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Endbahnhof im Keller

Moin Leute,

um es mal gesammelt zu beantworten:
Kompletten Automatikbetrieb möchte ich nicht.
Das wäre mir erstens zu aufwändig und zweitens zu langweilig.
Ein wenig haptischer Einfluss auf den Betrieb muss schon sein.
Das Konzept Endbahnhof reizt mich daher, da ich dies noch nie in dieser Form umgesetzt habe, sondern wenn, dann nur als Teil einer Anlage, die auch einen Durchgangsbahnhof hat.
Zudem wird man auch nicht jünger und die Ansprüche, Züge nicht "vorbeirauschen" zu sehen, sondern "Betrieb" zu machen wachsen mehr und mehr.
Es gibt auch auf youtube schöne Anlagen mit Kreisverkehr zu sehen.
Aber wie stardampf schon richtig bemerkt....das wird langweilig.
Ich habe auch gemerkt, dass ich bei der Ideenanregung immer bei Nebenbahnanlagen mit Kulisse oder Endbahnhof hängen bleib und dies am reizvollsten finde.
Eine weitere Option war ja auch H0m zu bauen.
Das Tillig Lokmaterial ist aber qualitativ desolat. Da hat man auf Dauer wenig Freude dran.
Zuletzt habe ich verfolgt, wie einer eine sehr schön gestaltete H0-Modulanlage abgebaut und sich stattdessen eine N-Anlage, ausschließlich mit Paradestrecke, auf der ICEs im Sekundentakt vorbeifliegen, aufgebaut hat.
Ich prophezeie mal, dass das Ding nicht lange überleben wird.

Insofern...die Idee mit dem Wendel ist super und die Begradigung der verdeckten Bereiche ebenfalls.
Mich juckt es jetzt schon loszubauen.
Ich muss nur noch warten, ob das mit dem Keller auch klappt.
Vielen Dank für Euren Input.
 
Moin Leute,
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um es mal gesammelt zu beantworten:
Kompletten Automatikbetrieb möchte ich nicht.
Das wäre mir erstens zu aufwändig und zweitens zu langweilig.
Ein wenig haptischer Einfluss auf den Betrieb muss schon sein.
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Mein Reden (meins! - kann jeder Andere anders sehen.)!

Kennst Du diese Anlage mit Erzgebirgshintergrund?
Da kann man auch kräfitig Ideen holen.

Letzte Änderung war leider schon vor 4 Jahren. Ich hoffe, dass es trotzdem dort weiter geht ...
 
Ich habe die letzten Ideen zum Schattenbahnhof und zur Kehrschleife dann mal wieder maßstäblich umgesetzt. Dabei habe ich es sogar geschafft, innerhalb der Kehrschleife ein weiteres Gleis zu integrieren. Damit brauchen Triebwagen oder bestehen bleibende Zugzusammenstellungen gar nicht erst in den Schattenbahnhof abtauchen, sondern können die Abkürzung nehmen oder den Wartebereich dort nutzen. Die Stellgleise haben auf jeden Fall eine ausreichende Länge und sollten damit zu jeder Zeit ausreichend sein. Durch die konsequente Ausnutzung der Längen der Anlagenkanten konnte ich die Steigung trotzdem bei ca. 2,4 % halten. Der Abstellbereich innerhalb der Kehrschleife ist sogar so gut wie waagerecht. Der Schattenbahnhof wird jetzt mittig angebunden und die Stellgleise sind gerade, was das kuppeln wesentlich erleichtert. Die Schiebebühne und die Bereiche der Lokaufstellung habe nun eine Länge von 249 mm und damit auch für lange Schlepptenderloks problemlos nutzbar. Durch den derzeitigen Aufbau variieren natürlich die Längen der Stellgleise, eine Zuglänge von ca. 950 mm ohne Lok passt jedoch in jedes Gleis.

comp_Gleis_TT_Board_14_00.jpg comp_Gleis_TT_Board_14_01.jpg comp_Gleis_TT_Board_14_02.jpg

So langsam wird das für die zur Verfügung stehende Fläche eine Eierlegendewollmichsau ;).

