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BR65.10 - quietscht, ruckelt, Kontaktprobleme

Meine BR 65 war inzwischen zweimal zur Nachbesserung bei Gützold. Sie läuft jetzt erheblich besser über die IBW bzw. EW1. Aber von Zeit zu Zeit bleibt sie bei langsamer Fahrt dann doch wieder unvermittelt auf einer Weiche stehen. Weil ich nicht alle Weichen wegen einer einzigen Lok umbauen und polarisieren will, steht jetzt wieder die alte Idee mit dem Umbau der Tenderachsen im Raum. Räder abziehen kann ich nicht, deswegen brauche ich dafür eine Werkstatt. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Umbau bzw. einer Werkstatt gemacht?

Wolfgang
 
BR65 quietscht

Hallo Leute! Habe heute meine online bestellte Gützold BR 65 1024-2 bekommen. Super Modell, ABER... sobald die Gute langsam um die Kurve fährt, fängt im Räderbereich irgendwas leicht zu quitschen an. Ich denke mal das da was nicht stimmt (eingefahren auf jede Seite 30min). Ab und zu bleibt auch die vordere Laufachse in der Kurve stehen, das habe ich aber mit ein wenig ölen schon fast ausgemerzt.

Habt ihr vielleicht einen Tip für mich? Ich könnte natürlich die ganze Lok abölen, aber ohne Geschick macht man da wohl eher was zunichte mit zuviel Öl an den falschen Stellen. Der Ort des quitschens lässt sich leider nicht genauer lokalisieren. Achso, ruckeln tut sie auch ein wenig sieht man aber nur wenn was angehängt ist). Habe einen Kühn N25 Decoder verbaut.

Was meint ihr dazu?

mfg killerbabe
 
Jaja, die 65er Gützold, das so hoch gelobte Modell. Auch ich habe Jahre (!) gebraucht die Maschine ordentlich zum Laufen zu bringen.
Mal noch was zwischendurch, über die 65 gibt es schon einige Themen, da hättest Du nicht unbedingt wieder ein Neues eröffnen müssen. Zur Themensuche hättest Du nur die Suchfunktion nutzen müssen. Z.B. gibt es DIESES Thema, indem schon alles Mögliche durchgekaut wurde.
Nun aber kurz zur 65 - als Erstes wenn die Lok neu ist ab zurück zum Händler, das geht auch bei Onlinehändlern.
Du kannst natürlich auch selber was checken. Hänge mal die Bremsimitation aus und fahr die Lok ohne diese Imitation. Nach meiner Erfahrung sind die Bremsbacken zu dick. Ich habe meine innen so weit abgeschliffen, dass einfach die Räder mehr Seitenspiel haben. Die Lok fährt seit dem recht sicher auch über EW 1 Weichen. Vielleicht kommt hier Dein Quitschen in den Kurven.
Was die Geschichte mit dem Vorläufer angeht, hier schmiere nicht zu viel, die Schienen werden es Dir danken. Die verschmutzen sonst zu stark.
 
Ich habe gerade mit Gützold telefoniert. Werde die Lok schnell dorthin schicken. Ist ja schließlich noch 2 Jahre Garantie drauf. Bevor ich am Ende noch irgendwas abbreche oder sonstwas verkorkse an der Lok. Man meint, die bei Gützold müssten sich ja auskennen mit den Macken der 65er. Wer weiß, wenn ich die Beiträge zur 65 hier im Forum vor dem Kauf gelesen hätte, ob ich sie mir dann überhaupt gekauft hätte? Na zumindest Kontaktprobleme hatte sie wenigstens keine bei EW1. Optisch finde ich die lok 1A, was wahrscheinlich das stärkste Kaufargument war.

Was ich auch festgestellt hab: Das ruckeln ist beim Fahren mit digital stärker ausgeprägt als wenn ich die lok analog fahren lasse. Muss ja dann schon einen Zusammenhang mit dem Decoder geben.
 
Hast Du evtl. einen anderen Decoder mal verwendet, habe so was änliches glaube ich hier schon mal im Netz gelesen war aber ne andere Lok ! Kannst ja mal schreiben wann Du die Lok hingeschickt und wieder zurückbekommen hast !
 
Das hat mit Kontaktproblemen überhaupt gar nichts zu tun. Kontaktprobleme bei digital sieht man immer sofort an der Beleuchtung der Lok. Wenn das Licht durchgängig leuchtet, dann gibts auch kein Kontaktproblem.

Es muss also an was anderem liegen. Vielleicht hat es ja wirklich mit der Lastregelung des Decoders zu tun (bei mir Kühn N025).
 
Wenn ich das hier alles so lese frag ich mich ernsthaft ob ich ein "Sondermodell" erwischt habe. Meine 65 1024-2 aus dem zweiten Baulos (glaub ich) fährt anstandslos durch alle Gleiskonfigurationen meiner Anlage, auch EW1 und IBW. Ruckelt nicht, klemmt nicht, quietscht nicht, wie man es von einem guten Modell erwartet. Allerdings hab ich meine EW1-Zungen stark befeilt so das sie 100% ordentlich anliegen - das allerdings war wegen der 52 von Tillig. Das is alles.
 
