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Brückenbauten

Columbus210

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Brauche auf einer Länge von ca. 30cm eine Brücke in der Kurve, habe mal die Läden und Kataloge durchgestöbert und für TT keine Brücken (bis auf die alte Standartbrücke) gefunden.
Bleibt wohl nur Marke Eigenbau, welche Erfahrungen habt ihr.....
 
Schau mal nach H0 herüber, die Brücken für diese Spur lassen sich sehr oft auch für TT verwenden und es gibt dort sehr schöne Modelle. Da deine Brücke aber gebogen sein soll, kann es evtl. Probleme mit dem Kurvenradius geben. Dann liegen die TT-Gleise nicht unbedingt konstant in der Brückenmitte.

Beim Selbstbau würde ich auf Holz(leisten) oder StaKo zurückgreifen, habe aber zwar noch keine Erfahrungen damit, würde es mir aber durchaus zutrauen, etwas Ansprechendes daraus zu zaubern.
 
:hallo: zusammen!

@Columbus,
Du kannst die Standardbrücke nehmen. Müßtest dann aber sie mit den Adapterstücken Modell/Standardgleis versehen. Aber persönlich ich mich Eifelleitwolf anschliessen. Eventuell die Brücke mit Flexgleis versehen.
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Habe persönlich auch eine :?:

Wie steil darf eine Brückenauffahrt sein?
Ich denke daran an Busch H0-Auffahrt. Sie ist ca 150cm lang und geht auf 8cm hoch. Mein Händler meint die TT-Loks würden diese Höhe schaffen. Aber ich habe Zweifel. Die Auffahrt von Auhagen ist mir nicht hoch genug. Nur 5,5cm
 
Hallo!

Ich würde von der Buschauffahrt abraten, hatte selbst eine. Klar fahren die Loks hoch, die Frage ist nur, in welchem Tempo!
Bei mir krochen sie quasi im Schneckentempo hoch. Außerdem siehts nich gerade echt aus,wenn man auf 1,5m eine Steigung von 8cm hat.
Stattdessen: entweder selbstbau oder 2x Auhagen-Rampen nehmen. Du kannst ja unter die 2. Rampe ein kleines Gestell zum rauflegen basteln, dann gehts auch.
 
@Oliver,

das habe ich befürchtet. Meine innere Stimme sagte immer, nimm die Auffahrt nicht. Ich fahr zwar digital (lastgeregelt), aber meine Hand als Schiebehand gefällt mir auch nicht.
Die Auhagen-Auffahrten sind auch nicht gerade kurz (ca.130cm?). Mir bleibt wohl nix anderes übrig, als selber zu bauen. Werde mir die Pfeiler in Styrodurstücke zurecht schneiden.
Muss ich dann oben, wo ein schmales Brett drauf liegt, abschrägen?
 
Hallo dharzer!

Soweit wie ich informiert bin sagt man das die Steigung pro Meter Strecke nur ca. 3 cm ansteigen soll. Ist zwar nicht gerade viel aber sieht auch besser aus. Nur auf kleinen Anlagen läßt es sich nicht immer realisieren.

thomask
 
:schlaumeier: Ich kann mich wage erinnern, in einem Buch oder Heft aus DDR-Tagen gelesen zu haben: Höchstens 4cm auf 1m! Hatte ich auf meiner alten Spielanlage bei meinen Eltern zu Hause, das haben die BTTB-Loks locker geschaft.
Empfehle aber eher 3cm sofern Platz vorhanden. Allein schon wegen der Optik.

Noch zur "Kurvenbrücke": Es gibt auch für Standardgleis Brückenteile in der Kuve. Die sehen so aus:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3577825009&category=30670


Grüßerleins Raul
 
Hi allemann,
was die Steigungen betrifft sollten 4cm Höhengewinn auf einen Meter Strecke (entspricht 40°/oo oder 1:25) möglichst nicht überschritten werden. Klar kann man auch noch steiler bauen, aber einerseits sieht es nicht gut aus und andererseits leidet die Zugkraft der Loks erheblich. Besonders wenn die Steigung noch dazu in einem engen Radius liegt, kann man nur noch wenige Waggons befördern.
Sollen dagegen längere Züge verkehren, empfiehlt es sich, die Steigung noch weiter zu verringern. So ist beim Vorbild die Neigung einer Hauptbahn im Regelfall auf maximal 1:40 (25°/oo bzw. 2,5cm Höhendifferenz auf einen Meter Länge) begrenzt. Flacher darf man natürlich immer bauen. Wenn der nötige Platz vorhanden ist und man keine Steilstrecke nachbildet, kann ich das auch nur empfehlen. Schließlich wirkt sich die ständige hohe Belastung durch schwere Züge in starken Steigungen auch negativ auf die Lebensdauer der Triebfahrzeuge aus.