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Hallo Mirko, was hälst Du davon wenn man die Wendeschleife nach der Weiche noch ne Tick begradigt?
 

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  • Gleisplan TT Keller mit Wendeschleife 2.JPG
    Gleisplan TT Keller mit Wendeschleife 2.JPG
    162,8 KB · Aufrufe: 238
Kann man noch einmal versuchen - ABER - der Bogen ist entstanden, weil ansonsten die Höhenkontrolle anschlägt. Zwischen dem jetzigen Bogen und dem darüber verlaufenden sichtbaren Streckenabschnitt wird derzeit gerade so der Mindestabstand eingehalten. Bei Verlegung der unteren Strecke weiter in Richtung Tunneleinfahrt wird es sehr eng obenrum ;).

.
 
Hallo ihr,
Ich hätte da noch zwei, drei Sachen.
@mirko-kuehn, ich hab nochmal in deiner Zeichnung rumgemalert. Da ja die Sichtachse so gut liegt, dass 90% der Radien von innen gesehen werden, könnten einige Radien verengt werden ohne das es schlimm aussehen würde, da die "offenen Wagenübergänge" auf der nicht sichtbaren Seite wären.
Orange R1: (nur) mittig des Bahnhofes den Radius kleiner wählen um den Bahnhof etwas mehr zu "knicken", würde sich meiner Meinung nach etwas besser auf die Lage auswirken.
Blau R2: rutscht damit etwas mehr nach innen
Blau R3 (unten, hab aus versehen 2 geschrieben): etwas enger machen aber nach außen rücken, den Anschluß dort weg
Orange unten: Holzi als neuer Anschluss, bewirkt auch den Blick von von dem einzigen von außen zu sehenden Bogen, das grüne gekritzel soll Wald darstellen, der nimmt nochmehr die direkte Sicht auf den Bogen
Blau R4: etwas nach unten drücken und enger setzen, da wieder der Innenbogen zu sehen ist fällt es kaum auf
2021-01-28 20.04.18.jpg

Im Schabafiddel würde ich persönlich das hintere und vordere Gleis (nicht das Aufstellfiddelgleis;)) weg lassen und das ganze leicht nach vorne zum Aufstellgleis ziehen, die 5 Gleise dürften reichen. Ev. den Gleisabstand erhöhen?
 
könnten einige Radien verengt werden ohne das es schlimm aussehen würde
Du willst ohne Not sichtbare Radien enger machen?
Warum???
Im Schabafiddel würde ich persönlich das hintere und vordere Gleis (nicht das Aufstellfiddelgleis;)) weg lassen und das ganze leicht nach vorne zum Aufstellgleis ziehen, die 5 Gleise dürften reichen. Ev. den Gleisabstand erhöhen?
Ich nehme an, Du willst die Gleise weglassen, weil sie recht kurz sind? Das ist verständlich. Den Gleisabstand zu erhöhen, ist in diesem Sinne aber kontraproduktiv!
Die Gleise möglichst weit vorne anzuordnen ist auch logisch, vorne kommt man besser 'ran.

Ich würde den Gleisabstand eher minimieren, um mehr längere Gleise zu haben. Abstellfläche kann man bekanntlich nie genug haben, auch, wenn die hier nur für Reisezüge ist. Ganzzüge werden wohl nicht vorkommen, es sei denn, der TO entscheidet, an der rechten Wand doch noch einen Industrieanschluß zu installieren. Die Ng werden ja auf dem Fiddelgleis jeweils frisch gebildet.
 
Moin,
ich würde im Schattenbahnhof jeden Quadratzentimeter mit Gleisen belegen. Da werden auch kurze Gleise für kleine Triebwagen und Loks ihre Berechtigung finden.
So ein Parkplatz für Triebwagen und Loks kommt ja auch mit etwas eingeschränkter Zugänglichkeit aus - da kann ja nicht viel schief gehen.
Im Schattenbahnhof würde ich in die linke ober Ecke versuchen, ein kurzes Lokwartegleis evtl. mittels Baesler DKW einzufügen. Dann könnte man ohne viel Aufwand einen Wechsel der Zuglok bei Nichtwendezügen vornehmen, ähnlich wie früher in manchen Kopfbahnhöfen praktiziert.

