Ein neuer Gleisplan, ein neuer Anfang?

[mcpilot]

Ich kenne den Vorbildplan nicht, definitiv würde ich aber die Drehscheibe versetzten, das ein Schuppen dran passt. Waren die Bahnhofsgleise bzw. Bahnsteige wirklich so kurz ?

 

[iwii]

Ja, da hat er sich weitgehend an den Originalplan gehalten. Zumindest an ein älteres Exemplar. Hatte er früher schonmal gepostet

Ah, also das hier -> https://www.tt-board.de/forum/threads/bahnhof-lindlar-gleisplanumsetzung.43191/

 

[Fahrdienstleiter]

Dann will ich mal versuchen Eure Posts abzuarbeiten. Vielen Dank für zahlreichen Tipps.

@ka-1111:
So richtig verstehe ich nicht was du mit von oben nach unten meinst. Der engste Radius im Tunnel ist 353mm. Also nicht zu eng, nur optisch nicht so schön. Durch den Tunnel sieht man das ja aber nicht mehr.

@Notenfischer:
An so eine Schleife hatte ich beim Erstellen des Planes auch erst gedacht. Ich habe es aber wieder verworfen da ich nicht so recht einen Vorteil darin sehe. Einzig der Höhenversatz würde ich dazu zählen. So oder so wird man bei längeren Zügen sowohl den Anfang als auch das Ende gleichzeitig sehen.

Den zweiten Teil deiner Nachricht verstehe ich leider nicht. Könntest Du das bitte noch einmal aufnehmen?

@mcplilot:
Ich glaube nicht dass ich einen Schuppen an die Drehscheibe setzen möchte. Das gibt der Originalplan nicht her. Laut Literatur soll es einen zweiständigen Lockschuppen neben der Drehscheibe gegeben haben. Ich hab es noch nicht herausgefunden, aber ich könnte mir gut vorstellen dass er bei den Gleisen zu finden war bei denen ich die Entschlackung eingezeichnet habe.

Bezüglich der Bahnsteiglänge: Laut Plan war der längste Bahnsteig 134 Meter, da liege ich ganz gut. Natürlich muss man im Modell Abstriche machen.

 

[ka-1111]

Ich meinte damit, den Bahnhof im Uhrzeigersinn zu drehen, bis die Drehscheibe ungefähr in der Wendel liegt.
Sorry, wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe. Ich hoffe jetzt besser?
Grüße Bernd

 

[Fahrdienstleiter]

So, ihr hattet natürlich recht damit aus der U-Anlage eine L-Anlage zu machen. Ich werde das so lassen. Bitte lasst Euch nicht an dem Gleiswendel stören. Der ist noch von einer alten Anlage und muss noch ein wenig aufgearbeitet und fortgeführt werden.

 

[Fahrdienstleiter]

Ich meinte damit, den Bahnhof im Uhrzeigersinn zu drehen, bis die Drehscheibe ungefähr in der Wendel liegt.
Sorry, wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe. Ich hoffe jetzt besser?
Grüße Bernd

Hallo Bernd,

jetzt hab ich doch verstanden. Mal schauen ob ich das so mache.

 

[iwii]

Ich meinte damit, den Bahnhof im Uhrzeigersinn zu drehen, bis die Drehscheibe ungefähr in der Wendel liegt.

Das wäre auch mein erster Gedanke.

@Fahrdienstleiter

Dann den Bahnhof weiter an die vordere Kante (ich würde auf der Seite keine Paradestrecke bauen), um das fehlende Gleis des Anschließers zu bauen. Der Winkel zwischen Anschließer und EG sollte zudem flacher sein, um mehr Platz zum kuppeln zu haben. Jetzt lassen sich nur wenige Wagen abstellen, was den Sinn des halben Bahnhofs in Frage stellt und den Spielspaß erheblich schmälert. Ich würde zudem versuchen, die gesamte Nebenbahn sichtbar zu machen und die Paradestrecke als Einschnitt darzustellen. Das dürfte mehr zur Landschaft des Vorbildes passen.

Was mir rein technisch aufgefallen ist: im Schattenbahnhof fehlt eine Kehrschleife. So kommst du nicht zurück in den Bahnhof.