Simon, das liegt einfach daran, das alle zufriedenen nix hier schreiben. Was ja auch völlig ok ist, da es nicht zum Thema gehört ;D
 
Hi Jan,
nein das mußt du natürlich nicht tun. ich wollte nur mal verdeutlichen das es auch anders geht, nicht das noch jemand den Eindruck gewinnt die 65.10 wär ne Niete (und zwar keine billige) . :allesgut:

Edit: @Grischan: O.K. schon kapiert ;-)
 
Hilferuf

Hallo zusammen!

Auch ich möchte nach langer Zeit des Mitlesens hier im Forum um Eure Hilfe bitten:
Ich bin oder besser war am Boden zerstört, als mir beim Reinigen der Radsätze meiner 65er die Kuppelstange aus der Antriebsachse raussprang. Natürlich geriet der Splint zwischen die Speichen und riss ab, da ich den Strom nicht so schnell abschalten konnte.
:argh:
Außerdem muß sich an der Steuerung was verstellt haben, denn die Stange auf der anderen Seite "eiert" komisch, die Räder machen nur noch eine Hin-und Herbewegung und dann flutscht auch dieser Splint raus.
Nun habe ich mir von Gützold neue Kuppelstangen schicken lassen und will diese einbauen, ohne da was falsch zu machen. Wie muß die Antriebsachse stehen und in welcher Stellung die Kuppelstange? Muß das auf beiden Seiten identisch aussehen? Kann mir wer mit Bildern weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus!

MfG Jörg
 
Hallo Jörg,

Schau mal in die Datenbank unter Dampflokomotiven / Personenzuglokomotiven / BR 65 1057. Hier hast Du eine komplette Seitenansicht mit hervorragender Bildqualität.

MfG

Roland TT
 
Kuppelstangenwechsel

@Roland TT:

Danke für den Bildhinweis. Bin allerdings erst mit einiger Verzögerung an die Bild-Datenbank gelangt.
Ist es wichtig, daß auf beiden Seiten die Kuppelstange in der gleichen Stellung der Räder montiert ist - wie also auf den Bildern der 65 1057 zu sehen steht die Kuppelstange fast unten?
Wo hängt man die kleine Stange, die von der C-Achse nach oben führt,aus? Habe da echt Bammel, noch mehr kaputt zu machen...
 
...Räder abziehen kann ich nicht, deswegen brauche ich dafür eine Werkstatt. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Umbau bzw. einer Werkstatt gemacht?

Hallo,ich habe meine Tenderräder gegen die der Vorläufer getauscht.
Geht ganz einfach,jetzt fährt meine Lok ohne Haftreifen.Das Gewicht der Lok ist groß genug das sie trotzdem jeden Zug ziehen kann.Auch die nicht ganz korekte Anzahl der Speichen sieht man hinter den Drehgestellblenden kaum.
Das Abziehen der Radsätze von den Achsen ging recht einfach,ich habe sie in ein Loch einer Abisolierzange gehangen die Zange auf einen Schraubstock gelegt und dann vorsichtig mit Körner und Hammer einen kleinen Schlag auf die Achse gegeben.Den Rest kann man einfach abziehen.
Jetzt muß man sich nur noch etwas einfallen lassen wie man die Tenderradsätze zur Stromabnahme herannzieht und alle Kontaktprobleme sind gelöst.
 
BR 65 ruckelt bei Rückwärtsfahrt

Hallo, nach längerer Betriebspause klingt meine 65.10 von Gützold plötzlich etwas laut und die Lok ruckelt auch etwas beim rückwärts fahren.Hat einer von Euch das schon mal an seiner 65 gehabt oder ne Idee an was es liegen könnte? Danke u. Gruß.ro
 
Ich habe seit einigen Jahren eine solche BR 65 1057-2 von Gützold. In der Regel stand das gute Stück in der Vitrine. 2-3x im Jahr hatte sie die Möglichkeit sich auf der Anlage auszutoben. Vor ein paar Tagen war es wieder soweit und die BR 65 drehte ihre Runden. Und was war passiert, alle Haftreifen bzw. Haftringe haben sich verabschiedet bzw. lagen verteilt an der Strecke. Wie ist sowas denn möglich? Ist man nicht in der Lage Haftreifen für die Dauer herzustellen? Meine alten DDR E-Loks sind 30 Jahre alt und haben heute noch ihre ersten Haftreifen.
Da fällt mir nur ein, was lange hält bringt wenig Geld!
 
Gummi altert nun mal. Außerdem kommt es auf die Mischung an.

Also kein Grund zur Panik. Kaufe einfach ein paar neue.
Im übrigen ging es mir vor einigen Jahren genauso.
 
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