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Belegtmelder für Programmiergleis

Daemon

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Köln
Hallo zusammen,

da ich nichts finden konnte, stelle ich meine Frage hier: Kennt jemand einen Einzelbelegtmelder, den ich zwischen Programmierausgang der Zentrale und Gleis schalten könnte? Um so das Programmiergleis überwachen zu können... Klar könnte man jeden Rückmelder nehmen, aber dann bleiben die meisten Ports ja ungenutzt, da ich nur ein Gleis als Programmiergleis brauche.

Danke und Gruß,
Daemon
 
Ähm, ein Programmiergleis ist aber nicht zum normalen Befahren gedacht. Wenn du es umschaltbar machst, kannst du aber auch den normalen Belegtmelder vor den Umschalter setzten und kannst einen beliebigen aus dem 8er Pack (oder welche du auch immer hast) nehmen, ohne den Rest unbeschaltet zu lassen.

Das hier könnte man mal probieren. Es bleibt dann nur ein Port unbenutzt.
Nö, hier sind beide Ports galvanisch voneinander getrennt, sind also auch beliebig einsetzbar. Z.B. bei einer Wendeschleife, ohne dass du auf die Polarität achten musst. Also auch hier kein "Abfall".
Noch nicht mal Spannungsabfall :wiejetzt:.
 
Ist bei der Funkmaus auch so .

Ich würde allerdings nicht den Programmiergleisabschnitt überwachen sondern den Bereich um desselben wo sonst das normale Signal am Gleis anliegt . Denn wenn eine Lok oder ein Wagen beide Bereiche überbrückt sieht es beim Programmieren doof aus wenn auf einmal alles diesselbe Adresse hat .
 
Hallo Daemon,

JA - den Blödsinn Internet gibt es immer noch-
Und da findet man so manche brauchbare Sache. Z.B. bei Rocrail:
"Change of a S88 feedback module RS16-O to GBM"
Es gab bei rocrail auch mal den ORF-1. Da waren die Stromsensoren ähnlich aufgebaut. Man muss nur die Bauteile eines Sensors bis zum Optokoppler rausziehen und auf einer Lochrasterplatte aufbauen. Wenn der Rückmeldebaustein keine Optokoppler hat, sollte dieser dann beim Belegtmelder eingebaut werden.

Dann gibt es noch diese Variante.
Hier werden aber Brückengleichrichter (dazu mal bei Sven Brandt nachlesen) und AC-Optokoppler verwendet.

viel Spaß beim Basteln
Hugo
 
Bei der ECoS wird das Programmiergleis erst während des Programmierens umgeschaltet, sonst liegt das normale DCC-Signal an.
OK, dann kannst du Heizers Schaltung nehmen. Die kannst du direkt an einen massesensitiven Eingang legen (mache ich auch, aber mit Uhlenbrock Belegtmeldern). Da der Stromtrafo (bzw. beide auch untereinander) vollständig galvanisch von der Anlage getrennt sind, kannst du diese auch so nutzen.
Wichtig: die Heizerschaltung erzeugt im GGsatz zu den Dioden-Teilen keinen Spannungsabfall. Wenn im Nachbargleis solche eingesetzt sind, lösen diese erst aus, wenn das Meldefahrzeug vollständig im Diodenbereich eingefahren ist (und melden nicht mehr, sobald eine stromführende Achse ihn verlassen hat). Strom ist menschlich, er sucht den Weg des geringsten Widerstandes und das ist in dem Fall der "dicke" Draht durch den Stromtrafo.
 
Momentan ist links und rechts des Programmiergleises nur unkontrolliertes Gleis.
Unkontrolliertes Gleis ist soweit ok, da musst du testen ob es geht. Ist so ein Grenzfall. Im schlimmsten Fall tritt oben Geschiebenes in Kraft.
Aber: unkontrolliertes Gleis UND Diodenstrecke im Nachbargleis gibt die gleichen Effekte. Also beim Rest der Anlage beachten.
 
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