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Diskussion zum Testbericht der 230 007-7 von Beckmann

Naja Daniel die180-004 wurde aber erst im Oktober 2004 z-Gestellt , nachdem Raus war das der Tscheche keine Teile liefern kann , willst du eventuell das genaue Datum Wissen . Und erwähnen sollen hättest du vieleicht , für viele die es nicht so gut Wissen wie wir , das , das Logo welches an einer der Loks war , das alte Railion war .
 
Jan schrieb:
Volle Zustimmung!

Daniel hat eine sehr hohe Meßlatte, über die die Loks ersteinmal rüber müssen. Man darf nicht vergessen, daß die Lok einen hohen finanziellen Tribut fordert, den Anspruch eines Sammlermodells wird das Modell nicht gerecht.

Ich hoffe niemand bezeichnet den Bericht als Nietenzählerei. Ich glaube so sollte das nicht aufgefaßt werden.

Danke an Daniel, ich habe meine Lok gleich mit anderen Augen angesehen. Und da die Lok nicht täglich vor meinem Fenster vorbeifährt kenne ich die Defizite nicht. Für meine Ansprüche ausreichend.

Freundschaft!
F.O.
 
Hi!

Schöner Testbericht! Gewohnt Daniel-typisch, was ja nicht unbedingt von Nachteil sein muss. Zu den Kompromissen, die den Fahreigenschaften dienen, wurde hier ja schon oft diskutiert. Es ist halt Ansichtssache. Aber die gravierenden Fehler der Front- und Seitenansicht sollten doch bei einem Modell dieser Preisklasse vermeidbar sein. Vielleicht kann Daniel ja hier nochmal die beiden Ansichten (Original und Modell) von schräg vorn direkt nebeneinander einstellen, um die deutlichen Unterschiede zu bekräftigen.

MfG JPP
 
...hät ichs lieber nicht gelesen, naja , ich schau mir mal meine 180 von PIKO an wie die umgesetzt wurde..und behalte die Beckmannsche trotzdem!
 
Vom Original , kein Problem , auch wenn es in Strömen gegossen hat , die Karre musste und wollte einfach mit .Es sind nicht die tollsten , aber man kann alles sehen was da sein muss .
 
Na, sauber hingekriegt

Hallöle Daniel.
Sehr gut!
Ich habe hier im Board schon mal heftig einen Testbericht kritisiert, Deinem kann ich aber nichts hinzufügen. Sehr akurat, ausführlich und sachlich.
Unter den genannten Punkten habe ich mein Modell noch nie betrachtet und Mängel und Fehler habe ich nicht wahrgenommen.
Trotz aller Ungenauigkeiten bin ich der Firma Beckmann sehr dankbar für dieses mir sehr gut gefallende Modell. Mit den Fehlern , die ich vorher nicht kannte muß ich nun leben. Trotzdem ist finde ich das Modell schön. Das mit der kräftigen Lackierung der Drehgestelle ist mir auch aufgefallen, bei anderen Mängeln und Fehlern fehlten mir die richtigen Vorbildinfos bzw. habe ich mich noch nie damit beschäftigt.

Die Form der Präsentation als herunterladbare PDF ist nicht ganz so mein Ding und brachte mir, als Komputerlaien, einige Irrungen und Wirrungen. Hatte es aber dann kapiert.
Auf meinem Rechner liest sich das Pdf sch... , finde ich, auf- und abscrollen geht langsam und ist gewöhnungsbedürftig im Seitenumbruch und beim Bilderaufbau.

Alles in allem hat mir der Testbericht sehr zugesagt. Ich schlage vor als nächstes wirst Du Testberichttester.

Note: "1" Setzen!
 
Die form der Präsentation als herunterladbare PDF ist nicht ganz so mein Ding und brachte mir, als Komputerlaien, einige Irrungen und Wirrungen. Hatte es aber dann kapiert.
Auf meinem Rechner liest sich das Pdf sch... , finde ich, auf- und abscrollen geht langsam und ist gewöhnungsbedürftig im Seitenumbruch udn beim Bilderaufbau.


....wird wohl auch am PC liegen.
 
stolli schrieb:
Die form der Präsentation als herunterladbare PDF ist nicht ganz so mein Ding und brachte mir, als Komputerlaien, einige Irrungen und Wirrungen. Hatte es aber dann kapiert.
Auf meinem Rechner liest sich das Pdf sch... , finde ich, auf- und abscrollen geht langsam und ist gewöhnungsbedürftig im Seitenumbruch udn beim Bilderaufbau.


....wird wohl auch am PC liegen.

Denke ich auch, ich habe zwar fast die neusten Loks aber der PC ist von anno ...? Aber er tut es auch noch.
 
tt-freak schrieb:
Denke ich auch, ich habe zwar fast die neusten Loks aber der PC ist von anno ...? Aber er tut es auch noch.


