• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digitalumbau - ja oder nein?

Dann warum soll ich das mögen was Du gut findest. Ich habe nur meine Meinung gesagt.
Das mit dem Meinung sagen sollte aus meiner Sicht noch etwas geübt werden.
krokodil schrieb:
wer braucht schon Sound
sollte für eine Meinung eher "ich brauch kein Sound" heißen.

krokodil schrieb:
Wenn ich meine 6 Züge gleichzeitig fahren lasse im Raum ohne Sound kann man kaum mehr reden wegen die Geräuschpegel von Zügen.
Wieso kann "man" nicht mehr reden? Maximal scheitert es am verstehen (eines anderen Menschen).
 
Was ein Glück, dass ich nur zwei Augen habe. So sind es bei mir maximal zwei Züge.
Oh, ein Chamäleon. :scherzkek
Ich kann immer nur einen Zug beobachten. Alles Andere wäre Streß und der gehört nicht zu meinem Hobby.

Für verschmutzte Gleise sollte man Reinigungszüge einsetzen...
Auch auf kurzen Abstellgleisen?

Energiespeicher bringen nur dann etwas, wenn Gleise sauber sind damit der Strom auch da ankommt, aber wenn Gleise sauber brauche ich auch keine Pufferspeicher und Co, dann funktioniert es auch so.
Zweiter Teil richtig, erster Teil falsch.
Darum gehört der Pufferspeicher ja auch in die Lok.
 
Zweiter Teil richtig, erster Teil falsch.
Logisch dass Pufferspeicher in die Lok gehören - wer anderes denkt .....

Darum gehört der Pufferspeicher ja auch in die Lok.
Wählst Du den Pufferspeicher dann so groß, das Du keine Gleise mehr reinigen musst?
Wenn ich meine 2 Reinigungswagen rechne macht das rund 60 Euronen für alle Loks da ich da keinen Pufferspeicher brauche. Bei 30 Loks sollte das doch eine gewisse Einsparung sein - Du kannst aber gern das Geld in Pufferspeicher umwandeln anstatt in Loks (oder Wagen).

Auch auf kurzen Abstellgleisen?
Geht auch wenn man will und gerne rangiert. Vor allem wenn ein Bendel oben drüber lang geht was manche Oberleitung oder so nennen.

Nichts für Ungut - ;)

Mit freundlichen Grüßen, bleibt Gesund, haltet Abstand - die 24.000 sind schon nicht mehr weit
Lutz
 
Ich will Dir gerne glauben, daß für eine Fahranlage, welche ausreichend oft betrieben wird, die Reinigungszüge ausreichen. Vor kurzem habe ich erst dieselbe Aussage von einem Freund gehört, der eine solche (H0-)Anlage betreibt.
Bei einer Point-To-Point-Anlage, einem Bw-Diorama oder ähnlichem funzt das so aber nicht.
Wählst Du den Pufferspeicher dann so groß, das Du keine Gleise mehr reinigen musst?
Nein,
denn wenn die Gleise ausreichend verdreckt sind, wird auch der Puffer nicht mehr nachgeladen. Da hilft dann nur noch (siehe die Kö vom Heizer) Akku und Funke.
Gerade bei Soundloks bewirkt aber ein angemessener Puffer Wunder.
Puffern und putzen - beides ist sinnvoll. Jeder muß nur den für sich günstigsten Kompromiß finden.
 
Ich oute mich hier mal als ALAN - Nutzer bzw Nutznießer. Man kann mit desem System analoge und digitale Loks gleichzeitig laufen lassen, das kann in dieser Form neines Wissens sonst keine Steuerung, oder?

Man muß ein bißchen Lehrgeld zahlen, wenn man wider besseres Wissen "the fucking manual" dann doch nicht liest und einfach loslegt. Letzten Endes ist es aber eine saubere Lösung und man hat alle notwendigen Dinge aus einer Hand: digitales Gleisbild"stellpult", CV-Programmierer, Programmierer für die einzelnen digitalen / analogen Loks / Züge, Fahrregler, Stromversorgung für Weichen, Signale, Lampen, LED´s usw. Was ein bißchen gewöhnungsbedürftig ist - es gibt keinen "mechanischen" Handregler wie bei Lenz und Co sondern einen digitalen in Form deines Smartphones, Computers oder Tablets. Das alles funktioniert über WLAN und ist stabil.

