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Endbahnhof im Keller

double-x

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Göttingen
Liebe Forengemeinde,

ich habe mich in der letzten Zeit hier sehr rar gemacht.
Nach fast 2-jähriger Modellbahnabstinenz (mit Ausnahme der restaurierung einer N Fertiganlage und deren Verkauf) habe ich nun ggf. die Möglichkeit, einen Kellerraum für das Hobby zu nutzen.
Der Keller ist ziemlich genau 3x 2 Meter.
Seit einiger Zeit bin ich nun mit Machbarkeitsstudien beschäftigt.
Da ich im Jahr 2019 meinen Ehrenlokführer bei der HSB gemacht habe, sollte es eigentlich auch eine HSB Anlage werden.
Allerdings ist hier durch den begrenzten Platz der beabsichtigte Nachbau von Drei Annen Hohne nur mit sehr großen Kompromissen möglich, weshalb ich die Option in Betracht ziehe, nun einen TT-Endbahnhof zu gestalten.
Thema sollte sein der Thüringer Wald in Epoche 4.
Am liebsten wäre mir ein Trennungsbahnhof (wie z.B. in Rennsteig).
Dieser würde jedoch wieder etwas mehr Platz benötigen.
Ich habe Euch mal einen groben ersten Entwurf angehängt, der mit einem einfachen Trackplanner erstellt wurde. Großzügige Radien sind hier nicht darstellbar.
Die geraden Strecken sollen natürlich nicht so dargestellt werden.
Auch der Bahnhof soll schräg mit einer langgezogenen Kurve gestaltet werden.
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

Euer double-x

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  • TT Anlage Endbahnhof.JPG
    TT Anlage Endbahnhof.JPG
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Zwar ohne Vorbild, aber genau zwei mal drei Meter.
Den habe ich vor Jahren mal als Spielbahn für einen Kollegen entworfen:
BAHNR__2.jpg
Es gibt irgendwo noch eine Version mit deutlich erweiterter Abstellkapazität unter dem 'Haupt'bahnhof...
 
Vielen Dank Stardampf.
Die Idee des Schattenbahnhofs mit oben liegendem Endbahnhof finde ich sehr gut.
So ist das bei mir allerdings nicht umsetzbar, da sich unten rechts der Durchgang befindet. (1 Meter breit)
Dort würde also nur ein kurzes Streckenmodul in Frage kommen.
Aber man könnte das Ganza natürlich entsprechend adaptieren.
Ich mach mir mal Gedanken.
 
Nix zu danken, lag so auf der Festplatte 'rum. :happy:
Wenn's spezieller werden soll, mußt Du schon mal eine detaillierte Raumskizze einstellen.
Bitte mit ALLEN eventuellen Hindernissen.

P.S.:
Einen hab' ich noch: Auch 2x3m, aber ganz anders.
GP 300x200 Eckbergbahn b.jpg
Links tief (nicht dargestellt!) der Abstellbahnhof mit Lokschiebebühne (ganz links) und Fiddelgleis für die Güterzüge vorne. Abstellgruppen für Loks, Tw und Wagenzüge, für eine Kehrschleife reicht die Tiefe nicht.
Von dort aus geht's direkt in den (im Bild senkrechten) Spitzkehrbahnhof (linke Einfahrt). Betrieblich eher unbedeutend, aber topografisch notwendig. Hier werden bei Bedarf Loks getauscht/gedreht, denn auf der folgenden Steilstrecke geht es nur Schlot voraus nach oben, mit Loks, die da auch fahren dürfen.
Dann folgt (rechte Ausfahrt) die Wendel. Nach 250-300mm Höhengewinn wird der Spitzkehrbahnhof per Viadukt überquert, Einfahrt in den Betriebsmittelpunkt.
Hier gibt es die üblichen Güteranlagen + Holzverladung. Weiteren Betrieb generiert eine nichtöffentliche Anschlußbahn (kein Personenverkehr!) zu verschiedenen Güterkunden (ganz oben rechts eine mehrgleisige Abstellgruppe).

Der dargestellte Plan ist eine Rohfassung meines absoluten Favoriten. Die Endfassung muß ich erst suchen...
 
@Stardampf
Diese Anlage hattest Du schon mal hier im Board vorgestellt - und sogar mehrmals drauf verwiesen. Ich kann mich noch dran erinnern, weil ich sie so als Eckanlage richtig schick fand.
(Und wenn diese Anlage nicht endlich mal einer nachbaut, dann baue ich sie ... :braue: !)
 
Vielen Dank schonmal.
Die Eckbergbahn sieht interessant aus.
Mir fehlt dabei nur sichtbare Strecke.
Hier mal wie gewünscht eine Raumskizze.
Im Raum selbst gibt es keine Hindernisse, bis auf den offenen Zugang rechts unten.
 

