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Bergwerk Hartmannshain

Der Haltepunkt ist eine (...)
Kleine betriebsdienstliche Korrektur: Das ist kein Haltepunkt, sondern ein Bahnhof bzw. ein Bahnhofsteil (eher letzteres).

Definition Haltepunkt: "Haltepunkte sind Bahnanlagen der freien Strecke ohne Weichen, wo Züge planmäßig beginnen, enden oder halten können."

Beste Grüße
Matthias
 
Ich schließe mich mal der Meinung von Dikusch an. Auch diese Planung wirkt von Anfang seltsam.
Im ersten Beitrag wird geschrieben:
Der Stellplatz ist immer noch eine 4,20m lange Wand im Flur. Größtes Hindernis ist eine Tür an der Stirnseite, welche die nutzbare Tiefe an einem Ende der Anlage auf 40cm beschränkt. Zudem öffnet sie in Richtung der Anlage.
und später zeigst Du einen Gleisplan der 4,2 m lang und 60 (!) cm tief ist. Was ist denn davon nun richtig?
Trotzdem führt kein Weg an R0-Radien vorbei.
Hier wird es nun noch seltsamer, meinst Du Modellgleis R01 mit dem Radius 267 mm? Da frage ich mich ernsthaft, was da für Loks durch eine Wendel mit diesem Radius fahren sollen, das ist ja mal noch weniger wie der alte DDR-Radius mit 286 mm. Selbst bei diesem dürften es massive Probleme geben.
Wenn ich nun nur mal die 60 Tiefe hernehme und einen gebotenen Gleisabstand von 5 cm je Gleismitte vom Rand (zwecks Fallsicherung) bleibt ja nicht einmal der 267 mm-Radius übrig. Bei Radius 286 mm bleiben am Rand maximal 2,4 cm zur Gleismitte übrig. Eine zusätzliche Fallsicherung würde dabei mit dem Abstand zu den Fahrzeugen in dieser Kurve kollidieren.
Fahrzeuge die den 267 mm Radius schaffen und zur gewählten Epoche 2 passen, sind mir ebenfalls nicht bekannt.
Aber he, Du hast mir ja in deinem Schmalspurthema schon nicht geglaubt, freue mich dann schon auf die Variante 4.:streichel
 
Moin, soo schlecht ist der Plan nicht, auch wenn die Idee nicht ganz neu ist. Ein, zwei Meter mehr in der Länge würden das Ganze sicher auch etwas "entkrampfen".
So ein Bergwerk braucht ja mehr, als nur Kohle rein und raus.
Da wird Grubenholz und andere Baustoffe (es wird unter Tage auch gemauert...) gebraucht, Maschinen und Ersatzteile, elektroteschnische Komponenten und Betriebsstoffe für die Förderausrüstung werden benötigt - eine Welt für sich.

OK - muss nicht alles an einer Stelle ins Werk.

Was das nun betriebstechnisch darstellt? Kommt drauf an, wie die Betriebsführung angelegt wird. Über die Definition würde ich jetzt keine Doktorarbeit schreiben - schon gar nicht zu diesem Zeitpunkt der Planung. Ich sehe einen Bahnsteig für Triebwagen / Werkspersonenzug. Das kann auch insgesamt eine Anschlussbahn sein.
Selbst bei uns gab es bis 1959 den sog. "Kongo"-Express. Der brachte die Leute vom Werk (Zentralwerkstatt) im Dorf in den Tagebau. Waren ja immerhin so... 6.. 8 km) Es sollen 2 von der Bahn ausgemusterte Reisezugwagen + Dampflok gewesen sein. Bilder gibt's keine. Nur das ehem. "Empfangsgebäude" am Pförtner hat mehrere Nachnutzungen überlebt und trägt zur Zeit eine stattliche PV-Anlage.

Nebenbei finde ich solche Ideen immer wieder erfrischend - der TO hat wenigstens noch mal 'ne Idee. Das wird ja nun nicht gleich alles gebaut werden müssen.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann durchaus ein Haltepunkt sein. Der Schacht hat sicher eine Werkbahn mit eigener Betriebsführung.

Grüße Ralf
Da liegt aber eine Weiche, die zwar zu einer Abzweigstelle gehören könnte, aber das wäre schon sehr abenteuerlich und nach Lage der Dinge (bzw. der Gleise und Weichen insgesamt) betrieblich unplausibel.

Werkbahn würde jedoch funktionieren und der Bahnsteig dient der Durchführung eines Dienstpersonenverkehrs. Dann jedoch ist diese Bahnanlage ebenfalls kein Haltepunkt, sondern infrastrukturell Bestandteil der gesamten Werkbahn, die keinesfalls als freie Strecke zu definieren ist, sondern als Anschlussbahn. Haltepunkte dagegen sind nun einmal Bahnanlagen der freien Strecke.
 
@Zilli : Mit Verlaub, aber Dein Beitrag liest sich wie eine Standpauke eines Oberstudienrates gegenüber einem Schuljungen. Man mag kaum glauben, dass es hier um ein Hobby geht.

Was spricht dagegen? Die Strecke endet im Haltepunkt und die Anschlussbahn beginnt irgendwo hinter der Weiche in der Wagenübergabestelle.
Dagegen spricht die Weiche, es sei denn, selbige wäre Bestandteil einer Abzweigstelle, wogegen wieder spräche, dass Werkbahnen nicht von der freien Strecke abzweigen. Werkbahnen sind Anschlussbahnen. Und Wagenübergabestellen sind stets betrieblicher Bestandteil von Anschlussbahnen.
 
