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Endbahnhof im Keller

@mirko-kuehn
Ja - sehe ich genau so! Man kann, wenn man will, auf dem FY-Brett auch gern ein paar Weichen vorsehen, um die Gleise miteinander zu verbinden oder gleich alles als Schiebebühne vorsehen. Das ist dann Geschmackssache.

Das Fidle Yard kann auch abkoppelbar gestaltet werden. Eventuell könnte man auch ein Zugangsgleis für Trainsafe-/ Wawiko-Röhren vorsehen, wenn man die Züge in solchen außerhalb der Betriebszeiten an der Wand präsentiert. Dann lassen sich die Züge leichter aufgleisen und nach Betriebsschluss wieder zurückfahren in die Röhren zur Aufbewahrung und Präsentation.

Also allein das offene FY ist schon ein interessantes Projekt und erhöht die Abwechslung auf der Anlage ungemein!
 
Hallo Leute:

Züge vorbeirauschen lassen geht dann nur mit automatischen Wendezügen.
Verstehe den Einwand nicht. Das will ich ja gerade nicht. Ich möchte Nebenbahnverkehr nach Thüringer Vorbild. BR 95 / 94 / 118 / 119....4 BghWs dran und Rest Güterverkehr.

So würde ich auch im verdeckten Teil keine Kehrschleife vorsehen, sondern vier Abstellbereiche:
A - für Ganz- und Personenzüge (ohne Lok!)
B - für Triebwagen und Wendezüge (mit Lok),
C - für Loks,
D - ein bis zwei Fiddelgleis(e), auf welchen die Ng jeweils planmäßig zusammengestellt und aufgelöst werden.
Jau, das war auch mein Gedanke. (Siehe #19)

In diese Richtung gingen auch meine Überlegungen für einen passenden Abstellbereich,
Ja genau so dachte ich mir es.
Vorteil ist hierbei auch kein Weichenfeld unter dem Bahnhofsmodul zu haben.
Damit sind dessen Antriebe auch viel einfacher einzubauen und besser zugänglich.
Es genügt ja auf der unteren Ebene eine schmale Trasse bis zum Fiddleyard.

Das Ganze nimmt dank Eurer Mithilfe ja so langsam Gestalt an.
Ihr müsste mir jetzt nur noch das Geld fürs Gleismaterial überweisen. ;)
 
Hallo Leute:


Verstehe den Einwand nicht. Das will ich ja gerade nicht. Ich möchte Nebenbahnverkehr nach Thüringer Vorbild. BR 95 / 94 / 118 / 119....4 BghWs dran und Rest Güterverkehr.


...

Das hatte ich so nicht deutlich für mich herausgelesen. Zwischendurch hatte ich immer das Gefühl, Du möchtest irgendwie auch einen Kreis schließen (z.B. #20). Wenn dem nicht so ist, dann ist alles gut ....
 
Hier mal meine Variante:
double-x comp_Gleis_TT_Board_10_00 a.jpg
Links in der Ecke eine Gleiswendel, um unter dem Bahnhof ausreichend Eingriffshöhe bereitzustellen.
Der rote Kasten ist die Einfachschiebebühne, rechts davon Lokabstellgleise.
Gleise für VTs sind noch nicht vorgesehen, die würde ich vom vordersten Einfahrgleis (nicht vom Fiddelgleis!) nach links in die Wendel abzweigen, wenn der Platz es erlaubt.
Das Fiddelgleis für die Ng ragr unter dem Bahnhof vor (ca 50 mm) und ist so gut erreichbar.

Zum Bauen und für Reparaturen würde ich die Bahnhofsplatte mittig teilen und abnehmbar machen.
Den Kreuzungsbahnhof habe ich ungefähr in Streckenmitte wieder vorgesehen. Damit verkürzt sich die Zeit, wo scheinbar nichts passiert (Zug in der Wendel unterwegs).
Da der (doch recht breite) Fiddel rechts nun weg ist (Eingang nun in voller Breite nutzbar), kann der untere Schenkel noch etwas nach rechts gedehnt werden.
 
@Stardampf
Der jetzt vorhandene Zwischenbahnhof muss übrigens nicht zwingend ein Bahnhof sein. Es gibt in dieser Form auch Ausweichstellen (z.B. Fauler See; ich glaube, diese Ausweichstelle ist in Brandenburg?). Auf jeden Fall würde sich die Zugdichte angenehm erhöhen :).

