Eigendlich keine schlechte Idee, aber das wird dann kein normaler Workshop, sondern wohl eher eine art "Lehrstunde" über 2 Tage mit viel Theorie!
Schließlich müßte ja während dieser Aktion jeder, also auch die, die sich noch nie mit der Funktion eines Rechners beschäftigt haben, in dessen Funktion eingeführt werden. Aber eine CD mit den wichtigsten Datenblättern und die Atmelprogramme sowie die Kabelskizzen könnte man dazu schon fertig machen. Und ein kleines einfaches Programm (Blinkschaltung für Bahnübergang oder Feuerwehr) zu Programieren sollte auch nicht das Problem sein (Brandflackern ist dann ja nur noch eine kleine Modifikation)
Die 2 Kabel und ein Experimentierboard dazu könnten dann auf dem Workshop gebaut werden, und dann das Programm rein schieben.
Allerdings sollte jeder die Grundlagen der Digitaltechnik (Dualzahlensystem und Hexadezimalzahlensystem) dann wenigstens schon beherrschen (zum Üben kann man ja den Windows-Taschenrechner im Wissenschaftlichen Modus nutzen, da gibt es die Rechenmodis Bin, Okt, Dez und Hex. Jede Zahl wird je nach gesetzten Häckchen im entsprechendem Zahlensystem Dargestellt, standart ist ja Dez, aber für Pic sind Umrechnungen von Hex in Bin und umgekehrt wichtig), denn das würde den Rahmen doch Sprengen, erst damit an zu fangen.
Den Befehlssatz und die Registerhandhabung, sowie den umgang mit den englischen Datenblättern (Ich kann auch kein Englisch, nur das von TV aufgeschnappte "Grundlagenenglisch") sind dann eigendlich eine Kleinigkeit. Allerdings beschäftige ich mich nur mit den Prozessoren von Atmel, da diese (wie oben beschrieben) so einfach mit dem PC zu füttern sind. Wenn es um die PIC geht, die im Lokdekoder stecken, da müsste ein anderer ergänzen (Dürfte ähnlich sein, nur das die Programme aus anderem Hause sind, und damit die Befehle teilweise anderst aufgebaut, und andere Programierbedingungen)
Also, wenn Interesse besteht, und Stardampf da was in seinen Workshopplan aufnehmen will, könnte man da sicher was machen! Achso, Dann währe es Sinnvoll, wen jeder einen Rechner mit Parallelport mit bringen würde (Auf 486er mit Win95 habe ich schon Programmiert, der reicht), nur leider haben moderne Schlepptops keine Parallelporte mehr, die zum Programieren genutzt werden. Im Prinzip geht es auch über USB, aber dann ist wieder ein Spezielteil nötig, das nicht gerade billig ist.
(Wer die Rechnergrundlagen Auswendig kennt, der kann ja dann erst zum 2. Teil bzw. Nachmittags kommen, je nach dem, wie man den Zeitplan aufstellt, und ob er eingehalten wird)