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BlueTiger - Technik

Ich hatte das Glück diese Woche eine der letzten BlueTiger bei Elriwa zu erstehen.
Leider quitscht die Lok ziemlich häftig. Nicht unbedingt ungewöhnlich wenn die Lok in den letzten Jahren in irgendwelchen Lagern geschlummert hat.
Nachdem ich die Lok an allen beweglichen Teilen fast im Öl ertränkt hatte und das Geräusch immer noch da war, war ich kurz vor dem Verzweifeln.
Schlussendlich konnte ich dann doch das Geräusch abstellen.
Ich konnte die Schnecke oberhalb im Drehgestell für den Lärm ausmachen.
Die Drehgestellblenden habe ich demontiert und habe dann mit einer langen Kanüle die Schnecke von unten geölt.
Jetzt habe ich Ruhe.
 
Hat bei meinem leider nicht geholfen. Nach der Einfahrzeit immer noch. Dann für er plötzlich nicht mehr nur die LEDs leuchteten noch. Meiner geht zurück. Hoffe der kann repariert werden.
 
Das Problem hatte ich auch Licht an und Sound lief aber die Lok blieb stehen. Grund war, der Decoder hat sich aus der Schnittstelle gelockert und irgend ein Pol der 18 Beinchen gab kein Kontakt!
Abhilfe hab ich mit ein dünnes Stück Klebestreifen um Platine und Decoder geschaffen,so daß dieser nicht mehr sich selbst und ständig machen kann.
 
@Haze70 ein klein wenig Graphitöl direkt an die Motorlager und etwas einwirken lassen. Das hatte bei meiner damals geholfen. Die Motoren von Mehano haben die dumme Eigenschaft nach 1 Jahr Stehzeit nicht mehr drehen zu wollen. Hatte meiner dann alle viertel Jahr Auslauf gegönnt.
 
Ja, ich schicke den zurück, vielleicht kann er noch repariert werden. Mal sehen was Elriwa sagt. Anonsten habe ich eben keinen, irgendwann bekommen ich mal einen.
 
NEM651 hat meine. Hab sie gerade zerlegt zum digitalisieren. Hat einer von euch C1, L1&2, F3 und D3 gleich rausgeschmissen? Der F1 soll ja bei einigen dafür gesorgt haben das sich der Motor nicht mehr bewegt. Gibt da ja ein schönes Video gerade von Rene.
 
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Zu den diversen Problemen die beim BT auftreten können, gibt es viel zu lesen. Ich möchte hier mal meine Lösungen aufzeigen.

Alle meine 4 BT wollten nicht mehr recht und zeigten Ihr Unwillen durch Motorbrummen und 0mm Bewegung. Obwohl sich die Drehgestelle nach Demontage leicht bewegen ließen, war es doch für den Motor zu viel. Ich habe die Drehgestelle inklusive der Schaftabdeckung und der Antriebsschnecke mit Spiritus im Ultraschallbad gereinigt (im Freien). Das Ergebnis ist in Bild 1 zu sehen. Es hat sich keine Farbe gelöst und das alte Fett ist vom Spiritus komplett gelöst worden. Nach einer Trocknung habe ich das Getriebe mit PTFE Fett leicht abgeschmiert.

Bild 1.JPG

Die Antriebsschnecke hatte noch ein zusätzliches Problem. Nach der ersten Montage stelle sich heraus, dass die Aufnahme der Antriebswelle nun rutscht. Dies habe ich mit ein bisschen Sekundenkleber behoben. Besonders wichtig ist die Schmierung zwischen Lager1 und 2 und der Schnecke. Hier habe ich einige Tropfen DryFluid genutzt. Nach der Montage und ein paar Metern auf dem Testgleis wurde das Fahrgeräusch merklich leiser. (Bild 2)

Bild 2.JPG

Zu guter Letzt habe ich noch die Motorlager leicht mit DryFluid geschmiert (Bild 3). Die Motorgeräusche sind jetzt wieder normal.

Bild 3.JPG

Die Testfahrten habe ich anlog, ohne Decoder gemacht.

Die Demontage des BT ist ja schon an sich eine mittlere Katastrophe..., mir sind ein paar Lampeneinsätze flöten gegangen. Ich habe in der letzten Woche bei Lemke nachgefragt und die Einsätze sind als Ersatzteil lieferbar. Zusammen mit 2 neuen Platinen (Next18 Schnittstelle) sind die Sachen auf dem Weg zu mir.
 
