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Aber für Modultreffen eigentlich zu schade. Ob sie das ständige Auf- und Abbauen auf Dauer übersteht?:gruebel:
meint Ronald

Moin,
Grischans Brücke hält schon 12(?) Jahre lang.

Nicht als Tauchstation. Aber filigran ist sie. Insider wissen seit dem letzten Hirschfelder Treffen, warum darunter kein Gras wächst.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Brücke im unteren Bereuch ja als Kastenprofil ausgefüht ist, wie wärs, wenn Du als Basis ein stabiles Alurohr nimmst?
Hallo Dirk, das ist leider kein Kastenprofil. Ich hatte weiter oben auch ein Bild, was die Brücke direkt von unten fotografiert zeigt, verlinkt.
Sag mal was zu den Maßen der Länge, Breite und Höhe des Kastenprofiles und dem Maß zwischen den hölzernen Rundbögen...
Die Brücke besteht aus zwei 3600mm hohen und 121680mm langen Seitenblechen links und rechts. Das entspricht in TT exakt 30mm Höhe und 1014mm Länge.
Diese Bleche sind 5600mm voneinander entfernt, In TT 46,7mm.
Verbunden sind sie durch 30 senkrechte Querverbände, die jeweils 4000mm auseinander stehen (in TT 33,33mm) und einen unteren Windverband in K-Form, sowie den Fahrbahnträger, auf dem das Gleis schlussendlich liegt.
Die beiden Querverbände an den Enden der Brücke stehen direkt auf den Widerlagern und sind exakt 120m auseinander. Spannweite also 120m.
In TT ganz leicht zu errechnen: 1m.
Wer sich die Pläne des Bogens mal ansehen möchte, kann nach "Stahlbau Rundschau Trisannabrücke" googeln. Da kommt als zweites Ergebnis (zumindest bei mir) eine Pdf "Stahlbau Rundschau Nr.26 1964". Da sind se drin. Direkt verlinkt bekomm ich das wohl nicht. Bin ich zu doof zu...
In den Brückenköpfen präzise hergestellte, massive Aluriegel, mit entsprechender Bohrung, verschraubt, lässt sich die Brücke ohne weiteres nach oben herausnehmen.
Dazu wüsste ich gern näheres. Könntest du das bitte zeichnerisch mal darstellen?
 
Nun Oli

Denkbar wäre, das Aluprofil als BASIS für die Brücke zu nehmen!
Es muss ja nicht die Außendimension des Vorbilds haben, etwas kleiner geht auch.
Auf die Außenseiten des Profils dann die Verspannungen mittels Profilen nachbilden.
So wie ich es verstanden habe, brauchst Du eine stabile Konstruktion, möglichst präzise und schnell abnehmbar.
Da sollte es die beste Alternative sein.

Zu den Brückenköpfen:
Zwischen die senkrechten Holzbögen je einen, gefrästen massiven Aluriegel einsetzen.
Von oben dann je ein entsprechendes Loch bohren in welches dann die senkrechten Zapfen der Brücke von oben eingeschoben werden.
Bei präziser Herstellung ergibt es eine Passbohrung in die dann die Passzapfen der Brücke eingeschoben werden.

Eine zeichnerische Darstellung, ich schau mal.
 

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  • Modulbrücke, einfacher Entwurf.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Olli,

wie wäre es denn, wenn du auf Fußbodenhöhe eine Art Trittbrett vorsiehst. An dessen Enden ließen sich die Modulenden befestigen.
Beim Durchtauchen liegt dann eben nur das flache Brett auf der Erde und das sollte nicht weiter stören.

Grüße
Matthias
 
Hallo Erstmal,
wenn man es genau "andersrum" denkt? Der eigentliche Brückembogen ins sich stabil liegt aber lose auf, nur mit Seitenführung. So das gar keine Kräfte übertragen werden. Ich meine so wie beim Vorbild auch, einer Seite fest die andere längs beweglich....nur mal so zwischendurch in die Runde gefragt.
 