Die "Fiddle Yard- Idee" mit der Einfachschiebebühne für die Loks finde ich gut. Aber mir fällt auf, dass man das vordere grau dargestellte Fiddle-Gleis
- entweder nicht bis ganz nach hinten vorbei an der Schiebebühne durchziehen kann oder
- dieses Fiddlegleis wesentlich tiefer liegen muss als die Schiebebühne!
Andernfalls kannst Du die Schiebebühne nicht nutzen :(; das Fiddle-Gleis würde stören.

Mir ist bei der dargestellten Form des Fiddle-Yards noch eine Idee für mein zukünftiges Fiddle Yard gekommen. Ursprünglich wollte ich erst mal ein FY mit Weichen bauen (an der Einfahrt und am Ende), damit erst mal was da ist, was ich dann auch von fern durch Weichendecoder steuern kann. Danach wollte ich ein neues FY mit Schiebebühne und Schrittmotorenantrieb bauen, um längere Abstellgleise zu bekommen durch Einsparung von Weichenstraßen. Auf diesem FY sollte der gesamte Zug auf der Bühne geschoben werden.

Ich denke, ich werde dass aber anders konzipieren:
- DAs Fiddle Yard wird aus 2 Teilen gebaut. Zuerst wird es komplett mit Weichenstraßen erstellt.
- Nach Fertigstellung und Nutzung kann ich in aller Ruhe einen weiteren hinteren Teil für das FY konstruieren, herumexperimentieren und mit Lokschiebebühne sowie Schrittmotorantrieb bauen. Wenn dann alles in diesem Teil funktioniert, entferne ich am bestehenden FY den hinteren Teil mit der Weichenstraße und koppel das neue FY-Teil mit der Schiebebühne an.

Modularität hat schon was!
 
Mit Umsetzung dieser Version muss jedoch zwangsläufig auf eine Einschränkung der Erreichbarkeiten gerechnet werden. Durch die Gleiswendel muss gerade in diesem Bereich die Anlagentiefe erheblich wachsen, was jedoch im sichtbaren Bereich gleich zur Erweiterung der Güteranlage / Ladestraße gut genutzt werden könnte. Zwischen der Bahnhofsebene und dem Schattenbahnhof habe ich jetzt ca. 270 mm.

P.S.: Meinen kleinen Schotter- / Kies- / Sandlagerplatz habe ich sogar noch erhalten können ;) ...

comp_Gleis_TT_Board_11_00.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_01.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_02.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_03.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_04.jpg

.
 
@iwwii
Ich hatte verstanden, dass das Fiddle-Gleis leicht vorsteht vor der Anlagenkante. Damit krabbelst Du doch nicht rein in das Fiddle Yard?

@mirko-kuehn, @Stardampf

Mal eine Frage grundsätzlich zum Fidle-Gleis: Wozu ist eigentlich die Weiche mit dem Stummelgleis am Anfang in der Nähe der "Weichenharfe". Die Stummelgleise sind doch normalerweise zum "Ausziehen"; also wenn ich einen Zug aus Wagen über Weichen und Gleise ziehe, um nach dem Richtungswechsel mit dem Zugende über eine andere Weiche fahren kann. Aber hier ... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
War da nicht von @Stardampf eine Schiebebühne im Fiddle eingezeichnet?
 
... Wozu ist eigentlich die Weiche mit dem Stummelgleis am Anfang in der Nähe der "Weichenharfe". ... ?

Theoretisch würde man am Ende des Fiddle Yard's eine Lok mit der Schiebebühne auf das erste Gleis ziehen, auf diesem in die Weichenharfe zurück- und dann an den gewünschten Zug wieder heranfahren. Auf dem kleinen Gleisstummel könnte man jedoch eine zusätzlich Lok zwischenparken.

Genau kann ich dir das aber leider auch nicht sagen. Ich habe nur versucht, die Skizze einmal maßstäblich umzusetzen ;).

.
 
