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BR 65 neu von Gützold/Fischer

@Mika, war eine leichte Anspielung meinerseits auf die erst "so kurze" board Zugehörigkeit von @harri.
;););)

Selten so gelacht. Das Elektrische interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne. Ich kaufe ein Spielzeug und der Hersteller kann nicht davon ausgehen, dass der Kunde sich mit solchen Sachen auskennt. Ich habe eine Modellbahn auf der 100 Loks problemlos fahren und erwarte das auch von neu erworbenen. Dann sollte man das ordentlich vorher kundtun, dass ihre Produkte nur für spezielle Käufer gedacht sind.
Ihr könnt nicht von euch ausgehen. Es gibt auch noch Leute, die nicht technikverrückt sind. Wie ich z.B. Fahren muß es und dem Original nahe kommen.
Elektriker bin ich nicht.
Glück auf, Harri
 
Die Anleitungen konnte mann sich runterladen bei fischer und bei Gützold und das ein Glockenankermotor eingebaut wird stand in Leuna 2018 schon fest,ist denn deine Lok wieder zurück?
 
Nein, ist noch nicht zurück. Ich habe mich mit diesem Thema aber Null beschäftigt und gehe davon aus, dass angebotene Spielwaren auf allen üblichen Anlagen funktionieren. Was ist wenn eine Mutter ihrem Kind so eine Lok kauft, soll die das wissen ? Nein !
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber: Ich bin mal so mutig zu behaupten, dass viele (mich eingeschlossen) mangels elektronischem Wissen nicht beurteilen können was es bedeutet einen Glockenankermotor richtig analog zu betreiben.
Deshalb ist auf dieser Seite auch die Bedienungsanleitung verlinkt, in der steht:
Besondere Hinweise zum Analogbetrieb mit Brücken-/Analogstecker:
Das Modell darf bei verbautem Brücken-/Analogstecker unter keinen Umständen auf einer digitalen Anlage eingesetzt werden. Fahren auf Adresse 0 ist daher mit dem Analogmodell nicht zugelassen!
Da dieses Modell mit einem Glockenankermotor ausgestattet ist, sollte ein Trafo mit geringer Restwelligkeit der Spannung eingesetzt werden. Pulsweitenmodulierte Analogtrafos mit PWM-Frequenz <10kHz können zu einer höheren Erwärmung des Motors führen und verkürzen damit ggf. die Lebensdauer des Motors. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des verwendeten Transformators. Auf Grund der Vielzahl der verfügbaren Transformatoren können wir leider keine Produktempfehlungen aussprechen.
Dafür muss man natürlich die Bedienungsanleitung lesen.

Thorsten
 
Also ich finde, jeder der sich eine 65 oder ein anderes Modell von Gützold kauft tut etwas für die Umwelt. Made in Germany und nicht tausende von Kilometern übers Wasser gekarrt. Und dennoch aus Plaste!
Ein Boykott aller in China produzierten Modellbahnartikel wäre doch mal eine Maßnahme für den Umweltschutz!
Ich glaub ich brauch ein anderes Hobby hhmmmmm Reiten oder so.....
Zurück zu Kühns 65 ;-)

Ich würde mich tom1615 anschließen. Ich müsste mich auch erst belesen welcher Trafo geeignet ist. Ich kann aber auch die Aussage in der Bedienungsanleitung nachvollziehen: Auf Grund der Vielzahl der.........

Was das lesen der Bedienungsanleitung angeht " Das Kleingedruckte brauchen sie nicht zu lesen, da verderben sie sich nur die Augen".
Die Freude über das neue Modell, lässt uns die Bedienungsanleitung manchmal einfach vergessen!

Grüße

Long John

P.S.: Manch Alleinerziehende verdient mehr als ein Mann und die kauft vielleicht gleich zwei 65er, damit noch eine als Schublok an den Zug kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja hoffentlich nicht ganz ernst gemeint.
Mir ist egal, woher die Modelle kommen: Auch der Chinese soll leben.

Mit den Trafos weiß ich nicht: Wenn ich analog fahre ist es doch schlicht unmöglich, für jede Lok den optimalen Trafo zu verwenden.
Bei Fa. Fischer/Beckmann steht aber wenigstens drauf, daß die Loks kein Spielzeug, sondern Sammelstücke sind.

Grüße Ralf
 
Ich muss zugeben eigentlich das Lesen von Bedienungsanleitungen generell nur dann zu machen wenn ich mit dem "Gerät" nicht klarkomme. Wobei Gerät sich eher auf Sachen wie Fernseher, Rasenmäher, Waschmaschine etc. bezieht. Bei Loks galt für mich als Analoger immer die Devise: auspacken und aufgleisen und dann ohne weitere Überlegung den Trafo aufzudrehen.
Nun muss ich wohl diese Verfahrensweise ernsthaft überdenken...:confused:.
 