Damit man nicht bei längeren Betriebspausen alles abräumen muss, wäre eine Berücksichtigung einer staubsicheren Abdeckung evtl. sinnvoll.

Grüße Ralf
 
Mittlerweile wird das ein ganz schöner Sperrholzaufwand, bevor man auf der Anlage einen fahren lassen kann ... Das ist sehr oft ein Problem- man murkst ewig mit dem Sperrholz und danach mit nackigen Gleisen herum, bis man was sieht. Da vergeht auf dem Weg dahin schon manch einem Werktätigen die Lust ....

Aus diesem Grund mal ein paar Optimierungsgedanken zum Vorwärtskommen für das FY:

@double-x

Vielleicht solltest Du beim FY so vorgehen:

- Du baust das FY aus 2 Teilen - also den hinteren Teil abbaubar. Der hintere Teil hat in dieser Phase nur Gleisenden (mit Prellbock). Erstinbetriebnahme erfolgt dann mit diesen 2 Teilen und hat im hinteren Teil noch keine Schiebebühne.
- In der Zwischenzeit (nach der Erstinbetriebnahme) kannst Du, bei Aufkommen von langer Weile, einen weiteren hinteren FY-Teil in Ruhe außerhalb der Anlage bauen und mit der Lokschiebebühne ausstatten (und in den Baupausen immer einen fahren lassen ...). Wenn dieser hintere Teil mit der Lokschiebebühne fertig ist, dann wird er gegen den bereits bestehenden 2. Teil unter der Anlage getauscht.
- Eine andere Möglichkeit wäre, ein FY mit Schiebebühne in Auftrag zu geben (wurde hier schon im Fred verlinkt - bei rbs).

- Eine weitere Idee wäre die Anbindung des Fiddle-Gleises "an die Außenwelt". Außenwelt soll heißen, dass man vielleicht direkt von Traissafe-, Wawiko- oder Sonstwasselbstbauröhren direkt auf das Fiddle-Gleis auffahren oder wieder reinfahren kann.

Das fällt mir bei der Strecke bzw. beim Anschließer auf:

Ich hatte bereits die Sichtbarkeit und Bedienbarkeit des aktuellen Anschließers reklamiert (siehe #53 - den Berliner Bediener mit der hautfarbenen Badekappe). Die Idee von Jasch mit Holzi gefällt mir schon besser.
Aber noch besser würde ich finden, wenn der Abzweig zum Anschließer auf der Seite des Durchgangsbahnhofes/ der Ausweichstelle liegen würde (entweder kurz vorher oder kurz dahinter. Dann sollte Holzi parallel zum Durchgangsbahnhof/ zur Ausweichstelle liegen und weiter in den Wald gerückt werden. Man hat dann viel bessere Sicht auf den Anschließer und kann solche Finessen mit Inneneinrichtung reinbasteln wie bei "mirko-kühn".

siehe dazu korrigiertes Bild aus #53:

Anlagenwand_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, den jetzt geplanten Anschließer braucht man doch nur verlängern und etwas nach innen verschwenken. schon ist Platz um die Ladestelle für den Bediener sichtbar zu machen. Mir wäre der Endbahnhof zu kompliziert und überladen. In Euren Zeichnungen kann ich nicht malen, aber ich würde die Ortsgüteranlagen alle auf die obere Seite verlegen, den Lokschuppen an das rechte untere Gleis plazieren, ein paar von den Stummels weg und in der Weichenstr. der Einfahrt aufräumen. Das unterste Gleis ( Ladestr. ) könnte man auch noch sparen, kann aber auch bleiben. Ansonsten schon eine schicke Planung die sich wohltuend heraushebt. Gruß Ralf
 
