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BR65.10 - quietscht, ruckelt, Kontaktprobleme

@TTler,

Du schreibst "nach Einbau" des Decoders gibts die Probleme.
Heißt also, die Lok läuft analog problemlos?????

Wenn ja, isses was elektronisches und das Fahrwerk sollte i.O. sein.
Wenn die Lok aber auch analog ruckelt isses die Lok selbst...

schreib mal Näheres

ansonsten eindeutig Garantie
 
Hallo,

dieses Phänomen hatte ich auch bei meiner 65 1024...

Beim analogen Betrieb ist es nicht so aufgefallen, dafür umso mehr bei digitalen langsamen Betrieb...

Ich habe die Lok nach Zwickau geschickt und es wurde das Tenderlaufwerk gewechselt, was Ihr jetzt einen seidenweichen Lauf beschert hat...
 
Die BR65 ist ein optisch gelungenes Modell, allein scheint es beim Passieren von Weichen, insbesondere der EW1 aus der Kurve heraus Probleme zu geben. Vermutlich ist das Modell deshalb wenig auf Modellbahnanlagen im Fahrbetrieb zu sehen, mehr als Bestandteil eines BW. Profimodellbahner meinten, das gute Stück wäre etwas steif. Daran sollte Gützold für meine Begriffe arbeiten.
Für ein Vitrinenmodell wäre der Preis doch etwas übertrieben.
 
Hallo Zeus
nein das kann ich nicht sagen.
Meine 65er laufen prima besser als .. als.. alle anderen Dampfer. Mir fällt wirklich keiner ein, der in Sachen Fahreigenschaften und oder Betriebssicherheit Ihr das Wasser reichen kann.
 
Hi,

bei meiner genau dasselbe Problem.
Wenn die Lok allein fährt, fällt es garnicht so sehr auf, aber wenn sie ein paar Güterwagen am Haken hat, merkt man es recht deutlich, da sich die Wagen ständig zusammenschieben beim Ruckeln.
Ich fahre auch digital.
 
Fahreigenschaften BR 65

Hallo Board-Gemeinde,

habe zwei 65´er, die erste, analog - läuft wie am Schnürchen.
Seidenweicher Lauf, kein Ruckeln und Zucken und super Langsamfahreigenschaften. :)

Habe mir deshalb noch eine "gebrauchte" mit Decoder zugelegt, schon wegen der anderen Nummer und dem runden Schlot.
Im Normalbetrieb läuft auch die gleichmäßig, aber sobald sie langsam fahren soll ruckt sie, fährt wahrlich Schritt und gibt seltsame "Geräusche" von sich.
Werde wohl mal meinen Händler und Reparateur des Vertrauens mit dem Patienten beehren. :les:
Kann es am Decodereinbau liegen, der wäre zwar vom Fachhändler erfolgt, aber weiß man es ?:fragen:

Gruß von tilo120
 
Hmmm, irgendwie vermute ich einen Zusammenhang von Decoder und Verbrauch.
Die Lok hat super Fahreigenschaften analog, wenn diese im Langsamfahrbereich im Digitalbetrieb nicht erreicht werden könnte es an einer höheren benötigten Spannung liegen. Sprich, Der Decoder bräuchte mehr Saft, manchmal sind Motor und Decoder nicht gerade "Freunde", also nicht zu langsam fahren.
Ob das so ist, und wenn, obs am Decoder oder der Lok liegt vermag ich nicht zu sagen, meine ist noch nicht digitalisiert...
 
Hi allemann,
So ein Ruckeln habe ich auch erlebt, als ich meine nagelneue E 94 mit Rechteckmotor digitalisiert habe. Da lag es an einer Antipathie zwischen Decoder und Motor: Die Lastregelung des Decoders schwingt sich auf und kommt bei einer bestimmten Geschwindigkeit derartig in Resonanz, daß man glauben könnte die Lok fällt auseinander.
Das war mit einem DCX 74. Ich habe jetzt einen N 025 gesteckt, da ist das Ruckeln nicht so auffällig, aber noch vorhanden. Mit den Werten der Lastregelung habe ich dort noch nicht experimentiert.
Eine ähnliche Unverträglichkeit habe ich auch zwischen dem BTTB Rundmotor und Uhlenbrock 735x0 festgestellt, nach einer probeweisen Abschaltung der Lastregelung funktionierte auch dieser mit dem Motor. Eine Veränderung der Lastregelungsparameter brachte hier nur eine Verschiebung der Resonanzfrequenz (Maximum des Ruckelns bei einer anderen Geschwindigkeit). Da ich auf die Lastregelung aber nicht verzichten will, habe ich die 735x0 aus den Loks mit Rundmotor verbannt.
In solchen Fällen zeigt sich wieder mal, wie praktisch Steckschnittstellen sind...

