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Einfaches Brandflackern

Peo

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Es ließ mir ja keine Ruhe, dass man ein Brandflackern nur mit Schieberegistern hinbekommen soll.

Ich habe jetzt eine einfache Schaltung, die super funktioniert.

Man nimmt einen NE 556 (oder eben 2 NE555) und schließt die wie folgt an.

C1 je 100 µF
C2 je 0,1 µF
Multivibrator 1:
R1 und R 2 680 Ohm
Multivibrator 2
R1 510 Ohm, R2 1000 Ohm.

Dann lässt man den Output von einem der beiden auf die Basis eines Transistors gehen und zwichen den anderen Output und den Kollektor des Transistors schaltet man die Diode (mit Vorwiderstand).

Fertig.

Ich habs mit superheller Oranger LED gebaut, sieht super aus!

mfg

Peo
 
Hm schön und gut, doch ein Schaltplan wär ganz hilfreich, sonst wird dein Beitrag in der Schublade der Böhmischen Dörfer landen, da das viele hier nicht verstehen. Ne Berechnung für die Auslegung wär auch ganz gut ... :nixweiss:
 
Schaltplan habe ich gerade gemalt :)

Die Berechnung, öhm, die war per PI x Daumen.

Ich habe zwei Widerstände genommen (680 und 1K Ohm), da die ein sehr hohes kleinstes gemeinsames Vielfaches haben. Dadurch wird erreicht, dass die beiden High-Impulse sich möglichst oft unterscheiden, bis die Schleife von vorne anfängt.
Das Ganze war zu langsem, so dass ich den R1 von 1000 Ohm auf 510 gesenkt habe, mit dem Effekt, dass es jetzt schön aussieht.

Frequenz MV1: H = 0,0942 s, L = 0,0471 s
Frequenz MV2: H = 0,1046 s, L = 0,0693 s


mfg

Peo
 

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    Brandflackern.JPG
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Ich nüx verstehen-ich säxi.
 
Ich versteh leider nur klare d e u t s c h e eindeutliche Formulierungen ala
"...jeder tuts auf seine Weise"

aber vielleicht machts du ne KLEINSERIE ???? (lieb gugg :) )
 
Was ist NE556? Und wieso kann man sich hier nicht kurzfassen? Manche Boarder sollte man auf höchstens 15 Zeichen beschränken. Im Monat.
 
Hallo!
Lieb gug von Stolli ? , das hab ich noch nicht gesehen (alter Avater ???!!!) ;D

@ Churchill, NE 555/556 sind SchaltGreise , sind so alt wie der Durchschnitt der Boardler , schätze ich , grinsss.
Wer ein wenig von Elektronik versteht weis was gemeint ist, die anderen eher doch nur durch noch mehr Input, also nix mit kurzfassen .
:vielposte
(auch wenn ich auch,als Ex-Rostocker, eher Maulfaul bin) Ansonsten kann man die Schaltung sehr leicht nachbauen , finde ich.
Mfg Uller
 
ich glaub' der PEO hat ne LKW-Ladung von diesen IC's gefunden,
der baut ja alles damit auf :)
mfg Bernd
 
Die Dinger sind billig und einfach zu handhaben. Und alles ist übertrieben,
ich baue nur:

Blinker
Wechselblinker
Schweißlicht
Brandflackern
Stroboskopblitze für Polizei, Feuerwehr etc.(zzgl. MOS 4017)
Beleuchtungsteuerung für ACHT Ausgänge (zzgl. MOS 4026)
Lauflichter (zzgl. MOS 4017)

Ich finde halt die Taktsteuerung über die beiden Widerstände und C1 sehr einfach und übersichtlich. Und so ein IC ist auf eine Streifenrasterplatine einfacher zu löten als das mit dem Überkreuzen von Transistoren geht. Meiner Meinung nach.

mfg

Peo

P.S.: Für neue Ideen bin ich immer zu haben
 
... 2 Jahre Später ... :)

Kann mir vielleicht jemand bestätigen dass die Schaltung oben Funktioniert?... Oder da vielleicht ein Fehler Drinnen ist?

Wollte es morgen mal nachbauen, habe aber nur 620 Ohm, anstatt 680, ist das zu viel unterschied?
 
