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BR 120/V200 (DR) ROCO oder TILLIG?

Viel interessanter finde ich die Frage, ob diese Motoren noch andere(wirkliche) Probleme gezeigt haben. Wie lange quält man einen Motor bis er abraucht, wenn er mal nach Schmierung schreit?
 
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

Also ich habe 3x die BR120 wegen hohem Stromverbrauch und fast Stillstand der Lok reklammiert und jedes Mal vom Händler eine neue bekommen. Die Vierte scheint es jetzt zu tun. Hoffe ich zu mindestens.

Also, kein Problem mit diesen Loks ist gelogen.

Gruß Bert
 
Danke Bert, ich dachte schon ich bin der Einzigste.
Da habe ich ja noch eine Lok offen :)
 
Also, kein Problem mit diesen Loks ist gelogen.Gruß Bert
Die Antwort meines Dealers war somit geschäftsmännisch korrekt.
Die Entgleisung bei der Probefahrt, aufgrund falsch verlegter Drehgestellkabel und der Motorquiekser nach mehreren Monaten sind sind für mich noch nicht mal Problemchen, sondern geschenkt.
 
Danke für den Tipp, sich die ersten 14 Seiten zu ersparen. Es weist alles darauf hin, dass es ein ähnliches Problem GAB, wie wir es von einigen Mashimas her kennen. (Im Grunde genommen kannte ich es schon und habe auch selber mitgeschreibselt)
Das Verhalten meiner Trommel macht mir Hoffnung, dass sich Dieses erledigt hat.
Meine Trommel::romeo:
 
BR 120

Bei mir laufen 5 der Loks, aber ich bin wohl ein Glückspilz. Bei mir laufen ja auch alle Tillig-Loks. Möge der Modellbahngott lange ein Einsehen mit mir haben. Gruß Ralf:romeo:
 
Ihr macht mir ja Angst und Bange mit den ROCO - Teilen, gut das ich bis jetzt noch keine habe. Obwohl sie optisch schon besser gelungen ist. Ich denke mal auch, das die Werkzeuge in der heutigen Zeit so konstruiert sind um weitere Formvarianten abdecken zu können.

"was anderes" gibt es in unserer Spur aber nur mit dem (auch nicht unbedingt problemfreien) dreipoligen Bühlermotor, der nicht mehr produziert wird und als Ersatzteil mittlerweile 39,- Euro kostet.
Andi

Dafür lassen sich bestimmt Alternativen finden, bin aber als Schachtelbahner noch nicht soweit, hier mangels Bedarf, Ersatzlösungen vorstellen zu können.

Zwischen den Modellen liegt über ein Jahrzehnt Entwicklung im Formenbau. Zudem hat Tillig die 120 nur angeheiratet und nicht selbst entwickelt ...

Wieso hat Tillig die nicht selber entwickelt? Die Entwicklung wurde vielleicht noch unter Mattra angefangen, aber erstens ist das die gleiche Firma und zweitens war das noch ein ganz anderes Konstruktionsprinzip ...

Das Modell wurde, wie Luchs schon sagte, unter MATTRA angearbeitet, das Fahrwerk ist wie bei BTTB-ZEUKE (D-Lok BR 229, E-Lok BR E44, 155) von BEMO abgeleitet, und fertig wurde das Produkt zu der Zeit, als es die Fa. TILLIG schon gab. Die Firmen PILZ und MATTRA, deren Geschäftsführer bereits H.-J. Tillig war, ging dann zusammen mit der Konkursmasse vom BTTB-ZEUKE in das Unternehmen TILLIG Modellbahnen GmbH & Co. auf, aber das wissen ja alle hier.

Bei der Tillig-Maschine gab es einigen Ärger mit den Schleifkontakten zwischen Drehgestell und Chassis. Erst eine Litzenverbindung brachte die notwendige Sicherheit! ...

dem ist nicht so, vorausgesetzt das die Schleifer halbwegs ordentlich justiert sind. Hatte ich auch mal im Verdacht, brachte aber keine Verbesserung. Erst ein Umbau von den harten Spurkranz - Bronzefedern auf das bewährte System mit weichfedernden Laufflächenabnehmern brachte bei uns die Entscheidende Verbesserung, und das ohne Litze.