In meiner 65er werkelt ein N 025 bei den zugegebenermaßen seltenen Probefahrten bisher unauffällig.
Die LOk hat super Fahreigenschaften analog, wenn diese im Langsamfahrbereich im Digitalbetrieb nicht erreichwerden könnte es an einer höheren benötigten Spannung liegen. Sprich, Der Decoder bräuchte mehr Saft, also nicht zu langsam fahren.
Das halte ich für unwahrscheinlich, denn der Decoder hat ständig vollen 'Saft', man fährt ja schließlich digital...

P.S.:
Wer Probleme mit irgendeiner Digitalisierung hat, sollte nicht vergessen, bei der Beschreibung seines Problems den oder die verwendeten Decoder und - bei verschiedenen Möglichkeiten - die Motorbauart mit zu erwähnen.
Aus einer Beschreibung wie "Ich habe meine Lok digitalisiert, jetzt ruckelt sie" kann sich niemand ein genaues Bild machen.

Fakten, Fakten, Fakten!
 
Ich sehe ein Problem bei der 65er in Problemen der Stromabnahme. Beim Lenz-Decoder fängt der bei kurzen Unterbrechungen wieder mit der Fahrstufe 0 an zu fahren. Der Kühn-Decoder speichert die letzte Fahrstufe für kurze Zeit. Bei Einsatz des N025 war an meiner Lok das Ruckeln verschwunden.
Eventuell sollte man vorsichtig die Brünierung an den Stromabnahmeflächen der Lok entferne.
Gruß Klaus
 
Servus

@Stardampf: steht doch alles da -> Lenz Silver mini mit den Werkseinstellungen

@Zeus: das ist nicht das Thema, da sie auch auf einer geraden Strecke ruckelt

@double-x: genau dieses Fehlerbild zeigt sich bei meiner Lok

@kdn2003dd: Probleme mit der Stromabnahme kann ich ausschliessen, da selbst bei kleinsten Unterbrechungen, sofern dies die Ursache sein sollte, das Licht der Lok auch flackern würde. Das ist aber nicht der Fall.

@all: danke für die Infos, werde heute noch Kontakt mit Gützold aufnehmen und euch berichten.

Edit: ....also, hab gerade mit dem Service von Gütze telefoniert. Fazit - Lok bitte einschicken, liegt mit grosser wahrscheinlichkeit an den Zahnrädern im Tenderfahrwerk.

Na gut, werden wir ja sehen



Gruss Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ruckeln auf gerader Strecke kann wohl auch damit zusammenhängen, dass, wie bereits Profis festgestellt, das Modell insgesamt zu steif ist.
 
Servus Jungs,

gestern kam meine 65 vom Service wieder. Laut Zettel wurde das Tenderfahrwerk komplett getauscht. Jetzt läuft sie absolut spitzenmäßig !!!! Seidenweich im Anfahren und auch bei Ultra Langsamfahrt kein ruckeln mehr :yipie:

Gruss Carsten
 
Br 65

Hallo,die 65 von Gützold ist meiner Meinung nach eines der gelungensten Modelle in TT. Ich habe 3 Stück und die laufen prima, ich habe den ESU micro drin und keine Probleme.
Wenn es Kontaktschwierigkeiten gibt, habe ich die Erfahrung,das man die Blattfeder der B und C -Achse etwas justieren muß, mehr Druck und dann geht es wieder. Manche Loks laufen etwas langsam,gerade im Analogbetrieb mit ESU micro, aber da habe ich den Motor der V 100 von Tillig verbaut und es geht besser.
Viele Grüße und schöne Ostern von LOKDOC
 