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  • Raumskizze kleiner Keller.jpg
    Raumskizze kleiner Keller.jpg
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Ich habe soeben zum vorherigen Beitrag noch ein Bild der 3D-Darstellung hochgeladen, so kann man sich das Ganze gleich noch viel besser vorstellen. Als Weichen würden gemäß Planung ausschließlich EW2 bzw. entsprechende Bausätze zum Einsatz kommen. Die betrieblichen Abläufe könnte man ganz bestimmt noch optimieren, aber dieser Vorschlag bietet neben einer ausreichend Fläche für die rollenden Modelle auch genug für eine landschaftlich überzeugende Ausgestaltung.
 
@Mirko:
Leider ist da unten rechts der Eingang.
Alternativ könnte man die Strecke links neben der Tür kehren und den Durchgangsbahnhof nach innen verschieben.
Vorteile:
- mehr sichtbare Strecke,
- Durchgang bleibt frei.
Vom Endbahnhof aus könnte an der linken Wand noch ein Anschließer den Güterverkehr beleben (Fläche zur Tür schmaler werdend).

P.S.:
Bei Endbahnhöfen einer Nebenbahn fehlt mir meistens ein Grund für den zweiten Bahnsteig...
 
Ja, das sollte gehen. Man sollte nur die Anlage zwecks Durchgang etwas verschlanken, so könnte man das Stück in der Skizze unten rechts nach oben klappen oder herausnehmen.

Gruss,
Rolf
 

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  • TT_Board_09_rgb.JPG
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@Notenfischer
Für den Durchgang reicht mir prinzipiell ein halber Meter. Als Möglichkeiten habe ich mir da bereits entweder was zum runterklappen oder herausnehmen überlegt. Ne Brücke würde z.B. auch gehen.
Es macht halt nur Sinn, dort eingleisige Strecke zu haben, ohne Weichen oder ne zweite Ebene.

@PaL / Stardampf
Ich habe schon mal eine Anlage mit EW 3 gebaut. Ich denke, das würde hier nur bei einer deutlichen Abspeckung des Bahnhofes funktionieren, wenn überhaupt. Insofern ist tatsächlich EW 1 und 2 hier besser.
Ich werde aber mal was mit EW 3 durchspielen.
Habe wie gesagt nur den Trackplaner (Freeware Programm) auf dem Rechner. Ich habe da noch keine Möglichkeit gefunden, größere Radien zu planen. (Wie in Mirkos Plan)

P.S.:
Bei Endbahnhöfen einer Nebenbahn fehlt mir meistens ein Grund für den zweiten Bahnsteig...
Ja, geb ich Dir Recht. Macht wohl eher Sinn bei einem Trennungsbahnhof.

Alternativ könnte man die Strecke links neben der Tür kehren und den Durchgangsbahnhof nach innen verschieben.
Wie meinste das genau?
Ich hänge mal ein Bild einer früheren Planung an.
Da hatte ich noch überlegt, H0m in dem Keller zu verbauen. (Bahnhof Straßberg / HSB)
So in der Art?
 

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  • Straßberg HSB schräg.JPG
    Straßberg HSB schräg.JPG
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Gute Idee.
Problem ist hier aber, dass der untere Bereich dann mindestens 80 breit wäre. Zum dazwischen sitzen bleibt dann nicht mehr viel.
Man könnte aber ggf. auf den Durchgangsbahnhof verzichten, so dass nur der Wendebereich breiter werden muss.
Anstelle des von Dir vorgeschlagenen Güteranschlusses am rechten Rand könnte da auch ein Fiddleyard hin...dann bräuchte man in der unteren Ebene keine Wende....hmmmmm grübel grübel
 

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  • double-x A.jpg
    double-x A.jpg
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Also ich würde im sichtbaren Bereich schon allein aus optischen Gründen auf jeden Fall bei EW2 bleiben, im Schattenbahnhof kann natürlich auch gerne EW1 eingesetzt werden. Auch würde ich die Schleife nicht einfach mit 310'er Gleisstücke legen, sondern den Radius ruhig etwas vergrößern. Bei dieser Version hätte man den Eingang frei und allgemein etwas mehr Luft in dem relativ kleinen Raum. Zur Auflockerung könnte man zusätzlich zum normalen Streckengleis noch einen kleinen Schotter- / Sand- / Kies-Ladeplatz (siehe Beispiel) anlegen und sogar noch straßentechnisch glaubhaft anschließen.

comp_TT_Board_10_00.JPG.jpg comp_TT_Board_10_01.JPG.jpg comp_TT_Board_10_02.JPG.jpg comp_TT_Board_10_03.JPG.jpg

Also mir würde es so gefallen ;).

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Zuletzt bearbeitet:
Bei dieser Version hätte man den Eingang frei und allgemein etwas mehr Luft in dem relativ kleinen Raum.
Also ich muss wirklich sagen das deine Vorschläge, wie auch von @Stardampf, sehr gelungen sind. :respekt:
Da ich nun leider meine kleine Baustelle abbrechen musste und daher auf auch auf der Suche nach neuen Ideen bin, helft ihr mir damit sehr.
 