Mein Fazit: ich werde mich von meinen sieben TILLIG - Trommeln noch nicht trennen, hatte schon viel zu viel Arbeit in den Umbau reingesteckt, vor allem der Getriebeumbau sorgt für einen seidenweichen Lauf, vergleichbar mit der ROCO - Ludi.
Nur auf eine Variante Warte ich noch (egal von wem), eine polnische ST44 mit den "Froschaugen", mal sehen, ob das jemals erscheinen wird.


Gruß
tt-120
 
Ihr macht mir ja Angst und Bange mit den ROCO - Teilen
Mein Fazit: ich werde mich von meinen sieben TILLIG - Trommeln noch nicht trennen, hatte schon viel zu viel Arbeit in den Umbau reingesteckt, vor allem der Getriebeumbau sorgt für einen seidenweichen Lauf, vergleichbar mit der ROCO - Ludi.
Gruß tt-120
Kannst getrost noch ein par Roco- Trommeln anschaffen, die brauchst du nicht umbauen.
 
Jetzt hat´s mich auch heimgesucht

Dass ich die Alt-Tilligtrommel neulich umgebaut habe steht in einem anderen Fred. Die Fahreigenschaften sind, durch gravierende Umgestaltung, einer Rocotrommel fast ebenbürtig. Wie lange das ohne Probleme geht weiß der Geier, aber dass die Tilligtrommel nicht nur lautlos fährt, sondern die Roco in Grund und Boden kurvt, ist für mich eine ganz neue Situation.:nixweiss:
Heute der Schlag, nach wenigen Runden massiver Spannungsabfall im Stromkreis, dort wo die Roco unterwegs ist. Der Stromfluß hat sich schlagartig ver4-facht. Keine 5m weiter, Lokwechsel per Hand und reingeguckt.
Den wenigen Betriebsstunden nach zu urteilen, sehe ich am Kollektor zu viel Verschleiß. Der zu starke Abrieb verursacht dann die Strombrücken im Kollektor, obwohl ein zugesetzter Kollektor anders aussieht. Ich werde es mit schwächeren Federn versuchen.
 
Schick ist sie ja, aber Schönheit vergeht und doof bleibt...

...wo die Roco unterwegs ist. Der Stromfluß hat sich schlagartig ver4-facht. ....

Ja, mancher hat da weniger Glück (oder ist weniger aufmerksam) und die Lok raucht ab.
Man kann ja auch nicht ständig messen, welche Lok gerade was verbraucht. Ich habe schon zwei von diesen Teilen erlebt, die nach nicht allzulangem Einsatz aufgaben.
Daher sei vor dem Dauergebrauch der V200 / BR 120 aus dem Hause roco gewarnt.
Grüße ralf_2
 
Scheint aber große Qualitätsstreuung zu sein:
Ich habe neulich 2 Wummen mit einem 20 !!-Wagen-Zug (00t) mit der originalen Kohleladung ca 30 Minuten im Dauerbetrieb gefahren. In Doppeltraktion/analog.
Absolut problemlos obwohl hier richtig Leistung abverlangt wurde.
Vielleicht brauchen die Wummen richtig Last, damit sie funktioneiren.
 
Hallo,
hatte eine der ersten Roco Trommeln gekauft und hab sie nach zwei Stunden Fahrzeit wieder zurückgeben müssen. Der Kahn wurde erst in den Einfahrrunden sehr warm und später auf immer langsamer. Die Lok wurde bei Roco gereinigt und läuft seitdem tadellos.
 
Kann mich da wolfram nur anschließen.
Meine Roco Wumme fährt vom ersten Moment(2009) völlig Stressfrei und steht nur mit schweren Zügen(20Wagen+X inkl.Beladung)und extra beschwertem Reinigungswagen im Einsatz. Eine Umrundung sind bei mir ca.5min Fahrzeit oder ca.45m Gleislänge.Auch nach 30min. Fahrzeit weder nennenswerte Wäremeentwicklung noch sonstige Probleme oder Geräusche.
Habe ich einfach nur Glück und/oder eine gute Charge erwischt?
Bin jedenfalls absolut zufrieden.
 