Da sind ja einige Fragen aufgetaucht, die es wert sind beantwortet zu werden:
Aber mir fällt auf, dass man das vordere grau dargestellte Fiddle-Gleis
- entweder nicht bis ganz nach hinten vorbei an der Schiebebühne durchziehen kann oder
- dieses Fiddlegleis wesentlich tiefer liegen muss als die Schiebebühne!
Richtig. Bei den 'normalen' Abstellgleisen liegen rechts der Schiebebühne die Lokabstellgleise (ca 150 mm lang, wie die Schiebebühne selbst). Das Fiddlegleis liegt höhengleich vor der Abstellgruppe. Das Problem: Ein Fiddelgleis muß deutlich länger sein, als die darauf zu bildenden Züge. Hier wird von Hand ge- und entkuppelt, auf- und abgegeleist, hin- und her geschoben. Um das entspannt tun zu können (auch das soll ja Spaß machen), ist möglichst viel Länge nötig.
Wodurch auch die nächste Frage berührt wird:
Wozu ist eigentlich die Weiche mit dem Stummelgleis am Anfang in der Nähe der "Weichenharfe". Die Stummelgleise sind doch normalerweise zum "Ausziehen";
Der Stummel links der Weiche des Fiddelgleises dient dem Längengewinn. Ist der Zug gebildet, wird er rechts der Weiche platziert, so daß von links die Lok ankuppeln kann.

...auf Dauer nervig, zum Umsetzen einer Lok jedes mal in den Schattenbahnhof krabbeln zu müssen.
Das muß auch nicht sein.
Zum Entkuppeln der Lok vom eingefahrenen Zug sind, angefangen vom fest eingebauten, federnden Entkupplungsblech über Magnetentkuppler bis hin zur Digitalkupplung an der Lok etliche Szenarien möglich, ohne den Rücken beugen zu müssen.
...eine Schiebebühne im Fiddle...
Ich gehe mal davon aus, daß das in Windreck nicht ganz so einfach ist, eine solche zu generieren. Denken wir sie uns einfach... :happy:

Noch mal Schiebebühne:
Ich kann mit meinen Höhlenmalereien in Paint nicht einschätzen, wie sich die Gleislängen ergeben. Sollte ausreichend Platz sein (Fiddelgleislänge), wäre die TOP-Lösung, die Schiebebühne bis über das Fiddelgleis auszudehnen. Wichtiger ist aber, daß die Gleislängen ALLER Bahnhöfe untereinander harmonieren, ohne daß irgend ein fehlgeplantes 'Kurzgleis' den Betrieb stört.
Da ich selbst zeichentechnisch immer noch ab Tastatur Querschnittsgelähmt bin (ich habe ernsthafte Entzugserscheinungen!), Kann ich immer nur Schrittweise abwarten, was Mirko aus meinen Schmierereien macht, und dann weitersehen. Im Zweifelsfalle habe ich noch was in petto.

Großes Lob hier mal an Mirko - Du machst das prima!
:applaus: :applaus: :applaus:
 
@mirko-kuehn
O.K. - für mich sieht es in der Skizze von Stardampf nicht so aus, dass die Schiebebühne auch das Fiddle-Gleis bedient. Deshalb meinte ich, es würde ein Höhenproblem zwischen Schiebebühne und Fiddle-Gleis geben.

@Stardampf
Also das Fiddle-Gleis endet vor der Schiebebühne, damit die Schiebebühne vor dem Fiddle-Gleis drüber fahren kann ?! Dann gibt es keine Höhenprobleme.

Die Aufgabe wäre ja, die Lok an das andere Ende des eingefahrenen Zuges zu setzen. Damit wäre es Unsinn, wenn die Schiebebühne das Fiddle-Gleis mitbedient (danach wäre die Lok am falschen Zugende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat durchaus einen Sinn, wenn die Schiebebühne das Fiddelgleis mit bedient, schließlich fahren hier auch Züge zur Zerlegung ein - mit der Lok am rechten Ende! Die Frage ist nur, ob zwischen Schiebebühne und Weiche auf dem Fiddelgleis ausreichend Platz wäre für einen ganzen Güterzug mit Lok.
 
... abwarten, was Mirko aus meinen Schmierereien macht, und dann weitersehen ...

Super --> jetzt habe ich auch verstanden, wozu solch ein Fiddelgleis gedacht ist o_O.

Ich habe den Schattenbahnhof also um 5 cm nach vorne erweitert und den Abstand zum nächsten Abstellgleis etwas vergrößert, so dass der Bedienung leichter und vor allem unfallfrei erfolgen kann. Die Gleisabschnitte der gedachten Schiedebühne wurden gelb und die Abstellgleise für zusätzliche Loks rot markiert. Die zu erwartenden Gleislängen im Schattenbahnhof, Bahnhof sowie in der Ausweichstelle habe ich in den Zeichnungen vermerkt.

comp_Gleis_TT_Board_11_05.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_06.jpg comp_Gleis_TT_Board_11_07.jpg

Da wir uns im Bereich der Nebenbahn bewegen, sollten die Werte einigermaßen passen.