Ob die Schaltung stimmt, habe ich nicht überprüft (der IC enthält 2 gleiche Bausteine, die gleich beschaltet werden, also wenn du die IC-Beine beider hälften mit intern und extern vergleichst, kannst du selbst prüfen ob es Stimmen dürfte.
Ob 680,620oder 710ohm ist eigendlich nur ein unterschied im Flackerverhalten! Es sind 2 Taktgeneratoren, deren Signal überlagert wird.
Für mich währe eine andere Schaltung bequemer (Controler für 1.20€)
 
Kann man sowas nicht auch mit einem Random-Generator machen, der die Spannung am Ausgang ständig ändert? Gibts solche Bauteile nicht, schon als Massenprodukt. Man müsste diesen Generator da nur mit einem Taktgeber ansteuern, sodass er ständig neu generiert.

Grüße
 
Kann man sowas nicht auch mit einem Random-Generator machen, der die Spannung am Ausgang ständig ändert? Gibts solche Bauteile nicht, schon als Massenprodukt. Man müsste diesen Generator da nur mit einem Taktgeber ansteuern, sodass er ständig neu generiert.

Grüße

Keine Ahnung, ob das geht.
Oben wurde von µControllern gesprochen.

Mit einem PIC, der einfach zwei oder drei Schleifen unterschiedlicher Länge durchläuft, geht das sicher auch. Es ist nur eine Frage der programmierten Logik.

mfg

Peo
 
Also dafür währe ein Atmel ATtiny15 ausreichend. Kostet unter 2€, Programiersoftware gibts im net für Lau (AVR-Studio von Atmel, Pony- IPS-Software) und der IC kommt über 4 Kabel an den Parallelport und an eine 5V-Quelle angeschlossen.
Wobei die 5V über ein Angezapftes Tastaturkabel aus dem Tastaturanschluss genommen werden könnten. Also kaum Kosten für eine unmenge Experimente!
Achso, das Datenblatt und die Befehlsliste ist auch bei Atmel zu haben (lau)! mann muß sich nur etwas mit der Struktur des Schaltkreises beschäftigen (eventuell hier nachfragen?)
 
Das wäre doch auch mal ein Thema für nen Workshop. Wollte mich schon immer mal damit befassen, habe mich aber irgendwie nie richtig rangetraut.
 
Eigendlich keine schlechte Idee, aber das wird dann kein normaler Workshop, sondern wohl eher eine art "Lehrstunde" über 2 Tage mit viel Theorie!
Schließlich müßte ja während dieser Aktion jeder, also auch die, die sich noch nie mit der Funktion eines Rechners beschäftigt haben, in dessen Funktion eingeführt werden. Aber eine CD mit den wichtigsten Datenblättern und die Atmelprogramme sowie die Kabelskizzen könnte man dazu schon fertig machen. Und ein kleines einfaches Programm (Blinkschaltung für Bahnübergang oder Feuerwehr) zu Programieren sollte auch nicht das Problem sein (Brandflackern ist dann ja nur noch eine kleine Modifikation)
Die 2 Kabel und ein Experimentierboard dazu könnten dann auf dem Workshop gebaut werden, und dann das Programm rein schieben.
Allerdings sollte jeder die Grundlagen der Digitaltechnik (Dualzahlensystem und Hexadezimalzahlensystem) dann wenigstens schon beherrschen (zum Üben kann man ja den Windows-Taschenrechner im Wissenschaftlichen Modus nutzen, da gibt es die Rechenmodis Bin, Okt, Dez und Hex. Jede Zahl wird je nach gesetzten Häckchen im entsprechendem Zahlensystem Dargestellt, standart ist ja Dez, aber für Pic sind Umrechnungen von Hex in Bin und umgekehrt wichtig), denn das würde den Rahmen doch Sprengen, erst damit an zu fangen.
Den Befehlssatz und die Registerhandhabung, sowie den umgang mit den englischen Datenblättern (Ich kann auch kein Englisch, nur das von TV aufgeschnappte "Grundlagenenglisch") sind dann eigendlich eine Kleinigkeit. Allerdings beschäftige ich mich nur mit den Prozessoren von Atmel, da diese (wie oben beschrieben) so einfach mit dem PC zu füttern sind. Wenn es um die PIC geht, die im Lokdekoder stecken, da müsste ein anderer ergänzen (Dürfte ähnlich sein, nur das die Programme aus anderem Hause sind, und damit die Befehle teilweise anderst aufgebaut, und andere Programierbedingungen)
Also, wenn Interesse besteht, und Stardampf da was in seinen Workshopplan aufnehmen will, könnte man da sicher was machen! Achso, Dann währe es Sinnvoll, wen jeder einen Rechner mit Parallelport mit bringen würde (Auf 486er mit Win95 habe ich schon Programmiert, der reicht), nur leider haben moderne Schlepptops keine Parallelporte mehr, die zum Programieren genutzt werden. Im Prinzip geht es auch über USB, aber dann ist wieder ein Spezielteil nötig, das nicht gerade billig ist.
(Wer die Rechnergrundlagen Auswendig kennt, der kann ja dann erst zum 2. Teil bzw. Nachmittags kommen, je nach dem, wie man den Zeitplan aufstellt, und ob er eingehalten wird)
 