Hi Leute, z.Z scheint es aber auch bei Roco einige Lieferprobleme mit der BR120 zu geben.
Insbesondere die Nr. 36242 habe ich mitte März bestellt. Sie ist als nicht lieferbar gekennzeichnet und ich warte seit dem auf eine Nachricht von meinem Händler.
Hat da jemand eine nähere Information?

PS: Bei Roco habe ich bereits per Mail nachgefragt, aber bis her keine Info bekommen.

Viele Grüße Holger
 
Hallo!

Nicht nur bei Roco gilt: Wenn alle, dann alle. Und wenn genug Bedarf besteht, wird eine Nachproduktion in Auftrag gegeben. Was ein paar Monate oder mehr Vorlauf benötigt.

Daniel
 
Vielen Dank, aber dann fühlt er sich wieder auf den Schlips getreten.
Die jetzt noch verfügbar sind, sind sicher Restbestände.
Das Leben geht auch ohne die Lok weiter, so werde ich also artig warten.

Gruß Holger
 
Diese Lok ist noch bei unzähligen Shops verfügbar.
Deshalb verzichten-vielleicht ist Dein hochwertiger Händler doch nicht so hochwertig ?
 
Ja ja, die Einen sagen so und die Anderen sagen so.
 
Roco vrs. Tillig

Hallo zusammen,

ich habe die Wumme sowohl von Tillig als auch von Roco, kann also direkt vergleichen, muß dazu sagen, die "Russen" sind so meine Lieblinge. Bei mir fahren beide Varianten im Dauereinsatz ohne Probleme, Laufkultur hat deutlich besser die Roco, leise und gleichmäßig, die Tillig 120er ist laut und ruckelt etwas und was nervt, sie muß schon nach kurzer Zeit gereinigt werden an den Stromabnehmern. Noch ein klarer Vorteil der Roco`s, man kann jeden x-belibigen Decoder einsetzen und das Ding fährt, gilt auch bei den grossen 130/132er, was bei Tillig gaaanz anders ist, da sollte es schon Kühn oder Zimo oder so sein.
Fazit: Roco sollte noch mehr BR produzieren, ich würde sie kaufen!
Hab vergessen zu erwähnen, fahre auch mit Roco-Digital.

Gruß vom Torsten
 
Lange Geschichte:

Ja, mancher hat da weniger Glück (oder ist weniger aufmerksam) und die Lok raucht ab.
Man kann ja auch nicht ständig messen, welche Lok gerade was verbraucht. Grüße ralf_2
Dort liegt ein Vorteil der analogen Rumfahrerei, da bemerkt man plötzliche Veränderungen sofort, besonders wenn das Rumgefahre sowieso zum Vergleich veranstaltet wird. Nur nützt es wenig.
Als ich mir den Roco-Motor näher angeschaut habe, verglich ich den Zustand mit dem Motor eines Kuehn-Horos der wesentlich älter ist, nur etwas schwach für diese Lok.
Der Horo lag zerlegt in einer Schachtel, um herauszukriegen, ob ich dort den neuen 5-Poler von Tillig da reinbekomme (es wird gehen). Um die Kohlenhülse des Kuehn-Motors zu ziehen war es nötig, den Motor mit der Unterkante in den Schraubstock zu spannen und mit 2 Hebeln zu werkeln. Wenn die Hülse kommt, dann richtig und nach langer Suche :argh:habe ich auch alle Teile wiedergefunden.
Nu endlich reingeguckt: der Kollektor des Kuehn-Motors sieht aus wie neu, nicht eingelaufen, rund, zylindrisch, nur leicht geschwärtzt. Dieser Motor musste viel Arbeit leisten, da ihr Getriebe eine unmerkliche Schwergängigkeit an den Tag legt, im Gegensatz zu ihrer Schwester, welche wesentlich flotter unterwegs ist.
Zurück zur Rocotrommel; dass ich die Federn als zu stark beurteile nehme ich erstmal zurück, ich halte die Kohlen für zu hart, zu erkennen an der Farbe (eher in Richtung Kupfer). Die Kohlen des Kuehnschen Motors sind wesentlich schwärzer, also höherer Graphitanteil. Unter der Lupe hab ich mal mit der Messerspitze dran rum gekratzt. Die Kühnschen geben eher feine Späne, die Rocoschen Kohlen geben eher grobe Partikel.
Was mir besonders aufgefallen ist, der Durchmesser der Kohlen beträgt 1,5mm, der Innendurchmesser der Hülse beträgt 1,8mm, oder eher mehr.
Das ist nicht das, was ich unter einer zylindrischen Führung verstehe und es bedeutet in der Praxis, die eingelaufene Kohle wird bei Richtungswechsel jedesmal spitzgehackt, das sorgt wenigstens für groben Verschleiß.
In einer Basteltüte habe ich vom Durchmesser her genau passende neue Kohlen gefunden, evtl. 52er?:nixweiss: Damit habe ich diesen Motor nun einige Stunden in jeder Richtung mit 3V laufen lassen. Leistung und Drehzahl werden die Erwartungen wohl wieder erfüllen.
Nur das Meßgerät gibt bei Ampere- und Spannungsmessungen auf. Der leicht verschlissene Kollektor wirft Schwankungen ab, die kein Meßgerät messen kann. Der alte Kuehn-Motor hingegen kann in jeder Drehzahl pfeifen und was er zieht und kriegt ist messbar.
Meine Studien sind nicht am Ende, ich sage jetztmal die Kohlen sind zu dünn und zu hart.
 
