Im Mai dieses Jahres hatte ich mir zum Test einen von den neuen ESU 16bit Sound-Decodern "LS 5 nano DCC" zugelegt.
Das Teil ist mit (lt. Hersteller) 19,6 x 8,5 x 3,2 mm echt klein und damit vor allem für kleinere Loks interessant.
Der erste Eindruck auf dem Testboard war sehr gut. Der 16bit Sound klingt um Längen besser.
Beim Einsatz auf der Schiene zeigte sich aber schnell das (erwartete) Problem: ohne Pufferspeicher wird's nur ein Stottern.
Allerdings: auf der kleinen Adapterplatine (mit den Lötflächen) fehlt der Anschluss für GND/Null. Damit wäre kein Pufferspeicher anschließbar...
Also eine kurze Anfrage an ESU. Die Antwort vom Support kam schnell (keine zwei Stunden später): Ja, diese Adapter-Platine hat keinen GND-Anschluss.
Eine bessere ist schon in Arbeit und in ca. 12 Wochen verfügbar.
ESU würde mir dann gern eine neue als Ersatz zu kommen lassen.
Gestern (nach zu Glück nur 8 Wochen) lag die neue Adapterplatine in der Post. Kostenlos.
Dafür und auch für die schnelle und ehrliche Reaktion vom Support ein Lob und Danke an ESU.
Heute hab ich das Ganze dann eingebaut und getestet - jetzt funktioniert es so, wie es soll.
Deshalb bekommt der Decoder mit der neuen Adapter-Platine eine klare Empfehlung von mir.
Der Decoder mit der alten Adapter-Platine ist z.B. hier im Shop bei den fischers noch zu sehen
Die neue so aus:
Alle Lötflächen sind auf oberen Seite angeordnet und so weit voneinander entfernt, dass ein problemloses Löten möglich ist. Der Steckverbinder liegt auf der unteren Seite der Adapter-Platine.
Sie passt direkt unter den Decoder, so dass dieser damit noch etwas kürzer wird - dafür dann aber ca. 2mm höher. Das störte mich im konkreten Fall nicht, in der Höhe ist bei mir genug Platz vorhanden.
Stichwort: Adapter-Platine
Die ESU-Leute haben zwischen Decoder und Anschluss-/Adapter-Platine einen mir bisher unbekannten Steckverbinder verwendet (siehe obiges Bild).
Dieser Steckverbinder hat insgesamt 26 Kontakte. Die beiden großen äußeren dienen zur Spannungszuführung. Dann werden noch je 2 Kontakte doppelt für den Motoranschluss verwendet, so dass effektiv 24 Kontakte zur Verfügung stehen.
Kommt da etwa schon wieder ein neuer Steckverbinder-Standard auf uns zu?
Nach dem aus meiner Sicht unglücklichen NEXT18, der effektiv nur ein NEXT16 ist und mit dem ich schon negative Erfahrungen in Sachen mechanische Stabilität sammeln durfte, bin ich etwas skeptisch bei diesen kleinen Teilen.
Sind sie mechanisch und elektrisch zuverlässig genug und funktionieren sie auch noch nach vielen Jahren?
Das Teil ist mit (lt. Hersteller) 19,6 x 8,5 x 3,2 mm echt klein und damit vor allem für kleinere Loks interessant.
Der erste Eindruck auf dem Testboard war sehr gut. Der 16bit Sound klingt um Längen besser.
Beim Einsatz auf der Schiene zeigte sich aber schnell das (erwartete) Problem: ohne Pufferspeicher wird's nur ein Stottern.
Allerdings: auf der kleinen Adapterplatine (mit den Lötflächen) fehlt der Anschluss für GND/Null. Damit wäre kein Pufferspeicher anschließbar...
Also eine kurze Anfrage an ESU. Die Antwort vom Support kam schnell (keine zwei Stunden später): Ja, diese Adapter-Platine hat keinen GND-Anschluss.
Eine bessere ist schon in Arbeit und in ca. 12 Wochen verfügbar.
ESU würde mir dann gern eine neue als Ersatz zu kommen lassen.
Gestern (nach zu Glück nur 8 Wochen) lag die neue Adapterplatine in der Post. Kostenlos.
Dafür und auch für die schnelle und ehrliche Reaktion vom Support ein Lob und Danke an ESU.
Heute hab ich das Ganze dann eingebaut und getestet - jetzt funktioniert es so, wie es soll.
Deshalb bekommt der Decoder mit der neuen Adapter-Platine eine klare Empfehlung von mir.
Der Decoder mit der alten Adapter-Platine ist z.B. hier im Shop bei den fischers noch zu sehen
Die neue so aus:

Alle Lötflächen sind auf oberen Seite angeordnet und so weit voneinander entfernt, dass ein problemloses Löten möglich ist. Der Steckverbinder liegt auf der unteren Seite der Adapter-Platine.
Sie passt direkt unter den Decoder, so dass dieser damit noch etwas kürzer wird - dafür dann aber ca. 2mm höher. Das störte mich im konkreten Fall nicht, in der Höhe ist bei mir genug Platz vorhanden.
Stichwort: Adapter-Platine
Die ESU-Leute haben zwischen Decoder und Anschluss-/Adapter-Platine einen mir bisher unbekannten Steckverbinder verwendet (siehe obiges Bild).
Dieser Steckverbinder hat insgesamt 26 Kontakte. Die beiden großen äußeren dienen zur Spannungszuführung. Dann werden noch je 2 Kontakte doppelt für den Motoranschluss verwendet, so dass effektiv 24 Kontakte zur Verfügung stehen.
Kommt da etwa schon wieder ein neuer Steckverbinder-Standard auf uns zu?
Nach dem aus meiner Sicht unglücklichen NEXT18, der effektiv nur ein NEXT16 ist und mit dem ich schon negative Erfahrungen in Sachen mechanische Stabilität sammeln durfte, bin ich etwas skeptisch bei diesen kleinen Teilen.
Sind sie mechanisch und elektrisch zuverlässig genug und funktionieren sie auch noch nach vielen Jahren?