@Adler1835 tja, Wahrheit kann weh tun und irgendwelche frommen Wünsche, von wegen sehr gut, mach weiter so, sehe ich hier langfristig scheitern.
 
liest sich wie eine Standpauke eines Oberstudienrates gegenüber einem Schuljungen
Ach naja. So ist das in diesem Forum halt. Ich denke nicht, dass ich noch irgendwem was beweisen muss. :sleep:

Ich habe den Nachmittag schon mal sinnvoll genutzt und die ersten Wände geschnitzt...

01.jpg
 
Sehr interessante Fabrikfassade, schweifen wir jetzt in andere Baugrößen ab oder ist das Freelance?
Zechenbauwerke existieren auch in 1:120 .


JWC
 

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@iwii
Guter Tipp,
lasse Dich nicht auf das Zusammenfassen von Threads ein, da ist in meinem Fall ein großes Kuddelmuddel rausgekommen, weil der große Zampano alle Beiträge zeitlich nacheinander geordnet hat, um dann zu sagen, es ginge nicht anders.
Unverzeihlich, so etwas, aber auch nicht korrigierbar.
Ich wollte seinerzeit lediglich alle meine Threads unter einer Überschrift zusammenfassen, aber der Häuptling wollte es anders und hat alle meine Beiträge nach Datum sortiert.......ein heilloses Durcheinander und man findet nichts wieder.

Jürgen W. Constructo
Ich möchte mich als Oberzampano-Häuptling nochmals gegen die Vorwürfe wehren.
Mehrfach habe ich zuvor auf die zeitliche Einordnung hingewiesen. Du hast es nicht verstanden und wolltest es trotzdem, um dann im Nachhinein zu sagen, so wolltest Du es nicht.
Es geht nicht anders ("alles unter einer Überschrift zusammenfassen"). Nicht ich habe irgendetwas falsch sortiert, das lese ich immer wieder als Vorwurf ala " hättest Du Dich mal bemüht", sondern die Software kann es nicht anders.
Ich bin einer mehrfach nachgefragten Bitte nachgekommen und unterm Strich der Trottel.
Das und Deine gewählten Worte finde ich nach wie vor unfair, kann ich aber nicht ändern.
 
@Oberzampano-Häuptling
Deswegen fand ich die Idee mit dem eigenen Schlusswort unter nicht mehr aktuelle Themen recht sinnvoll.

@constructo
Das wird die artgerechte Haltung eines für H0 maßlich zu klein geratenen Bausatzes. Eine Kulisse wie im Theater, wo es auf das stimmungsvolle Gesamtbild ankommt.

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir zum Thema:
Weil Constructo darauf hinwies:
Er hat einen Förderturm in 1:120 entwickelt. Diesen habe ich 2019 mit (leichten Fehlern) gebaut. Bilder anbei.
Die Podeste mit den äußeren, umlaufenden Aufstiegstreppen sind hier noch nicht montiert.
Müßte ja dann auch mit auf der Anlage stehen.
 

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Hallo zusammen ,

und das alles aus Messing und wenns geht noch fuktiontüchtig . Schafft ihr nur noch mit der Lupe . Dann bin ich einer mir 2 linke Hände . Hut ab.
 
Nach wie vor weiß ich nicht was Du wolltest/willst.
Alle Deine Themen in einem Thread, aber immer noch sortiert nach Projekten?
Du kannst es bis heute nicht erklären. Und Du verstehst bis heute nicht, dass dies so nicht geht.
Deine unbegründete Kritik wird bleiben, trotz vorheriger Warnung.
Und ich lese wiederholt Spott in Deinen Zeilen...
Ich bin auch dafür dass wir dieses Thema lassen, dann darfst Du nicht damit anfangen.

P.S. Seit nunmehr fast 4 Jahren kannst Du Deine eigenen Beiträge schreiben, bearbeiten, löschen, wie Du willst
Allerdings müsstest Du dazu einen Blog-Eintrag vornehmen.
Siehe Starseite (Portal) zweiten Thread von oben.
 
Vermutlich willst Du auch die Kohlenwäsche nachbilden? Schau Dir den Komplex von Zollverein in Essen an.
Darüber gibt es sogar nette Filme. So könnte das (verblasst virtuell) aussehen.

2022-11-20-01a.jpg

(1) Mechanisches Herausfiltern von bestimmten Korngrößen für Kunden, die gleich in die Verladung gehen. Trennung von Feinkohle und Erden.
(5) Wäsche. Das Enderzeugniss geht entweder zu 1 in die Verladung oder wird in 7 gebunkert.
(6) Die Erden aus 1 und 5 werden verladen und zur Abraumhalde geschafft. Alternativ wäre eine Beladung auf den beiden anderen Gleisen für den Verkauf möglich.
(3) Produktion von Pressluft in den Manschinenhäusern für die Schächte und die Wäsche.
(4) Lager für Bauholz

Ob sich noch andere Dinge darstellen lassen, würde erst beim Bau entscheiden - je nach dem wie es wirkt.
 
Auf dem ersten Bild wirkt der Schacht wie eine 3D- Grafik. Für die große Halle sieht mir die Fassade durch die Fensterreihen zu sehr nach Etagen aus. Fotos zeigen ja meist geschlossene Wände oder großflächige, auf jedenfall aber billiger zu erstellende einteilige Fensterflächen. Aber heh, nicht mein Problem...
Um eines komme ich aber nicht umhin:

Lager für Bauholz

Grubenholz! Grubenholz! Ist mir zwar auch egal, aber nicht dass es noch Ärger gibt.
 
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