Im Bahnhof, um ihn etwas zu eleganzen.
Wenn @mirko-kuehn mir die Zip (Version 8? oder so) per PN schicken würde, könnte ich ja mal testen. Ich will mich aber nicht vordrängeln, mir gefällt was @mirko-kuehn hier macht.
...In Euren Zeichnungen kann ich nicht malen...
Wieso nicht? Ich mache auch bloß Höhlenmalerei mit Zeigefinger auf Androiden Geräten, musst nur das Bild herunterladen.
...Damit man nicht bei längeren Betriebspausen alles abräumen muss, wäre eine Berücksichtigung einer staubsicheren Abdeckung evtl. sinnvoll.
...der Vorschlag ist gut, daran habe ich noch garnicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von hinten nach vorne:
Ich würde den Holzplatz am Kreuzungsbahnhof anbinden. Angesichts der räumlichen Nähe der beiden m.E. die einzig sinnvolle Lösung.
- Du baust das FY aus 2 Teilen - also den hinteren Teil abbaubar. Der hintere Teil hat in dieser Phase nur Gleisenden (mit Prellbock). Erstinbetriebnahme erfolgt dann mit diesen 2 Teilen und hat im hinteren Teil noch keine Schiebebühne.
- In der Zwischenzeit (nach der Erstinbetriebnahme) kannst Du, bei Aufkommen von langer Weile, einen weiteren hinteren FY-Teil in Ruhe außerhalb der Anlage bauen und mit der Lokschiebebühne ausstatten (und in den Baupausen immer einen fahren lassen ...). Wenn dieser hintere Teil mit der Lokschiebebühne fertig ist, dann wird er gegen den bereits bestehenden 2. Teil unter der Anlage getauscht.
Warum Tauschen, wenn Ansetzen doch genügt?
- Eine andere Möglichkeit wäre, ein FY mit Schiebebühne in Auftrag zu geben (wurde hier schon im Fred verlinkt - bei rbs).
Echt jetzt???
Du würdest das Modell einer Schiebebühne (die hier eh zu kurz ist!) für rund 600 Euro im Keller versenken, wenn man das Ganze für 40 Euro Material auch selber bauen kann???
dass man vielleicht direkt von Traissafe-, Wawiko- oder Sonstwasselbstbauröhren direkt auf das Fiddle-Gleis auffahren oder wieder reinfahren kann.
Das heißt dann Zugwechselkassette oder -magazin. Prinzipiell eine gute Idee. Dafür könnte man eine beidseitige Schnittstelle noch vor dem Fiddelgleis vorsehen. Allerdings wird das Handling mit zunehmender Länge schwieriger.

P.S.:
BITTE jetzt noch nicht mit dem Bahnhof anfangen, sonst verzetteln wir uns!
Der wird sich eh noch stark verändern (sagt meine Glaskugel).
 
...

Ich würde den Holzplatz am Kreuzungsbahnhof anbinden. Angesichts der räumlichen Nähe der beiden m.E. die einzig sinnvolle Lösung.

....

:gut: ... Das ist wohl am besten!


Warum Tauschen, wenn Ansetzen doch genügt?

...

Kannste meinetwegen auch ansetzen, wenn genug Platz nach hinten raus ist.
Ich bin davon ausgegangen, dass im ersten Ausbau das FY genauso lang ist, wie der Anlagenschenkel unter dem Bahnhof. Das sollte - nach meiner Meinung - nach dem Tausch des hinteren FY-Teils gegen das Teil mit der Schiebebühne so bleiben.



Echt jetzt???
Du würdest das Modell einer Schiebebühne (die hier eh zu kurz ist!) für rund 600 Euro im Keller versenken, wenn man das Ganze für 40 Euro Material auch selber bauen kann???

...

N E I N !!! Da habe ich mich wohl unkorrekt ausgedrückt. Ich meine nicht das Modell, sondern z.B. diese Abstellbahnhöfe.

Sicher kann man das alles selber bauen und die dort abgebildeten Verschiebebahnhöfe kosten auch so einiges. Aber Zeit ist Geld - so einfach "schwuppdiewupp" ist das auch nicht erledigt. Das muss man für sich selbst abwägen, wie man die Zeit nutzt, bis man den ersten fahren lassen kann. Aber wundert Euch nicht, was Ihr schon allein mal an vernünftigem Material in € darin versenkt, ohne einen Handschlag dazu getan zu haben.
 