Naja solange du deinen Rechner nicht aus dem Museum geklaut hast :icon_roll , stimm ich dir zu :ja: .

Sachsenstolz , danke für die Bumen , aber trotzdem ist bei dem Vergleich von Vorbild und Modell Vorsicht geboten , man sollte sich hier (ich habe noch nichts gelesen ) nicht unbedingt am dargestellten Foto , welches auch sehr gut ist , orientieren . Einige dieser Loks sind anders Beschriftet und zwar in Höhe des Führerstandes . Wie man erkennt fehlen z.B. bei der 19 die Nummern des Führerstandes.
 
R.S. schrieb:
die180-004 wurde aber erst im Oktober 2004 z-Gestellt

.. ich hoffe mal nicht wegen der fehlenden Formtrennkante an den Puffern?

Aber Spaß beiseite - ein wirklich toller und erschöpfender Bericht von jemandem, der das Vorbild studiert haben muß.
Wegen den Fahreigenschaften hättet ihr vieleicht noch etwas Unterstützung von R. P. anfordern können - wobei sicher jeder die Zugkräfte von Beckmannloks zu schätzen weiß.

MfG Tommy
 
Hallo!

Ich denk mal, bei den Fahreigenschaften geht nochwas zu machen. Nachdem die Lok nun etwa 10 Stunden in der Ausstellung gelaufen ist, werd ich nochmal reingucken und ggf. die Schmiermittelsorte wechseln.

Ein paar Rechtschreibefehler habe ich im Bericht noch ergänzt, Danke an den "Hacken", Stardampf und tt-freak für die Hinweise!


Daniel
 
Hallo,

ein wirklich guter Testbericht. Die genannten Fakten mit Vorbildwissen und -fotos untermauert. Wenn man nicht das Original so gut kennt, fallen einige Abweichungen nicht unbedingt auf. Die Gesteltungen der Seiten mit dem Ergebniss, daß die Bauchbinde nicht in richtiger Höhe an der Front ankommt, finde ich allerdings nicht so gut, gerade unter Berücksichtigung des Preises der Lok, Kleinserie hin oder her.
Die Gestaltung des Testes als PDF-Datei ist sehr angenehm.

MfG
 
@ Daniel

Der Testbericht findet meine ganze Anerkennung - die Details muss man erstmal kennen! Danke

Zwei Punkte ergänzend dazu:
1. In der Kupplungsaufnahme hätte eine Adapter von Fleischmann mit Schwalbenschwanzaufnahme sowie daran die entsprechende Profikupplung gut Platz. Anpassungsarbeiten beschränken sich auf die Unterbringung im Kupplungskasten und die Auswahl der Länge dieser Adapter. Dann ist die Kupplung horizontal elastisch!
2. Äußerste Vorsicht ist beim modellmäßigen Fahrleitungsbetrieb mit den zwar funktionstüchtigen, aber dennoch sehr filigranen und damit empfindlichen Panthografen geboten! Die Dachansicht in Daniels Testbericht zeigt deutlich die verschobene Lage der oberen Halbschere gegenüber der Fahrzeugmitte. Das muss im Betrieb mittig sein und bleiben(!), auch sollte die 4teilige Palette in jeder Lage am Fahrdraht möglichst horizontal liegen. Möglicherweise auftretende Verkantungen führen unweigerlich zum Verhaken bei Abzweigungen und schnell zum Verbiegen (vor allem bei den Auflaufhörnern ist das Material schnell am Ende!). Ich habe erhebliche Justierarbeiten vorgenommen.
Dann habe ich langsam und zunächst mit dem jeweils in Fahrtrichtung vorderen Stromabnehmer die komplette Fahrleitungsanlage abgefahren, um Problemstellen für die 230 (über die Sommerfeldt-Einholm-Strombanehmer anderer Modelle immer hinweggekommen sind) ausfindig zu machen. Den vorderen Stromabnehmer deshalb, weil andersherum sonst beim eventuellen Einhaken die Gefahr des Überstülpens der Oberschere droht!

Aber: mit etwas Geduld ist auch Oberleitungsbetrieb (Schalter dazu zwischen den Drehgestellen!) möglich und sieht richtig gut aus. Und das sowohl mit IC-Garnitur als auch mit Güterzügen oder aber mit einer Rola.

Thomas
 
Hallo,

ich kann dem fast uneingeschänkt zustimmen.
Aber den Vorwurf der Nieten- eh Sickkenzählerei musst Du akzeptieren :flamingde

Aber was nicht stimmt, sind Deine Aussagen zur Umrüstung auf die Fleischmann Profikupplung. Warum soll die irreversibel sein? Du kannst jederzeit wieder die TT-Kupplung einbauen. Auch der starre Kupplungskasten ist kein Problem, wenn Du ganz einfach den entsprechenden Adapter von Fleischmann verwendest - wie von Beckmann vorgeschlagen (ich glaube 9472/73 sind die Artikelnummern). Er muss halt mit nem Messer ein wenig angepasst werden.

