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BR50 von Tillig , BR44 von Roco - Kaufentscheidung

M

.Mirko.

Halli Hallo,

ich baue gerade an meiner neuen TT-Anlage herum. Da ich auf große Dampfer stehe, möcht ich auch gern eine BR 50 von Tillig, sowie eine BR 44 von Roco auf meiner Anlage ihre Runden drehen sehen.

Was mir grad Kopfzerbrechen bereitet ist, dass die guten Stücke jeweils knapp über/um 200 Euronen kosten, und ich mir nicht sicher bin, ob sie, da der angegebene Mindestradius mit 310mm bei BR 50, bei mir problemlos laufen. Zwar hab ich mir Mühe gegeben, 310mm nicht zu unterschreiten, aber da ich viel mit Flexgleisen gebaut habe, bin ich mir nicht sicher. Kaufen, ausprobieren und nacher reklamieren (entgleist häufig) trau ich mir nicht, und bei ebay verscheuern möchte ich auch nicht.

Und nun meine Frage an euch im Board: Gibt es jemand hier im Board (DD und nähere Umgebung), der eine BR 50 und/oder 44 besitzt, und sie mal auf meiner Anlage (im Aufbau) fahren lassen möchte, damit ich sehen kann, ob ein Fahrbetrieb bei mir möglich wäre, und mir somit die Kaufentscheidung erleichtern würde?

Mirko
 
Na Du bist ja drauf!

Aber zu Deiner Frage:Selbst wenn Dir jemand seine Fahrzeuge zu Testfahrten zur Verfügung stellt muss dass noch lange nicht heissen dass die Fahrzeuge die Du Dir dann kaufst sich auch dann auf Deiner Anlage genauso bewegen.
Wie wir TT-Bahner des öfteren leidvoll erfahren durften gibt es innerhalb einer Baureihe des selben Herstellers teis heftige Unterschiede gerade was das Fahrverhalten anbelangt,
Ich wünsche Dir aber trotzdem viel Glück!
 
Anderer Vorschlag: Mach' Dir eine Schablone aus Pappe oder Karton mit einem Radius von 304 mm (Innenradius) und prüfe damit Deine Gleise. Dann weißt Du zumindest, ob die vorgegebene Bedingung eingehalten ist. Ich lese in der Beschreibung zur BR50, daß Radien kleiner 350mm nur befahren werden können, wenn die Bremsschläuche, vordere Kupplung und Kolbenschutzrohre nicht angebracht werden. Zudem werden sauber verlegte Gleise und einwandfreie Weichen verlangt. Das wäre auch noch zu beachten.

Ronald.
 
BR 50 von Tillig , BR 44 von Roco - Kaufentscheidung in Dresden

Zitat:
Zitat von jgdd Beitrag anzeigen
Siehe mal im PN nach.
Auch hier die Frage: Was steht denn drin? Hui, ich bin böse...

Meine Telefonnummer und was für eine BR zum testen da ist steht in der PN drin.

Mfg
Jens
 
Hallo Diekow,

klar, es gibt immer Unterschiede im Fahrverhalten, da stimme ich dir auch uneingeschränkt zu.

Nur denk ich, gemeinsames Erfahrungsammeln und auch mal, die eigenen Loks "wo anders" fahren lassen bingt was. Auch, wenn man nur gemeinsam schauen kann.

Wenn ich "Stiftung Warentest" lese, mich über ein Produkt umfassend informiere, muss ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass ein baugleiches Produkt des selben Herstellers komplett anders ist.

Also, ich würd mich trotzdem freuen, wenn es jemanden hier gibt, der sagt: "Ich komm gern mal vorbei, und wir schauen mal".

Mirko
 
Was passiert eigentlich, wenn Deine Gleise für beide Lokomotiven nicht "sauber genug" verlegt sind?

Ich hab immer gedacht, man schafft erst die Rahmenbedingung, bei Dir sieht es so aus, als ob Du die Rahmenbedingungen nachträglich anpassen willst. Ich denke, dass im Prinzip beide Lokomotiven ganz ähnliche Bedingungen vorfinden wollen.
 