Nu hab ich nochmal nachgeschaut,

Die Kohlen, die ich jetzt drin hab sind von der BR52, zu erhalten beim Dealer für wenige Cent. Die passen sehr gut und ich würde empfehlen die einzubauen, anstatt den Motor immer wieder freizuschleudern, mit geringem Nutzen. Nur der Schaden könnte größer werden, je länger man wartet.
Die Kohlen der 52er sind zwar nicht viel weicher, das kann aber dem bereits geschädigten Kollektor nun auch Wurscht sein, evtl. kann das erneute Abschaben sich sogar positiv auswirken. Andererseits sind die Kohlen der 52er beiderseits gerade und die Hohlkehle muß sich erst ausbilden, was mit weiterem Abrieb verbunden ist. Der müsste dann rausfliegen, wenn alles klar geht. Bereits vorhandene Popel der alten Kohlen kann man rauskratzen, ohne den Motor zu zerlegen.
Enscheidend ist der größere Durchmesser, die Kohlen können nicht mehr verkanten.
Wenn´s daran nicht gelegen hat bin ich motorblöde.
Nach einiger Laufzeit bei mittlerer Drehzahl (Motor im Schraubstock) kann ich sogar die anliegende Spannung wieder messen. Das ist ein gutes Zeichen und ich baue den Motor so wieder ein, wie er jetzt ist.
Das wird jetzt wieder eine Langzeitbeobachtung, wie lange der Motor dann zur vollsten Zufriedenheit läuft. Ich gebe Bericht, also dann bis in 10 Jahren, oder 5, oder 3 Wochen.:winker:
In die Ludmilla guck ich auch bald rein, die habe ich schon länger, aber viele Kilometer hat die auch noch nicht weg. Die hat noch nie gemuckert, aber das muß nichts heißen.
 
Neulich beim MBS...

Die Kohlen, die ich jetzt drin hab sind von der BR52, zu erhalten beim Dealer für wenige Cent. Die passen sehr gut und ich würde empfehlen die einzubauen, anstatt den Motor immer wieder freizuschleudern, mit geringem Nutzen. Nur der Schaden könnte größer werden, je länger man wartet.
... Kohlen für die BR 52, Art.-Nr. unbekannt, Durchmesser 1,8 bestellt. Erhalten habe ich Durchmesser 2,0 , mit Hohlkehle, identisch mit dem, was Kuehn-Modellen beigelegt wird. Passt gut für die BR52, aber nicht in den Roco-Motor.
Es scheint eine neue Ausführung zu geben.
Wer einen Roco-Motor retten will, sollte zur Kohlenauswahl den Meßschieber mit zum Dealer nehmen, oder den Durchmesser der Kohlen reduzieren.
 
Nen guter Moba ''Dealer'' hat auch nen Meßschieber da, da könnte man mal nachmessen oder ?:wiejetzt:

Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Kohlen um 0,2mm unterschiedlich, da könnte doch ein etwas geschickter Modellbauer die Kohlem mittels Schleifpapier ein bischen bearbeiten, das sie passen oder ? Der Durchmesser is doch nich si entscheidend wie die Länge oder ?
 
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