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BR 58.30 von Saxonia Modellbau

"Ich werde mein Exemplar neben die G12 stellen und mich wahrscheinlich über beide freuen"

Ich denke mal, da wirst du nicht der einzige sein.
Mit mir sind wir schon zwei. Und sicher nicht die einzigen.
Und der Rest wird mit Hightechmessmitteln sich über irgendwelche maßliche Abweichungen ärgern. Denn das Modell passt nun nicht auf die naturgetreu gestalteten Anlagen, mit maßstäblichen Radien und maßstäblichen Schienenprofilen.
 
An die Meckerer, die die Räder zu klein oder den Achsstand zu weit finden etc. Baut auf eure Modellbahn maßstäbliche Bögen, dann sind keine Kompromisse mehr notwendig.
Damit wäre das Hobby wirtschaftlich uninteressant für Hersteller, weil wahrscheinlich weit unter 1% der jetzigen Modellbahner, die Platzverhältnisse für solche Radien hätten und nicht jeder Modulist werden will.
Der Teil der Straßenbahnradienbesitzer ermöglicht diesem elitären Club der Vorbildgerechten erst ihre Modellauswahl am Markt.
Sollte man mal im Hinterkopf behalten, wenn man immer über die Straßenbahnradien herzieht.
Gruß Tino
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hat es ja noch kein Hersteller für TT!) versucht, ein solches Modell für maßstäbliche Gleislagen zu bauen. Die dann aufgerufenen Preise und Stückzahlen würden eh nur einen stark limitierten Markt bedeuten.
Also braucht man auch nicht auf den Kunden rumzuhacken oder irgendwelche Szenarien zusammenfantasieren.
 
Der Teil der Straßenbahnradienbesitzer ermöglicht diesem elitären Club der Vorbildgerechten erst ihre Modellauswahl am Markt.
Welchen elitären Club meinst du?
Ich erkenne hier nur den Club der Kritiker am Modell, in dem vermutlich über 90 Prozent der Mitglieder eben diese Straßenbahnradien haben.
 
Guten Abend,

Das haut nicht hin!
Die 58.30 hat den Reko-Kessel 50E bekommen - möglicherweise mit einer um 200 mm kürzeren Rauchkammer (das wird zuweilen kolportiert, könnte sein, da forsche ich noch). Weitere Änderungen gab es nicht.

Jedoch ist der Kessel 50E tatsächlich aus dem Kessel der Neubauloks 23.10/50.40 entwickelt worden. Identisch sind der Stehkessel/Feuerbüchse von den Abmaßen her sowie der Durchmesser des Langkessels. Die Position des Reglerdoms ist schon abweichend. Signifikant unterschiedlich ist die Rohrlänge und die Rohrteilung - denn in den Heizflächen unterscheiden sich die Kessel kaum (mehr, dafür kürzere Rohre beim Neubaukessel). In der Gesamtlänge inkl. Rauchkammer ist wiederum kaum ein Unterschied - das kennt man ja daher, dass der Kessel bei der 50.40 nach vorn geschoben ist. Hintergrund war das geringere Gesamtgewicht der Lok, was dennoch die gleiche Reibungslast zustandebringen sollte.


Eben. Und wenn hier so detailliert über die Modelle diskutioert wird, dann kann ich die Korrektheit durchaus auch von der Informationsvermittlung über das Vorbild einfordern.

Beste Grüße

Klaus
Hallo, kleiner Hinweis: Rohrlängen: Kessel für die 50.40 - 4200 mm, Kessel für die 58.30 - 4700 mm.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Wer mit Superlativen um sich wirft aufgrund des ersten Eindrucks, sollte sich nicht wundern. Bei dem Getöse werden halt auch andere Leut munter, die da genau hingucken.

Was an deren Meinung so verwerflich ist, konnte noch niemand erklären.

Poldij
 
Also wenn ich mal soweit, bin meine Schachteln zu öffnen, wird es sichtbar nur große Radien geben. Aber es gibt auch unsichtbare Bereiche, die enger sein müssen. Da soll die 58.30 auch sicher durchfahren können.
Ich hab sowohl die 94 (Kühn) als auch die 58 (Arnold), beide toll, von weitem sind mir noch nie großartige Optikvorteile der 58 aufgefallen. Ein Mikroskop benutze ich nicht.
Sachliche Kritik ist nicht verwerflich. Sie darf aber auch argumentativ gekontert werden. Und Saxonia hat sich aus meiner Sicht durch ihre offene Art und durch das was man sieht, Respekt verdient.
 