Hallo pom-pom,

ganz einfach, dann gibts Fachgesimple über TT, nen Bier (vielleicht auch 2 oder 3) aus dem Kühlschrank, ne Wurst vom Grill, und in Folge vielleicht nen angenehmen Kontakt zu nem TT-Bahner.

Mirko
 
Hallo Mirco!

So nen" Erfahrungsaustausch hat was da stimme ich Dir uneingeschränkt zu aber ich habe die Qualitätschwankungen selbst
ERFAHREN bei der BR 44.
3 Modelle musste ich zurückschicken bevor ich endlich ein halbwegs taugliches Modell fahren lassen konnte.
Die Stromabnahme war alles andere als ausgereift und dass bei einem so renomierten Hersteller!
 
Eine BR 50 fährt zur Not auch noch durch den Mindestradius des TT-Standardgleises. Allerdings bin ich nicht so gemein zu der Lok, dass ich ihr das antue, denn man merkt schon, wie sich die Lok da quält und lange würde sie das auch nicht mitmachen.

Eine Heimanlage mit Großdampfern ist ohnehin so ein Ding. Die meisten Anlagen sind dafür zu klein, außer du baust in Modulen. Weniger ist häufig mehr, gerade bei Modelleisenbahnen, denn hinter eine 44 gehört auch ein mindestens 2 m langer Zug ....
 
Hallo Diekow,
sollte ich nun aus deinen Erfahrungen schließen, dass ich besser die Finger bzw. Gleise von der 44 weit entfernt lassen sollte, weil die Qualität zu Wünschen übrich lässt?

Hallo Harka,
Eine BR 50 fährt zur Not auch noch durch den Mindestradius des TT-Standardgleises.
meinst du, dass es keine Probleme geben wird, wenn ich den Mindestradius ein klein wenig unterschritten habe?
... denn hinter eine 44 gehört auch ein mindestens 2 m langer Zug ....
Ich hab leider nur 1,5m lange Züge am laufen und bin schon darüber froh, trotzdem möcht ich nicht nur BR80 und 92 fahren lassen.
Mirko
 
Natürlich nicht.
Aber plane so grosszügig wie irgend möglich und teste DEINE Modelle denn diese sollen ja dann in Zukunft auch auf DEINER Anlage fahren!
Nachträgliches nachbessern ist ein ziemlich undankbarer Job dass kann ich Dir aus eigener bitterer Erfahrung verklickern.

Und dass hinter einer 44 nur lange Züge fahren sollten ist ANSICHTSSACHE !!!
 
Hallo Diekow,

bittere Erfahrungen habe ich auch gemacht - ich hab vor etwa einem halben Jahr alles fast komplett abgebaut und neu angefangen. Lehrgeld!

Nun habe ich gelernt, und möcht vorangegangene Fehler ausschließen und weitere Fehler vermeiden. Und das schließt auch den Kauf von Triebfahrzeugen ein.

@all
Und deshalb war die Frage: Läuft BR 50 und/oder 44 auf meiner Anlage? 200 Euronen sind immerhin nix, was einfach so mal abfällt, und sich unter Ulk verbuchen lässt.

Mirko
 
So richtig kann ich Dein Problem nicht verstehen.
Wenn Du eine Lok gekauft hast, und sie läuft nicht (durch den angegebenen 315) Radius, wieso schließt Du eine Rückgabe von Anfang an aus?
Kaufen, ausprobieren und nachher reklamieren trau ich mir nicht
Einfach Retour und eine andere geholt. Machst doch keinen Verlust (wo Du das Geld so betonst).

Und zu Deiner Frage:
@all
Und deshalb war die Frage: Läuft BR 50 und/oder 44 auf meiner Anlage?
Wenn Du alles richtig gemacht hast, theoretisch ja. Wenn nicht, siehe diesen Post oben.
 
Hallo Dikusch,

wer macht ALLES richtig?

Einfach mal so: Ich bin mir sicher, dass ich mir außerordentlich viel Mühe beim Verlegen der Gleise gegeben habe. Aber ich bin mir nicht zu 1587% sicher. Und deshalb stellte ich diese Frage in den Raum.

Mirko
 
Hi Diekow,

natürlich kann man vieles zurückgeben, aber ich bin der Meinung, dass dies in einem "geordenten Rahmen" geschieht.