Mich deucht, so langsam kommen wir zum Zerreden des Plans. Also mach ich mal mit: Der Durchgangsbahnhof/Ausweichgleis wurde unter dem Gesichtspunkt eingeführt, die Zugdichte zu erhöhen. Jetzt stellt sich jedoch heraus, dass der TO die manuelle Bedienung bevorzugt. Damit kann er eh nur einen Zug sicher fahren, egal ob er sich im un-/sichtbaren Bereich befindet. Die Ausweichstelle wird in meinem Augen früher oder später zum Abstellplatz "verkommen", wenn im Schattenbahnhof kein Platz mehr ist. Die Faulheit siegt immer. Ich würde diese also weglassen, was der Gleisführung in dem Bereich mehr Spiel gibt. Zudem würde mich die enge 180° Kurve stören. Der ganze sichtbare Bereich ist harmonisch und relativ weitläufig und die Tunnelzufahrt wirkt wie eine Notlösung, um schnell noch irgendwie die Kurve in den Schattenbahnhof zu bekommen. Mir ist klar, dass man möglichst viel sichtbare Strecke will, so würde ich eventuell eine Straßenbrücke über den Bogen zum Anschließer führen, um die Sichtlinie ein wenig zu brechen. Als Entschädigung für die fehlende Ausweichstelle könnte man den Anschließer mit ein oder zwei Gleisen ein wenig ausladender gestalten. Das gibt dann auch gleich mehr Spielmöglichkeiten.
 
Moin, den jetzt geplanten Anschließer braucht man doch nur verlängern und etwas nach innen verschwenken. schon ist Platz um die Ladestelle für den Bediener sichtbar zu machen. ...

Diese Anbindung hat aber den großen Nachteil, dass Du die Sperrfahrt und Einfahrt der Rangierlok von Deinem Bedienplatz aus schlecht bis gar nicht siehst. Wenn die Zufahrt vorn liegt (vom Durchgangsbahnhof aus), dann kannst Du die hintere Strecke besser tarnen durch Wald und Hügel und hast ein realistischeres Bild von der Landschaft. Wenn Du diesen Teil nicht tarnst/ kaschierst, dann wirkt dieser Teil eher nicht so realistisch.

Man könnte natürlich in den Bogen ein Gewässer modellieren - dann wird begründet, warum die Strecke um die Ecke biegt (See muss umrundet werden. Da gäbe es eher die Chance, von hinten in den Anschließer zu fahren.
 
@Poeltt :
Nix für ungut, Deine Meinung ist hier genau so interessant wie meine oder die irgendeines Anderen.
Den Bahnhof betreffendes empfehle ich aber erst zu behandeln, wenn die anderen Kleinigkeiten erledigt sind. Der ist für die Anlage zu wichtig, um unter 'ferner liefen' behandelt zu werden.

Anleitung zum Höhlenmalen :happy: :
- Bild 'runterladen, speichern.
- Öffnen mit Paint, bearbeiten.
- 'Speichern unter' mit geändertem Dateinamen.
- Hochladen, fertich.

@F-Rob_S :
Sorry, diese Produkte kannte ich noch nicht.
 
Hallo in die Runde,

für mich ist die derzeitige Version für den zur Verfügung stehenden Platz nicht die, sondern eine optimale Lösung. Ein abwechslungsreicher Fahrbetrieb ist sichergestellt, es wird auf jeden Fall nie langweilig und es finden sich sehr viele Möglichkeiten, gestaltungstechnisch in die Vollen zu gehen. Die eine oder andere Ecke ist vielleicht nicht sofort einsehbar, aber genau das ist von meiner Seite auch so gewollt. Nichts ist für den späteren Betrachter langweiliger, als sich auf der Anlage einmal kurz umzusehen und dabei bereits alle Details entdeckt zu haben :(.