Ist denn eigentlich bekannt, dass die Vorbildliche Spurweite (1:120) nur 11,95833333333333 und nicht zwischen 12 und 12,2mm sein sollte?
Das geht gar nicht!!!!!

Grüße
Long John
 
Hallo, kleiner Hinweis: Rohrlängen: Kessel für die 50.40 - 4200 mm, Kessel für die 58.30 - 4700 mm.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
In Ergänzung meiner Antwort: Ich habe irrtümlicherweise den Kessel der BR 50.40 als Rekokessel bezeichnet. Es war ein Neubaukessel. Der Kessel für die 58.30 entsprach in den wichtigsten Abmessungen dem 50E der Rekoloks (u.a. BR 50, 52). und war zu lang für das Fahrwerk der preußischen G12. Daher die nötigen Anpassungen.
Mit Freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Immer wieder und seit Jahren die gleichen Diskussionen. Hmmmmmm ...
Schaut mal HIER und DA, DORT habe ich noch ein Vergleichsbild mit dem ARNOLD-Modell und an DIESER Stelle etwas zu den Maßen geschrieben. Es ist also schon ausgelotet worden, wie weit Kompromisse eingegangen werden müssen, damit es gut aussieht UND funktioniert. So jedenfalls vor einigen Jahren. Das es mit der Zeit noch etwas besser geht, nehme ich mal als gegeben und traue das aufgrund besserer Materialien sowie Fertigungsmöglichkeiten auch einem aktuellen Hersteller zu.
Zur Sicherheit bin ich nochmal schnell zur Vitrine gedackelt und hab den Meßschieber bemüht. An der in meiner Vitrine stehenden BR58.30 beträgt das Maß zwische A- und E-Achse 50,5mm. Laut Original und nach Maßstab müsste es 50,0mm sein. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich erneut wiederhole: KITTLER hat (in meinen Augen!!!) absolut bewiesen, dass ein überaus akzeptabler Kompromiss zu erreichen is! (Eigenartigerweise hinterlassen die da verwendeten Radsätze optisch auch einen kleineren Eindruck.)
Mal ehrlich, 0,3mm zu kleiner Raddurchmesser und 0,5mm zu viel Achsabstand waren bis vor ein paar Jahren gar kein Kompromiss, das waren Fertigungstoleranzen ...
Soviel dazu. Jetzt halte ich mich hier mal raus und warte einfach, bis meine Bestellung eintrifft. Denn mich interessiert am meisten, wie sich das neue Modell neben dem Oldtimer schlägt und ob man beide nebeneinander stehen lassen kann. Dann hole ich den Meßschieber auch noch mal raus. Dass sie als 58.30 zu erkennen ist, bezweifel ich aktuell kein bisschen ...
Arnold 58er: Radsatz mit Spurkranz: auch 12mm aber reines Rad ist 11mm, Spurkranzhöhe ist 0,5mm
Dein Meßschieber is relativ ungenau. Ich habe gerade eine zerlegt hier rumliegen, da das Modell verschiedene Radsätze hat: 12,45mm und 12,85mm, Lauffläche 11,43mm.
 
Eins gleich vorweg: Ich kaufe keine und möchte keine, weil die Lok nicht in mein Sammelthema passt.
Aber diese Diskussionen sind teilweise schon mehr als peinlich.Da wird ein Modell regelrecht auseinander genommen ohne das die meisten das live gesehen haben zur Vorstellung bei elriwa.
Macht ihr das im Autohaus auch so? Ich freu mich über jede Initiative eines Herstellers für unsere Spur.
Jaja,man soll nix mehr mit früher vergleichen.Aber da waren doch alle zufriedener und nahmen sehr gerne die Schachtel unterm Ladentisch.Heute wird rangezoomt um ja eine Kleinigkeit zu entdecken und seinen Frust loszuwerden. Sieht echt jeder von euch die ganzen Minidetails wenn die Lok in 1m Entfernung über die Anlage fährt? Faszinierend!
 
Oh, 1.700 Posts und kein Stück weiter.
Erst die Kritiker.
Dann die Kritiker der Kritiker.
Dann die aufgeregeten Kritiker der Kritiker der nachmessenden Kritiker.
Dann die belehrenden Kritiker der Kritiker der nachmessenden Kritiker der Gesamteindruck-Kritiker.
Ich weiß nicht mehr um was es geht, habe den Überblick verloren.
Am Besten starten wir einen neuen Thread "Die vorbildgerechteste 58.30 - Fa. Saxonia Modellbau".
Ich weiß aber nicht, ob das zu abertausenden Diskussionen führt...
 
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