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BR 86 1001-6 entsteht

Rene Köppe

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Colditz
nachdem ich nun meine 50 Altbau in die 50 1849-4 verwandelt habe, habe ich mich meiner BR 86 zugewand.
Ich habe mal versucht , die Lok von Tillig dem Vorbild der 86 001 anzupassen. Mir kommt es nicht dabei auf jede Niete an, sondern auf das typische Erscheiningsbild in EP 4.

zuerst habe ich die Lok zerlegt, und alle Teile des Fahrwerkes neu lackiert.
Die Stromabnahme habe ich beim zusammenbau des Fahrwerkes geändert, so das sie nun keine Probleme mehr macht.
Ein 3 Lichtspitzensignal hat sie auch bekommen ,nach meiner Methode, aus Fruehsenlampen und Goldenweisen LED.
Am Gehäuse habe ich diverse Tritte, Griffstangen und Leitungen angebracht.
Nun muss das Gehäuse noch lackiert werden, und bekommt dann eine Beschriftung von Kuswa in EP 4.
Lokpresonal wird die Lok dann verfolständigen.
In Zella-Mehlis soll sie Ihren Rollaout haben.

Beim entgültigen zusammenbau wird die Lok noch einige Griffstangen und andere Zurüsteile bkommen.
 

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Hallo Rene´,
schaut sehr gut aus, was da bis jetzt zu sehen ist. Wie hast du denn die Verbindung zu den Lampen am Lokgehäuse gemacht? Mit am Gehäuse angeklebten Steckverbindern oder bleibt da eine dauerhafte Verbindung durch Draht? Die Lok sollte ja auch noch ohne Probleme "zerlegbar" sein...

Gruß Toni
 
Ja, m(M)an(n) wird alt...
Was ich noch fragen wollte, hast du dabei auch gleich diese unsägliche, blöde Platine mit rausgerissen ? Wie ich dich kenne, bekommt die Maschine doch auch noch so einige "Schmankel" verpasst.
Da wäre doch dann so schön viel Platz für einen Soundteil...
 
Ich habe mal versucht , die Lok von Tillig dem Vorbild der 86 001 anzupassen.

Sehr schönes Projekt René. :fasziniert:
Hab zwar immer noch keine 86er, aber das hab ich mir auch langfristig auf die Vorhabenswunschliste gesetzt.

Wie bist Du denn mit den alten (angespritzten) Leitungen verfahren?

Auf folgendem Foto sieht man recht gut, dass die Schweißnähte am Wasserkasten keineswegs so deutlich auffallen, wie beim Tilligmodell. Vielleicht kannst Du vor dem Lackieren nochmal mit ganz feinen Schleifpapier drübergehen.
 
Bei der Superung sollten aber vielleicht auch noch die klobigen Aufstiegsleitern zum FH durch die von Grischan entwickelten ersetzt werden.
Die angespritzten Leitungen am Kessel scheinen unter den neuen noch vorhanden?
 
Ulle:

ja einige der Leitungen sind noch am Kessel verblieben,einige sind entfernt worden, ich wollte nicht so viel aufwand betreiben,da ich zur Zeit viele Baustellen habe, und einfach mal mit irgendwas weiterkommen wollte.Ich schob die Lackierten Fahrwerksteile immer von einer Ecke des Schrankes in die andere Ecke.
Auf Mikes Bildern habe ich noch ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die ich noch abändern werde.Mit einigen Kompromissen kann ich gut leben, mir gehts hauptsächlich um das Typische aussehen der Lok.
Wenn die Lok nicht so rumgezickt hätte beim fahren,hätte ich sie vieleicht garnicht zerlegt.Aber nun bin ich mit den Fahreigenschaften zufrieden.
 
@ Rene,
schöne Arbeit. Könntest du Bilder von der geänderten Stromabnahme zeigen ?

Gruß
Nico
 
Bei der Stromabnahme habe ich an die 4 Radschleifer Lackdrähte angelötet, und sie direkt mit der Leiterplatte verbunden.Den klobigen Schleifer der von der Leiterplatte auf die beiden mittleren Achsen drückte, habe ich einfach entfernt.So ausgestattet, fährt sie ohne jegliche Probleme, da die Achsen jetzt nicht mehr so nach unten gedrückt werden, und mehr Spiel haben.
 
Hallo Rene. Ist schon verblüffend, wie sehr so ein paar freistehende Leitungen und Tenderaufstiege dieses Gehäuse in der Optik aufwerten. Sieht schon toll aus. Und wenns dann erst lackiert ist. So macht'se schon richtig was her, die Kleene. Mal ne Frage an die Vorbildexperten zu den Speisepumpen. War die 86er generell mit diesen wie im Modell nachgebildeten unterwegs oder gab es da auch andere wie bei der 64er ?
 
Hallo Rene,
gefällt mir sehr gut, wie die meisten deiner Arbeiten.
Könntest Du bitte die Steckverbindung zum 3. Spitzenlicht mit Bild zeigen?
 
...zu den Speisepumpen. War die 86er generell mit diesen wie im Modell nachgebildeten unterwegs oder gab es da auch andere wie bei der 64er ?


Anfangs verwendete man Kolbenspeisepumpen der Bauart Nielebock/Knorr, mit 250l/min Förderleistung.
Um nicht zu schnell kaltes Wasser einzuspeisen trat an deren Stelle die Speisepumpe der Bauart Knorr-Tolkien mit 125i/min Förderleistung.
Weitere 125i/min schffte die Strahlpumpe.
Für den Kessel der BR 86 war das ausreichend...
 
Schick, aber da ist noch bisserl was machbar :lupe:
glättest du noch die Formtrennnähte an den Wasserkästen und ergänzt die Rohre zu den Zylindern?

mfg Poldij
 
nun, die Lok ist soweit fertig, hat Ihre Probefahrt absolviert, und nun gehts in den Keller zum lackieren.
anbei ein paar Bilder von der Steckverbindung zu den Lampen im Gehäuse.
 

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Sehr schöne Arbeit, Rene! Die 86 1001-6 steht auch auf meiner Wunschliste - schließlich fuhr sie viele Jahre hier bei uns. Ein kleiner Tipp: Meiner Meinung nach, ist dir das vordere obere Spitzenlicht ein wenig zu hoch geraten. Auf Vorbildfotos sitzt dies etwas tiefer, was dem Gesamteindruck der Lok besser steht.

Anbei mal 2 Vergleichsfotos von der 86 501. Leider ist der Qualität der alten Dias nicht mehr so toll.... :allesgut:
 

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wobei die Bildqualität mit wenigen Handgriffen auch noch zu steigern ist

PS: Ein sehr schönes Bild!
 

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So ist die Steckschnittstelle für die Lampen natürlich klar.
Ich hatte aus irgend einem Grund an eine Steckmöglichkeit direkt an den Lampen gedacht, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
 
Hallo Rene' !
Könntest Du evtl. zu der Stromabnahme etwas genaueres erzählen. Hatte meine total zerlegt und wieder zusammengefriemelt und meiner Meinung nach sind die Radschleifer der letzte :argh: . Die behindern in Kurven und über Weichenstraßen und das Fahrwerk kann nicht so tun wie es gern möchte.

MFG TTingo
 
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