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Digital Spannung messen mit TRMS Multimeter

@Fortschritt Es ist völlig egal, ob Du @ateshci von irgendetwas überzeugst. Du hast hier Behauptung aufgestellt und wir erwarten jetzt schlichtweg, dass Du diese Behauptungen mit Fakten unterlegst, denn ohne Fakten und Belege erscheint das was Du gerade treibst wie übelste Verleumdung.
 
@Taschentroll

Auch hier die Frage: Wie oft denn noch?

Ich verbiete doch niemanden den Präzisionszahlengenerator nach zu bauen.
Die die Frage nach Faken und Belegen hat doch in selbstwiderlegenden Weise Heizer Helmut bereits geliefert.
 
Hier noch für die allerletzten Zweifler der Nachweis, dass die Schaltung präzise ist, aber nur, wenn man den Strom ebenso präzise messen kann. Ein gängiges Digitalmultimeter der niedrigen Preisklasse ist eben auch nur auf > = 1% genau, da liegt der damit gemessene Strom halt auch mal 1,6% daneben. Ich habe zum Vergleich die an den Eingängen des ersten Operationsverstärkers liegenden Spannungen oszillografiert:
Oben die beiden durch den Strom hervorgerufenen Halbwellen, die innerhalb der Graetzbrücke als Gleichstrom gemessen werden.
Der Strom in der Graetzbrücke ist der gleiche wie der durch den 500-Ohm-Widerstand nach Masse am invertierenden Eingang des Verstärkers. Da kann nichts durch Übertragungscharakterisitik der Dioden verfälscht werden.
Unten die auf die Hälfte geteilte IB-Box-Spannung. Auf die Hälfte deswegen geteilt, weil bei einer aus der IB-Spannung gewonnenen Op-Amp-Versorgung dieser auf nicht mehr als ~ 2/3 davon bei einigen mA Last ausgesteuert werden kann.
DCC_mess2.jpg

DCC_mess1.jpg

Man sieht, dass die Abweichung des Messwertes von der tatsächlichen mittleren Spannung < 1% beträgt. Und das ist nach gängiger Praxis schon eine präzise Messung.

Jetzt könnt Ihr wohl beurteilen, wer in seiner Welt lebt....

Noch eine Nachbemerkung:
Wenn man die tatsächliche mittlere DCC-Spannung auf ~2% genau messen kann, ist das für Modellbahnzwecke doch mehr als ausreichend. Und das habe ich mit dem Einfachmultimeter demonstriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ergebnis: Rechnerisch ergibt sich ein Mittelwert von 17.82V, gemessen werden 17.55mA. Das sind also umgerechnet ~300mV Messfehler auf die Gesamtamplitude."

Sollte es nicht V heißen?
 
Ich bin zwar nicht völlig raus bei dem Thema, bischen sächsische Dörfer sind es trotzdem (Böhmen ist noch etwas entfernt).:D

Das Multimeter auf "mA" stellen, abgelesener Wert entspricht Volt = Spannung auf dem Gleis?
Z.B. steht dort 17,55 mA an Strom in der Anzeige entspricht dieses 17,55 V an Gleisspannung, richtig.
:zustimm:

Ich hab gestern noch interessiert mitgelesen, dann aber gedacht: schade das Mann sich so
...in der Regel passiert das öfters bei Frauen...:versteck:
muss, wollte ich doch nur etwas lernen/ begreifen.
:headbange:dau:
 
Für die Allgemeinheit von Modellbahnen ein Spitzengelichrichter ( ein oder zweiweg - also eine Diode u d ein Kondensator)) und ein DC Messgerät (kein TRMS) ist völlig ausreichend. Man muss nur die Spannung einstellen ( und in TT sicher nicht auf 17,55V, sondern etwa auf 14 V), alles andere ist die Sache von Spezialisten... .
 
