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BR65.10 - quietscht, ruckelt, Kontaktprobleme

Ja dann habe ich wohl ein Montagsmodell gekauft, wenn andere keine Probleme haben.
Das mit dem Pech gehabt, sehe ich anders, denn solche Bauteile dürfen nicht einfach zerbrechen, da sollte man vom Hersteller schon mehr Fingerspitzengefühl aufbringen und wegen solcher Centartikel nicht seinen Ruf riskieren.
Für mich ist das nicht Kundenfreundlich und beweist wieder einmal, das Deutschland eine Servicewüste ist.
Wenn man sich auf die Fahne schreibt das man ein Luxusartikel herstellt und vertreibt, dann sollte der Service auch Luxus sein.

Nun ja, ich gucke mal, ob ich am Wochenende das Teil wieder zum laufen bekomme.

Weiß keiner was über das Getriebe, ob das mal geändert wurde?

Torsten.
 
Hallo Torsten
Das mit den Gützold Zahnrädern !Farbe Weiss! ist ja nun ein bekanntesProblem gerade im HO Bereich.(Weichmacher aus der Plaste raus)
Ich hatte als ehemaliger HO Bahner einige Getriebe damals
zum Tausch nach Zwickau geschickt und immer neue bekommen
gerade bei den 6 Achsern BR119,BR118 war der Achsentausch nicht
so einfach,BR250 BR120 konnte mann einfach das Rad tauschen das war aber 2006-2008.Es wurden dann aber schon bei Gützold Alt so ab ca 2010 neue Zahnräder(Schwarze)mit besserer Materialzusammensetzung verbaut.Bei TT wurden bei Gützold Alt ab Art.Nr.72401 65 1061-4
und bei der Leuna Werklok Art.Nr 72500 schwarze Zahnräder
verbaut.Zu Gützold Alt Zeiten hätte mann deine Lok auch kostenlos repariert weil der Fehler bekannt war.
Aber warum sollte die neue Gützold GmbH das auf Kulanz
machen irgendwie muss da ein Schnitt gemacht werden.
Hast du mal wegen der Motor Schnecke als Einzelteil angefragt?
Mfg Daniel
 
Hallo Torsten,

damit ziehe ich meine Aussage bzgl. Pech gehabt zurück. Ich kannte eben nur die schwarze Zahnradlösung und schlussfolgerte daher, dass es keinen Wechsel gab. Somit ist das Problem dank Daniel klar beschrieben. Schon blöd, dass Dir erst jetzt das Zahnrad gebrochen ist.
 
Das mit dem Pech gehabt, sehe ich anders

Hier kann ich mich nur anschließen. Ich habe kurz vor dem Ende von Gützold alt noch zwei BR24 gekauft. Bei beiden hat sich nach sehr kurzer Zeit der Motor verabschiedet. Bekanntes Problem, völlig verölter Motor. Anfrage im Rahmen der Garantie bei Gützold neu. Antwort. Altlasten wurden nicht übernommen:bruell:. Seit dem ist auch eine 58.30 von Gützold für mich kein Thema mehr:brrrrr:.
Achso. Mein Geld habe ich dann nach Olching überwiesen und den

http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?products_id=2151&cPath=257_54

verbaut. War eine sehr gute Idee. Seit dem läuft die Lok tadellos.

kalle
 
Was mich bei den neuen Zahnrädern stutzig macht, ist das da eines dabei ist, was viel zu klein ist.
Ich habe beim weißen Getriebe nach dem Stufenzahnrad ein viel größeres drin, als was neu geliefert wurde.
Weswegen ich gefragt habe, ist nämlich weil ich wissen wollte, ob das falsch ist und wenn ja dann müßte ich nämlich nochmal Kontakt auf nehmen, was nicht eigentlich nicht wollte, da ich nämlich den habe wissen lassen, das auch kein weiteres Modell bei Gützold kaufen werde.
Was den Umstand betrifft, das die mir das nicht auf Kulanz ersetzt haben und das man da mal einen Schnitt machen muß, sehe ich etwas anders.
Ich meine das die neuen Eigentümer Rechtsnachfolger der alten Gützold GmbH sind und somit auch alle Pflichten zu übernehmen haben.
Ich kenne mich damit nicht hundert prozendig aus, aber ich meine ansonsten hätte man nämlich auch den kompletten Namen ändern müssen.
Aber egal jetzt, ich guck, das ich die Lok wieder zum laufe bekomme.