.
 
@mirko-kuehn
Super, versuch mal die Anbindung für das "Sortier- und Aufstellfiddelgleis"(blau) und die restliche Harfe (orange) wie in meiner Höhlenmalerei umzusetzen. Der linke Stummel kann ruhig mit unter die Wendel, zur Not geht dieses Gleis rechts nicht mit an die Schiebebühne dafür aber wenige cm tiefer als der restliche Fiddel. Denke aber der Platz unter der Wendel sollte reichen, ist ja kein "Dauerzugbetrieb".
2021-01-25 17.56.57.jpg
Mir gefällt was ihr hier zusammen erarbeitet, weiter so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, es wird doch!
Ich hoffe nur, daß dem TO unser Werk auch zusagt?

Jan hat den nächsten Schritt schon ein bißchen vorausgenommen:
Anpassung der Gleislängen und dann Bahnhofsoptimierung.
Dazu gehort, etwas über die Züge nachzudenken, die hier fahren sollen, besonders, da diese nicht allzu lang werden können. Welche Loks sollen eingesetzt werden? Das bestimmt letztendlich die Länge der Schiebebühne, der Lokabstellgleise und auch die Mindestlänge des Ausziehschnippels am Ende des Kopfbahnhofes. Hier ist der TO gefragt!
 
Wir haben die Loks auch schon mit Grischans Hebevorrichtung umgesetzt.…
Schattenbahnhof muss man mögen. Da ist man so eine Art Dienstleister, damit alle anderen ihren Spaß haben.

Hab das auch schon gemacht - ja, gerne wieder mal.

Hier wäre eine Zwei-Mann-Bedienung anzustreben. Automatische Lösungen wären wohl doch etwas anspruchsvoll.

Grüße Ralf
 
Hallo Leute,

ich danke Euch wirklich für die Mühe, die Ihr Euch hier gemacht hat. Das sieht alles fantastisch aus und kommt meinen Vorstellungen schon sehr nahe.
Ich habe lediglich Bedenken wegen der Eingriffmöglichkeiten im linken oberen Bereich.
Man muss sehen, dass ich aufgrund der Raummaße die Anlage in keine einzige Richtung verschieben kann, um ggf. seitlich ranzukommen.
Zudem habe ich noch Bedenken bezüglich des verdeckten FY.
Wie genau würdet Ihr das realisieren? (Entkupplungsgleise / Videoüberwachung.....?)
Ich tendiere daher momentan noch zu Mirkos vorherigem Entwurf, lasse mich aber gern überzeugen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, sind es ca. 6 Meter Fahrstrecke bis zur Ebene 0 unter den Bahnhof.
Mit dem FY unter dem Bahnhof braucht es wahrscheinlich die Wendel, sonst denke ich aber eher nicht. Bei 2,5% würde man bei einem Höhenunterschied von 15 cm landen.

Welche Loks sollen eingesetzt werden? Das bestimmt letztendlich die Länge der Schiebebühne, der Lokabstellgleise und auch die Mindestlänge des Ausziehschnippels am Ende des Kopfbahnhofes. Hier ist der TO gefragt!

Berechtigte Frage Stardampf. Vorbild Thüringer Wald: 119, 118, 110, 94, 95, 65....plus 4-5 BghW
Allerdings hatte ich auch vor, mal ne 50 auf die Reise zu schicken.
 
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Ich habe einmal die Griffweiten für den derzeitigen Planungsstand visualisiert. Von der Anlagenkante bis in die letzte Ecke wäre es ca. 120 cm, was mit normalen Armen zumindest zum basteln nicht mehr ohne Weiteres zu erreichen ist. Der Bereich der Gleise würde jedoch weitestgehend mit einer maximalen Griffweite von ca. 70 cm zu erreichen sein.

comp_Gleis_TT_Board_11_10.jpg

Die hinteren Ecken könnten aber gut als herausnehmbare Platten ausgeführt werden, so dass die landschaftliche Gestaltung dieser gemütlich am Arbeitstisch erfolgen kann ;).
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@mirko-kuehn
Wenn man an die Seiten nich heran kommt, dann kannst oder musst Du wohl auf die Schotterverladung unten verzichten. Man kommt nicht ran und man sieht nichts. Das ist schade. Da muss dann wohl mehr Wert auf die Ausweichstelle bzw. den Zwischenbahnhof gelegt werden.
 
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