@mirko-kuehn
Das sieht gefällig aus !!! Und das kleine Bild macht Lust zum Nachbau.

@double-x
Ich glaube, das wird nix mit den I-Kringeln. Das wird wieder nur eine Achterbahn. Den Vorschlag von Mirko solltest Du Dir durch den Hut ziehen. Da hast Du auch anständig was zu spielen.

Züge vorbeirauschen lassen geht dann nur mit automatischen Wendezügen. Aber bei den Preisen für das Rollmaterial - will man das? Ist doch schade für jeden sichtbaren Augenblick, auf den man sich auf Details konzentrieren kann. Diese Anlage wird doch nie langweilig!
 
So wie ich das machen würde,
läge der 'Hauptspielspaß' beim Güterverkehr, gefahren wird von Hand (natürlich digital). Ähnlich wie bei den Modulisten, mit Wagen- und Frachtkarten, Personenzüge als nette Abwechslung. Das ergibt stundenlanges Betriebsvergnügen, ohne daß Langeweile aufkommt, wie das bei Kreisanlagen oft der Fall ist, weil sich die Züge einfach nur abwechseln.

So würde ich auch im verdeckten Teil keine Kehrschleife vorsehen, sondern vier Abstellbereiche:
A - für Ganz- und Personenzüge (ohne Lok!)
B - für Triebwagen und Wendezüge (mit Lok),
C - für Loks,
D - ein bis zwei Fiddelgleis(e), auf welchen die Ng jeweils planmäßig zusammengestellt und aufgelöst werden.

Das hat mehrere Vorteile:
- man muß "unten nich 'rum", das hält die nötige Tiefe in Grenzen.
- Stammzüge werden gewendet, nicht gekehrt (Der Pw hängt immer am selben Ende).
- es sind nur sehr wenige Loks notwendig, da die Bespannung jedesmal neu erfolgt.

> weitgehend vorbildgerechter Betrieb nach Fahrplan ist möglich.
im verdeckten Teil keine Kehrschleife vorsehen
Wie das?
Eingefahren in die Abstellgruppen A, B und D wird direkt. Hinter A und D befindet sich statt einer Weichenstraße eine Schiebebühne für die den Zug verlassenden Loks, die dann nach C gefahren werden. Ng fahren freilich nach D, ansonsten - same procedure. Das spart nicht nur Tiefe (keine Kehrschleife), sondern auch Länge (keine Weichenstraße am Ende).
Zum Ausfahren wird die Lok von C nach A bzw. D gefahren und angekuppelt - los geht's.

Die Schiebebühne darf gern individuell sein, von einfachster Bauart, die man mit Baumarktmitteln hinkriegt, bis zur automatisierten Variante.

Doch zurück zum Gleisplan:
Ich würde bevorzugen, den kleinen Kreuzungsbahnhof zu erhalten. Auch der von mir 'reingeschmierte Anschluß an der sonst ungenutzten rechten Wand würde den Güterverkehr zusätzlich 'aufpeppen'.

Mehr Ladestellen - mehr Spielspaß! :happy:

Eigentlich wollte ich ja hier kein Buch schreiben...
:schreiber
 
@Stardampf
Und eens haste noch vajessen: Det Janze sieht urst schick aus!
Und nun sag noch einer, dass das keine Spielanlage ist! Da wirst Du regelrecht zum Spielen gezwungen!

Könntest Du den Abstellbahnhof mal skizzieren? Sowas in der Art schwebt mir auch vor - aber ich bin ein "audiovisueller" Typ (ich höre nur auf Bilder :D). Ich verstehe die Idee am besten mit Bild (Handskizze und abfotofiert mit dem Smartphone reicht ...).

Beim Betriebsablauf könnte ich mir auch noch eine zusätzliche Variante vorstellen: Wenn der Zug eingefahren ist, dann kann sich durchaus auch eine andere Lok ans Ende des Zuges hängen, danach die vordere Lok vom Zug abhängen und - tata - der Zug wurde umgespannt (... das könnte man für Personenzüge machen). Güterzüge werden sicher ständig anders zusammengestellt.
Das macht aber tatsächlich erst mit digital so richtig Spaß. Andernfalls müsstes Du eine Masse abschaltbarer Gleisabschnitte im Schattenbahnhof vorsehen.
 
... So würde ich auch im verdeckten Teil keine Kehrschleife vorsehen, sondern vier Abstellbereiche ...

In diese Richtung gingen auch meine Überlegungen für einen passenden Abstellbereich, ich war doch nur noch nicht fertig. Ich würde diesen noch nicht einmal unter der Anlage verstecken, sondern an der "freien" Seite ansiedeln und somit die Bedienbarkeit und Erreichbarkeit optimieren.

comp_Gleis_TT_Board_10_00.jpg comp_Gleis_TT_Board_10_01.jpg

P.S.: Den Kreuzungsbahnhof würde ich nicht mehr auf diese Ecke drücken und lieber frei nach dem Motto "weniger ist oft mehr" planen ;).

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