Was (bisher) nicht geht: Fahrstraßen kann man nicht einstellen / programmieren. Aber Blocksteuerungen, automatisches Anhalten vor besetzten Blöcken / roten Signalen, Langsamfahrstellen, Ansteuerungen aller Arten von Signalen, Beleuchtungen usw ist wirklich sehr gut gelöst.
Und das beste - man braucht keinen weiteren Decoder außer die in den digitalen Loks. Alle anderen normalen Digitalfunktionen werden per Software geregelt. Also z.B. ABC-Schaltungen sind überflüssig und das müssen auch die Decoder in den Loks nicht beherrschen. Oder Wendeschleifendecoder - überflüssig, ist auch Software und funktioniert. Und was immer wieder schön ist: auch analoge Loks fahren genauso wie digitale - langsam an, wenn das Signal grün wird und halten langsam an, wenn der nächste Block besetzt ist oder das Signal rot.

Also falls noch jemand dazu Fragen hat - fragt. :)
 
Mich würde interessieren, wie das funktioniert mit den Loks. Bisher blieben alle Antworten zu meinen Fragen mehr als nebulös.
Lasse mich gerne mit näheren Informationen überraschen.
Wie wird die Lok gesteuert und woher weiß das System, wo die Lok ist?
Und wie können analoge und digitale Loks gleichzeitig gefahren werden und, und , und.
Gibt uns bitte konkrete Fakten, keine Nebelkerzen.
Ein Video währe auch mal nicht schlecht.
 
Hallo,
Ich stelle bei Gelegenheit- in den nächsten 2,3 Wochen- gerne ein Video ein.
Habe dir eine PN geschickt zwecks näherer Erläuterung am Telefon. Das würde dann erst mal einiges klären.
 
Also: Alan ist nicht das erste System, welches das kann was es kann. Urvater war Gahler& Ringstmeier, aus Holland kommt Dinamo (hoffe es richtig geschrieben zu haben). Grundprinzip ist, dass die gesamte Gleisanlage in einzelne elektrisch abgetrennte Abschnitte aufgeteilt ist und ausnahmslos von jeweils eigenen Versorgungsmodulen mit den jeweils notwendigen Fahrstrom (analog oder digital) gespeist wird. Was und wo nun gerade notwendig ist, darum kümmert sich der alles steuernde PC mit der darauf entsprechend laufenden Software. Dieser muss natürlich das Gleisbild / Gleisplan bekannt gemacht sein, eingesetzte Loks / Züge werden eingetragen und somit kann die Software nachverfolgen, wo sich welcher Zug / Lok befindet, denn jedes dieser Versorgungsmodule meldet ja auch gleichzeitig eine Belegung seines Abschnitts an den PC zuzrück. Somit kann er immer nachverfolgen, wo sich welcher Zug befindet, ist somit nicht anders als alle anderen gängigen PC- Steuerungsprogramme. Daher kann auch für analoge Loks die Fahrspannung schon ziemlich speziell erzeugt werden, so dass sie bessere Fahreigenschaften erreichen. Der Knackpunkt ist aber der ziemlich hohe Aufwand, der hier betrieben wird. Daher ist das ganze auch nicht gerade ein Schnäppchen und wohl deshalb auch nicht so verbreitet. Für den Einstieg muss man schon ziemlich tief in die Tasche greifen, nur ein bisschen geht hier nicht! Alles oder nichts.....
 
Schön, dass jemand mal aus eigener Erfahrung sprechen kann, die offiziellen Infos sind ja recht dürftig und eher Werbefloskeln.
Bei youtube habe ich eben Videos dazu gefunden: Umständlich! Was da auch in der Software nötig ist, um endlich eine Lok fahren zu lassen!

Vor dem Bau meiner jetztigen Anlage hatte ich kurz mit dem Gedanken gespielt, ALAN zu ihrem Betrieb zu nutzen, kann man damit doch auch mehr oder weniger unproblematisch motorische Weichenantriebe, aber auch Magnetartikel betreiben. Und alles wird angeblich einfach nur zusammengesteckt!
Doch bei der Planung der für meine Anlage minimal notwendigen Komponenten war ich schnell bei deutlich über 1000 € angelangt! Auch ohne Automatikbetrieb waren dafür Rückmeldemodule notwendig.

Mich wundert es nicht, daß man von ALAN praktisch nichts hört! Da bin ich gespannt, was @golaf berichten oder als Video zeigen wird.
 
Elektronik aus 2017 ist aber schon ganz schön alt
Wie alt die aktuell gebauten Elemente sind, ist doch gar nicht die Frage. Das Konzept dahinter ist der Knackpunkt. Aber man muss schon sagen, wenn die Zielgruppe mit Bedacht gewählt wurde, war das von der finanziellen Seite gar kein schlechter Schachzug. Für die großere Mehrheit der Modellbahner ist das aber wenig reizvoll.
 
Zurück
Oben