@Erwin,
prinzipbedingt zeigt eine solche Messanordnung zwischen 0,6..1,4V weniger als die tatsächliche TRMS/RMS/Gleichrichtspannung ( Die bei Rechteckspannung alle gleich sind ). Das reicht in der Praxis auch vollkommen aus. Es gibt aber Leute ( weswegen wurde denn dieser Thread gestartet? ), die damit nicht zufrieden sind und den Wert genau wissen wollen. Statt sich nun ein teures TRMS-Multimeter oder einen Taschenoszi für >80€ zu kaufen, kann man eben mit etwas Gehirnschmalz und Elektronikkenntnissen eine präzise und kostengünstige Messeinrichtung bauen. Um nichts Anderes geht es hier.
 
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Mittlerweile geht es wohl eher darum wer der schlaueste Elektroniker ist der aufs Millivolt genau misst. Sorry ....
 
Na, dann warte mal, bis Dir einer erzählt, dass die KUSA-Schaltung Scheiße ist und Du Deine Schaltberechtigung im Lotto gewonnen hast.
 
. Statt sich nun ein teures TRMS-Multimeter oder einen Taschenoszi für >80€ zu kaufen, kann man eben mit etwas Gehirnschmalz und Elektronikkenntnissen eine präzise und kostengünstige Messeinrichtung bauen. Um nichts Anderes geht es hier.

Dazu muss man auch wissen was TRMS bedeutet und wann hat das ein Sinn mit TRMS zu messen und wann ist es völlig überflüssig, wie im DCC Signal.
 
Na, dann warte mal, bis Dir einer erzählt, dass die KUSA-Schaltung Scheiße ist und Du Deine Schaltberechtigung im Lotto gewonnen hast.
Toll - wie hier mit Fachbegriffen der Larry rausgelassen wird.
Ja so eine althergebrache Sanftanlaufschaltung mit Anlasswiderständen geht immer,
nicht wie dieses supermoderne elektronische Sanftanläufergedöns die meist Samstag Abend kaputtgeht und keiner auf Reserve liegen hat,
da Bauteile ja auch altern und sich der Elektronikmist kaputtliegt.
Frage mich gerade was ein Sanftanläufer mit der Schaltberechtigung über 1 kV zu tun hat?

So, damit nun mal auch der ernsthafte Modellbahner weiß um es es eigentlich geht >Klick<
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier in der Kategorie der Schaltungen, die man nutzen kann, aber nicht unbedingt muss, noch einer zum recht genauen Messen der jeweiligen DCC-Halbwellen ( z. B. zur Kontrolle des ABC ) und auch der genauen Anzeige des DCC-Mittelwerts in Volt mit einem Billgvoltmeter. Die Mittelwertschaltung macht dem Relais nichts aus, das kann solche schnellen Umschaltungen ohne Last problemlos ab und die Frequenz ist so gewählt, dass ein normales billiges Digitalvoltmeter mit ca 3/sec Abtastrate einen stabilen Wert anzeigt.
Man kann also vorwählen, ob man nur die positive, negative, oder beide Halbwellen messen will. Das Relais brummt dabei, aber das tut ihm mechanisch und elektrisch nichts. Der ganze Aufwand ist deshalb entstanden, weil A. Hübsch auf seiner Seite mal eine Schaltung mit einer Hilfsspannungsbatterie veröffentlicht hat, um den Spannungsverlust beim Gleichrichten der DCC-Spannung zu kompensieren. Auch gab es dort keine Möglichkeit, jede halbwelle einzeln zu messen. Ich kompensiere den Spannungsabfall vollständig ( na ja, es könnten mal 10..20mV Differenz sein ) durch die Addition einer Hilfsspannung, die aus dem DCC-Signal gewonnen wird und deshalb keine Batterie benötigt. Damit das auch bei Vollweg stimmt, muss man aber zur schnellen verlustlosen Umschaltung und Mittelwertbildung der Einzelwerte greifen. Das geht mit einem Relais am einfachsten, mit MOSFETs wäre es komplizierter.
DCCMETER.jpg
 
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