Ich bin Ostkind und somit suche ich Fehler erst bei mir, und nicht zuerst bei anderen. Deshalb auch meine Zweifel der richtigen Verlegung der Schienen. Ich möcht zwar keinen beleidigen, aber der "Wessi" sucht scheinbar erst mal Schuld bei anderen.

Natürlich kann man alles zurückgeben, aber es ist eben so, dass wenn ich 5 mal Dingens im Wert von jeweils 200 Euronen zurückgebe, die "eingeschmolzen" werden, andere Verbraucher diese 1000 Euronen wieder ausgleichen müssen.

Wenn ich nun das Geld ausgebe, und meine neue Lok entgleist häufig, überlege ich, warum sie das tut, und gebe sie nicht sofort zurück. Scheint ein OssiProblem zu sein. Um dem zu entgegnen, schrieb ich den ersten Post. Ich möcht eben vor dem Kauf abklären, ob das Modell laufen kann oder nicht.

Mirko
 
Mag ja sein,ich bin übrigens gebürtiger Potsdamer,aber dein Dealer sollte Dir trotzdem so viel Veständnis entgegenbringen denn nur zufriedene Kunden sind gute Kunden(ich arbeite im Aussendienst und weiss deswegen wovon ich spreche)findest Du nicht?

Eingeschmolzen ist nicht.
Die Modelle gehen im Normalfall zurück zum Hersteller und Dealer und Hersteller finden dann schon eine Lösung.
 
Nicht wundern, es gab eine Benutzernamensänderung.
 
Hallo Diekow,

nun stellt sich bei mir die Frage, welche Lok ich als erstes erwerbe. 44 oder 50. Ich würd die "problembehafterte" wählen, um "schlampige" Verlegung der Gleise auszugleichen und nachzubessern. Welche empfieltst du mir?

Mirko
 
das musst du ganz allein entscheiden...:fasziniert:

mein angebot zwecks der 44 steht... musst halt mal drüber nachdenken...
 
@Mirko

Wenn du die problematischere Lok bevorzugst, dann sollte die 50er die Richtige sein. Das Fahrwerk neigt gelegentlich zum kurzen Blockieren in engen Kurven, besonders wenn es noch sehr neu ist. Bei der 44er sind die Achsen so beweglich, dass ich über den Geradeauslauf erstaunt bin, die Drängelei in der Kurve ist nicht zu bemerken.
Beide schaffen übrigens den 286er Radius.
Die 44er ist hier im Forum schon reichlich zerpflückt worden, hauptsächlich wegen optischen Mängeln. Die Stromabnahme ist auch nicht unbedingt ideal. Das kann man etwas nachbessern, wenn es sein muß.
Die sehr gut gewählte Untersetzung, die Präzision und Einfachheit des Antriebes sorgen für super Laufeigenschaften.
Über den Antrieb der 50er lasse ich mich demnächst hier aus.
 
Die 50 kommt gegebenenfalls mit etwas Nachhilfe durch den 286er Radius.
Bei meiner habe ich die Stangen innen von wenigen Graten befreit, ebenso das Treibstangenlager an der Treibachse außen.
Auch das Befeilen der Bremsklotzimitationen läßt die Lok im Bogen weniger zwängen.
Das Anschlagen des Daches an der Tendervorderwand ließ sich letztlich durch Verlängerung der Lok-Tender-Deichsel um ca. 0,5 mm lösen.
In Verbindung mit dem Köppe-Gewicht zieht sie nun 10 vierachsige OOt-Wagen mit den ewig klemmenden (neuen KKK-)Niesky-Drehgestellen durch eine 286 mm S-Kurve mit ca. 5 cm Höhengewinn auf 100 cm Länge.

Die Steigung befuhr die Lok nach dem Auspacken nicht einmal allein.
Mag sein, daß ich ein besonders schwergängiges Modell erwischt hatte, aber nun bin ich zufrieden, auch was die (unveränderten) Laufeigenschaften des Tenders betrifft.

Am Rande: Wenn Tillig 310 mm Radius angibt und damit garantiert, ist das Scheitern am 286er kein Mangel, den der Hersteller zu beheben hat.

MfG
 
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