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Digitalisierung ICE3 von Piko

Norbert120

Foriker
Beiträge
35
Ort
Rathenow
Digitalisierung ICE3

Hallo TT-Gemeinde,
ich wollte heute meinen ICE3 digitalisieren, aber perplex noch mal ich bekomme den Motorwagen nicht auf. Wie komme ich an die Schnittstelle ran, ohne etwas kaputt zu machen. Die Bedienungsanleitung von Piko ist recht spartanisch...Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß Norbert
 
Hallo Erik,
vielleicht sollte ich erst einmal einen Lehrgang zum Bedienen der Suchfunktionmachen...
Danke für den Link.
 
ESU Schallkapseln im Piko ICE3

Hallo,

Ich bin gerade dabei meinen ICE3 Motorwagen mit einem ESU Loksound 3.5 aufzurüsten. Habe es erst mal mit den zwei 13mm Lautsprecherchern ohne Schallkapsel versucht.

Das klingt ziemlich dünn, besonders die Bahnhofsdurchsage.

Nun überlege ich gerade in die obere Motorabdeckung oberhalb der Kardanwellen zwei Aussparungen reinzufräsen/feilen um die beiden Schallkapsel soweit zu versenken das der Deckel wieder drauf passt.

Hat das schon jemand versucht, oder gibt es andere Vorschläge ?

Die Variante mit den zwei ungenutzten PIN's auf der 2. Klasse Seite des Motorwagens um die Lautsprecher in einem anderen Wagen unterzubringen fällt bei mir flach weil ich rot/schwarz durch den ganzen Zug geschleift habe.

gruß Rudolf
 
gebe ich dir eigentlich recht

Gehört die nicht stationär in den Bahnhof? Dort kann man auch richtig große "Kapseln" versenken.

Hallo Per,

Bei der Bahnhofsdurchsage gebe ich dir recht, war ein blödes Beispiel, macht keinen Sinn wenn auf freier Strecke eine Bahnhofsdurchsage kommt.

Aber das Ergebnis ohne Schallkapseln war insgesamt nicht sehr toll ich zitiere nur aus der ESU Anleitung: "Ohne Einsatz einer entsprechenden Schallbox wird der Klang möglicherweise nicht ihren Ansprüchen genügen"

gruß Ralf
 
Die meinen da so, dass, wenn du einen Lautsprecher in einen Raum hängst ohne Resonanzkörper, du einen akustischen Kurzschluß erzielst. Ein Speaker braucht in der Regel immer einen für ihn berechneten Raum als Koppelvolumen, dass er richtig klingt.

mFg André (Ex-Car-HiFi-Einbauer ;-)
 
Resonanzkörper

Die meinen da so, dass, wenn du einen Lautsprecher in einen Raum hängst ohne Resonanzkörper, du einen akustischen Kurzschluß erzielst. Ein Speaker braucht in der Regel immer einen für ihn berechneten Raum als Koppelvolumen, dass er richtig klingt.

mFg André (Ex-Car-HiFi-Einbauer ;-)

Jo André

das ist genau das was ich meinte,
Die Schallkapsel 16 mm von ESU haben genau 804 mm^3 Resonanzvolumen um im Rahmen ihrer Möglichkeiten ordentlich Bums zu erzeugen. Wenn man die Lautsprecherchen nur so reinklebt, gibt es eben eine aktustischen Kurzschluss mit einem hohen Piepsen, was "möglicherweise nicht ihren Ansprüchen" entspricht.

... habe mir alles mögliche überlegt, z.B. ein kleines Gehäuse aus Leiterplattenmaterial in der Wagenabdeckung oder auf der Motorabdeckung usw.und so fort. (habe annudazumal auch meine Boxen und Verstärker selbst gebaut)

... es ist aber einfach kein Platz in dem Teil, daher die Idee mit dem rausfeilen um zumindestens die mitgelieferten ESU Resonanzkörperchen unterzubringen.

gruß Rudolf
 
Eine etwas teure Möglichkeit wäre, den Loksound (Decoder+Lautsprecher) in einen Waggon zu verfrachten und im Motorwagen einen reinen Lokdecoder einzubauen. Rot/Schwarz war doch der Schienenanschluß?