Hallo und schönen Sonntag,

wünscht Roland TT.
Heute nun möchte ich das Thema schlecht laufende BR 65 mal wieder aufgreifen.
Nachdem die 65 mit kaputtem Motor so um die fast 2 Jahre auf Eis lag habe ich letztes Wochenende mal angefangen Diese zu reparieren und weiter zu forschen warum dieses doch ziemliche Topmodell solche Macken zeigt.
Ich bin also folgendermaßen vorgegangen :
Als erstes habe ich die Lok soweit demontiert dass ich den Motor tauschen und die KK - Kinematik für den Vorläufer erneuern konnte. Dann habe ich die Lok ohne Bremsimitation, ohne Tendergewicht und ohne Kessel alleine laufen gelassen.
Erfreulicherweise lief die Lok da ohne Probleme auch über S - Kurven, und auch ohne Stocken über Innenbögen von Weichen (EW 1 und normale BW).
Das war schon mal ein Erfolg da ich so richtig sauer war auf das Modell. Sauteuer und dann nur herumstehen, das kenne ich sonst nur von unseren Chefs.
Dann steckte ich das Tendergewicht auf und ließ das Modell wieder alleine laufen mit dem gleiche Ergebnis dass die Lok weiter so gut lief.
Als nächstes war der Kessel dran. Hier gab mir mal unser allbekannter Foriker Rene Köppe den Hinweis dass eventuell die Abschlusslatte des Kessels irgendwie die Knickfähigkeit einengt. Hier muss ich aber sagen das war auch nicht dafür verantwortlich dass es Probleme gab. Auch hier fuhr die Lok ohne Probleme auch über altes fürchterlich verlegtes Standartgleis ohne Probleme.
Nun machte ich die Lok "oben herum" fertig, also Kessel vorn mit der Spange befestigen und den Führerstand aufklippsen.
Danach wieder der obligatorische Test sogar mit Wagons und ich muss sagen die Lok läuft wie ein Uhrwerk auch wieder über die oben genannten Problemstellen auf der Anlage.
Blieb also als einzige Möglichkeit die Bremsimitation. Und Bingo, ich denke Diese ist die Ursache.
Legt man die Lok auf den Rücken und schiebt man die zwei mittleren Achsen hin und her kann man sehen, dass die Bremsbacken an den Rädern schleifen und so in engen Kurven die Knickfähigkeit des Fahrwerks viel zu stark einengen. Das führt dazu dass die Lok in engen Kurven drängelt und teilweise aus der Kurve gedrückt wird. Das ist nicht viel man sieht es kaum. Aber das reicht um die Kontaktfähigkeit soweit einzuengen, dass die Lok dann eben einfach stehen bleibt. Dazu kommt dass der Vorläufer dadurch auch nicht mehr den Druck auf das Gleis aufbaut um sauber über die Weiche zu kommen. Dadurch kann Dieser dann aufschneiden.
Ich habe dann einfach die Bremsimitation an den Stellen mit dem Cuttermesser soweit beschnitten dass dieses Drängeln so gut wie nicht mehr auftritt. Optisch ist das nicht zu sehen.
Wenn man bedenkt, ich habe die Lok im Jahr 2000 gekauft habe und erst heute zum richtigen Laufen bekommen - schneller ging’s nicht. Na ja sie war ja auch ewig defekt.
Auf alle Fälle bekommt das Modell noch einen Dauertest und ich hoffe nun dass ich mit dieser Geschichte abschließen kann.

Damit verbleibt mal wieder mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
Br 65

Hallo,ich habe das Problem oft , auch bei neuen Maschinen.Ich habe gute Erfahrungen gemacht,wenn man den Federdruck der B-und C-Achse erhöht,aber auch nicht zuviel,einfach schrittweise,dann sind die Kontaktprobleme weg.

Schöne Grüße von LOKDOC
 
@ Roland TT

soll der alte Motor wirklich kaputt sein?? Es gab damals Chargen bei denen wurde der Motor zu viel gefettet. Dieses wird bei Erwärmung dünnflüssiger und lief in den Bürstenbereich. Der Abrieb der Kohlebürsten blieb hängen und erzeugte irgendwann einen Kriechstrom bzw. Kurzschluß. DeN Motor auseinandergebaut, gereinigt und er lief wieder.


Gruß
TT-Gerd
 
@LOKDOC,

das hast Du schon mal geschrieben. Welche Feder meinst Du? Die unter den Achsen oder die Kontaktschleifer hinter den Rädern?
An Beiden hatte ich ja auch schon gebogen aber gebracht hatte es nichts. Vor Jahren hatte ich dabei sogar einen Kontaktschleifer zerstört. Aber Du schriebst ja auch schrittweise und nicht zuviel.
Auf jeden Fall bringt das Bearbeiten der Bremsimitation auch was. Ich habs heute erlebt und bin soweit erstmal zufrieden. nur der obligatorische Dauertest fehlt eben noch. Den konnte ich heute nicht mehr machen, da mir ein Weichenantrieb kaputt gegangen ist.
Den muß ich morgen erst mal reparieren.

@TT-Gerd,

das hatte ich mit dem letzten Motor ja schon gemacht und trotzdem war die 65 kurze Zeit später eine echte Dampflok. Nur eben an der falschen Stelle.
Mal sehen ob ich nochmal den Motor in den Spiritus lege und nochmal die Kohlen reinige (es sind schon Neue gewesen).

MfG

Roland TT
 
Br 65

Ich meine die Blattfeder,welche die B-und C-Achse auf die Schiene drückt,die etwas mehr unter Vorspannung setzen,aber bitte vorsichtig mit dem Bremsgestänge,das bricht gern bei der Demontage.
Mit den Motoren gab es , wie beschrieben,Loks die total überölt bzw.
überfettet waren.
Ich habe öfters mal Analogfahrer,welche klagen das die Lok zu langsam läuft,dann tausche ich den Motor gegen einen der V 100 Tillig ,die laufen teilweise etwas schneller ( aber auch nicht alle,es gibt Drehzahlunterschiede )

Viel Glück und schöne Grüße von LOKDOC
 
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