 

[Fahrdienstleiter]

Sodelle, jetzt hab ich doch gerade beim werkeln festgestellt dass der rechte Schenkel garnicht so lang ist. Also musste ich nochmals ran und alles etwas kürzen. Was meines Erachtens leider auch den schicken Entwurf von Iwii hinfällig macht. Dann wäre der sichtbare Bereich der Paradestrecke so kurz dass es sich wohl nicht lohnen würde überhaupt die Paradestrecke einzuplanen.

Ich hab den Winkel des Werksanschlusses mal etwas entschärft. Ich denke dass sollte eh nur angedeutet sein. Ansonsten müsste dort im linken Teil hinter dem Anschlussgleis ein recht großer Steinbruch angebaut werden. Mal schauen.

@iwii, wieso komme ich ohne Kehrschleife wieder zurück in den Schattenbahnhof? Ich glaub ich stehe auf dem Schlauch. Ich fahre doch die gleiche Strecke wieder zurück von wo der Zug aus dem Schattenbahnhof losgefahren ist.

 

[iwii]

wieso komme ich ohne Kehrschleife wieder zurück in den Schattenbahnhof?

Nicht zurück in den Schattenbahnhof sondern in den richtigen Bahnhof. Da du einen Endbahnhof hast, musst du ja irgendwo drehen. Dazu kann ich in deinem Plan nichts erkennen.

 

[Fahrdienstleiter]

Nicht zurück in den Schattenbahnhof sondern in den richtigen Bahnhof. Da du einen Endbahnhof hast, musst du ja irgendwo drehen. Dazu kann ich in deinem Plan nichts erkennen.

Naja, ich verstehe einen Endbahnhof so dass ich entweder mit dem Zug zurück fahre, also einen Wendezug oder ich kuppele die Lok ab umfahre den Zug um am anderen Ende anzukuppeln oder gegebenenfalls vorher noch auf der Drehscheibe zu drehen, oder stehe ich noch immer auf dem Schlauch?

 

[TT-Poldij]

Fahre mal mit dem Finger auf dem Plan aus dem Endbahnhof in den Schatten. Kommst du wieder zurück auf die Nebenbahn?

Poldij

 

[Stardampf]

Mir gefällt der Vorschlag von iwii besser.
Es geht freilich auch ohne Brücke:

Die 'Verdickung' an der Wendel würde ich auch empfehlen.

 

[iwii]

Es geht freilich auch ohne Brücke

Die Gelegenheit schien mir günstig, da es von den Steigungen machbar ist und Abwechslung in den sonst eher langweiligen Bereich bringt.

 

[Fahrdienstleiter]

Meint Ihr so? Ich verstehe nicht so recht was Ihr mit "Verdickung" meint.

So wie es jetzt jetzt geplant ist hätte ich auch noch die Möglichkeit bei der Überführung von der Nebenbahn über die Nebenbahn, also dort wo die weiße Strecke die Gelbe kreuzt, könnte ich eine schöne, lokale Steinbrücke nachbauen. Würde also schön zum Thema passen und den Lokalkolorit unterstreichen.

Nur würde nach dem Abzweig die Nebenbahn bis dato nicht ansteigen. Wenn ich das verwirklichen würde, sähe optisch bestimmt gut aus, müsste ich auf 3,4 Meter eine Gleiswendelumrundung an Höhe gewinnen. Sollte ja dicke reichen. Genauso sollte die Ausfahrt am Bahnhof auch direkt ins Gefälle gehen. Dann würde man am Gleiswendel eine Umrundung tiefer rauskommen. Teste ich noch mal aus. Ich weiß nur nicht wie ich Euch das zeigen kann. Kann ich hier irgendwo ein Video einstellen ohne den Umweg über YouTube?

 

[V180-Oli]

Ich verstehe nicht so recht was Ihr mit "Verdickung" meint.

Dass da, wo die Wendel ist, die Platte etwas breiter ist.

 

[Fahrdienstleiter]

Dass da, wo die Wendel ist, die Platte etwas breiter ist.

Danke, jetzt hab ich’s

Mess ich mal aus.

 

[Notenfischer]

Den zweiten Teil deiner Nachricht verstehe ich leider nicht.

Was ich hier meinte ist einfach nur, dass es im Betrieb nett ist, wenn zum Beispiel der Zug vom Nebenbahnhof ab und zu am Signal vor der Einfädelung warten muss, um einen Zug mit höherer Priorität auf der Hauptbahn durchzulassen. Oder auch umgekehrt ein Güterzug auf der Hauptbahn wartet, um einen Personenzug von der Nebenbahn vorzulassen. Ich finde halt dass gerade Situationen, in denen nicht alles glatt läuft, gerade den Reiz ausmachen. Aber dass sieht jeder ja ein wenig anders.