Gruß
Ronny
 
Hallo,

ich habe bei meinem ICE3 am Boden mit einem 16mm Fräser zwei Löcher in den Grundkörper gefräst. Die Position war rechts und links neben dem Motor. Von oben sind da schon zwei Vertiefungen/Bohrungen in dem Gewicht vorhanden, dadurch wird das Gehäuse als Resonanzkörper mit genutzt. Verbaut habe ich die 13mm Lautsprecher von ESU. Ich finde die Lautstärke ausreichend laut.

Gruß Reiner
 
Eine etwas teure Möglichkeit wäre, den Loksound (Decoder+Lautsprecher) in einen Waggon zu verfrachten und im Motorwagen einen reinen Lokdecoder einzubauen.
Ihr redet doch vom ICE 3? Der hat doch eh Allradantrieb (im Original), also entweder in jeden Wagen (oder jeden 2.) ne Kapsel, oder worein auch immer (wo Platz ist). Kabel einfach vom zentralen Lok-/Sounddecoder zur Schallkapsel legen, fertig.

Bei der Gelegenheit: beim SVT 175 sollte die Schallkapsel (dämliches Wort) auch nicht in den Modell-Motorwagen, sondern in die Endwagen. Also ist wieder Platz da.
 
das war die ursprüngliche Idee

Eine etwas teure Möglichkeit wäre, den Loksound (Decoder+Lautsprecher) in einen Waggon zu verfrachten und im Motorwagen einen reinen Lokdecoder einzubauen. Rot/Schwarz war doch der Schienenanschluß?

Gruß
Ronny

Hallo Ronny,

Das war die Idee die Ich ursprünglich auch hatte.
Ich wollte den Tams Funktionsdekoder mit der SUSI Schnittstelle mit einem Uhlenbrock Soundmodul kombinieren und z.B. in den Stromabnehmerwagen mit einbauen. Deshalb habe ich auch erstmal rot/schwarz durch den ganzen Zug gezogen.

Dieses Experiment war mir aber erst mal zu teuer, da ich leider auch nicht unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten habe.

gruß Rudolf
 
auch eine Idee

Hallo Per,
Auch eine gute Idee, da ich rot/schwarz durch den gesamten Zug gelegt habe, könnte ich rein theoretisch in die beiden Endwagen einen billigen Funktionsdekoder einbauen um die Schluß/End Beleuchtung zu realisieren. Die freiwerdenden Anschlüsse am Motorwagen könnte man dann dafür benutzen die beiden braunen Drähte des ESU Dekoders durch den ganzen Zug zu schleifen und z.B. in jedem zweiten Wagen einen ESU Lautsprecher samt Schallbox(Resonanzkörper) unter zu bringen. ... wie gesagt auch eine gute Idee. Danke für die Anregung 'Per'

gruß Rudolf
 
100 Ohm Impedanz insgesamt

Hast Du auch schon eine Idee, wieviel Lautsprecher Du da anschließen kannst?

Gruß
TT-Gerd

Hallo TT-Gerd,
die beiden 16mm ESU Lautsprecherchen haben jeweils 50 Ohm Impedanz. Der ESU Dekoder 3.5 H0/micro ist laut Herstellerangabe für 100 Ohm ausgelegt. Das würde bedeuten es können nur maximal 2 von den Original ESU Lautsprecherchen in Reihe geschaltet werden. Experimente würde ich nicht versuchen, da das Teil einfach zu teuer ist, um es durch Überlastung der Audioendstufe abbrennen zu lassen.