Luchs.
 
Ich hab mal meine fahrtechnisch gecheckt.
Digital vom Werk aus, Intellibox Fahrstufe 1; 1,8 Minuten für 1 Meter entspricht 4km/h, ist doch nicht schlecht?

Gruß Olaf
 
Bravo Herr Hentschel !!

Ich hoffe du hast dir nicht diese Lok gekauft um sie dann hier zu verreißen.Das ist und bleibt ein Modell und wenn du eine Original 1:1 Abbildlok möchtest dann baue dir selber eine.

Gruß Christian
 
Ich will ja keeenen Unfrieden stiften, soll ich mal ein Bild der PIKO 180 einstellen?
 
Hallo!

Ich hab versucht, beim Testbericht so weit wie möglich ins Detail zu gehen. Es kann nun jeder selber entscheiden, ob solche Sachen für ihn wichtig sind oder nicht. Sie sind auf alle Fälle geschildert.
Es geht hier nicht drum, ein Modell gut oder schlecht zu reden, ich wollte nur die blanken Fakten präsentieren und auch dazu aus meiner Sicht geeignete Methoden vorstellen und zur Diskussion bringen.
Ob nun weitere Testberichte in diesem Umfang folgen, weiß ich noch nicht, es hängt dabei vor allem am Vorbildwissen.

Zu den Stromabnehmern!
Danke an Thomas für den Hinweis zur Oberleitung. In der Tat sind meine Stromabnehmer auch nicht ganz gerade um die horizontale Achse. Das liegt allerdings sicher daran, dass die Löcher auf der grauen Metallplatte von der Geometrie her schon schief sind - hier hilft wieder Sickenzählen. Zudem ist das Spiel der Panthographen auch ganz schön groß. Die Fahrzeuge im heutigen zustand haben Doppelpaletten mit extra Auflaufhörnern.

Zur Kupplung: Irreversibel sag ich deshalb, weil etwas abgeschnitten wird, was man so leicht nicht wieder rückgängig machen kann. Und zwar die Begrenzung für die normale BTTB-Kupplung nach hinten. Das heißt, die BTTB-Kupplung kann man nun weiter rein drücken.
Wenn man wie im Kurzkupplungsbetrieb üblich mit Steifkupplungen (welche horizontal fest sind) wie Fleischmann-Profi, Tillig-Steifkupplungen u.a. fahren will, dann braucht man in den Fahrzeugen selber Lenkpunkte in Form von Kurzkupplungskulissen oder bewegliche Aufnahmen wie die Roco 132er und 80er. Hat das Fahrzeug mit Steifkupplung diese nicht, drückt man das danach folgende Fahrzeug in der Kurve regelrecht nach außen. Das kann zu Entgleisungen führen (muß es nicht), wirft aber Kräfte an den Kupplungen (somit auch den Halterungen, Mechaniken, Blenden usw.) und den Radsätzen am Gleis auf, für die die Konstruktionen i.d.R. nicht ausgelegt sind.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein kulissengeführter NEM-Schacht das Beste gewesen wäre:
Man hätte so eine Kulissenführung gehabt, an der man sogar analog der Gützold 118er und 119er die Schienenräumer usw. (also alles das was fest am Lokkasten ist) hätte befestigen können, damit es nur bei Bedarf ausschwenkt und vor allem an der Zugspitze ein besseres Bild gibt.
Zudem hätte man die Bahnräumer in der vorbildentsprechenden Breite nebst unterer Querverstrebung ausführen können.
Desweiteren wäre so eine vorbildgerechtere Nachbildung des Lokkastens unter dem Zughaken möglich gewesen und die Aufnahme wäre bei ausgebauter Kupplung nicht so sehr aufgefallen, wenn sie nicht sogar hätte ohne Formveränderungen an Teilen entfernt werden können.
Allein schon durch den Einsatz eines herkömmlichen NEM-Schacht anstelle der klobigen Kiste hätte man die optische Wirkung sehr stark erhöhen können.
Ich mein, wir sprechen hier von einem 270 Euro-Modell und da sollten auch Details einer 100-Euro-V100, wie Pufferbohlenzurüsttteile usw. schon dabei sein.

Zu den Sicken: :biggthump :shy: Nunja, eine bessere Möglichkeit die Maße zu nehmen, gibt es nicht. Man braucht keinen Messschieber, sondern zählt nur ab. Ich liebe diese Lok!

@stolli: Mach nur, die ist nämlich nicht schlecht. Zufälligerweise ebenfalls die 230 007-7. Wenn dann noch alle Anschriften und Fristen gleich sind...


Daniel
 
Hier ist die PIKO - H0, ich find sehr gute Detailierung, bitte nicht als unnötige Beckmann - Kritik verstehen.
 

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