An der Stelle fehlt übrigens auch noch eine Weiche für den Flankenschutz.

Grüße,
Rolf

 

[mcpilot]

Ich glaube nicht dass ich einen Schuppen an die Drehscheibe setzen möchte. Das gibt der Originalplan nicht her.

Das hatte ich hinterher dank des Links auch gesehen, wenn du den Bhf 1:1 in TT nachbauen kannst(ausreichend Platz) und willst, ist das ok, ich würde den Plan leicht abwandeln.

 

[Fahrdienstleiter]

@mcpilot, immer her mit den Vorschlägen.

Zwischenzeitlich habe ich die Schutzweiche eingeplant. Außerdem habe ich einmal zwei Bildschirmfotos gemacht. Das soll Euch ein wenig die Höhenverhältnisse zeigen. Leider ist das nicht das Optimum mit dem Programm. Ich hoffe Ihr könnt ersehen was ich meine. Da wo die Nebenbahn (weiß) die Nebenbahn (gelb) kreuzt könnte man die schöne alte Sülztalbrücke nachbauen. Auch wenn sie im Original eine Straße quert.

 

[mcpilot]

Auch wenn sie im Original eine Straße quert.

Warum nicht beides, irgendwie muss man ja auch zum Bahnhof kommen ?

Zum Plan, den Kohlebansen würde ich weiter zurück setzen(grün markeirt), Richtung Drehscheibe, da passt dann auch besser eine Lok zum Bekohlen ans Gleis, dadurch muss das Gleis neben dem Bansen(rot markiert) auch etwas länger werden.
Die Gleise der Schlackegrube(rot markiert) würde ich zumindest 1x an die Drehscheibe anbinden.
Die Position der Scheibe an der Anlagenkante ist nicht optimal, wenn man den Bhf etwas weniger stark gedreht zur Kante baut, passt da auch noch ein Schuppen hin, alternativ den Teil etwas nach außen vergrößern, dadurch wird der Radius der Wendel auch größer realisierbar.

Aufjedenfall würde ich in dem Winkel vom L die Kante leicht abrunden, sodas im Knick die Gleise nicht so nah an der Ecke liegen.

Die Paradestecke an der Wendel auf der rechten Seite würde ich in einem Tunnel verschwinden lassen, die Nebenbahn kann man darüber frei sichtbar auf dem Berg fahren lassen und hinten versteckt auch in einen Tunnel schicken und unten vorm Viadukt wieder rauskommen lassen, dazu sollte die Wendel aber auch lang genug sein - Thema Zugende Tunneleingang, Zugspitze Tunnelausgang.

 

[Fahrdienstleiter]

Warum nicht beides, irgendwie muss man ja auch zum Bahnhof kommen ?


Anhang anzeigen 373963

Auch wieder wahr.

 

[mcpilot]

Wobei die Straße auch nicht direkt zum Bhf gehen sollte, rechts dran vorbei passt ganz gut und im nicht sichtbaren Teil(Kellerwand) geht dann die Zufahrt zum Bhf.

 

[Stardampf]

An einem Originalplan gibt es nix zu verschlimmbessern.
Auch wenn es besser ginge, ES WAR EBEN SO.
Wenn der TO den originalen Gleisplan so nachbauen möchte, sollte er das auch tun. Es ist nicht zielführend, wenn wir ihm unsere Wünsche einreden. Schließlich wird es seine Anlage.

 

[Per]

der Abstand zwischen den Beinen

Es gibt auch Wandkonsolen. Und dann nen Vorhang davor...

. Einzig der Höhenversatz würde ich dazu zählen.

Das ist beim Vorbild der Hauptgrund für Kehrtunnel. Dabei liegen die Portale gerne auch mal in Sichtweite voneinander.

fehlt eine Kehrschleife

Eigentlich fehlt eine Wendeschleife
Kehrschleife zu Wendeschleife verhält sich wie Zugführer zu Lokführer

 

[ateshci]

Bevor jetzt die Riesendiskussion der Halbwissenden losbricht:
Anbei die Bilder zu den Begriffen:
Kehrschleife
Wendeschleife
( Extra für Per aus Frankfurt )