• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes
Mahlzeit,
weiter gehts zum Bahnübergang. Eine besondere strategische Bedeutung hat der nicht.
Seit Jahrzehnten genügen also ein paar Holzbohlen für die Querung der Gleise.
Irgendwo müsste ein Nussbaumleistchen rumliegen ... or nee, sieht das neu aus, das geht gar nicht.
Eine Drahtbürste muss her. Stark zerfurchtes, gerissenes Holz wirkt schon älter ....
AlleeModul_Aufbau_093.jpg
nun mit schwarz und grau Washes von Vallejo altern und mal auslegen, ob Struktur und Farbe die gewünschte Wirkung entfalten:
AlleeModul_Aufbau_096.jpg
gut, das lass ich so, Bohlen grob teilen und einigermaßen auf SOK bringen:
AlleeModul_Aufbau_103.jpg
 
Schöne Sache.
Als Beispiel fällt mir die Allee zwischen Flatow und Linumhorst ein (war mal Alle des Jahres im Land Brandenburg). Bin auf die Umsetzung sehr gespannt. Die Ansätze sehen schon mal sehr
gut aus.
 
Moin Jens,
wehe, wehe Du zerpflückst mir hier meine Illusion ! ;-)
Du hast natürlich recht, es gibt für die Holzformate kein Vorbildfoto.
Hier hab ich nach freiem Ermessen verbaut, was gerade rumliegt.
Trotzdem danke für das Foto, es geht also besser. :)
Nun ist der Bau schon ein paar Wochen her und weiter fortgeschritten. Ich erzähle also erstmal weiter.
Bisher hatte ich nur verbaut, was ohnehin schon in der Werkstatt rumlag und bisher auch nichts kaufen wollen.
Kopfsteinpflaster hätte ich jetzt vielleicht erworben - wenn es denn eine zufrieden stellende Struktur für TT gäbe.
Und dann soll es noch dunkle Fugen mitbringen, möglichst durchgefärbt sein und lange Stücken, um nicht soviel ansetzen zu müssen ....
Allenfalls die auf Gewebe drapierten Steine bei Juweela kommen meiner Vorstellung nahe. Aber nicht für TT.
Letztlich habe ich das Kopfsteinpflaster doch selbst hergestellt:
1. Luftbild der Wunschpflasterung grafisch zu einer (laser)gravierbaren Vorlage verarbeitet
2. der Plasterfärbung nahekommenden Künstlerkarton mit einer dunklen Trägerschicht auf 50x65 cm verklebt (verzugsfrei und nachhaltig planliegend)
3. und dann in einer langen Versuchsreihe die Laserwerte gefunden, welche die 0,2mm dünne Tragschicht als Fugenbild freistellt und dabei ein händelbares Band von 60 cm Länge erhalten bleibt,
Wie lässt sich der Weg nun ohne Absatz an der Holzbohle anschliessen ?
AlleeModul_Aufbau_109.jpg
schwach haftendes Klebeband als hauchdünne Trennlage drunter kleben, auf Spachtelmasse einschwimmen und warten ...
AlleeModul_Aufbau_110.jpg
Am Kopfsteinpflaster fehlte mir noch was, das wollte ich an der Stelle noch nicht endgültig montieren.
 
Hallo Uli,
das tut mir Leid. ;)
Aber wenn Du die Hölzer ein wenig filigraner machst (maximal Altschwellengröße) und sie versetzt anordnest, wirkt der BÜ wesentlich besser!
Ich kenne doch Deine eigenen Ansprüche.
Gruß Klötze
 
@kloetze
Ich denke, dass für solche Übergänge mit Holzbohlen durchaus längere Bohlen verbaut wurden als Eisenbahnschwellen lang sind. Von der Breite entsprächen sie wohl Eisenbahnschwellen. So habe ich es auch in Erinnerung.
Und ja - die Bohlen müssen - wie sage ich es am besten - wie „ Mauerwerk“ verlegt werden. Also z.B. 2 Bohlen hintereinander und in der nächsten Bohlenreihe müssen die Fugen bzw. Bohlenenden der Vorgängerreihe überbrückt werden.
 
Also so breit ist Uli's Wegelein nun auch nicht.