:!: Wichtig ist auch, bei Neigungswechseln eine möglichst großzügige Ausrundung vorzusehen und keine 'Knicke' zu erzeugen. Das kostet zwar am Anfang und am Ende der Steigung je noch etwas Länge, vermeidet aber häufige Zugtrennungen und Entgleisungen welche später den Betrieb empfindlich stören können.
 
Hallo Ihr alle, ich muß Stardampf recht geben. Nie höher als 40°/oo bauen.
In der Fachliteratur wird eigendlich immer nur von 30°/oo gesprochen. Und da ich selber am planen bin, kann ich Euch sagen, mit "Geduld und Spucke" lassen sich die Gleispläne auch anpassen. Ich hätte meine auch manchmal in die Ecke hauen können...- aber da hing der Computer noch dran...-.Dann hat man am Beginn und am Ende auch nicht solche Schwierigkeiten mit den Übergängen. Was die vorgefertigten Auffahrten angeht, kann ich nichts sagen, ich baue auf alle Fälle selbst. Das Geld spare ich mir. Noch ein Tip zum Übergang Trassenbrett - Platte(oder Trasse), Ihr braucht nicht abzuschrägen, wenn Ihr Euch mit Bauschaum den Übergang schafft. Der läßt sich auch einwandfrei mit dem Messer berbeiten.
 
Habe jetzt Brücken bei NOCH gefunden, zwar H0, aber Radius 360 und 4cm Dammbreite, ist doch im Prinzip perfekt für TT und der Preis von 5,70 Euro allemal.
Zum Thema Auffahrt habe ich mir jetzt die H0 Auffahrt von Auhagen gekauft, auf 170cm-> 8cm hoch, ist nicht wirklich steil, musses nur noch ausprobieren.
Die Auffahrt hat ein Breite von 6cm, was aber dann in der Landschaft verschwindet, angepasst wird oder nachgearbeitet wird.
 
Hi Columbus210,
ein Höhengewinn von 8cm auf 170cm Länge mag für ein Auto kein Problem sein, für die Eisenbahn ist die Steigung von 1:21,25 eine echte Steilstrecke!
Wieviel hast Du dafür ausgegeben?

@ FrEi,
auch ich würde niemals eine fertige Rampe kaufen, das kann man selbst viel besser, passender und deutlich preiswerter. Meine Top-Variante der Ausrundung ist das Biegen der Gleisunterlage (bei breiteren Platten mit Sägeschnitten parallel zum Gleis) als Übergang zwischen verschiedenen Neigungen des Streckengleises.
 
@stardampf

das war das Mindeste was ich machen konnte, meine Anlage misst 1.94mx.097m, also alles andere als Platzüberschuss.
Für TT-Verhältnisse ist das aber doch kein schlechter Kompromiss, wenn ich allerdings könnte wie ich wollte................
 
:hallo:

@Columbus,

die Hauptsache ist doch, die Loks schaffen die Steigung. Probier es ruhig aus.
Auch ich habe da so meine Probleme. Plane einen Hundeknochen. Bei den Wendepunkten habe ich auf jeder Seite ein Holzmodul/Kasten gestellt. Die sind ca. 11cm hoch. Ich habe es so geplant, die Hauptstrecke
führt unter die Kästen (Tunnel) hindurch und wieder zurück. Die Nebenbahn sollte auf die Kästen fahren. Die Anfahrt zu den jeweiligen Punkten ist ca 180 cm lang. Habe auch daran gedacht, die Nebenbahn etwas erhöht fahren zu lassen.
Das müsst ihr euch so vorstellen, die Hauptbahn Ebene 0, die Nebenbahn völlig getrennt, ca. 5cm höher (Ebene 1?). Für die Nebenbahn würde ich dann eine Arcadenmauer bauen und der Hauptbhf. würde dann unten stehen.
Hoffe, dass ich mich einwenig klar ausgedrückt zu haben.
 
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