@ Kalle, welchen Antrieb hast du verbaut, wenn man den Link öffnet sieht man mehrere?

Torsten
 
Also mit "Schnitt" machen sehe ich ebenfalls sehr fragwürdig.
Es gibt ein sehr gutes Beispiel, wo es anders war. Ich sage nur Tillig mit der V60 Übernahme von Jatt. Da wurde, jedenfalls bei mir das komplette Getriebe mit Achsen umgestellt..... kostenfrei.
Naja, finde ich traurig. Meine 65 fuhr jetzt auch lange nicht, aber ich hatte auch sehr viel Schwierigkeiten, vorallem mit dem Motor. Da war ruckeln, qualmen und Kohlebürstenfeuer sehr sehr oft der Fall.
Viele Grüße

Maik
 
@ Kalle ich muß jetzt nochmal nachfragen.
Du hast den Ersatzantrieb der BR 24 in die BR 65 rein gebaut?
Wenn das so ist, dann finde ich da jetzt aber mal sehr :fasziniert:

@ Maik, war das noch zu Zeiten, wo Herr Tillig selbst die Geschicke der Firma geleitet hat.
Denn Heute sieht das nämlich auch ganz anders aus und das bei Produkten aus dem eigenen Hause.

Was mir noch eingefallen ist, das zerbrochenen Zahnrad und auch die Schnecke so wieso, ist auf eine Welle aufgepreßt und wahrscheinlich ist dies die Ursache für den defekt.
Weil der Druck zu groß war, hat halt eben das schwächer Bauteil nachgeben.
Würde das Stufenzahnrad nicht auf die Welle aufgepreßt sein und es könnte auf dieser sich frei drehen, dann würde so was gar nicht passieren.
Warum man dies so gemacht hat, erschließt sich mir nicht, zumal sich die Welle im Gußgehäuse drehen muß, was sicher mehr Reibung verursacht, als würde sich nur das Zahnrad drehen.

Torsten
 
Ah ok, dann ist das dein Filmchen von der BR 24. Ich dachte wirklich schon du hast dies nur als Beispiel genommen und hast mit diesem Antrieb, solch einen Umbau an der BR 65 gewagt.
Na da kann ich mich ja wieder zurück lehnen, denn ich hatte mich schon darauf vorbereitet, das die Lok jetzt einen größeren Umbau erhalten wird.
Das ist aber auch wirklich sehr ärgerlich, das man bei einer neuen und so hochwertigen Lok, solch einen Umbau vollziehen muß.
Na wenigsten läuft sie wieder und du hast deine Freude damit.
Ich habe mal den Motor jetzt ausgebaut und habe die Rillen zwischen den Kupferflächen frei gekratzt, aber irgendwie will der Motor nicht richtig laufen. Habe zum vergleichen mal einen anderen Mashima Motor laufen lassen, der läuft viel leichter an und er läuft auch gleichmäßiger.
Ich werde mal mein Ultraschallreinigungsgerät rausholen und den Motor dort drin mal reinigen, vielleicht wird es besser.

Torsten
 
Hast Du mal die Motorkohlen nebst Federn ausgebaut?
Ich hatte auch längere Zeit das Problem, dass der Motor aussetzte und stotterte, bzw. dann gar nicht mehr lief.
Also auseinander gebaut und siehe da, den Fehler gefunden. Eine der beiden Motorkohlenandrückfedern war ab Werk gar nicht auseinander gezogen, sondern alle Windungen dicht an dicht!
Das der überhaupt ne Weile lief, ist schon ein Wunder. War allerdings der Motor der BR 24.
 