Es sei denn man findet jetzt andere Lautsprecher oder versucht durch geschicktes in reihe und/oder parallel schalten die 100 Ohm einzuhalten oder man verbrennt einen Teil der Ausgangsleistung gegebenenfalls mit einem entsprechenden Widerstand. Was aber den gesamten Versuch den Sound etwas volumiger zu machen kontakarieren würde.

Ich denke ich baue entweder die 2 Lautsprecher mit Schallkapseln(Resonanzkörper) in die Endwagen ein oder ich versuche den Unterboden des Motorwagens auszufräsen.
Bin mir aber noch nicht sicher in welche Richtung das geht.

gruß Rudolf
 
In den Endwagen kann man auch größere LS verwenden. Das "Ohm"-Problem ist mir auch klar. Die "Großen" in Reihe, da haben wir 200 Ohm, parallel dann wieder 50 Ohm. Das Gleiche nochmal, mit dem ersten in Reihe, ergibt wieder unsere 100 Ohm - ob das aber der Decoder mitmacht (120 Euro - viel Geld); oder ob da an den LS noch genügend ankommt?
Hat das eventuell schon jemand probiert?

Gruß
TT-Gerd

PS. Größere 50 Ohm LS bisher noch nicht gefunden.
 
Hallo,
Ich habe zwei Kondensatoren von der Hauptplatine abgelötet. Gibt es noch weitere versteckte Kondensatoren bei diesem Antrieb ? Vielleicht kann mir jemand eine Antwort schicken, der diesen Antrieb auch schon digitalisiert hat.
Gruß Bernd
 
Wieviele Wagen hat der Zug

Hallo TT-Gerd,

Wieviele Wagen hat Dein ICE3 ?
Die Anzahl der Lautsprecher hängt von der Länge des Zuges ab.
Entweder 4 x 100 Ohm/Wagen bei einem 4 Wagen Zug oder 8 x 50 Ohm/Wagen bei einem 8 Wagen Zug.

Ich habe gerade einen Endwagen offen und überlege wo ich da einen Lautsprecher einbaue ohne die Innenansicht zu stören. Da bei mir beleuchtet und zukünftig auch noch ein paar Passagiere mitfahren sollen.

Bleibt wahrscheinlich nur die beiden Gewichte rauszunehmen einen oder zwei 16mm 50 Ohn einzubauen und den Rest wieder mit Blei ausfüllen.

Hast Du schon weiter drüber nachgedacht oder hast Du das Thema inzwischen verworfen, ich bin immer noch am Überlegen.
Wäre aber schon cool, besonders dann wenn man einen längeren Zug hat.

gruß Rudolf
 
die Antwort lautet nein

Hallo,
Ich habe zwei Kondensatoren von der Hauptplatine abgelötet. Gibt es noch weitere versteckte Kondensatoren bei diesem Antrieb ? Vielleicht kann mir jemand eine Antwort schicken, der diesen Antrieb auch schon digitalisiert hat.
Gruß Bernd

Hallo Bernd,

nein,
habe mich bei meinem ICE von der kompletten Entstörplatine getrennt, die Kondensatoren müssen eh raus wegen der Lastreglung und Platz hatte ich äh keinen mehr.

gruß Rudolf
 
so habe ich es dann gelöst

Hallo,

Noch mal danke für die Beiträge, hier die Lösung die ich für mich gefunden habe.

Ich habe mich für 2x16mm ESU und Löcher in der Motorabdeckung über der Kardan Welle entschieden.

Der Schall wird durch das Motorgehäuse nach unten durch die Drehgestellöffnung abgestrahlt. Der gesamte Raum über der Motorabdeckung dient so als Resonanzkörper/Schallkapsel.

Mit dem Ergebnis bin ich jetzt vollauf zufrieden.

Im Anhang findet Ihr zwei Fotos von's ganze.
Habe noch mehr Fotos von den Zwischenschritten und der gesamten Verkabelung gemacht, wenn Interresse besteht lade ich die auch noch hoch.

gruß Rudolf
 

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