Naja, die alten U881-6 hatte ich noch programmiert, aber in Assembler. Und mit SPS durfte ich auch schon spielen. Bleibt nur die "Berührungsangst".
 
Och, der Atmel wird auch nicht wesendlich anderst Programiert, auch in Assembler, und du hast wohl mehr Möglichkeiten, den er Enthält je nach Typ Timer, AD-Wandler, Komperatoren, Serielle Standartschnittstellen wie Com und I²C und noch so ein paar kleinigkeiten. Über Register stellst du ein, was du an den Beinen nutzen willst (zB Com-Port oder als normaler ein-/ausgang) und wer wann einen Interupt auslösen darf und wer nicht.
Also lad dir mal von Atmel so ein PDF-Datenblatt runter und schau es dir an, was da heute in so einem 8-164-Beinigen Winzling so stecken kann.
Wie gesagt, für Flackerlicht uä. würde ich den ATtiny 15 (5 Ein-/Ausgänge) empfehlen, ansonsten als 1. Übung vieleicht den AT91S1200, auch wenn er nicht mehr für Neuentwicklungen zu gelassen ist. Aber er ist der Stammvater der gesamten Familie, alle anderen bauen darauf auf, und erweitern ihn nur. (15 Ein-Ausgänge)
Wie gesagt, bei einem Workshop müsste man ja beim Stand des DAU mit der Erklärung anfangen oder man müßte Aufbauende Workshops durchführen (Sonnabends Grundlagen für den DAU und Sontags dann das Bauen des Testbordes, der Kabel und des Programieren eines einfachen Programmes.
 
Eigenes und JU+TE, aber beides nur geproggt, gebaut hat jemand anderes. Dazu reichen meine 10 linken Daumen nicht aus. Deshalb ja mein Interesse an den echten Ein-Chip-Lösungen.
 
Ich glaube nicht das dafür ein Workshop notwendig ist. Es gibt im Netzt einige gute Tutorials sowohl für PIC als auch für AVR. Wenn man sich das Studio und die Datenblätter runtergeladen hat kann es schon losgehen, da man die Programme im Studio auch simulieren kann. Man lernt es besser wenn man selber probiert bis es funktioniert und wenn man dann wirklich nicht weiter kommt gibt es hier als auch in ensprechenden Foren jederzeit Hilfe.
 
Die Frage, ob man mit Atmel oder PIC arbeitet, ist eigentlich nur eine Farge, was einem besser gefällt. Wenn man sich mal entschieden hat, bleibt man meistens eh bei einer Art. I
ch weiß gar nicht mehr, warum ich PICs nutze. Da ich aber die Hardware und das Know-how für PICs habe, bleibe ich auch dabei.

Die Turotials im Internet sind wirklich gut. Ich habe mir auch alles über Webseiten und mit Hilfe von Foren beigebracht.

Ein Workshop hätte das sicher deutlich schneller gemacht, aber dafür war das Internet kostenfrei :)

mfg

Peo
 
Moin Leute,
da ich zum Thema Brandflackern nichts anderes gefunden habe,schreibe ich mein Frage mal hier rein.Vor geraumer Zeit habe ich mir den Lichtcomputer Brandflackern von Conrad zugeleg.Keinen Bausatz sonder fertig zusammengebaut. Nun Funzt er leider nicht. Laut Messgerät ist eine Spannung auf den Anschlüssen für die Lampen vorhanden.Bei Gleichstromanschluß immer nur in einer Richtung.Vertausche ich die Prüfklemmen,zeigt die Anzeige 0.Glühlampen und LED's brennen bzw. Flackern garnicht,obwohl eine ausreichende Spannung vorhanden ist.Mit Wechselstrom habe ich es noch nicht versucht.Wer kann mir da mal weiterhelfen?
 
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