BR 65

Hi zusammen,

is ja n Ding. Ich dachte nur meine 65er hatte ein aufgeplatztes Schneckenrad auf der Motorwelle...

Eine der ersten Maschinen hatte ich erworben. Die lief prima!!
Immer mal wieder aus der Vitrine gehohlt, viel mir schlechtes Anlaufverhalten auf. Das verschwand dann aber schnell wieder.

Dann der Umbau auf Warmweißes Licht und Digitalisierung. Auch mein Schneckenrad der 65er war aufgeplatzt - und der Motor völlig verölt. Nach über 10 Jahren. Ich hatte die Maschine nie offen!
Habe den Kollektor gereinigt, kein Erfolg. Die Kohlebürsten hatten sich so vollgesaugt, dass ich den Motor entsorgt habe!!

Der neue von Gützold hat jetzt eine Schneckenwelle aus Messing!!

Kontaktprobleme hat meine auch, vorallem im Gleisbogen. Wenn da nur ein Krümelchen zwischen Rad und Schleifer ist - habe ich ein Standmodell.
 
... ein aufgeplatztes Schneckenrad auf der Motorwelle...
... mein Schneckenrad der 65er war aufgeplatzt - ....jetzt eine Schneckenwelle aus Messing!

Etwas genauer sollten die Begriffe schon unterschieden und entsprechend benutzt werden.
 
Sodele, ich habe mal die Kuppelstange wie hier im Thema beschrieben repariert und ich habe euch Fotos dazu gemacht, weil damals keine gemacht wurden.
Wie sagt man so schön, Bilder sagen mehr wie Worte.
Der Motor ist noch in Arbeit und den werde ich nachher zusammen setzten.
Den habe ich gestern im Ultraschallbad mit eingefüllten Waschbenzin regelrecht ausgekocht, der war ganz schön warm und ich hoffe das die ganze Schmotze jetzt raus ist, wenn nicht muß ein anderer her.

@ Falk, hat der Ersatzmotor von Gützold gleich eine Messingschnecke drauf gehabt, oder hast du die drauf gezogen?

Torsten
 

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BR 65

@ Falk, hat der Ersatzmotor von Gützold gleich eine Messingschnecke drauf gehabt, oder hast du die drauf gezogen?

Der neue Motor hat sie ab Werk. Er schwamm auch nicht in ÖL.
Den verarbeiteten weißen Kunststoff der Zahnräder habe ich in einer Roco BR 93 in HO mit dem gleichen Problem schon kennengelernt. Das war ende der 90er.
 
Sodele,
ich kann eine Erfolgsmeldung euch präsentieren.
Huhu, sie läuft wieder.
Die Lok hatte ich bis zum aller letzten Teil zerlegt und alles sauber gemacht, allerdings nicht zum ersten mal.
Stromabnehmer gereinigt und alle nachgestellt, Motor schon wie geschrieben gereinigt, aber da ist mir noch was aufgefallen.
Wenn ich den Motor in die Halterung einbaue und die zwei Schrauben fest ziehe, wird dieser so arg zusammengedrückt, das der sich richtig schwer drehen läßt. Zieht man die unterste mit Gefühl an und die obere Schraube nur ganz sanft, so das sie gerade anliegt, läuft alles bestens.
Die Bremsimitation habe ich wie hier beschrieben auch noch bearbeitet und die Lok läuft jetzt ohne zu zucken über alle EW1 Weichen im Kriechgang.
So gefällt mir das und so sollte es von Anfang an sein, wenn man sich solch ein Luxusmodell könnt.
Ich habe in diesem Zuge auch gleich mal die gräßlich gelben LED raus und habe sie gegen Gold weiße getauscht, was gleich ein ganz anderes Bild ergibt.
Na dann, so kann sie dem Betrieb wieder übergeben werden, dank der guten Arbeit, der AW- Mitarbeiter.