Beim Durchtauchen liegt dann eben nur das flache Brett auf der Erde und das sollte nicht weiter stören.
Matthias, ich glaub, das isses! :gut:

@BR 53 0001
Das ist eine sehr gute Möglichkeit. Mit senkrechten Passstiften als Zapfen. Ich müsste nur schauen, wie ich das kraftschlüssig mit der Brücke verbinde.
Mir schwebt da auch eine Idee um den Kopf, wonach die beiden Seitenbleche komplett aus einem Teil inklusive der Zapfen sein könnten. Die Widerlager liegen ja beim Vorbild in einer Flucht mit den Seitenblechen.
Na mal sehen, ich lass das alles mal auf mich wirken...:steinigun
 
BAu die Brücke 1:120 genau nach. Mit dem untenliegenden Vollwandträger und allen Versteifungen. Das kanste in TT in Pappe oder MDF bauen und du hast dann einen äußerst stabilen Kasten. Meine Brücke rist seit 12 Jahren durch die Lande, wie Ralf schon bemerkte. Meine Brücke ist in Längsrichtung gesteckt. So kann sie auch etwas Spiel bei Modulbewegungen verkraften, ohne das was abreißt. Wenn die Stifte lang genug sind, fällt sie auch nicht raus.
 
Naja Grischan

Aus eigener Erfahrung im Beruf und auch Hobby weiß ich, mach es so stabil wie irgend möglich.
Zumindest dann wenn sich viele andere in dem Bereich bewegen.
Ein Vollhonk ist immer dabei, der mit dem Ars.. einreißt was man selbst mit dem Kopf aufgebaut hat!
 
Eine imposante Brücke! Sowohl im Original als auch als Modell. Ich wünsche gutes Gelingen.
Und stell ein Sparschwein auf, in das jeder, der die Brücke unterquert Maut einzahlen muss, um die Schäden von dem Dödel, der sie mit dem Arsch einreißt, bezahlen zu können.
Mir gefällt die Idee und die Brücke, aber ich habe da so meine Zweifel, wie lange das als Durchlass für richtige Menschen funktionieren wird.
 
Moin,
Matthias hat die Lösung - so kann es gehen.

Für die Fahrzeuge sorgt sowieso der Fahrplaner - was schon so alles durch Finkenheerd kam…

Wie stabil man etwas gestaltet, ist eine Frage der Philosophie. Ich finde Elastizität besser, als Hochfest.

Weiß doch jeder Klempner: Nach “fest” kommt “ab”.

Übrigens kann ich mich nicht erinnern, das seit 2005 (so lange bin ich dabei) irgend jemand ein Modul umgerissen hätte.
Wenn Schäden auftreten, dann passiert das meist bei Auf-, Abbau, oder Transport.

Grüße Ralf
 
Und sogar unter ganz „normalen“ Modulen.
Gefährlich sind eher tiefhängende Kabel, für was auch immer.
Klar stößt mal einer gegen. Aber meist weniger heftig.

Es gab auch schon Verletzte, der tschechische Freund war in Königsmoos mit dem Kopf an einem Signalschacht gestoßen und blutete heftig. War auch keine „offizielle“ Tauchstelle - die werden schon bei der Planung der Laufwege festgelegt.
War ne halbe Stunde Pause, bis der Notarzt wieder weg war und weiter ging‘s.

An der Technik gab es keinen Schaden.

Musst uns mal besuchen - alles selbsterklärend, wenn man’s gesehen hat.

Grüße Ralf
 
Nun Ralf

Ladet mich ein!
Dann schaue ich mir das mal aus der Nähe an.
Ich weiß nur:

Würde ich das Ding bauen,

würde ich mich totärgern wenn ein Mitspieler meine Arbeit zunichte macht.
Erst recht wenn man die Konstruktion nahezu maßstäblich zangelt.
Rennt dann einer gegen, ist das Ding mit Sicherheit unbrauchbar.
Deswegen das Alu - Rohr -Profil.
Und auch wegen der Materialbständigkeit.
Zwar neigt auch Alu zu Materialdehnungen, gelasert aus Pappe oder ähnlichen Werkstoffen, birgt aber eine noch viel höhere Gefahr denke ich.
 
