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chaps Bastelstunde

Mir würden schon Bühnen und Decals reichen, so unterschiedlich sind die Geschmäcker :icon_smil

Aber ich hab ja die letzten Teile noch nicht mal lackiert..

Poldij :tach:
 
@ chap: 3D-Druck?
Realistisch dürften die Oberlichter incl. Scheiben idR schwarz gewesen sein, wie auch die Dächer.
Richtig ist, daß die Oberlichter irgendwann überstrichen oder auch verblecht worden sind, aber bereits in Epoche II ???
Da bin ich skeptisch...
 
Moin,
ein von vornherein geschwärztes Oberlicht wäre vollkommen sinnlos - wozu dann der Aufwand mit dem zusätzlichen Dachaufbau. Nach meiner Erkenntnis wurden die Oberlichter irgendwann nach dem Krieg verschlossen, weil sie zunehmend undicht wurden und man die Wagen ohnehin nicht mehr lange in dieser Form nutzen wollte.
Evtl. hat man auch schon während des Krieges damit angefangen, wegen der "Lichttarnung".
Grüße Ralf
 
In WK I gab es meines Wissens noch so gut wie keine Luftaufklärung und vor allem keine Luftangriffe im Hinterland. Das beschränkte sich auf sehr frontnahe Bereiche und war ob der Gesamtzahl an Fesselballons, Zeppelinen und Flugzeugen für Zivilisten ohnehin noch mehr Kuriosum als Gefahr.

Insofern mein Wissen dazu stimmt sehe ich daher nicht, warum man in dieser Zeit die Oberlichter hätte schwärzen sollen - Lazarettzüge eventuell mal ausgenommen. Wobei man für eine gute Lichttarnung auch da eher das Licht im Wagen dämpfen sollte.
 
Hallo miteinander
-na so richtig viel Licht war in den damaligen Personenwagen ja sowieso nicht--Beleuchtung mit Kerzen///Petroleumlampen und später Gasbeleuchtung waren eher dürftig
Die Oberlichter sollten da eher helfen das vorhandene Licht besser zu nutzen und dienten Teilweise auch zur belüftung
ich kann mich auch noch an weiß gefärbte Oberlichtfenster erinnern(so eine Art Milchglas)

später wurden die Oberlichter als überflüssig betrachtet und wahrscheinlich im Reparaturfall einfach zugemacht.

fb.
 
Interessant welche Diskussion sich wieder entwicket, weil einer den Satz nicht verstanden hat.

Die Oberlichter und Dächer waren schwarz, weil sich einfach nur Dreck und Ruß dort absetzte. Dächer hat insbesondere bei DRB sicherlich keiner mehr geputzt, die hatten spätestens ab Ende '39 ganz andere Probleme. Man erkennt auf diversen sw-Bildern immer wieder, dass die Farbe der Dachbeläge, Oberlichter und deren Scheiben völlig homogen und gleichmässig, meist matt wirkt - daraus ist im Endeffekt nicht mal zu erkennen, ob da wirklich noch eine Scheibe oder einfach nur Blech im Rahmen sitzt.

Und da die Diskussion hier völlig überflüssig ist, möge doch der Mod ( @Stardampf ), welcher sie auch begonnen hat, diese gern in einen Extra-Thread auslagern. Dann können gern alle anderen Forenmitglieder auch noch ihren Beitrag, gern in Form von Bildern (möglichst in Farbe!) der 00er, 10er, 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts beisteuern.

Dankeschön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant welche Diskussion sich wieder entwicket, weil einer den Satz nicht verstanden hat.

Die Oberlichter und Dächer waren schwarz, weil sich einfach nur Dreck und Ruß dort absetzte.
Danke für die Blumen.
Dummerweise stand von 'Dreck und Ruß' gar nichts in dem Satz, war also auch nicht zu verstehen. Lesen kann man letztendlich nur, was auch geschrieben steht!

Genau darum werde ich hier auch nichts 'auslagern'. Lebe damit.
 
Ihr 2 Hasen habt euch ja wieder lieb :icon_smil
Die Oberlichter und Dächer waren schwarz, weil sich einfach nur Dreck und Ruß dort absetzte. Dächer hat insbesondere bei DRB sicherlich keiner mehr geputzt, die hatten spätestens ab Ende '39 ganz andere Probleme.
Ich denke, das trifft es gut. Im Modell(bausatz) kann dann jeder verglasen, verblechen und putzen, wie er mag.

Poldij
 
In WK I gab es meines Wissens noch so gut wie keine Luftaufklärung und vor allem keine Luftangriffe im Hinterland. Das beschränkte sich auf sehr frontnahe Bereiche und war ob der Gesamtzahl an Fesselballons, Zeppelinen und Flugzeugen für Zivilisten ohnehin noch mehr Kuriosum als Gefahr.

