese, dann meint der Elektriker sicher, dass er an die Verteilerdosen ran muss zum Umverkabeln (aber nicht zum Installieren der FI-Schalter), um danach funktionierende FI-Schalter montieren zu können. Das habe ich sicher falsch verstanden.

Aber froh sollte man über diesen Fakt nicht sein (siehe Beitrag #58 von @Bandi 60 ). "Nicht Pflicht" ist trotzdem mit Vorsicht zu genießen. "Bestandsschutz" für Elektroverkabelungen gibt es so wie im Baurecht nicht. Ersatz und Austausch sind in solchen Anlagen O.K., aber Erweiterungen auf technischen Grundlagen, die mittlerweile überholt sind, sind nicht erlaubt! Das ist der Teil, der dann traurig macht :) !
 
Moin,
na ich bin schon ganz zufrieden - immerhin funktioniert die Anlage störungsfrei seit 1990. Wenn nun alle Jahre was Neues erfunden wird, und man jedes mal das Haus auf den Kopf stellen soll, um zu modernisieren, wird das auch nicht besser, nur anders. Bei der Heizung ist das ja ähnlich. Da tut der Bauminister so, als ob Gebäude früher gar nicht gedämmt waren - und redet über energetische Sanierung. Da werden die Isolationswerte auch laufend angepasst- da sieht man nicht mehr durch. Ich erinnere mich, daß Isolation immer nur relativ kurz wirkt - sonst wäre der Kaffee in der Thermosflasche auch übermorgen noch heiß.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschriften sind wie, ich muss an der Ampel bei ROT anhalten. Es ist kein Vorschlag! (für manche schon) Ein Vorschlag ist die DIN, da diese den Stand der Technik wiedergibt. Man muss nicht der DIN folgen, wenn man eine andere technische Lösung realisiert. Die TGL war ein Vorschrift und kein Vorschlag.

Es gibt unsinnige Vorschriften und da wo man Vorschriften erwartet, gibt es "nur" Richtlinien bzw. Vorschläge.

Bei einem Wasserschaden hätte ich zuerst den Strom abgedreht. Kein Mensch kennt die Lage der Leitungen, den Zustand, den Isolationsgrad usw. ...

Der FI ist auch ein Vorschlag und ist sinnvoll. Es gibt auch keine Pflicht. Die Rauchmelder in einer Mietwohnung ist dafür Pflicht. Pflichten werden dann kontrolliert - Vorschläge eher nicht.

Die Problematik hängt wohl auch mit dem abnehmenden Verständnis für die Technik zusammen. Je mehr KI und weniger NI umso mehr kommen wir zu Vorschriften.

Johannes
 
@Johannes: Was ist mit "DIN VDE 0100-410:2018-10" Auch nur ein Vorschlag?
FI-Schutzschalter sind in der BRD schon vor 40 Jahren für bestimmte Räume Vorschrift und jetzt wohl generell. Und das hat nichts mit abnehmendem Verständnis für Technik zu tun.
 
DIN/EN Normen sind "Vorschläge", wer sich daran hält, spart viel Zeit, Geld, Aufwand (Dokumentatio, Zertifizierung) , evtl machen sie den Marktzugang erst möglich (eine M3,546 Schraube oder ein Blatt Druckerpapier mit 20x30cm würde genauso seine Aufgabe erfüllen, es gäbe nur fast keine Aufgaben = Markt dafür).
Und die Zertifizierung nach DIN EN 1090 sorgt lediglich dafür, dass euer Kunde nicht jeden einzelnen Pups von euch prüfen und dokumentieren muss, weil ihr nachgewiesen habt, dass ihr das selbst könnt. Dafür habt ihr Geld bezahlt und im Zweifelsfall muss euch das DIN nachweisen, dass ihr gepfuscht habt, sonst sind ihre Normen und damit sie dran.
 
@G12Reko
Das waren die alten Kraftstromstecker/Kupplungen (die ovalen Kragenstecker), die hießen bei uns Bauerntod.
Wenn die "Nase" ab war, konnte man die verdreht stecken, und das war nicht so gut ;-).
Soll es wohl früher gelegentlich gegeben haben ...
 
Mein Vater fuhr in den 60ern beim EKO einen Eisenbahnkran.
Wenn die ihren Einsatzort erreicht hatten, sollten sie den Kran mit einem Schleppkabel betreiben, welches in an ausgewählten Masten der Gleisfeldbeleuchtung vorhandene Steckdosen passen sollte. Oft drehte sich dann beim Kran nichts - oder falsch rum. Dann haben die Kranführer kurzerhand die Phasen vertauscht und schon ging es. Offenbar war dort auch nicht alles sauber durchverkabelt.
Grüße Ralf
 
@Johannes: Was ist mit "DIN VDE 0100-410:2018-10" Auch nur ein Vorschlag?
FI-Schutzschalter sind in der BRD schon vor 40 Jahren für bestimmte Räume Vorschrift und jetzt wohl generell. Und das hat nichts mit abnehmendem Verständnis für Technik zu tun.
Es bleibt als Vorschlag die DIN. Bei Gericht wird dieser Annahme regelmäßig bestätigt-leider. Sicher wird im Tagesgeschäft die DIN als Grundlage genutzt. Wenn es eng wird...wird es ein Vorschlag. Die DIN gibt "nur" den aktuellen Stand der Technik wieder-mehr nicht.

Das abnehmende Verständnis Klaus - kannst Du daran erkennen. Das selbst Fachfirmen am FI sparen oder bald nicht mehr wissen, was ist richtig und was ist falsch. Jugendliche die auf Kesselwagen oder Loks klettern, denken auch die Strippe da oben ist nur zur Zierde da. Der Unterschied ist zwischen Vorschlag und Vorschrift ist nicht sehr groß. Die Auswirkungen in der Praxis schon.

Johannes
 
Die DIN gibt die anerkannten Regeln der Technik wieder, nicht aber den Stand der Technik.

Anerkannte Regeln der Technik verbaut in Serienfahrzeugen, Stand der Technik verbaut in Formel 1 Fahrzeugen.

im übrigen sind DIN VDE Normen rechtsverbindlich und ich bin froh dass dies so ist
 
Hallo,

im TT-Modell sind die Leiterparks meiner Drehleitern 2- oder 3-teilig, während sie im Original (S 4000-1 DL 25 und W50 DL 30) 4-teilig sind.
Zusätzlich sollen im Original diese DL 30 auch noch eine 1,5 m lange Hilfsleiter am Leiterfuß sowie eine ebenfalls 1,5 m lange Korrekturleiter an der Leiterspitze haben, so steht es im Internet. Auf Bildern sind diese beiden Leitern nicht zu sehen. Auch wurden/werden diese im TT-Modell leider bisher nicht nachgebildet.

Nun meine Frage: Gibt es jemanden, der in TT (1:120) einen originalgetreuen 4-teiligen Drehleiterpark mit Hilfs- und Korrekturleitern als Fertigmodell herstellt?

Weiterhin suche ich andere originalgetreue, in der DDR eingesetzte Drehleitern z.B. auf Multicar, Framo, Barkas B 1000, S 4000-1, H 3A, Garant 30K, Robur ..., (auch mit Niederrahmenfahrgestell) in TT (1:120) als Fertigmodell.

Wer weiß, wo es diese in TT als Fertigmodell zu kaufen gibt?

Vielen Dank für Eure Informationen.

Grypsi
 
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