Hallo!
Nachdem ich mich entschlossen habe, für alle langen und/oder modernen Wunschmodelle (Eurorunner, Desiro, Ludmilla, 26,4m-Wagen) eine Spur N Anlage zu nutzen, kann ich mich für mein TT-Material auf eine kleine Nebenbahn in DR Epoche IV beschränken. Ich bin nicht so der große Anlagen-Rohbauer, daher soll der Grundaufbau möglichst einfach sein: Platte, eine Ebene, offener Schattenbahnhof im Hintergrund und möglichst das Gleismaterial der Startpackung verbauen.
An Rollmaterial ist aus der Startpackung eine 110 mit drei Rekowagen vorhanden, dazu ein LVT, eine 106 und ein paar Güterwagen. Eventuell kommt noch eine 112/114 oder eine 86 dazu. Keines der Fahrzeuge hat Probleme mit der Stromaufnahme an den EW1, also bleiben die "serienmäßig".
Es soll ein kleiner Durchgangsbahnhof mit ein paar Anschlüssen/Rangiermöglichkeiten für den Nahgüterzug werden. Zuglängen sind bis zu 50 cm (sowohl Bahnhof als auch Schattenbahnhof), d.h. die 106 könnte maximal 4 kurze Güterwagen mitnehmen.
Die Bahnhofstraße überquert links die Strecke und führt an einer kleinen Fabrik vorbei (VEB Schraubenwerk o.ä.). Vorbei am Bahnhof und den Güteranlagen verschwindet die Straße dann rechts oben im Wald.
Mit dem größten Teil des Gleisplans bin ich schon ganz zufrieden, Anregungen und gute Ideen nehme ich natürlich gerne. Bei ein paar Details bin ich mir aber noch nicht sicher:
Links der Bahnübergang wird sehr breit, wenn ich das Anschlußgleis der Fabrik mit einbeziehe. Als zwei einzelne Bahnübergänge wären sie extrem nah beieinander. Den Bahnübergang der Strecke würde ich auf jeden Fall mindestens mit Halbschranke sichern. Könnte man den Gleisanschluß daneben einfach mit Andreaskreuz sichern, oder lieber gleich ein Bahnübergang über beide Gleise?
Bei der ersten Variante gelingt die Anbindung des Güterschuppens neben dem Bahnhofsgebäude problemlos. Allerdings bleibt rechts neben dem Bahnhof eine recht große Fläche frei. Neben dem Bahnhof ist die Einfahrt zum Ladegleis, und auf der anderen Seite des Ladegleises würde mir ein kleiner Betrieb gefallen. Sogar ein Gleisanschluß wäre möglich. Die Gleise würden fast komplett im Straßenpflaster liegen, so daß es hoffentlich nicht zu sehr mit Gleisen überladen wirken würde. Dafür müßte ich aber das Gleis für den Güterschuppen verlängern, um genug Gleislänge zum Rangieren zu bekommen. Dadurch würde das Gleis auch vor dem Bahnhofsgebäude liegen. Auch hier würde ich das Gleis einbetten. Die Frage ist, wäre eine solche für die Preiserlein nicht ganz ungefährliche Anordnung vorbildgerecht? Werden das zu viele Gleis für den kleinen Bahnhof?
Und noch eine Frage zur Signalisierung: Einfahrsignale kommen auf jeden Fall. Jetzt hatte ich gelesen, auf Nebenbahnen könnte man Gruppenausfahrsignale aufstellen (so wie hier), und an den Durchfahrgleisen dann Haltetafeln statt Gleissperrsignalen. Wäre das für DR Nebenbahn Epoche IV OK?
Danke für die Hilfe!
jpd
Nachdem ich mich entschlossen habe, für alle langen und/oder modernen Wunschmodelle (Eurorunner, Desiro, Ludmilla, 26,4m-Wagen) eine Spur N Anlage zu nutzen, kann ich mich für mein TT-Material auf eine kleine Nebenbahn in DR Epoche IV beschränken. Ich bin nicht so der große Anlagen-Rohbauer, daher soll der Grundaufbau möglichst einfach sein: Platte, eine Ebene, offener Schattenbahnhof im Hintergrund und möglichst das Gleismaterial der Startpackung verbauen.
An Rollmaterial ist aus der Startpackung eine 110 mit drei Rekowagen vorhanden, dazu ein LVT, eine 106 und ein paar Güterwagen. Eventuell kommt noch eine 112/114 oder eine 86 dazu. Keines der Fahrzeuge hat Probleme mit der Stromaufnahme an den EW1, also bleiben die "serienmäßig".
Es soll ein kleiner Durchgangsbahnhof mit ein paar Anschlüssen/Rangiermöglichkeiten für den Nahgüterzug werden. Zuglängen sind bis zu 50 cm (sowohl Bahnhof als auch Schattenbahnhof), d.h. die 106 könnte maximal 4 kurze Güterwagen mitnehmen.
Die Bahnhofstraße überquert links die Strecke und führt an einer kleinen Fabrik vorbei (VEB Schraubenwerk o.ä.). Vorbei am Bahnhof und den Güteranlagen verschwindet die Straße dann rechts oben im Wald.
Mit dem größten Teil des Gleisplans bin ich schon ganz zufrieden, Anregungen und gute Ideen nehme ich natürlich gerne. Bei ein paar Details bin ich mir aber noch nicht sicher:
Links der Bahnübergang wird sehr breit, wenn ich das Anschlußgleis der Fabrik mit einbeziehe. Als zwei einzelne Bahnübergänge wären sie extrem nah beieinander. Den Bahnübergang der Strecke würde ich auf jeden Fall mindestens mit Halbschranke sichern. Könnte man den Gleisanschluß daneben einfach mit Andreaskreuz sichern, oder lieber gleich ein Bahnübergang über beide Gleise?
Bei der ersten Variante gelingt die Anbindung des Güterschuppens neben dem Bahnhofsgebäude problemlos. Allerdings bleibt rechts neben dem Bahnhof eine recht große Fläche frei. Neben dem Bahnhof ist die Einfahrt zum Ladegleis, und auf der anderen Seite des Ladegleises würde mir ein kleiner Betrieb gefallen. Sogar ein Gleisanschluß wäre möglich. Die Gleise würden fast komplett im Straßenpflaster liegen, so daß es hoffentlich nicht zu sehr mit Gleisen überladen wirken würde. Dafür müßte ich aber das Gleis für den Güterschuppen verlängern, um genug Gleislänge zum Rangieren zu bekommen. Dadurch würde das Gleis auch vor dem Bahnhofsgebäude liegen. Auch hier würde ich das Gleis einbetten. Die Frage ist, wäre eine solche für die Preiserlein nicht ganz ungefährliche Anordnung vorbildgerecht? Werden das zu viele Gleis für den kleinen Bahnhof?
Und noch eine Frage zur Signalisierung: Einfahrsignale kommen auf jeden Fall. Jetzt hatte ich gelesen, auf Nebenbahnen könnte man Gruppenausfahrsignale aufstellen (so wie hier), und an den Durchfahrgleisen dann Haltetafeln statt Gleissperrsignalen. Wäre das für DR Nebenbahn Epoche IV OK?
Danke für die Hilfe!
jpd