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Foriker
Also, etwas voreingenommen waren wir schon als wir die Einladung nach Palanga (Polangen) in Litauen annahm. Reisen in eine ehemalige Sowjetrepublik? Davon ist heute zumindest in den städtisch geprägten Gebieten (außer einigen Bauruinen und Wohnburgen) kaum noch etwas zu sehen. Litauen als erstes baltisches Land hat sich schnell an die Gepflogenheiten in Europa angepasst. Wolgas, Ladas und andere russische Fahrzeuge sucht man fast vergebens. Auch die Bahnanlagen im Gebiet um Klaipeda (Memel) machen einen ordentlichen Eindruck. Angenehm überrascht war ich von der Sauberkeit auf den Stationen. Keinerlei Schmierereien. Sehr viel privater Sicherheitsdienst und Kameras an vielen Stellen, besonders auch in Einkaufszentren, welche mitunter riesige Ausmaße annehmen. Aber nun möchte ich Euch an unseren Begegnungen mit der Litauischen Eisenbahn teilhaben lassen.
Museal aufgestellte Dampflok neben dem EG von Klaipeda
Im Unterschied zu deutschen Loks sitzt die Kurbel auf einem runden Kurbelzapfen und ist verstiftet.
Auch sind überall Schmiernippel (Kugel?-Rollenlager?), statt der in Deutschland üblichen Ölbehälter auf den Stangenlagern.
Die Auslegung der Steuerung in der Schwinge wird mit Dampfkraft unterstützt.
Die Zylinder haben eine Zentralschmierung, welche über die Steuerung angetrieben wird.
Museal aufgestellte Dampflok neben dem EG von Klaipeda
Im Unterschied zu deutschen Loks sitzt die Kurbel auf einem runden Kurbelzapfen und ist verstiftet.
Auch sind überall Schmiernippel (Kugel?-Rollenlager?), statt der in Deutschland üblichen Ölbehälter auf den Stangenlagern.
Die Auslegung der Steuerung in der Schwinge wird mit Dampfkraft unterstützt.
Die Zylinder haben eine Zentralschmierung, welche über die Steuerung angetrieben wird.