Insofern mein Wissen dazu stimmt sehe ich daher nicht, warum man in dieser Zeit die Oberlichter hätte schwärzen sollen - Lazarettzüge eventuell mal ausgenommen. Wobei man für eine gute Lichttarnung auch da eher das Licht im Wagen dämpfen sollte.
Lazarettzüge werden nicht getarnt, die werden auffällig markiert mit einem roten Kreuz auf weissem Grund auf dem Dach.
(Haager Landkriegsordnung)
Hier ist der Vereinslazarettzug von Tillig halbwegs vorbildnah.

IoreDM3
 
Zuletzt bearbeitet:
In WK I gab es meines Wissens noch so gut wie keine Luftaufklärung
hier muß i ch widersprechen;
ich habe von meinem Ur-Großvater noch Material liegen;
Es gab eine intensive Foto-Aufklärung, nach der dann Frontkarten gemalt wurden;
so wurden die sich ändernden Grabenverläufe immer wieder aktualisiert über Fotos von Luftaufklärern;
Mein Urgroßvater war gelernter Maler und deshalb in der Funktion als Kartenmaler an der Marne-Front eingezogen.

mfg
fp
 
Aus einer mir nicht mehr näher nachvollziehbaren Laune heraus hatte ich irgendwann mal angefangen Seitenwände für einen PwPost4ü-28 zu zeichnen.
Abgesehen von Kehrers Knetmodell, wusste ich weder das SH dafür auch einen Bausatz angeboten hat, noch das ein anderer Boarder ebenfalls begonnen hatte den Wagen komplett aus Blech zu konstruieren. Das einzige was ich nicht machen wollte, das Dach komplett neu bauen, daher wurde auch dieses in der (falschen) Grundform von Tilligs Eilzugwagen übernommen, verlängert, ein Urmodell gebaut und dieses als Resion-Abguß reproduziert (so hat hat SH wohl auch getan). Der Rahmen von Tilligs Eilzugwagen wurde ebenfalls passend verlängert und neu mit einem Ätzblech beplankt. An dem Drehgestellhaltern/Kupplungskulissen der Eilzugwagen lassen sich nach ein paar Feilenstrichen und bohren eines neuen Loches auch die korrekten Drehgestelle der Schürzenspeisewagen befestigen - perfekt.

Es entstanden natürlich wieder zwei Wagen für den Eigenbedarf in den bevorzugten Versionen der DRG und DB Ep3.

Und auf den Bildern fiel mir jetzt auf, ich habe vergessen die Decals für die Briefeinwürfe aufzukleben :eek::rolleyes::eek:
 

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@chap es sind wieder tolle Modelle geworden! Beim PwPost4ü28 braucht es also keinen komplett geätzten Bausatz!

Einen Kritikpunkt habe ich trotzdem, es gibt allerdings noch keine fertige Alternative. Bei den Drehgestellen fehlt mir oberhalb der Blattfedern der Achslager der Drehgestellrahmen, der natürlich bei den Schürzenwagen hinderlich ist.
 
Mieses-Wetter-Wochenende, also Zeit ein paar fertig lackierte und beschriftete Modelle zusammen zu setzen.

Als erstes noch ein sächsischer BC und Pw aus @Mike s Bauchladen. Der Personenwagen geht beim 5. Modell der Art flott von der Hand. Der Pw ist auf Grund des Aufbaus ohne Wölbung erst mal etwas wabbeliger und wurde deswegen innerlich mit zwei Querstreben stabilisiert. Das Biegen des markanten kurzen Daches auf der Zugführerkanzel ist etwas kniffelig, am Ende klappt es mit Geduld aber doch ganz gut.

Nun fehlt nur noch der Traglastenwagen, dann ist die Reihe komplett :)
 

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Eine andere, eigene Bausatz-Baustelle ist auch erledigt, der klassische C3, der in Absolutheit meistgebaute Reisezugwagen der KPEV.
Wobei ich mich ausdrücklich nicht (mehr) auf das immer wieder allumfassend genutzte "pr11" bei diesem Wagen versteifen würde. Gab es doch von diesem Wagentyp über mehrere Jahre hinweg diverse Zeichnungen und Korrekturen, bis hin zu Umbauten auf 2 Achsen mit Sprengwerk, wie sie Tillig mit dem seit Jahrzehnten angebotenen "Fensterhöhlenmodell" in falscher Länge und diversen Merkmalen die nur zur Epoche 3 passen, versucht hat umzusetzen.

Im ersten Wurf der Probebau mit Bremserhaus, einmal mit und einmal ohne Aborttür. Leider noch ohne Inneneinrichtung, da habe ich beim ersten Film was vermasselt :(
Fehlt nur noch die Bauanleitung. Die Varianten ohne Bremserhaus, mit verschlossenen Oberlichtern und neu verblecht wird es dieses Mal auf einem Blech geben, damit kann jeder selbst entscheiden, welchen Zeitraum/Epoche er nachbilden möchte.

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