Somit entweder keine Kreuzfugen oder durchgehende lange Bohlen - ist ja bei den Baggermatratzen auch so, jene gibts glaube in 5 bis 8m Länge. Dies sollte wieder zu Uli's Wegbreite passen, da vermute ich 4m Pflaster plus 2 bis 2,5m Sommerweg.
 
Hallo, ich gehe mal davon aus, das Thema wird nicht verwässert, wenn man auf bestimmte Themen tiefer eingeht.
Und ich hoffe ja, dass Uli den BÜ noch nach Regelzeichnung herstellt. Will ja auch sehen, wie das im Modell aussieht. Die Zeichnungen hat er jetzt.
Hier nur ganz kurz und lückenhaft aus Fachlektüre zitiert:
Befestigung des BÜ in Abhängigkeit der Straße und Verkehrsdichte...
... verkehrsarm und Wege unbefesigt mit Splitt...
... Befestigte mit Hartholz, Schwarzdecke, Kleinpflaster oder Stahlbetonplatten...
... Belag aus Hartholz oder altbrauchbaren Hartholzschwellen aus Ersparnisgründen - Hinweis auf Devisen - nur noch selten ... (1978)
Die Zeichnungen für Überwegbelag aus Hartholzschwellen bei Oberbau K zeigen sogar die Lochung der Schwellen, die Form der Streichschwellen und Füllstücke (Anschluss an Schienen, Aussparungen für Kleineisen). Auch die Schrauben zum Befestigen der Schwellen/Bohlen auf den Schwellen sind detailliert dargestellt, einschließlich der Verfüllung der Löcher mit Asphaltkitt.
Sicher wurde auch improvisiert, aber bahntechnische Anlagen sind im Normalfall abzunehmen und müssen einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Soweit zu Bahnübergängen mit Holzbefestigung.
Also, ich bin gespannt auf die Umsetzung.
Gruß Klötze
 
@kloetze

Aus welchem Buch hast Du die Informationen? ... Hätte nämlich Interesse an den von Dir genannten Zeichnungen.
Danke im Voraus für deine Hilfe.

Gruß Björn
 
Hallo Björn,
aus den Büchern meiner Lehrzeit und anderen alten Gleisbauunterlagen. Melde mich per PN.
Gruß Klötze
 
MoinMoin,
der gepflasterte Fahrstreifen ist reichlich 30mm breit, also knapp 4m, dazu ca. 1m Sandstreifen, gerade genug, damit zwei Kfz noch aneinander vorbei kommen.
Lange Hölzer entwickeln ja vermutlich auch eine ungeheure Spannung und es erscheint mir daher schon sinnvoll und dauerhafter, kürzere Stücken versetzt zu schrauben,
so dass die Verschraubungen auch nicht so schnell ausschlagen. Doch darum kümmer ich mich andermal.
Zur Kretchenfrage Farbgebung Pflaster. Zu den unsäglichen medialen Verfälschungen kommt noch das individuelle Farbempfinden - und ein Tauziehen beginnt im Kopf. Ich selbst habe dazu noch eine Grün-Gelb-Schwäche, das kann nerven ...
Letztlich habe ich eine ins rötliche gehende Steinfärbung angestebt. Weil mir das so vor dem inneren Auge richtig erscheint. Punkt.
Doch das Grundmaterial wirkt nach der Lasergravur wie graue Suppe.
Und da ich auf gar keinen Fall anfange, einzelne Steine zu tupfen, kommt eigentlich nur beherztes Sprenkeln in Betracht. Da hat der - an sich blöde - Besuch auf einem Weihnachtsmarkt doch noch was Gutes hervor gebracht: ein Sprenkelwerkzeug erster Güte :))
AlleeModul_Aufbau_121.jpg rein in die Abtönfarbe, mit dem Finger die Borsten schnipsen lassen, immer mal weggehen und von Neuem gucken ...
AlleeModul_Aufbau_124.jpg
dazwischen voller Ungeduld schon mal den Rasenstreifen entlang der Strasse anlegen
AlleeModul_Aufbau_119.jpg
... und jetzt aber drauf mit dem Kopfsteinpflaster.
Und weil ich - wider besseren Wissens - doch zuviel Kleber drunter gestrichen habe und der Karton hässliche Wellen schlug, musste in Windeseile eine Form zum Andrücken ausgeschliffen und mit Gewichten aufgebracht werden, puh, schwitz ...
AlleeModul_Aufbau_126.jpg
 