Ja, das sind so die bekannten Schmierstellen, dann läuft die Sache wieder ruhig.
In den Kardanschalen mach ich auch immer noch Schmierstoff rein.
Bei der next 18 Platine musst du mal schauen, diese nachgemachte Kopie, passt nicht so ganz mit den Löcher zur Befestigung....ein Langloch schafft da Entspannung.
 
Is ja wie bei Piko...
Gibt's für den Dieschor keinen Decoder, den man einfach so einbaut, einstellt und dann auf Anhieb alles klappt....?
Ohne irgendwas rauszufeuern usw...
 
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Hallo .
Ich versuche es mal in diesem Tread. Wenn falsch bitte verschieben.
Mir sind von meinem Tiger an einer Türe die Griffstangen abhanden gekommen. Keine Ahnung wie ,aber sind nicht mehr dran.
Wo lässt sich so was bestellen? Eventuell hat jemand auch sowas schon irgendwo anders bekommen.

Danke im Vorraus für Eure Hinweise
 
Ich habe kürzlich einen Tiger der MKB erstehen können. Aus Italien, hat alles Bestens geklappt. Die Lok war echt im Neuzustand. Aber wie hier schon geschrieben, trocknen die Schmierstoffe (sofern überhaupt geschmiert) aus.

Ich habe meinen Tiger eingefahren. Nach 10oder 12 Minuten kamen genau diese kreischenden Geräusche die hier schon beschrieben wurden. Grausam für die Ohren, und man weiß das die Maschine leidet!

Nun gut, hier im tt-board gesucht und gefunden... Zuerst die wirklich geile Beschreibung von Modellbahn Härtner, das Gehäuse ab zu bekommen. Den genialen Tipp zur Entfernung der Leuchteneinsätze ein Werkzeug mit doppeltem Klebeband zu benutzen.

Mit diesen tollen Tipps gelang das "Stippen" des Tigers (oder der Tigerin ;)) bestens.

Die Drehgestelle hatte ich schon von unten gelöst und abgeschmiert. Hatte nur kurzfristig was gebracht. Auch der Tipp mit der Ölung der Schnecke von unten per Kanüle brachte nichts.

Also hab ich das Teil weiter auseinander genommen. Motoranschlüsse von der Platine löten. Schrauben der Platine lösen. Die Plasteeinsätze der Scheinwerfer kann man locker nach außen ziehen. Ebenso die Führerstandsnachbildung nach oben (auf die Drähte achten).

Damit die Platine/ Leiterplatte frei wird müssen och auf eine Seite die elektischen Verbindungen zu den Drehgestellen abgelötet werden (Fummelei, ich habe dummerweise die Verbindung an den Drehgestellen abgelötet-> besser: die Verbindung auf der Leiterplatte ablöten!!

Die "Deckel " der Drehgestelle lassen sich leicht aushebeln. Und "schon§ liegt die ganze Antriebspracht des Kätzchens frei. Messingschnecke mit Kardanwelle leicht aushebeln.

OK. Bei meinem Tiger waren die Schnecken tatsächlich total trocken. Alles gesäubert und vorm Wiedereinbau schön dezent geölt.

Der Zusammenbau war schwierig, ob der blöderweise am Drehgestell gelösten Lötverbindungen. Also echt besser, dies an der Leiterplatte ablöten. Nur so als Tipp.


Ich muss Euch sagen, eingefahren jede Richtung 30 Minuten.....

🦁🐱🐱Mein Kätzchen schnurrt.....

Vielleicht hilft es jemand mit ähnlichen Problemen.
:sporty:Ich bin heute jedenfalls echt HAPPY
 
Ich habe hier den Umbausatz von micromotor.eu. Problem: bevor der neue Motor rein kann, muss der alte raus. Wie zur Hölle bekommt man dieses verdammte Ding aus der Halterung?

Andi
 
Zum Entfernen des Motors: der Motorhalter verfügt einerseits über Rastnasen, die in Längsrichtung in den Motor greifen. Zusätzlich rasten die Bereiche um die Wellenlager herum in die Halterung ein, und zwar sehr straff.
Ich habe die Rastnasen mit vier Zahnstochern vom Motor weggespreizt und dann den Motor mit einem Schraubendreher nach oben aus der Halterung gehobelt.
Als Ursache des Kreisch-Geräusche habe ich den Bereich zwischen Schnecke und Lager ausgemacht. Etwas Fett brachte Abhilfe. Dabei ist mir aufgefallen, dass zwischen Schnecke und Lager noch eine Art hauchdünne Unterlegscheibe sitzt (Kupferblech?). Eventuell erzeugt diese bei fehlender Schmierung das Geräusch.

Andi
 
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