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Digitalumbau einer Modulanlage

H

harikiri

Hallo,
im Verein wollen wir eine 40 Meter lange Modulanlage auf Digitalfahren umrüsten. Erst mal nur fahren.
Nun war die Idee, wir schicken den Zug von Bahnhof A los, ziehen die Lokmaus aus, laufen mit der Lokmaus nebenher und stecken diese bei Bahnhof B wieder ein. Usw. Insg. sind es 5 Bahnhöfe.
Wie funktioniert das mit dem Umstecken?

Es werden max. 1 Lok im Bahnhof zum rangieren bewegt sowie auf der Strecke max. 2 Züge.

Was für Booster, Zentralen usw. brauchen wir für diese Angelegenheit? Was klar ist, wir wollen mit der Lokmaus steuern.
 
Die 'master'-Lokmaus muß immer an der Black Box angesteckt bleiben, alle anderen können zwischendurch abgezogen werden.
Alternativ kann man auch an jedem Bahnhof eine oder mehrere Lokmäuse stationieren und den ankommenden Zug jeweils mit dieser übernehmen. Man braucht sie dann halt nicht mitschleppen.

Das steht übrigens alles in der Bedienungsanleitung...
 
Desastro; die Überlegung hatten wir auch schon, so'n Dingen wirds wohl eher werden.
Nur wie verhält sich das mit der Fahrspannung auf dieser Strecke? Wieviele Booster müssen in welchen Abständen gesetzt werden?
 
Die Anzahl der Booster regelt in erster Linie die Anzahl gleichzeitig in einem Abschnitt fahrender Loks (und auch beleuchtete Wagen), nicht die Länge der Strecke (abgesehen vom Spannungsabfall durch den Widerstand der Schienenprofile und Versorgungsleitungen). Bei der Streckenlänge ist eher der Einspeiseabstand wichtig. Wenn man davon ausgeht, dass Module in der Regel nicht unendlich lang sein können, dürften je eine Einspeisung am Anfang und am Ende jedes Moduls ausreichen, vorausgesetzt die Versorgungsleitungen zu den Modulen sind ausreichend dimensioniert. Schau mal auf den Seiten des FKTT!
Wenn ihr je 2 Loks auf der Stecke habt und 2-3 im Bahnhof, kann man jeweils einen Bahnhof und einen Streckenast zu einem Boosterkreis zusammenfassen (unter der Annahme der Booster kann >= 3A). Will man z.B. Weichen, Signale, etc. auch aus dem Boosterkreis schalten, wäre eine Lösung je Bahnhof einer und je 2 Strecken einer machbar. Hängt aber alles auch ein bischen vom Arragement der Moduleanlage ab.
Am besten erstmal Literatur beschaffen, auf diversen Internetseiten und vor allem hier stöbern.
 
die Module sind alle samt 1 Meter lang, jeweils in der Mitte des Moduls befindet sich der Einspeisepunkt am Gleis.
Zwischen den Bahnhöfen befindet sich eine eingleisige Stecke.
Die Bahnhöfe selber sind höchstens 3-gleisig.
Mehr wie 3 Loks werden auf der Anlage selten gleichzeitig fahren.

Also Zentrale in die Mitte (mit Funkhandregler) und 1 Booster sollten reichen?

Stardampf, ist H0 Nebenstrecke eingleisig...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Zentrale in die Mitte (mit Funkhandregler) und 1 Booster sollten reichen?

Nein, das reicht nicht. Schreibe mal bitte noch, um was für eine Spurweite es sich handelt, redest Du von TT?
 

Oh Mann, wer wischt mir mal den Kleister aus den Augen...war wohl zuviel Weihnachtsgans in den letzten Tagen. Sorry...

Als Modulist und Ausstellungsbahner würde ich für jeden der Bahnhöfe einen eigenen kleinen Booster einbauen und damit jeweils links und rechts noch die Hälfte der Strecke bis zum nächsten Bahnhof mitversorgen. Folgende Vorteile:

- keine Spannungsverluste
- kein Stillstand auf 4/5 der Anlage, wenn bei einem Booster ein Kurzschluß auftritt
- genug Stromreserven, auch bei bzw. für Soundloks

Nachteile:

- höhere Investkosten
- etwas höherer Kabelaufwand (Booster-Netzwerk)
 
- genug Stromreserven, auch bei bzw. für Soundloks
Oder für beleuchtete Wagen. Bei einem bekannten Münchner TT-Verein muss der Rheingold auch immer mit maximal halben Licht fahren, weil nicht genug Saft da ist.
Zumindest, falls sie noch nicht auf LED umgestellt haben.
 
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