Hallo Alleefreunde,
ich hatte mich auch mal an einer Allee ausprobiert. Die Straße ist bei weitem nicht so filigran geworden, aber auf die Länge gesehe finde ich den Anblick immernoch schön.
Grüße
Volker. 2014-01-2015 Röhrsdorfer Impressionen 01.JPG 2014-12-20 Klausdorfer Allee 03.JPG
 
Hallo Kalle,
gute Frage. Ich weiß es nicht mehr. Es muss aber Kunststoff gewesen sein, denn wir haben am Rand immer mal kräftig angedrückt, um die Beulen am Rand zu erhalten und diese mit feinstem Sand gefüllt.
Viele Grüße
Volker.
 
Hallo Kalle,
die waren von Busch, Buchen ca. 12 cm hoch.
Da alle ziemlich gleich aussahen, haben wir sie für die Allee immer mal gedreht und den einen oder anderen Ast entfernt.
Sieht immer noch gut aus, ist aber nicht billig.
Viele Grüße
Volker.
 
... Aus welchen Material besteht die Straße. bestellt. Hat jemand damit schon Erfahrungen?...

Hallo Kalle,

Ja, ich habe Erfahrung mit den Straßen.

Das Material besteht aus einem Quarzsand.
Ich nutze nur noch diese Produkte.

Gruß Daniel
 

Anhänge

  • 55BCF242-48EC-41D3-B669-B34CA5ACA79C.jpeg
    55BCF242-48EC-41D3-B669-B34CA5ACA79C.jpeg
    102,6 KB · Aufrufe: 368
  • C1E2602D-3F56-40A1-8568-ABC6A2C53EC0.jpeg
    C1E2602D-3F56-40A1-8568-ABC6A2C53EC0.jpeg
    74,9 KB · Aufrufe: 358
Hallo Kalle,

Ja, ich habe Erfahrung mit den Straßen.

Das Material besteht aus einem Quarzsand.
Ich nutze nur noch diese Produkte.

Gruß Daniel

Hallo Daniel

Hast Du das Material so verwendet wie es kommt oder da noch etwas von dem Fugensand eingestreut.

Wie hast Du Deine Pflasterung zwischen den Gleisen gemacht?
 
Hast Du das Material so verwendet wie es kommt oder da noch etwas von dem Fugensand eingestreut.

Wie hast Du Deine Pflasterung zwischen den Gleisen gemacht?


Hallo,
Nachdem ich die Pflastersteine verlegt habe, wurde der Fugensand mit einem Pinsel eingestreut. Danach wurde die Fläche, mit Wasser aus einer Sprühflasche benetzt.
Nach ca. 2-3Stunden Trocknungszeit,wurde dann noch was an der Farbgestaltung, mittels Pulverfarben unternommen.

Die Gleiseinfassung habe ich als erstes mit den Seitenstreifen, der Straße verlegt. ( Links und Rechts ) im Anschluss wurde dann mit den anderen Steinen, der Zwischenraum ausgefüllt.
Auf dem Bild kann man das noch Leicht erkennen.

Gruß Daniel
 

Anhänge

  • FF004483-3D55-43F7-AC9A-E2175D030AC3.jpeg
    FF004483-3D55-43F7-AC9A-E2175D030AC3.jpeg
    105,9 KB · Aufrufe: 169
Dankeschön Daniel
Das hilft schon mal.

Da Du nach dem Fugensand "einfegen" nur Wasser zugegeben hast, nehme ich an, das im Fugensand irgend ein Teil Leim eingemischt ist.
Steht ja auch in der Beschreibung auf der Website. Gut so soll es gehen. Das werde ich dann später mal testen.

Dein eingeflastertes Gleis gefällt mir gut.
So in etwa war meine Vermutung. Aber Nachfragen bringt eben Sicherheit.

Nun doch noch Fragen
Hast Du TT oder N Straßenpflaster verwendet?
Welche Farbe verwendest Du bei Dir von dem Steinpulver?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben