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BlueTiger - Technik

roemi

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Sodele, nach dem der BlueTiger-Tread über 600 Beiträge groß ist, mache ich mal einen auf der sich "ausschließlich" um die Technik kümmern soll. Falls es sowas schon gibt (ich habe keinen gefunden) bitte löschen oder zusammenlegen.

Meine erste Frage: Da meiner in eine Richtung, auch nach dem einfahren, quitscht, würde ich ihn gerne öffnen und nachschauen.

Im Testbericht ist es zwar beschrieben und ich habe auch wirklich alle Teile entfernt, aber ich bekomme die Führerstände nicht ab.
Nach vorne ziehen? Nach oben? Beides allein geht nicht.
Mehr getraue ich mich aber nicht. Hat jemand ein Bild das den Führerstand von hinten bzw. von der Seite und alleine zeigt.
Evtl. kann man ja die Nasen erkennen und sich dann vorstellen wo es hängen kann.

Da das Schleifgeräusch auch von den Radlager bzw. Getriebe kommen kann, würde ich auch diese gerne öffnen.
 
Freundlicherweise hat Herr Härtner (www.Modelleisenbahn-Haertner.de) mir folgende Vorgehensweise mitgeteilt:

"Alle Angaben zum Öffnen des Blue Tiger TT seitens
Modelleisenbahn-Haertner.de ohne Gewähr:

Zuerst mit Pinzette vorsichtig die Klarsichtlampeneinsätze herausziehen und diese dabei gut im Auge behalten !!! Sind als Ersatzteil nur mit kompletten Führerhaus erhältlich ! Anschließend am mittleren schmalen Gehäuseteil in der Nähe der Führerhäuser vorsichtig aber bestimmt ziehen - das mittlere Gehäuseteil und der Führerstand sollten jetzt etwa 1 cm vom Rahmen abstehen. Dann die Handläufe an den Türen abziehen. Diese haben am unteren Ende eine flache "Nase" welche beim weiteren Ziehen stört.

Das gleiche Spiel dann auch beim 2. Führerstand.

Beim Einbau die Handläufe kurz vor dem endgültigen festdrücken einfügen.
Ansonsten können sie die untere flache Stelle an den Handläufen nicht
mehr einfügen. Die Handläufe müssen zum richtigen Sitz in die 2
kleinen halbrunden Aussparungen am Gehäuserand eingeschoben werden. Zum Schluß nur noch die Lampeneinsätze einfügen.

Zur Montage des Decoders die Platine auf der Schnittstellenseite lösen - Brückenstecker entfernen und mittels kleiner Zange den Decoder einstecken - Platine wieder anschrauben - vor dem Schließen der Lok Funktion prüfen.

Wir hoffen, das Sie diesen Ablauf nur einmal durchführen müssen - wartungsfreundlich ist etwas anderes.
Ansonsten entschädigt aber wie wir denken der Rest des Modelles alle Unannehmlichkeiten des Decodereinbaus."

Es grüßt Sie herzlich

Alexander Härtner
________________________________________________

www.Modelleisenbahn-Haertner.de

info@hobbyshop-haertner.de
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hoffe es hilft weiter.
 
Na das ist doch mal eine gute Anleitung. Danke. Wie man allerdings die Lampeneinsätze ohne Kratzer an selbigen oder dem Gehäuse rausbekommt, ist mir etwas schleierhaft.
 
Platine nicht abgeschraubt

Habe die Platine nicht abgeschraubt, sondern das Kätzchen auf dem Kopf gelegt, Platine vorsichtig rausgehebelt, Decoderbeinchen leicht abgewinkelt da Buchsenleiste nicht rechtwinklig saß, Decoder positioniert und mit Pinzette (mit Klebeband umwickelt) und Schraubenzieher eingesteckt. Prima
 
Drehgestelle

Da mein Tiger Kontaktprobleme (Radschleifer sitzen nicht korrekt) hat, würde ich gerne wissen wie ich die Drehgestellblenden zerstörungsfrei entfernen kann. Das Material scheint sehr hartleibig zu sein.

Danke für 'ne Antwort und allen Forikern noch ein gesundes Jahr 2009

Mister X
 
Austauschmotor

Wie in einem anderen Thread schonmal angemerkt, löst der Blue Tiger beim überfahren von Reedkontakten schon den Schaltimpuls aus. Hat sich jemand mal mit dem Einbau eines anderen Motors beschäftigt, wenn ja mit welchem Ergebnis? Oder gibt es eine Möglichkeit, das Magnetfeld des Originalmotors nach unten abzuschirmen?

mfG. Stefan
 
Fichtenelch schrieb:
Na das ist doch mal eine gute Anleitung. Danke. Wie man allerdings die Lampeneinsätze ohne Kratzer an selbigen oder dem Gehäuse rausbekommt, ist mir etwas schleierhaft.
Zum Vergrößern anklicken....
Deine Frage liegt schon lange zurück, aber man kann es nicht oft genug schreiben: Finger weg von Glaskopfnadeln, Pinzetten oder ähnlichem scharfkantigem Mist. Der Händler, welcher mir den Decoder eingebaut hat, hat so die Lampengläser zerkratzt und außerdem Spuren an den Führerständen hinterlassen.

Nimm ein Stück Plastik, z.B. Evergreen-Profil mit einem rechteckigen Querschnitt, welcher etwas kleiner als die Lampenfläche ist. Auf einer Stirnseite befestigst Du ein Stück doppelseitiges Klebeband oder Klebepad, drückst diese Seite gegen den Lampeneinsatz und ziehst ihn unter leichtem "Wackeln" heraus. Dauert keine Minute und hinterläßt keine Spuren.

Dass es die Lampeneinätze nur zusammen mit den Führerständen gibt, ist übrigens falsch. Vielmehr gibt es samtliche Klarsichtteile eines Führerstands zusammen als ein "Ersatzteil".

Andi
 
Andi Wuestner schrieb:
Nimm ein Stück Plastik, z.B. Evergreen-Profil mit einem rechteckigen Querschnitt, welcher etwas kleiner als die Lampenfläche ist. Auf einer Stirnseite befestigst Du ein Stück doppelseitiges Klebeband oder Klebepad, drückst diese Seite gegen den Lampeneinsatz und ziehst ihn unter leichtem "Wackeln" heraus. Dauert keine Minute und hinterläßt keine Spuren.
Zum Vergrößern anklicken....

Manche Sachen sind so einfach, da kommt man gar nicht drauf. Ich werd's probieren.

Gruß
 
Gehäuse vom "Blue Tiger" öffnen

Hallo zusammen,
letzten Freitag habe ich einen Blue Tiger von Mehano erstanden, den ich nun digitalisieren möchte.

Leider ist die beigelegte Beschreibung nicht berauschend und so ist mir nicht klar wie ich den Tiger zerstörungsfrei öffnen kann.
Reicht es auf die Rastnasen zu drücken um das Gehäuse abziehen zu können, oder müssen hierzu auch die Führerstände entfernt werden ?

Wer hat Erfahrung und kann mir helfen ?

Viele Grüße
Günter
 
Brauche da auch Infos zu, da unser Tiger quietscht... er braucht mal Öl. Jedoch haben wir aufgrund einer laaaaaaaaaaaaangen Geschichte im Familienkreis keine Gebrauchsanweisung mehr.

Thomas
 
Da ich dank der guten Tipps mit dem Klebeband die Lampeneinsätze heil herausbekommen habe und auch das Gehäuse nach vorsichtigen zusammendrücken der Rastnasen von unten mit einer gewinkelten festen spitzen Pinzette bei gleichzeitigem ziehen endlich abging - bitte ich mal um Eure Tipps zu folgendem Phänomen:

Die Lok fährt in Schleichfahrt und im langsamen Geschwindigkeitsbereich ohne Ruckeln.
Lasse ich sie schneller fahren scheint es ein gewisses Ruckeln zu geben. Das kann man sehen wenn man einen einzelnen leichtlaufenden Wagen hinten dran hat und die Puffer beobachtet. Die Pufferabstände ändern sich rhytmisch (Schwingung/Resonanz bei bestimmten Geschwindigkeien) innerhalb des Kupplunsspielraumes. Fährt man schneller ist es wieder weg. Mit Zug fällt es weniger auf.



Also ordentliche Qualität gibt es wohl auch bei dieser Firma nicht.
Vom Gefummel beim Gehäuseabnehmen fange ich nicht noch einmal an.
Unbedingt Styroporstreifen anfertigen und zwischen Gehäuse und Geländer legen. (Kann man dann in der Verpackung bzw. der Lokliege bei der Wartung weiterverwenden.)
Stromabnehmer sind nachzurichten. Halten schlecht auf den Aufnahmezapfen.
2 Drehgestellaufstiege (in Fahrtrichtung links) sind einseitig nicht tief genug eingesetzt und seitlich schief, müssen abgenommen, das fehlerhafte Loch nachgebohrt und dann wieder eingesetzt werden.
Eine Schraube der Leiterplatte am Führerstand 1 fehlt da die Löcher der Lpl. nicht mit denen im Rahmen übereinstimmen. Kann man als Langloch feilen und eine geeignete Schraube M2 eindrehen. Gewinde vorhanden!
DSCF0576.JPG
Die Rundumleuchten sind schief und nicht tief genug im Gehäuse. Also von innen ausdrücken, denn daran ziehen ist aufgrund der Lackierung tunlichst zu vermeiden. Dazu muss der Seitenfenstereinsatz vorsichtig entfernt werden. Der Lack ist auch der Grund warum die Teile nicht weit genug einzusetzen sind. Also etwas Farbe entfernen (an den erhöhten Stellen des Rundumleuchtensockels) und auf dem Dach eine feine Fase an das Aufnahmeloch ansenken. Dann möglichst werkzeugfrei einsetzen um die Lackierung nicht zu beschädigen. Ein wenig Leim von innen sichert die Rundumleuchte jetzt.
DSCF0582.JPGfertig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

weiß jemand, was für rote LED da verbaut wurde. Sind ja so kleine SMD Bauteile.
Bei meinem Blue Tiger leuchtet 1 LED manchmal nur ganz schwach, oder gar nicht.
Habe die Lok jetzt auf und frag mich nun:"wie weiter. ..?"Wo bekommt man diese kleinen roten LED's her?
 
Hallo!
Leider hat es den Motor meines Blue Tigers erwischt. Kann mir jemand sagen, wie man an einen Ersatzmotor kommt? Die Firma Mehano scheint ja nicht mehr zu existieren.
 
Leider lässt sich an dem Motor die Typenbezeichnung nicht erkennen. Zum anderen fehlen bei den von Mashima angebotenen Motoren die Schwungmasse und der Kardaneinsatz.
 
...die Anbauteile wirst du wohl von deinem defekten Motor übernehmen müssen. Die Typenbezeichnung setzt sich aus Durchmesser (die abgeflachten Seiten) und Länge zusammen...

- hier, ein Beispiel

Mashima MHK-1024D.jpg

'K' bedeutet Kapsel (geschlossene Ausführung)
'D' bedeutet Doppelachse
 
Zuletzt bearbeitet:
Miss den Vorhandenen einfach aus. Schwungmassen etc.pp. muss man zur Weiterverwendung freilich vom defekten Motor abziehen.
 
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