@harri
Jetzt mal Butter bei die Fische! Bitte nicht relative und absolute Größen durcheinander schmeißen!

Wenn Deine 65 nach so kurzer Zeit aussteigt, dann liegt das mit Sicherheit n i c h t daran, dass Du sie mit einer PWM oder mit einem Trafo, welcher eine Ausgangsspannung mit hoher Restwelligkeit lieferte, in dieser von Dir angegebenen Zeit betrieben hast! Da ist was ganz anderes passiert.

Wenn es um die Herabsetzung der Lebensdauer von Glockenankermotoren bei Betrieb mit PWM geht, dann geben die Hersteller eine Herabsetzung der Lebensdauer um etwa die Hälfte an! Das ist auch nur ein Schätzwert seitens Hersteller und bedeutet z.B. anstelle 20000h "nur" 10000h Betrieb oder so ähnlich. Wenn dann der Vortrieb der Lok wirklich nach 10000h ausfallen sollte, steht die Ursache dafür nochmal auf einem ganz anderen Blatt - wer weiß, ob das dann wirklich am PWM-Betrieb gelegen hat ... oder ob dann was anderes an der Lok defekt ist und schließlich, wer weiß, ob Du damit tatsächlich 10000h Betrieb in Deinem Leben machen wirst! Der Trend zur Zweitlok hält nach wie vor (trotz hoher Preise) weiter an.

Ursprünglich hatte ich vermutet, dass der Glockenankermotor bei PWM-Betrieb eventuell seine Wärme nicht los wird. Nach "Wälzen" der Literatur stelle ich fest - man befürchtet eher mechanische Mehrbelastungen, weil der Glockenanker durch seine Konstruktion (kein Eisen im Anker, weniger Trägheitsmoment usw.) schneller auf Stromschwankungen reagiert.

Das man Modelllokomotiven neuerer Bauart für analogen Betrieb nicht auf Digitalanlagen unter der Adresse 0 betreiben soll, gilt nicht nur für Gützold/ Fischer, sondern mittlerweile für den größten Teil der Hersteller. Hier geht es aber um den Entstörsatz, der bei Analogbetrieb aufgesetzt wird. Der Entstörsatz wird beim Betrieb auf Digitalanlagen eben sehr heiß.
 
Ich hab mal ne Frage, auf meinen beiden Titan-Trafos 816 steht "mit Halbwellenanfahrhilfe" geschrieben. Zählen die auch zu den PWM-Trafos
oder sind für Glockenankermotoren nicht geeignet?
Für die Antworten bedanke ich mich schon im voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rita 18
Hier wird das Verfahren "Halbwellenanfahrhilfe" sowie die Unterschiede zu PWM und Gleichspannungsversorgung erläutert.

Angeblich würde sich das Verfahren für Glockenankermotoren eignen, weil die Spannungsform sinusförmig ist und sich nicht so abrupt ändert wie bei PWM.

Allerdings gibt es auch hier eine pulsierende Spannung. Nach Faulhaber sollten die Glockenankermotoren jedoch mit Gleichspannung oder bei pulsierenden Spannungen mit Frequenzen oberhalb 10khz betrieben werden.

Jetzt weißt Du es ganz genau :confused:. Das Ganze scheint mir eher ein Glaubenskrieg zu sein und die beschriebenen Schädigungen durch PWM sind theoretischer Natur.
 
@harri
Jetzt mal Butter bei die Fische! Bitte nicht relative und absolute Größen durcheinander schmeißen!

Wenn Deine 65 nach so kurzer Zeit aussteigt, dann liegt das mit Sicherheit n i c h t daran, dass Du sie mit einer PWM oder mit einem Trafo, welcher eine Ausgangsspannung mit hoher Restwelligkeit lieferte, in dieser von Dir angegebenen Zeit betrieben hast! Da ist was ganz anderes passiert.
Ich habe das auch nie behauptet, nur, dass sie nur 20 Minuten gefahren ist und die Reperatur ewig dauert.
Glück auf, Harri
 
Wenn Glockenankermotoren Probleme mit PWM haben, müsste sich ihre Lebensdauer dann nicht auch im Digitalbetrieb verkürzen?

Andi
 
aber ich dachte damals ich kaufe etwas ganz besonderes Gutes
Ist ja nicht schlecht, nur für Glockenanker (!) halt nicht nötig.

Das Aufstocken der Pendlerpauschale ist nicht der Rede wert.
Aber das Senken der MWSt?
Hauptsache der ICE für fernreisende Geschäftsleute bekommt einen Mehrwertssteuererlass.
Die das nicht mal interessiert, weil die MWSt nur ein "durchlaufender Posten" ist.
Aber ist ja eh nur Polemik deinerseits.
Es gibt genug Steuern, die zweckentfremdet verwendet werden
Steuern sind immer zweckungebunden, deshalb werden alle Steuern "zweckentfremdet" verwendet. Das andere sind Abgaben.
 
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