Zu den angesprochenen Optimierung:

Den Bahnhof könnte man noch etwas mehr einknicken und damit den Radius der Stellgleise verkleinern. Ich würde an dieser Stelle die Beachtung der absoluten Betriebssicherheit ins Spiel bringen. Auf einer Gerade wird sauber gekuppelt, im leichten Bogen funktioniert auch noch alles problemlos. Irgendwann ist das Maß jedoch überspannt und der Bediener ist ständig mit interaktiven Eingriffen gefordert. Dann macht das Ganze leider keinen Spaß mehr.

Die Gleisradien würde ich für die finale Planung auch noch einmal optimieren - ABER - ich würde eher versuchen, diese noch ein bisschen zu weiten als zu verengen. Ich kenne das von meiner Anlage "Lanckenau": die Durchfahrt der linken Einfahrt (Radius ca. 580 mm) wirkt optisch wesentlich ansprechender als die der rechten (Radius unter 400 mm), egal von welcher Seite ich die Züge betrachte. Im sichtbaren Bereich würde ich auf die Verwendung des Standardradius von 310 mm komplett verzichten, sofern es platztechnisch möglich ist. In den nicht sichtbaren Bereichen können die Radien natürlich kleiner ausfallen auch wenn hier zu Erhöhung der Betriebssicherheit größtmögliche Radien ebenfalls von Vorteil sind.

Die Ausweichstelle könnte man im Zuge der Optimierung der Gleisradien auch noch ein bisschen anpassen, so dass die zur Verfügung stehende Gleislänge vergrößert wird. In der derzeitigen Version würde ich jedoch den zum Bediener liegenden Bogen nicht einfach nach innen schieben. Der Längenzuwachs dadurch hält sich in Grenzen, die Optik leidet jedoch wesentlich. Derzeit sind die Radien der Stellgleise auch die Radien der eingesetzten Weichen abgestimmt.

Im Schattenbahnhof Gleise streichen weil diese vielleicht nicht gebraucht werden, obwohl genügend Platz vorhanden ist. Das geht ja gar nicht !!! Wenn die Anlage erst einmal in Betrieb ist, sind die zur Verfügung stehenden Stellgleise ganz schnell alle besetzt und der Erbauer überlegt, wo theoretisch noch angebaut werden könnte.

Die kleine Betriebsstelle an der von mir geplanten Stelle spiegelt nur meinen persönlichen Geschmack wieder. Ich habe es förmlich vor Augen, wie der kleine Schotter- / Kies- / Sandladeplatz etwas verlassen und eingebettet in die Landschaft liegt. Direkt dahinter verläuft etwas abfallend das Streckengleis und noch ein Stück weiter steht ein altes Wohnhaus mit kleinem Garten und eventuell einem bereits verfallenen Nebengebäude. Einfach nur schön anzusehen :) !!! Aber klar, der spätere Erbauer kann diese natürlich auch weglassen oder stattdessen im vorderen Bereich lieber ein paar zusätzliche Gleise reinklotzen.


Gleisplanung:

Meine Planung kann jederzeit mittels WinTrack relativ schnell nachgestellt werden, im Grunde sind die diversen JPG-Dateien innerhalb dieses Threads zu diesem Zweck vollkommen ausreichend. Ich habe jedoch diesem Post meinen letzte Planungsstand als Zip-Archiv (WinTrack12) beigelegt. Wie ihr es von meiner Website gewohnt seid, stelle ich die Daten jedem Interessierten kostenlos zur Verfügung.

Lasset die Gleisschlacht beginnen ;) ...

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Wenn ich mir das alles so anschaue, verkompliziert sich das in meinen Augen nur immer mehr und wird eine wilde Sperrholzorgie. Wenn es dem TO gefällt, gerne, ich würde es so bei der Aufgabenstellung nicht haben wollen.

Mir gefällt immer noch Mirko´s Version aus #25 am besten. Hier kann man ja immernoch überlegen, ob man den FY mit einer klappbaren Platte abdeckt (gleichzeitig Staubschutz) und dann als Basteltisch oder was auch immer nutzt. So würde mir die Umsetzung jedoch am ehesten zusagen.......
 
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