Ein Hoch auf die sozialistische Brigade, die ihre Planvorgaben wieder einmal vorzeitig erfüllt haben.

Ich glaube so hätte man das damals Gefeiert.

Torsten.
 
Meine BR65 habe ich auch mal wieder aus der Vitrine geholt, sie ist noch nie viel gefahren, sie ist eine der ersten die verkauft wurden, und fährt tadellos bis auf eine Sache die ich jetzt erst feststellte.

Der Vorläuferradsatz ruckt und meist bleibt er stehen, bei Rückwärtsfahrt steht er immer.
Zu erwähnen, ich fahre auf Bettungsgleis zum Test und alles ist absolut eben.
Die Lok vom Gleis gehoben, das Rad lässt sich ganz locker in beide Richtungen drehen, dabei hängt er Radsatz leicht nach unten. Jetzt die Lok auf den Kopf gedreht und am Rad gedreht und da geht es schwer. Der Radsatz schleift am Radkasten. Wer hat das Problem und gibt es eine Abhilfe? Ich möchte nur ungern am Radkasten etwas abschleifen.
Grüße
 
Zwar kein Telefonat, sondern ein Besuch in Zwickau erbrachte den Tipp einer tüchtigen Frau: Nach Demontage des oberen Tendergewichtes wird der Motorblock nach unten "beherzt" (aber mit Gefühl!) aus dem Rahmen und anschließend aus dem Kugelgelenk zum Hauptfahrgestell gedrückt bzw. geklippst. Der Motor muss dabei nicht gelockert werden, nur die Kabel von der Platine sind abzulöten.

...

Ich wollte mich bei allen Beteidigten rund um das Thema BR 65 bezüglich des rauchenden Motors bedanken!

Heute habe ich endlich die Zeit gefunden und ihn nach mehrenen Fehlversuchen ausgebaut und wie beschrieben mit Nadel und später auch im Spiritusbad gereinigt, eingebaut - läuft.
Eigentlich wollte ich mir einen Austauschmotor bestellen ...

Angefangen hatte es übrigens mit den gelockerten Schauben für die Kohlebürsten ...
Da nach mehreren Versuchen ohne Motorkomplettausbau nun das Gewinde am Motor in Mitleidenschaft gezogen wurde, habe ich die Schrauben mit Nagellack zunächst fixiert - es scheint gut zu halten.

Nochmals vielen Dank!
 

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Verehrte Experten aller Geschlechter, die heutige erste Ausfahrt meiner 65er hinterließ nach zwei Minuten vier tiefenentspannte schwarze Haftreifen neben den Gleisen. Wahrscheinlich kann man diese im Hunderterpack nachordern, dasselbe Material möchte ich aber nicht wieder verwenden. Kann mir jemand eine passende Alternative nennen (erst mal sehen, was Tillig hat oder so in der Art ...) und mir ferner einen Tip geben, wie ich die Drehgestellblende entferne, um die neuen Dingense locker-flockig aufzuziehen? Merci im voraus!
 
Such mal ausgestanzte klare mit dem ungefähren Innendurchmesser bei Tillig (die flachen)
Eine scharfe Nagelschere und aussen ein my sauber ringsum abschneiden. So hab ich mir beim 52er Wannentender beholfen. Bei der BKK Workshoplok hatte ich vor kurzem auch 2 abgeworfenen schwarze. da hab ich klare von Tillig 8-10mm draufgezogen. Wenn die in die Rille passen ist es schon gut, ansonsten die Nagelschere.
Wenn sie zu dick sind - die nächst kleinere Größe.
Die sind zwar nicht ganz so griffig, stecken aber auch die Überdehnung weg und sind nach Jahren noch drauf.die wenige dieser bauart welche ich mal gewechselt habe hebe ich für Versuche beim nächstgrößeren Raddurchmesser noch auf.
 
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