Ja,
Da gibt es so Grundsätze, die diese Art von Modellbahnerlebnis erst möglich machen. Steht alles auf TT-Module.de (oder so…)
Wichtig:
- Da man drauf angewiesen ist, dass auch alle Spaß haben behandelt jeder alles (Fahrzeuge, Module, Ausrüstung), als wär’s das Eigene.
- Verluste sind möglich - das muss man einkalkulieren. Alles was man mitbringt und zum Mitspielen hin- oder aufstellt, kann Schäden nehmen.
Das geht beim abgefallenen Rangiertritt los und auch ein Fahrleitungsmast geht mal zu Bruch.

Hört sich merkwürdig an, funktioniert aber. Eine Art Urgemeinschaft auf Zeit.

Leider haben wir für Fürstenwalde diese Jahr noch keinen Termin - auf unserer Seite sind die schon festgelegten Treffen gelistet.

Solltest Du eines davon besuchen wollen, wärst Du meinerseits eingeladen, sofern ich auch dabei bin.
Da es inzwischen so viele Treffen gibt, kann ich auch nicht überall dabei sein.
Anfang Februar ist Hirschfelde (bei Zittau) Hakenkupplung in Epoche 1/2 angesagt.…

Grüße Ralf
 
Hallo Oli,

die Brücke wird sicher ein Highlight, dies würde ich nicht mit dem Risiko einer Durchtauchstelle verbinden.
Bau das Tal mit und hole Dir da die Steifigkeit, damit Du die Brücke filigraner bauen kannst. Ich denke damit gewinnt die Brücke ungemein.

Das Brett auf dem Fußboden bringt m.M. nix, da sind die Hebelarme bis zur Brücke zu groß, als das man darüber die Steifigkeit erzeugen kann.

Interessant ist, dass bei meinen Modulen die Schäden weder auf einer öffentlichen Ausstellung noch bei Aufbau, Abbau und Transport auftraten.....
 
Sehe ich genauso. Zumal das mit nachgebildete Tal auch sein Reiz hat, weil wenn drunter nur der Fußboden kommt, fehlt irgendetwas.
Oli Tauchstellen haben wir jetzt ein ganzen Haufen, schau mal auf den ZM Plan
 
Ok, ich denke, ihr habt mich überzeugt. :cool::D
Interessant ist, dass bei meinen Modulen die Schäden weder auf einer öffentlichen Ausstellung noch bei Aufbau, Abbau und Transport auftraten.....
Achso? Da wüsste ich gern mehr. Können wir ja am Samstag erörtern...;)

Ich werde aber auf jeden Fall erst die Brücke bauen, da sie eine definierte Länge hat und ich sie ja originalgetreu umsetzen möchte. Sie ist die feste Größe.
Das Tal wird dann eingepasst. Natürlich, wenn alles exakt ausgerichtet ist.
 
Bestimmt nicht. Dafür gibt es Packlisten.
Für dich schon. Mir ging's eher um sowas:
... zum Auf- und Abbau unten zwischen den Kästen eine stabile Verbindung einzubauen und dann im Betrieb diese heraus zu nehmen?
Diese temporären Elemente müssen irgendwo gelagert werden. So lange die nicht schweben, ist eine bodennahe Lagerung wahrscheinlich. Auch und vor allem bei Treffen, und zwar so, dass sie mit dir die Heimreise antreten.

Das ist bei unserer Aufbauhöhe von 1,3m Schienenoberkante ...
Sach bloß! Hat sich das also in den letzten 15 Jahren nicht geändert. :fasziniert:

Das Brett auf dem Fußboden bringt m.M. nix,
Viel mehr als eine potenzielle Stolperstelle sehe ich im dünnen Brett auch nicht.

Hast du genügend ÖBB-Fahrmaterial, damit auch das vorbildgerecht wird?
Das Rollmaterial wird sich finden lassen. Interessanter wird die Streckenausrüstung; z.B. Fahrleitungsmasten. U.U. hat Grischan etwas. Die Muster der ÖBB-Lichtsignale liegen leider noch gut verpackt und warten auf ihren Einsatz.
 
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